Mehren (Eifel)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.177326.87779450Koordinaten: 50° 11′ N, 6° 53′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,95 km2 | |
Einwohner: | 1439 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 111 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54552 | |
Vorwahl: | 06592 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 042 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Erwin Umbach (SPD) | |
Lage der Ortsgemeinde Mehren im Landkreis Vulkaneifel | ||
Mehren ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an. Mehren ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.[2]
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Lage
1.2 Klima
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeinderat
3.2 Wappen
4 Sport
5 Bildung
6 Siehe auch
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geographie |
Lage |
Der Ort liegt in der Vulkaneifel an der A 1.
Zu Mehren gehören auch die Wohnplätze Auf der Hardt, Mehrener Mühle, Kirchheimer Hof, Weinfelder Hof, Auf Biedenhof und Hof Zuckerberg.[3]
Klima |
Der Jahresniederschlag beträgt 832 mm. Die Niederschläge liegen im oberen Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 69 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge fallen im Dezember. Im Dezember fallen 1,5 mal soviel Niederschläge wie im April. Die Niederschläge variieren kaum und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 13 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte |
Siedlungsfunde aus der späten Hallstattzeit um 700 v. Chr. lassen auf eine frühe Besiedlung schließen. Urkundlich wurde das Dorf 1282 und 1284 im Zusammenhang mit Schenkungen an die Abtei Prüm erstmals genannt. In einem Kirchenregister des Kölner Erzbischofs Heinrich von Virneburg aus dem Jahr 1316 wird bereits die Pfarrei „Meren“ erwähnt. Kirchlich gehörte Mehren zum Erzbistum Köln.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Mehren landesherrlich zum Kurfürstentum Trier und stand unter der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit des Amtes Daun. Mehren war Sitz einer Zenterei.
Im Jahr 1794 wurde das Linke Rheinufer im ersten Koalitionskrieg von französischen Revolutionstruppen besetzt. Von 1798 bis 1814 gehörte Mehren zum Kanton Daun im Saardepartement.
Auf dem Wiener Kongress (1815) kam die Region an das Königreich Preußen, Mehren wurde 1816 dem neu errichteten Kreis Daun im Regierungsbezirk Trier zugeordnet und von der Bürgermeisterei Daun verwaltet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde Mehren innerhalb der französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
|
|
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Mehren besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]
Wahl | SPD | CDU | Gesamt |
---|---|---|---|
2014 | 9 | 7 | 16 Sitze |
2009 | 5 | 11 | 16 Sitze |
2004 | 5 | 11 | 16 Sitze |
Wappen |
Die Blasonierung lautet: „Schild von Silber und Grün gespalten. Vorne ein rotes Balkenkreuz, hinten eine silberne, nach links gewendete Axt.“
Sport |
Der SV Mehren spielt in einer Spielgemeinschaft mit dem SV Darscheid, sowohl im Jugend-, als auch im Seniorenbereich.
Der TC Blau-Weiß Mehren hat 50 Mitglieder und stellt zwei Mannschaften, die am Spielbetrieb teilnehmen (eine Jugendmannschaft, eine Herrenmannschaften).
Bildung |
- Kindergarten
- Grundschule
- Musikschule
Siehe auch |
- Liste der Kulturdenkmäler in Mehren
- Liste der Naturdenkmale in Mehren
Weblinks |
Commons: Mehren (Eifel) – Sammlung von Bildern
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Mehren
Kurzporträt von Mehren bei SWR
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Mehren in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise |
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2019 liegt vor]. S. 70 (PDF; 1,9 MB).
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}