46° 49′ 12,6″ N, 11° 50′ 53″ O46.82016511.848068958Koordinaten: 46° 49′ 12,6″ N, 11° 50′ 53″ O
Höhe:
958 m s.l.m.
Burg Schöneck ist eine hochmittelalterliche Burg bei Mühlen in der Gemeinde Pfalzen in Südtirol (Italien).
Inhaltsverzeichnis
1Lage
2Geschichte
3Anlage
4Siehe auch
5Literatur
6Weblinks
Lage |
Burg Schöneck ist nördlich über dem Pustertal auf einer breiten Hangstufe oberhalb von Kiens gelegen.
Sie befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zugänglich.
Geschichte |
Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Herren von Rodeneck erbaut. Urkundlich wurde sie erstmals 1155 und 1164 erwähnt. Sie war mit vollständiger Gerichtsbarkeit versehen und zunächst ein Lehen des Hochstifts Brixen, danach Besitz der Grafen von Tirol (Meinhardiner). 1342 ist Engelmar von Villanders als Inhaber des Gerichts von Schöneck urkundlich belegt. Nach 1348 fielen alle Besitzungen der Herren von Villanders nördlich der Haslacher Klause wieder an die Grafen von Görz, die sie von Pflegern verwalten ließen.
Die Burg gilt als möglicher Geburtsort des spätmittelalterlichen Ritters und Dichterkomponisten Oswald von Wolkenstein (1376/77–1445). Dies ist historisch nicht belegt, gilt aber als die wahrscheinlichste Variante, da Friedrich von Wolkenstein, Oswalds Vater, in den in Frage kommenden Jahren als „Hauptmann (Pfleger) von Schöneck“ siegelte.
Anlage |
Bergfried, Zwinger und Mauer sind erhalten und wurden in den vergangenen Jahren restauriert. In der Ruine der Burgkapelle sind Reste eines Freskos aus der Werkstatt von Michael Pacher erhalten.
Siehe auch |
Liste der Burgen und Schlösser
Literatur |
Wolftraud de Concini: Südtiroler Burgen und Schlösser. Alpini, Terlan 1991.
Magdalena Hörmann-Weingartner: Schöneck. In: Magdalena Hörmann-Weingartner (Hrsg.): Tiroler Burgenbuch. IX. Band: Pustertal. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 2003, ISBN 88-8266-163-6, S. 61–78.
Anton Schwob: Oswald von Wolkenstein. Eine Biographie. Athesia, Bozen 1977, ISBN 88-7014-073-3, S. 19 f.
Weblinks |
Commons: Burg Schöneck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
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