Schloss Rametz






Schloss Rametz


Schloss Rametz ist eine Burganlage im Meraner Ortsteil Labers (Südtirol).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Literatur


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Geschichte |


Die Baulichkeiten gehen im Kern auf einen Gutshof zurück und befanden sich von 1227 bis 1269[1] im Besitz der Grafen von Ulten, einer Seitenlinie der Grafen von Eppan. Angeblich wurde das Gut Ende des 14. Jahrhunderts zum Edelsitz derer von Rametz erhoben[2]. Nach deren Aussterben 1497 waren die Familien Quaranta, Planta, Travers-Ortenburg und Paravicini Besitzer der Burg.
1834 kaufte der Augenarzt Franz Flarer das Gut und baute es bis 1872 grundlegend um. Im Hochparterre sind noch eine spätgotische Stube, im ersten Stock ein Raum mit Renaissancegetäfel und Kassettendecke (um 1596)[3] erhalten.


Der Weinanbau um Schloss Rametz ist bereits seit dem Jahre 1227 belegt. Im 19. Jahrhundert ging der Blauburgunderanbau in Südtirol von ihm aus. Heute beherbergt es eine Weinkellerei, ein Weinbaumuseum und ein Speckmuseum.[4][5]



Literatur |



  • Oswald Trapp: Tiroler Burgenbuch. II. Band: Burggrafenamt. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1980, S. 198–202.


Weblinks |



 Commons: Schloss Rametz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts

  • Webpräsenz des Weingutes Schloss Rametz



Einzelnachweise |




  1. Egon Tscholl: Kleiner Kunstführer Meran, Lana 1984, ISBN 88-7073-021-2


  2. Josef Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols Band 2,Bozen 1991 S. 605 "Angeblich" steht so bei Weingartner


  3. Marcello Caminiti: Die Burgen Südtirols, Trento, 1989, S. 194


  4. Information Meraner Land


  5. Geschichte des Weines, Friedrich Boscarolli


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46.667211.1857Koordinaten: 46° 40′ 1,9″ N, 11° 11′ 8,5″ O







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