Gunderath
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.2556.9816666666667450Koordinaten: 50° 15′ N, 6° 59′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Kelberg | |
Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,29 km2 | |
Einwohner: | 117 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56767 | |
Vorwahl: | 02657 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 213 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Dauner Straße 22 53539 Kelberg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Nick Radermacher | |
Lage der Ortsgemeinde Gunderath im Landkreis Vulkaneifel | ||
Gunderath ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographische Lage
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeinderat
3.2 Wappen
4 Sehenswürdigkeiten
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Geographische Lage |
Der Ort liegt in der Eifel, etwa zwölf Kilometer von Daun und 20 km von Mayen entfernt. Zu Gunderath gehört auch der Wohnplatz Blumsmühle.[2]
Geschichte |
Gunderath gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Schultheißenamt Uersfeld des kurkölnischen Amtes Nürburg.
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Unter der französischen Administration gehörte Gunderath von 1798 bis 1814 zum Kanton Ulmen im Rhein-Mosel-Departement. Aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam die Region zum Königreich Preußen. Unter preußischer Verwaltung war die Gemeinde Gunderath dem Kreis Adenau im Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet und wurde von der Bürgermeisterei Kelberg verwaltet. Diese ging 1927 im Amt Kelberg und 1968 in der Verbandsgemeinde Kelberg auf. Nach dem Ersten Weltkrieg stand das Gebiet unter französischer Militärverwaltung. Bei der Auflösung des Kreises Adenau im Jahr 1932 kam Gunderath zum Kreis Mayen. Seit 1946 ist die Region Teil des Landes Rheinland-Pfalz und gehörte bis 1949 bzw. 1955 zur Französischen Besatzungszone.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz kam die Gemeinde am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[3]
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Gunderath besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Wappen |
Blasonierung: „Von Silber über Schwarz geteilt, oben ein schwarzes Balkenkreuz, unten ein silberner, goldbewehrter Habicht, den rechten Fang erhoben.“ | |
Sehenswürdigkeiten |
Im Ortskern steht die katholische Filialkirche zum Hl. Quirinus. Sie wurde 1785 erbaut und ist barock ausgestattet.
Oberhalb des Dorfes befindet sich der Ferienpark Heilbachsee, der heute als Center Park Eifel bezeichnet wird.
Weblinks |
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Gunderath
- Ortsgemeinde Gunderath auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kelberg
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Gunderath in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018[Version 2019 liegt vor]. S. 73 (PDF; 2,2 MB).
↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
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