Bickenbach (Hunsrück)








































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Bickenbach



Bickenbach (Hunsrück)

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Bickenbach hervorgehoben


50.1261888888897.5274388888889410Koordinaten: 50° 8′ N, 7° 32′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Rhein-Hunsrück-Kreis

Verbandsgemeinde:

Emmelshausen

Höhe:
410 m ü. NHN

Fläche:
6,39 km2
Einwohner:
334 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
52 Einwohner je km2

Postleitzahl:
56291

Vorwahl:
06746

Kfz-Kennzeichen:
SIM, GOA

Gemeindeschlüssel:
07 1 40 014
Adresse der Verbandsverwaltung:
Rathausstraße 1
56281 Emmelshausen

Website:

www.bickenbach-hunsrueck.de

Ortsbürgermeister:
Heribert Müller
Lage der Ortsgemeinde Bickenbach im Rhein-Hunsrück-Kreis


Boppard
Badenhard
Beulich
Bickenbach (Hunsrück)
Birkheim
Dörth
Emmelshausen
Gondershausen
Halsenbach
Hausbay
Hungenroth
Karbach (Hunsrück)
Kratzenburg
Leiningen (Hunsrück)
Lingerhahn
Maisborn
Mermuth
Morshausen
Mühlpfad
Ney (Hunsrück)
Niedert
Norath
Pfalzfeld
Schwall (Rhein-Hunsrück-Kreis)
Thörlingen
Utzenhain
Alterkülz
Bell (Hunsrück)
Beltheim
Braunshorn
Buch (Hunsrück)
Dommershausen
Gödenroth
Hasselbach (Hunsrück)
Hollnich
Kastellaun
Korweiler
Lahr
Mastershausen
Michelbach (Hunsrück)
Mörsdorf
Roth (Rhein-Hunsrück-Kreis)
Spesenroth
Uhler
Zilshausen
Bärenbach (Hunsrück)
Belg
Büchenbeuren
Dickenschied
Dill (Gemeinde)
Dillendorf
Gehlweiler
Gemünden (Hunsrück)
Hahn (Hunsrück)
Hecken (Hunsrück)
Heinzenbach
Henau (Hunsrück)
Hirschfeld (Hunsrück)
Kappel (Hunsrück)
Kirchberg (Hunsrück)
Kludenbach
Laufersweiler
Lautzenhausen
Lindenschied
Maitzborn
Metzenhausen
Nieder Kostenz
Niedersohren
Niederweiler (Hunsrück)
Ober Kostenz
Raversbeuren
Reckershausen
Rödelhausen
Rödern (Hunsrück)
Rohrbach (Hunsrück)
Schlierschied
Schwarzen
Sohren
Sohrschied
Todenroth
Unzenberg
Wahlenau
Womrath
Woppenroth
Würrich
Argenthal
Benzweiler
Dichtelbach
Ellern (Hunsrück)
Erbach (Hunsrück)
Kisselbach
Liebshausen
Mörschbach
Riesweiler
Rheinböllen
Schnorbach
Steinbach (Hunsrück)
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Laudert
Niederburg
Oberwesel
Perscheid
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Urbar (Rhein-Hunsrück-Kreis)
Wiebelsheim
Bubach
Riegenroth
Laubach (Hunsrück)
Horn (Hunsrück)
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Pleizenhausen
Mutterschied
Niederkumbd
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Karte
Über dieses Bild





Katholische Pfarrkirche St. Stephan


Bickenbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Emmelshausen an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Gemeinderat


    • 3.2 Wappen




  • 4 Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Pfarrkirche St. Stephanus




  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geographie |


Bickenbach liegt zwischen der Hunsrückhöhenstraße und dem Tal des Baybachs.


Zu Bickenbach gehören auch die Wohnplätze Am Backofen, Sonntagsmühle, Lindenhof, Birkenhof, Berghof und Grabenhof.[2]



Geschichte |


1147 findet sich der erste schriftliche Nachweis über das Bestehen von Bickenbach. Der Ort gehörte zum Gallscheider Gericht, das seit 1453 im unbestrittenen Besitz Kurtriers stand.


Mit der Annexion des Linken Rheinufers (1794) durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch. Von 1798 bis 1814 gehörte Bickenbach zum Kanton Boppard im Rhein-Mosel-Departement und von 1800 an zur Mairie Halsenbach. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen wurde die Region dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung kam Bickenbach 1816 zur Bürgermeisterei Pfalzfeld im Kreis Sankt Goar und zum Regierungsbezirk Koblenz in der Provinz Großherzogtum Niederrhein (ab 1822 Rheinprovinz). Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Seit 1970 gehört die Ortsgemeinde Bickenbach der Verbandsgemeinde Emmelshausen an.


Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Bickenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]



































Jahr
Einwohner
1815 241
1835 436
1871 447
1905 448
1939 412
1950 387































Jahr
Einwohner
1961 374
1970 369
1987 354
1997 361
2005 344
2017 334



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Bickenbach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]



Wappen |









Wappen von Bickenbach (Hunsrück)


Blasonierung: „Schild geteilt, oben in Rot ein silberner Balken, unten in Gold, vorne ein schwarzes Buch belegt mit drei silbernen Steinen, hinten ein grüner Palmzweig,“

Wappenbegründung: Der obere Schildteil nimmt Bezug zum ehemaligen Gallscheider Gericht. Der untere Schildteil zeigt die Symbole des Hl. Stephanus, dem Kirchenpatron der Pfarrkirche zu Bickenbach. Das Wappen wurde nach einem Gerichtssiegel aus dem Jahre 1632 gestaltet.


Sehenswürdigkeiten |



Pfarrkirche St. Stephanus |


Die schon um 1330 erwähnte Pfarrkirche wurde 1771/1772 unter dem Baumeister Johann Neurohr als barocker Saalbau neu errichtet. Der neuromanische Westturm stammt aus dem Jahr 1855, die Grotte mit einer Marienskulptur entstand im 19. Jahrhundert.


Im Inneren der Kirche befindet sich eine von den Gebrüdern Friedrich und Ernst Stumm gebaute Orgel aus dem Jahr 1869. Das mit mechanischer Traktur und Schleifladen ausgestattete Instrument verfügt über 16 Register auf zwei Manualen und Pedal. 1983 wurde es durch Orgelbau Vleugels umfassend restauriert.[5]























































I Hauptwerk C–f3


1. Prinzipal 8'
2. Gedackt 8'
3. Gamba 8'
4. Octav 4'
5. Flaut 4'
6. Quint 3'
7. Octav 2'
8. Trompete Baß 8'
9. Trompete Disc. 8'

























II Unterwerk C–f3

10. Lieblich Gedackt 8'
11. Salicional 8'
12. Geigenprinzipal 4'
13. Fernflöte 4'




















Pedal C–d1

14. Subbaß 16'
15. Prinzipalbaß 8'
16. Violonbaß 8'



  • Koppeln: II/I, I/P

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Bickenbach



Weblinks |



 Commons: Bickenbach (Hunsrück) – Sammlung von Bildern


  • Internetpräsenz der Ortsgemeinde Bickenbach

  • Literatur über Bickenbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie



Einzelnachweise |




  1. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2019 liegt vor]. S. 35 (PDF; 1,9 MB). 


  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  5. Vleugels Orgelmanufactur: Referenzliste Restaurierung. Abgerufen am 15. September 2016. 


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