Bodenbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.3136111111116.8480555555556475Koordinaten: 50° 19′ N, 6° 51′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Kelberg | |
Höhe: | 475 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,78 km2 | |
Einwohner: | 211 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 53539 | |
Vorwahl: | 02692 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 205 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Dauner Straße 22 53539 Kelberg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Thorsten Krämer | |
Lage der Ortsgemeinde Bodenbach im Landkreis Vulkaneifel | ||
Bodenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Religion
4 Politik
4.1 Gemeinderat
4.2 Wappen
5 Siehe auch
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geographie |
Der Ort liegt im Naturpark Vulkaneifel und teilweise im Landschaftsschutzgebiet „Kelberg“. Durch den Ort fließt der Bodenbacher Bach.
Geschichte |
1563 umfasste die Ortschaft zwölf, 1684 15 Feuerstellen. Landesherrlich gehörte sie bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier und unterstand als Teil des Zents Bongard im Gericht Kelberg der Verwaltung des Amtes Daun. 1787 verzeichnete Bodenbach 145 Einwohner.[2]
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Unter der französischen Administration gehörte Bodenbach von 1798 bis 1814 zum Kanton Adenau im Rhein-Mosel-Departement. Aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam die Region zum Königreich Preußen. Unter preußischer Verwaltung war die Gemeinde Bodenbach dem Kreis Adenau im Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet und wurde von der Bürgermeisterei Kelberg verwaltet. Diese ging 1927 im Amt Kelberg und 1968 in der Verbandsgemeinde Kelberg auf. Nach dem Ersten Weltkrieg stand das Gebiet unter Französischer Militärverwaltung. Bei der Auflösung des Kreises Adenau im Jahr 1932 kam Bodenbach zum Kreis Mayen. Seit 1946 ist die Region Teil des Landes Rheinland-Pfalz und gehörte bis 1949 zur Französischen Besatzungszone.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz kam die Gemeinde am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bodenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Religion |
Bodenbach in der Eifel ist Pfarrsitz der Pfarrei „St. Apollonia Bodenbach“, zu der die Orte Bodenbach, Bongard (Filialkirche St. Agatha), Borler (Kapelle St. Bernhard) und Gelenberg (St. Wendelinus-Kapelle). Über 90 % der Bevölkerung gehört der Römisch-katholischen Kirche an.
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Bodenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Ortsbürgermeister ist Thorsten Krämer.
Wappen |
Die Wappenbeschreibung lautet: „Im goldenen Schild, durch blauen Schräglinksblaken geteilt, oben eine schwarze, dreitürmige Kirche, unten ein grünes Rad mit Lindenblattspeichen.“
Siehe auch |
- Liste der Kulturdenkmäler in Bodenbach
Weblinks |
Commons: Bodenbach – Sammlung von Bildern
- Ortsgemeinde Bodenbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kelberg
Kurzporträt von Bodenbach bei SWR Fernsehen
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Bodenbach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 112, 149.
↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
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