Dommershausen












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Dommershausen



Dommershausen

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dommershausen hervorgehoben


50.1436111111117.3977777777778340Koordinaten: 50° 9′ N, 7° 24′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Rhein-Hunsrück-Kreis

Verbandsgemeinde:

Kastellaun

Höhe:
340 m ü. NHN

Fläche:
24,7 km2
Einwohner:
1073 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
43 Einwohner je km2

Postleitzahl:
56290

Vorwahl:
02605

Kfz-Kennzeichen:
SIM, GOA

Gemeindeschlüssel:
07 1 40 202
Gemeindegliederung:
4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:
Kirchstraße 1
56288 Kastellaun

Website:

www.og-dommershausen.de

Ortsbürgermeister:
Dietmar Emmerich
Lage der Ortsgemeinde Dommershausen im Rhein-Hunsrück-Kreis


Boppard
Badenhard
Beulich
Bickenbach (Hunsrück)
Birkheim
Dörth
Emmelshausen
Gondershausen
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Hausbay
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Karbach (Hunsrück)
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Dommershausen
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Katholische Pfarrkirche St. Markus, Dommershausen


Dommershausen, im örtlichen Dialekt Dommasch,[2] ist eine Ortsgemeinde in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kastellaun an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Gemeindegliederung


  • 2 Ortsteil Dommershausen


    • 2.1 Geographie


    • 2.2 Geschichte


    • 2.3 Museum


    • 2.4 Jugendraum


    • 2.5 Nachbarorte




  • 3 Entwicklung des Gemeindegebietes


  • 4 Politik


    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen




  • 5 Siehe auch


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Gemeindegliederung |


Der Ortsteil Dommershausen ist der Namensgeber der Ortsgemeinde Dommershausen. Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile Dommershausen, Dorweiler, Eveshausen und Sabershausen.



Ortsteil Dommershausen |



Geographie |


Der Ortsteil Dommershausen mit 449 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2010) liegt auf einem Höhenzug zwischen dem Baybach- und dem Lützbachtal.


Zum Ortsteil Dommershausen gehören auch die Wohnplätze Gastemühle und Neumühle.[3]



Geschichte |


Dommershausen wird erstmals im Jahre 1220 als Dumershusen urkundlich erwähnt. Aus der Erwähnung geht hervor, dass Dumershusen zu keinerlei Steuer herangezogen wird. Der Ort gehörte zum Kondominium Beltheimer Gericht und lag damit unter der Herrschaft von Kurtrier, Sponheim und den Herren von Braunshorn (nach deren Aussterben Winneburg und nach deren Aussterben Metternich). Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.



Museum |


Vorderhunsrückmuseum, Pies-Archiv und Bibliothek zur Personen- und Ortsgeschichte (seit 1992) im ehemaligen Pfarrhaus von 1837/38. Präsenzausstellungen dokumentieren die auf dem Hunsrück in und um Dommershausen seit dem 30-jährigen Krieg tätigen Wundärzte und „Knochenflicker“ der Familie Pies sowie medizinische Instrumente aus zwei Jahrtausenden.


Dazu kommen Wechselausstellungen zur Geschichte des Vorderhunsrücks. Die Bibliothek sammelt Daten aus Kirchenbüchern vom 16. bis 19. Jahrhundert von rund 1400 Orten vor allem des Rhein-Mosel-Nahe-Saargebietes und regionale Geschichtsliteratur.[4]



Jugendraum |


2001 wurde in Dommershausen der Jugendraum eröffnet, gleichzeitig mit dem neuen Feuerwehrhaus. Der Ortsbürgermeister bezeichnete die Eröffnung „Als einen großen Schritt für die Gemeinde Dommershausen“.



Nachbarorte |



  • Heyweiler

  • Sabershausen

  • Lahr

  • Lieg

  • Lütz

  • Eveshausen

  • Dorweiler

  • Macken

  • Beulich



Entwicklung des Gemeindegebietes |


Die heutige Ortsgemeinde entstand zum 17. März 1974 im Rahmen der in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre begonnenen ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungs- und Gebietsreform durch Neubildung aus den aufgelösten und bis dahin selbständigen Gemeinden Dommershausen (damals 421 Einwohner), Dorweiler (234), Eveshausen (115) und Sabershausen (339).[5]



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Dommershausen besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die 16 Sitze verteilen sich auf insgesamt vier Wählergruppen[6]



Wappen |









Wappen von Dommershausen


Blasonierung: „Geviert, in 1 in Blau ein silbernes Ankerkreuz, in 2 rot-silbern geschacht (4 mal 4), in 3 in Silber drei schwarze Muscheln (2;1) und in 4 in Rot drei schrägbalkenweise aneinandergestellte (schräggereihte), rautenförmige, silberne Schnallen (Rincke).“

Wappenbegründung: Das Ankerkreuz steht als Symbol für die Verbundenheit mit Geschichte und Heimat, die rot-silberne Schachtung weist auf die Grafschaft Sponheim, die Farben auf die Zugehörigkeit zur Kurtrier hin, die Muscheln entstammen dem Wappen von Metternich und die Schnallen dem von Boos von Waldeck.


Siehe auch |


  • Liste der Kulturdenkmäler in Dommershausen


Literatur |



  • Eike Pies: Dommershausen, Geschichte eines Hunsrückdorfes. Verlag Eike Pies, Dommershausen-Sprockhövel 1993, ISBN 3-928441-07-8.


Weblinks |



 Commons: Dommershausen – Sammlung von Bildern


  • Ortsgemeinde Dommershausen

  • Ortsgemeinde Dommershausen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kastellaun

  • Literatur über Dommershausen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Hunsrücker Platt


  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2019. S. 57 (PDF; 3 MB). 


  4. An der Kirche in Dommershausen aus der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz aufgerufen am 12. Februar 2014.


  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 175 (PDF; 2,6 MB).  i Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.


  6. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


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