Dockweiler












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Dockweiler



Dockweiler

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dockweiler hervorgehoben


50.2519444444446.7825535Koordinaten: 50° 15′ N, 6° 47′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Vulkaneifel

Verbandsgemeinde:

Daun

Höhe:
535 m ü. NHN

Fläche:
6,05 km2
Einwohner:
635 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
105 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54552

Vorwahl:
06595

Kfz-Kennzeichen:
DAU

Gemeindeschlüssel:
07 2 33 018
Adresse der Verbandsverwaltung:
Leopoldstraße 29
54550 Daun

Website:

www.dockweiler-web.de

Ortsbürgermeister:
Bruno von Landenberg
Lage der Ortsgemeinde Dockweiler im Landkreis Vulkaneifel


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Karte
Über dieses Bild





Dockweiler, Luftaufnahme (2015)


Dockweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört zur Verbandsgemeinde Daun. Dockweiler ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.[2]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Politik


    • 2.1 Gemeinderat


    • 2.2 Wappen




  • 3 Ortsbeschreibung


  • 4 Verkehrsanbindung


  • 5 In Dockweiler geborene Personen


  • 6 Siehe auch


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Geschichte |


Die erste Erwähnung von Dockweiler („Dochwilre“) befindet sich in einer Urkunde von König Konrad III., als er am 1. August 1144 nach dem Tode des Pfalzgrafen Wilhelm dem Kloster Springiersbach seine Rechte und Besitzungen bestätigte und es unter seinen Schutz nahm.[3] Dockweiler gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur reichsunmitterbaren Herrschaft Kerpen, die zuletzt im Besitz des Herzogs vom Arenberg war.


Im Jahr 1794 wurde das Linke Rheinufer im ersten Koalitionskrieg von französischen Revolutionstruppen besetzt. Von 1798 bis 1814 gehörte Dockweiler zum Kanton Daun im Saardepartement.


Auf dem Wiener Kongress (1815) kam die Region zum Königreich Preußen, Dockweiler wurde 1816 dem neu errichteten Kreis Daun im Regierungsbezirk Trier zugeordnet und war Sitz der gleichnamigen Bürgermeisterei.


Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde Dockweiler innerhalb der französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.


Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dockweiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]



































Jahr
Einwohner
1815 280
1835 343
1871 347
1905 399
1939 379
1950 462































Jahr
Einwohner
1961 453
1970 492
1987 585
1997 606
2005 659
2017 635



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Dockweiler besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]



Wappen |


Die Blasonierung lautet: „Unter rotem Schildhaupt, darin ein goldener Zickzackbalken, schräglinks von Silber und Rot geteilt; vorn ein schwarzes Rost, hinten eine doppelblättrige, goldene Rose mit rotem Butzen.“


Der goldene Sparrenbalken auf rotem Grund steht für die jahrhundertelange Grundherrschaft der Grafen von Manderscheid. Das Rost symbolisiert den Kirchen- und Ortspatron St. Laurentius. Durch Erbteilung kam die reichsunmitterbare Herrschaft Kerpen, zu der Dockweiler gehörte. an die Herzöge von Arenberg. Die Arenberger führten in ihrem Wappen drei Rosen. Aus diesem Grunde wurde die Rose ins Wappen aufgenommen.[5]



Ortsbeschreibung |


Bei der romanischen Kirche (um 1200) befinden sich Linden und Kastanien, die ein Alter von etwa 200 Jahren aufweisen und als Naturdenkmäler gelten. Im Dockweiler Wald befindet sich ein Sauerbrunnen. Südlich der Ortslage liegt ein Blocklavafeld (Naturdenkmal). Wandermöglichkeiten bieten sich im Waldgebiet im Dreieck Dockweiler-Daun-Kelberg.



Verkehrsanbindung |



  • Straße: über B 421 und B 410

  • Eisenbahn: Haltepunkt am alten Bahnhof in der Dauner Straße (Eifelquerbahn), zurzeit findet kein Bahnverkehr statt

  • Bus: zwei Regionallinien: 500/9311 Gerolstein-Daun-Cochem und 511/9367 ztw. Jünkerath-Hillesheim-Daun



In Dockweiler geborene Personen |




  • Herbert Schneider (Franziskaner) (* 1938), Theologe und Schriftsteller


  • Matthias Utters (OFM) (1934–1986)



Siehe auch |


  • Liste der Kulturdenkmäler in Dockweiler


Weblinks |



 Commons: Dockweiler – Sammlung von Bildern


  • Internetpräsenz der Ortsgemeinde Dockweiler

  • Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Dockweiler in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier



Einzelnachweise |




  1. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  3. Heinrich Beyer: Rheinisches Urkundenbuch, Band 1, Coblenz: Hölscher, 1860, Urkunde 532 (dilibri.de)


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  5. Friedbert Wißkirchen: Orts- und Gemeindewappen sind wieder „in“. In: Heimatjahrbuch 1988. Landkreis Vulkaneifel, abgerufen am 5. April 2019. 


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