Fronhofen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.9913888888897.4652777777778375Koordinaten: 49° 59′ N, 7° 28′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Simmern/Hunsrück | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,71 km2 | |
Einwohner: | 242 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55471 | |
Vorwahl: | 06761 | |
Kfz-Kennzeichen: | SIM, GOA | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 039 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brühlstraße 2 55469 Simmern/Hunsrück | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Dirk Klöckner | |
Lage der Ortsgemeinde Fronhofen im Rhein-Hunsrück-Kreis | ||
Fronhofen ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeinderat
3.2 Wappen
4 Söhne und Töchter der Gemeinde
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Geographie |
Der Ort liegt im Biebertal zentral im Hunsrück zwischen der Bundesstraße 50 und der Hunsrückhöhenstraße. Das Dorf selbst liegt in einer Hanglage, in einer Höhe von 370 bis 408 m ü. NHN.
Angrenzende Nachbargemeinden sind Külz, Keidelheim, Nannhausen, Unzenberg, Biebern.
Geschichte |
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1285.
Ursprünglich bestand Fronhofen aus einem Klosterhof und einer Mühle. Durch eine Schenkung eines Grafen Berthold im Jahre 1074 wurde es Besitz des Klosters Ravengiersburg und gehörte bis 1408 zur Propstei Ravengiersburg, seit dem zum Oberamt Simmern, das landesherrlich zu Pfalz-Simmern gehörte und der Schultheißerei Reich zugeordnet war.
Nach der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch und gehörte von 1798 bis 1814 zum Kanton Simmern im Rhein-Mosel-Departement. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen wurde er 1815 dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Fronhofen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Wappen |
Am 29. Dezember 1980 beschloss der Gemeinderat die Einführung eines Gemeindewappens. Entwurf und Reinzeichnungen wurden von Willi Wagner angefertigt. Die Bezirksregierung Koblenz erteilte am 15. März 1981 die Genehmigung zum Führen des vorgelegten Wappens.
Blasonierung: „In Schwarz auf silbernem Dreiberg, darin wachsender blauer Krummstab, ein rotbewehrter und gezungter goldener Löwe nach links.“ | |
Wappenbegründung: Dreiberg und Löwe sind dem Fronhofener Schultheißereisiegel von 1773 entnommen (Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 4, Nr. 2156). Der Löwe nimmt Bezug auf die ehemaligen Landesherren, die Pfalzgrafen von Simmern und die Kurfürsten von der Pfalz, der Krummstab verweist auf den Fronhof der Augustiner-Chorherren von Ravengiersburg, von dem der Ortsname abgeleitet ist. |
Söhne und Töchter der Gemeinde |
Paul Heckmann (1909–1980), Verwaltungsjurist, Landrat des Landkreises Biberach
Weblinks |
Commons: Fronhofen – Sammlung von Bildern
- Fronhofen in der SWR Fernsehsendung Hierzuland
- Literatur über Fronhofen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise |
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
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