Duppach








































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Duppach



Duppach

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Duppach hervorgehoben


50.266.5647222222222461Koordinaten: 50° 16′ N, 6° 34′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Vulkaneifel

Verbandsgemeinde:

Gerolstein

Höhe:
461 m ü. NHN

Fläche:
10,28 km2
Einwohner:
288 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
28 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54597

Vorwahl:
06558

Kfz-Kennzeichen:
DAU

Gemeindeschlüssel:
07 2 33 211
Adresse der Verbandsverwaltung:
Kyllweg 1
54568 Gerolstein

Website:

www.duppach.de

Ortsbürgermeister:
Gottfried Wawers
Lage der Ortsgemeinde Duppach im Landkreis Vulkaneifel


Scheid
Hallschlag
Ormont
Kerschenbach
Reuth
Stadtkyll
Jünkerath
Schüller
Gönnersdorf
Esch
Feusdorf
Lissendorf
Birgel
Steffeln
Wiesbaum
Berndorf
Hillesheim (Eifel)
Oberbettingen
Basberg
Kerpen (Eifel)
Üxheim
Nohn
Oberehe-Stroheich
Walsdorf
Dohm-Lammersdorf
Duppach
Kalenborn-Scheuern
Rockeskyll
Pelm
Berlingen
Hohenfels-Essingen
Gerolstein
Neroth
Birresborn
Kopp (Vulkaneifel)
Mürlenbach
Densborn
Salm
Dreis-Brück
Betteldorf
Daun
Dockweiler
Hinterweiler
Kirchweiler
Kradenbach
Nerdlen
Sarmersbach
Gefell
Hörscheid
Darscheid
Utzerath
Schönbach
Steiningen
Steineberg
Demerath
Winkel (Eifel)
Immerath
Strotzbüsch
Mückeln
Strohn
Gillenfeld
Ellscheid
Saxler
Udler
Mehren
Schalkenmehren
Üdersdorf
Brockscheid
Bleckhausen
Oberstadtfeld
Wallenborn
Niederstadtfeld
Weidenbach
Schutz
Meisburg
Deudesfeld
Borler
Bongard
Boxberg
Neichen
Beinhausen
Katzwinkel
Hörschhausen
Berenbach
Kötterichen
Höchstberg
Kaperich
Lirstal
Oberelz
Arbach
Retterath
Uersfeld
Mannebach
Bereborn
Kolverath
Sassen
Gunderath
Horperath
Ueß
Mosbruch
Kelberg
Gelenberg
Bodenbach
Reimerath
Welcherath
Brücktal
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Drees
Nitz
Landkreis Mayen-Koblenz
Landkreis Cochem-Zell
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Landkreis Ahrweiler
Belgien
Karte
Über dieses Bild



Duppach in der Vulkaneifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Gemeinderat


    • 3.2 Wappen




  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Bauwerke


    • 4.2 Grünflächen und Naherholung


    • 4.3 Regelmäßige Veranstaltungen




  • 5 In Duppach geboren


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise





Geographie |


Die Duppacher Gemarkung liegt in einer Höhenlage zwischen 400 und 600 m ü. NHN, wobei sich der Ort selber in einer Talmunde auf 460 m befindet. Zur Gemeinde gehört der Wohnplatz Weiermühle.
Die Städte Hillesheim und Gerolstein sind 10 km entfernt. Bis in die Stadt Prüm sind es 13 km.




Duppach, Luftaufnahme (2016)




Duppach 2017



Geschichte |


Bei archäologischen Ausgrabungen ab dem Jahr 2002 wurden im Ortsteil Weiermühle Reste einer römischen Villa, sowie zweier großer Grabdenkmäler gefunden. Durch den Archäologischen Förderverein Duppach e. V. (gegründet 2003) werden die Grabungen in unregelmäßigen Abständen weiter geführt. Grabungsleiter ist Peter Henrich.


Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Funktional- und Gebietsreform wurde Duppach zusammen mit 14 weiteren Gemeinden am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Prüm in den Landkreis Daun (seit 2007 Landkreis Vulkaneifel) umgegliedert.[2]


Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Duppach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]



































Jahr Einwohner
1815 209
1835 329
1871 346
1905 361
1939 373
1950 409































Jahr Einwohner
1961 360
1970 355
1987 308
1997 325
2005 310
2017 288



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Duppach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bis 2014 gehörten dem Gemeinderat acht Ratsmitglieder an.[4]



Wappen |









Wappen von Duppach


Blasonierung: „Durch Wellenschnitt von gold über blau geteilt; oben ein wachsender schwarzer, rotbewehrter Löwe, unten zwei silberne Hirschstangen, ein goldenes Kreuz einschließend.“[5]

Wappenbegründung: Der Löwe im oberen Wappenteil nimmt Bezug auf die früheren Landesherren, die Edlen Herren von Blankenheim. Kirchenpatron von Duppach ist Sankt Hubertus, auf ihn weisen die Hirschstangen und das Kreuz hin. Der Wellenschnitt symbolisiert die zahlreichen Bachläufe, die den Ort umgeben.


Kultur und Sehenswürdigkeiten |




Duppacher Quelle, ein Sauerbrunnen (in der Eifel Drees genannt)




Info-Zentrum Duppach-Weiermühle




Duppacher Maar



Bauwerke |



  • Friedhofskapelle von 1551 – Chor der ehemaligen katholischen Pfarrkirche aus dem Jahre 1330

  • Katholische Pfarrkirche St. Hubertus von 1923

  • Römische Nekropole (Begräbnisstätte) und Villenanlage von Duppach-Weiermühle[6]

  • Archäologisches Info-Zentrum (50.2657966.576998) am Grabungsgelände von Duppach-Weiermühle (Nachbau eines römischen 6-Pfosten-Speichergebäudes)

  • „Adenauervilla“ – Bauruine einer Villa für Konrad Adenauer im Duppacher Kammerwald von 1955/1956 (50.2702146.530833)



Grünflächen und Naherholung |



  • Erlebnisschmiede und historisches Sägewerk[7]

  • Wanderwege um Duppach[8]

  • Frei zugänglicher Mineralbrunnen „Duppacher Drees“ (50.2638516.551384)[9]

  • „Duppacher Maar“ – ein 1930 trockengelegter, ehemals fischreicher Weiher[10][11][12]

  • Nördlich zwischen Duppach und Steffeln befindet sich das Eichholzmaar mit den Mineralquellen „Steffelner Drees“ und „Aueler Drees“.



Regelmäßige Veranstaltungen |


  • Jährliches Kirmes- bzw. Kirchweihfest am Namenstag des heiligen Hubertus meist am zweiten Wochenende im November. Zwingende Voraussetzung für den Beginn der Kirmes ist das Ausgraben der „Kirmes-Knooch“ (Schädel eines Bullenkopfes mit Hörnern).[13]

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Duppach


Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Duppach



In Duppach geboren |



  • Klaus-Peter Müller (* 1944), Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank AG


Weblinks |



 Commons: Duppach – Sammlung von Bildern


  • Internetpräsenz der Ortsgemeinde Duppach

  • Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Duppach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier


  • Ortsporträt über Duppach in Hierzuland (SWR)



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB). 


  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  5. Wappenerklärung. Abgerufen am 11. Juni 2017. 


  6. Ausgrabungsstätte Weiermühle. Abgerufen am 10. Juni 2017. 


  7. Erlebnisschmiede und historisches Sägewerk. Abgerufen am 10. Juni 2017. 


  8. GEO-Rundweg Duppach. Abgerufen am 10. Juni 2017. 


  9. Duppacher Drees. Abgerufen am 10. Juni 2017. 


  10. Zum Duppacher Weiher


  11. Eintrag zu Vulkan Duppacher Weiher in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 23. Dezember 2015.


  12. Duppacher Weiher, Trockenmaar


  13. Kirmes-Knooch. Abgerufen am 1. Juni 2017. 


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