21. September
Der 21. September ist der 264. Tag des gregorianischen Kalenders (der 265. in Schaltjahren). Zum Jahresende verbleiben 101 Tage.
Historische Jahrestage August · September · Oktober | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0454: Der römische Kaiser Valentinian III. ermordet seinen Feldherren Aëtius.
1327: Der englische König Eduard II., der im Januar auf den Thron verzichtet hat, wird im Gefängnis der Burg von Berkeley ermordet.
1337: In der Schlacht bei Grynau in der Zeit der Schweizer Habsburgerkriege behalten die Zürcher die Oberhand gegenüber den Truppen eines Adelsbundes.
1338: Das Seegefecht von Arnemuiden ist das erste mit Kanonen ausgetragene Seegefecht. Fünf englische Nefs werden von einer französischen Flotte in der Anfangszeit des Hundertjährigen Kriegs nach tapferem Widerstand bezwungen.
1435: Im Vertrag von Arras verständigen sich mit König Karl VII. von Frankreich und Herzog Philipp dem Guten die Herrscher von Frankreich und Burgund über eine Beilegung ihres jahrelang schwelenden Konfliktes, des Bürgerkriegs der Armagnacs und Bourguignons. Mit England kommt hingegen bei dieser Friedenskonferenz kein Einvernehmen zur Beendigung des Krieges zustande.
1520: Süleyman I. der Prächtige wird Sultan und Kalif von Konstantinopel.
1745: Jakobitische Rebellen unter der Führung von Charles Edward Stuart schlagen in der Schlacht bei Prestonpans britische Regierungstruppen unter General Sir John Cope vernichtend und gewinnen damit zeitweilig die Herrschaft über ganz Schottland.
1746: Eine französische Streitmacht unter Admiral Bertrand François Mahé de La Bourdonnais nimmt im Ersten Karnatischen Krieg die zuvor von den Briten beherrschte indische Stadt Madras ein.
1762: An der Brücker Mühle, einem strategisch bedeutenden Übergang über die Ohm bei Amöneburg, kommt es im Siebenjährigen Krieg zu einer Schlacht zwischen Frankreich und den mit Preußen verbündeten Hessen, Hannoveranern und Braunschweigern, die nach 14-stündigem Verlauf ohne klaren Sieger endet.
1792: In der Französischen Revolution erklärt der Nationalkonvent König Ludwig XVI. für abgesetzt, die Erste Französische Republik beginnt.
1832: Im Black-Hawk-Purchase treten die Sauk- und Fox-Indianer ihr östlich des Mississippi River gelegenes Land an die Vereinigten Staaten ab. Der Vertrag, der am 1. Juli des folgenden Jahres in Kraft tritt, beendet den Black-Hawk-Krieg. Der Häuptling Black Hawk ist am Vertrag unbeteiligt, da er sich in Gefangenschaft befindet.
1846: Während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges beginnt die Schlacht von Monterrey.
1848: Gustav Struve und seine Frau Amalie, die bereits am Heckeraufstand im März teilgenommen haben, rufen im Rathaus von Lörrach die Deutsche Republik aus. Auch dieser Ansatz zu einer Badischen Revolution wird nach wenigen Tagen niedergeschlagen.
1898: Im Kaiserreich China stürzt die Kaisermutter Tz’e Hsi ihren Neffen Te Tsun und beendet dessen Hundert-Tage-Reform.
1916: SPD in der Krise: Der Parteivorsitzende Friedrich Ebert berichtet auf der Reichskonferenz von einem Schrumpfen der Mitgliederzahl um 64 Prozent.
1933: Vor dem IV. Strafsenat des Reichsgerichts in Leipzig beginnt der Prozess zum Reichstagsbrand. Der Tat angeklagt sind Marinus van der Lubbe und die Kommunisten Ernst Torgler, Georgi Dimitrow, Blagoi Popow und Wassil Tanew.
1944: Durch eine gezielte Indiskretion wird der Morgenthau-Plan des US-Finanzministeriums zum Nachkriegsdeutschland publik. US-Präsident Franklin D. Roosevelt distanziert sich nach stark ablehnenden Reaktionen bald von diesem Papier.
1949: Die Alliierte Hohe Kommission nimmt auf der Basis des Besatzungsstatuts ihre Arbeit in Deutschland auf.
1949: Aufhebung der Zensur und der Reglementierung der Presse im Nachkriegsdeutschland durch die Besatzungsmächte.
1949: Das Inkrafttreten des Besatzungsstatuts gibt der Bundesrepublik Deutschland die vollständige Verfügung über die Judikative, Legislative und Exekutive zurück.
1960: Erstmals wird neben der US-amerikanischen auch die panamaische Flagge über dem Panamakanal gehisst.
1964: Malta erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien.
1971: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen stimmt in ihrer 26. Sitzung der Aufnahme der Staaten Bhutan, Katar, Oman und Bahrain in die UN zu.
1972: Der Deutsche Bundestag billigt die Rentenreform (Einführung der flexiblen Altersgrenze).
1979: Der zentralafrikanische Kaiser Bokassa I. wird durch David Dacko gestürzt und neuerlich die Zentralafrikanische Republik ausgerufen.
1981: Belize (bis 1973 Britisch-Honduras) wird von Großbritannien unabhängig.
1991: Armenien erhält seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion.
1991: Bürgerrechtler der ehemaligen DDR gründen die parteiliche Organisation Bündnis 90.
1993: Russische Verfassungskrise 1993: Der russische Staatspräsident Boris Jelzin entmachtet das Parlament durch Auflösung des Volksdeputiertenkongresses und des Obersten Sowjets Russlands.
1993: Beim Anflug auf Sochumi in Georgien wird eine Tupolew Tu-134 der Transair Georgia von abchasischen Separatisten abgeschossen. Alle 27 Insassen sterben.
1997: Das neu gegründete Wahlbündnis Akcja Wyborcza Solidarność von Marian Krzaklewski siegt bei den Parlamentswahlen in Polen.
2002: Die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen (UNO) begehen den 21. September zum ersten Mal ohne Ausnahme als Weltfriedenstag, nachdem dies am 7. September des Vorjahres einstimmig in der Vollversammlung beschlossen worden ist (UN-Resolution 55/282). Zuvor war dieser Tag schon 1981 am 30. November in der UN-Resolution 36/67 zum „International Day of Peace“ erklärt worden.
Wirtschaft |
1847: Auf der Insel Mauritius, einer britischen Kronkolonie, werden zweierlei Briefmarken ausgegeben, die Rote und Blaue Mauritius.
1852: In Baden-Baden beginnt Eduard Meßmer einen Laden mit Kolonialwaren zu betreiben, aus dem später das Tee-Handelsunternehmen Meßmer wird.
1903: Dr. August Oetker lässt sich das Verfahren zur Herstellung von Backpulver patentieren.
1924: Das erste Teilstück der Autostrada dei Laghi zwischen Mailand und Varese wird vom italienischen König Viktor Emanuel III. als erste reine Autostraße der Welt freigegeben.
1931: Großbritannien verlässt den Goldstandard, das Pfund Sterling wird freie Währung.
2012: In Wilhelmshaven geht der JadeWeserPort offiziell in Betrieb.
Wissenschaft und Technik |
1457: Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wird gegründet.
1721: Auf Kuba wird die Universidad de La Habana gegründet.
1799: Die erste Gasheizung wird von dem französischen Erfinder Philippe Lebon zum Patent angemeldet.
1881: Der Erste Internationale Elektrizitätskongress legt für den elektrischen Widerstand Ohm als Maßeinheit fest. Er ehrt damit den deutschen Physiker Georg Simon Ohm und dessen Arbeit.
1884: Der Arlberg-Eisenbahntunnel wird dem Verkehr übergeben. Er hat eine Länge von 10,25 km.
1908: Der Mathematiker Hermann Minkowski hält in Köln einen Aufsehen erregenden Vortrag über Raum und Zeit. Die Raumzeit gewinnt Konturen.
1910: Die von Kaiser Maximilian I. im Jahr 1865 aufgelöste Universität in Mexiko-Stadt wird als Universidad Nacional Autónoma de México neu gegründet.
1925: Das Skelett eines Frühmenschen wird in Ehringsdorf bei Weimar gefunden.
1942: Die Boeing B-29 Superfortress macht ihren Erstflug. Sie wird sich als größter und leistungsstärkster Bomber im Zweiten Weltkrieg erweisen.
1961: Der Transporthubschrauber Boeing-Vertol CH-47 Chinook erhebt sich erstmals in die Lüfte.
1964: Das US-amerikanische Versuchsflugzeug XB-70 Valkyrie absolviert seinen Erstflug.
1983: Das 800 Gramm schwere Mobiltelefon DynaTAC 8000X von Motorola wird in den USA als weltweit erstes Handy von der Federal Communications Commission zugelassen.
2003: Die Mission der amerikanischen Raumsonde Galileo endet durch einen kontrollierten Absturz in den Jupiter.
2004: In Dubai beginnen die Bauarbeiten für einen neuen Wolkenkratzer, der nach Fertigstellung den Namen Burj Khalifa erhält.
Kultur |
1820: Alexander Sergejewitsch Puschkin wird nach Chișinău verbannt.
1846: Die sorbische Studentenvereinigung Serbowka wird gegründet.
1893: Die Uraufführung von Gerhart Hauptmanns sozialkritischer Komödie Der Biberpelz findet in Berlin statt.
1917: Die Operette Die Faschingsfee von Emmerich Kálmán wird am Johann Strauß-Theater in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Alfred Maria Willner und Rudolf Österreicher.
1920: Das Lied der Arbeiterbewegung Brüder, zur Sonne, zur Freiheit wird in Deutschland erstmals öffentlich gesungen.
1925: Radio-Kochsendungen mit Betty Crocker als Galionsfigur erreichen erstmals alle Hörer im Gebiet der USA.
1929: Die Uraufführung der Oper Engelbrekt von Natanael Berg findet am Kungliga Teatern in Stockholm statt.
1937: Das Fantasy-Buch The Hobbit (dt. Der Hobbit) von J. R. R. Tolkien wird veröffentlicht.
1945: Die erste Modenschau der Nachkriegszeit findet in Paris statt.
1956: Der Magistrat der Stadt Berlin beschließt, das Brandenburger Tor wieder aufzubauen.
2004: Das National Museum of the American Indian in Washington, D.C., wird eröffnet.
Gesellschaft |
1793: Mit der Eröffnung des ersten Badehauses wird Heiligendamm zum ersten deutschen Seebad.
1877: Louis-Lucien Rochat gründet in Genf mit 27 weiteren Personen das Blaue Kreuz zur Hilfe für Suchtkranke.
1897: In der New York Sun erscheint die Antwort auf Virginia O’Hanlons Frage „Gibt es einen Weihnachtsmann?“ Erst nach dem Tod des Verfassers gibt die Zeitung im Jahr 1906 bekannt, dass das vielfach nachgedruckte Editorial von Francis Pharcellus Church stammt.
1991: In Heidelberg erfolgt die Gründung der deutschsprachigen Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zur „Verbreitung von Freude, Spiritualität, Bewusstsein und Toleranz sowie der AIDS-Prävention und dem Sammeln von Geldern für schwule, lesbische und transgeschlechtliche Projekte und Gruppen sowie für HIV- und AIDS-Projekte“.
Religion |
1676: Benedetto Odescalchi wird zum Papst gewählt und gibt sich den Namen Innozenz XI.
1823: Dem späteren Religionsstifter Joseph Smith erscheint nach eigenen Angaben ein himmlisches Wesen namens Moroni, das ihn auf in einem nahen Hügel vergrabene antike Goldplatten hinweist.
1933: Der Pfarrernotbund wird als Reaktion auf den kirchlichen Arierparagraphen gegründet.
Katastrophen |
1869: Die Dresdner Semper-Oper wird bei einem verheerenden Brand vernichtet.
1921: Durch die Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes (Teil des BASF-Werks in Ludwigshafen-Oppau) werden 561 Menschen getötet, über 2000 verletzt und 900 von 1000 Wohnungen zerstört.
1938: Der Neuengland-Hurrikan trifft von Nordost Long Island bei New York. Durch den Hurrikan kommen zwischen 682 und 800 Menschen ums Leben, mehr als 57.000 Häuser werden beschädigt oder zerstört. Der Sachschaden wird auf 306 Millionen US-Dollar geschätzt.
1957: Beim Untergang des deutschen Segelschulschiffs Pamir in einem Orkan südwestlich der Azoren kommen 80 der 86 Besatzungsmitglieder ums Leben.
1999: Das Jiji-Erdbeben mit Epizentrum im Taiwanischen Zentralgebirge fordert über 2.400 Menschenleben.
2001: Bei einem schweren Chemieunfall, der Explosion in Toulouse, sterben in der französischen Stadt 31 Menschen. Außerdem kommt es zu erheblichen Sachschäden.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1899: Der Sportverein Stuttgarter Kickers wird gegründet.
1952: Die Fußballnationalmannschaft der DDR verliert ihr erstes offizielles Länderspiel in Warschau gegen Polen mit 3:0.
1955: Der Schwergewichtsboxer Rocky Marciano verteidigt zum sechsten und letzten Mal seinen Weltmeistertitel gegen seinen US-amerikanischen Landsmann Archie Moore.
1956: Trotz Verbots durch den DFB findet in Essen vor 18.000 Zuschauern das erste, allerdings inoffizielle, Länderspiel einer deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft statt. Gegner Niederlande wird mit 2:1 besiegt.
1980: Gérard d’Aboville erreicht nach 72 Tagen den Hafen Brest und wird damit der erste Mensch, der alleine im Ruderboot den Atlantik überquert hat.
1985: Michael Spinks gewinnt seinen Boxkampf und damit die Weltmeisterschaft im Schwergewicht gegen Larry Holmes. Für Holmes ist es die erste Niederlage nach 48 Siegen.
2011: Der deutsche Radrennfahrer Tony Martin gewinnt bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2011 in Kopenhagen zum Ersten mal die Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Hongwu
(* 1328)
Kaiser Friedrich III.
(* 1415)
Girolamo Savonarola
(* 1452)
1051: Bertha von Savoyen, als Gemahlin Heinrichs IV. römisch-deutsche Königin und Kaiserin
1154: Sancha von Kastilien, Königin von Aragón
1328: Hongwu, chinesischer Kaiser und Gründer der Ming-Dynastie
1371: Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg
1411: Richard Plantagenet, 3. Duke of York, englischer Adliger
1415: Friedrich III., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation
1452: Girolamo Savonarola, italienischer Theologe und Politiker
1457: Hedwig Jagiellonica, Prinzessin von Polen und Herzogin von Bayern-Landshut
1516: Matthew Stewart, 4. Earl of Lennox, schottischer Adeliger
1568: Salome Alt, Geliebte des Fürsterzbischofs von Salzburg
1610: Michael Wendler deutscher Moralphilosoph und lutherischer Theologe
1640: Philippe I., Herzog von Orléans
1645: Louis Joliet, französischer Entdecker und Kartograf (entdeckte zusammen mit Jacques Marquette den Mississippi)
1662: Friedrich von Ahlefeldt, Herr der Herrschaften Rixingen (Réchicourt), Langeland, General und Statthalter
1691: Jakob Hendrik Croeser, niederländischer Mediziner
Polyxena von Hessen-Rotenburg (* 1706)
John Loudon McAdam
(* 1756)
Karl Immanuel Nitzsch
(* 1787)
Johann Peter Eckermann
(* 1792)
1706: Polyxena von Hessen-Rotenburg, Königin von Sardinien-Piemont
1706: Jacob Wilhelm Lustig, niederländischer Komponist, Organist und Musiktheoretiker
1707: Conrad Wilhelm Graf von Ahlefeldt, deutscher General und Kriegsminister
1719: Ferdinand Tige, österreichischer Adeliger, General und Hofkriegsratspräsident
1722: Gisela Agnes von Anhalt-Köthen, Prinzessin von Anhalt-Köthen, Fürstin von Anhalt-Dessau
1726: Jacob Friedrich Isenflamm, deutscher Anatom und Botaniker
1752: Luise zu Stolberg-Gedern, deutsche Ehefrau des jakobitischen Thronprätendenten Charles Edward Stuart
1756: John Loudon McAdam, britischer Ingenieur und Straßenbauer
1757: James Jackson, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur und Senator von Georgia
1761: Matthias Conrad Peterson, norwegischer Journalist
1768: Louis Emmanuel Jadin, französischer Komponist
1771: Katharina Lanz, Tiroler Magd und Freiheitskämpferin, gilt als Jeanne d’Arc Tirols
1774: Ludwig Friedrich Heindorf, deutscher Altphilologe
1779: Hermann Wedel-Jarlsberg, norwegischer Politiker
1787: Karl Immanuel Nitzsch, deutscher Theologe
1788: Margaret Taylor, US-amerikanische First Lady
1791: István Széchenyi, ungarischer Staatsreformer und Unternehmer
1792: Johann Peter Eckermann, deutscher Dichter, enger Vertrauter Goethes
19. Jahrhundert |
Moritz Hermann Jacobi
(* 1801)
Louise Marie Thérèse d’Artois
(* 1819)
Sultan Abdülhamid II.
(* 1842)
Heike Kamerlingh Onnes
(* 1853)
1801: Moritz Hermann von Jacobi, deutscher Physiker und Ingenieur, entwickelte den ersten praxistauglichen Elektromotor
1802: Carl Ehrich, deutscher Lehrer und Kantor
1808: George Rex Andrews, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1812: Claudine Rhédey von Kis-Rhéde, ungarische Adlige
1815: Paul Rudolph von Bilguer, deutscher Schachmeister und Theoretiker
1817: Maria Merkert, deutsche Mitbegründerin der Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth
1819: Louise Marie Thérèse d’Artois, Prinzessin von Frankreich und Regentin des Herzogtums Parma, Piacenza und Guastalla
1827: Konstantin Nikolajewitsch Romanow, russischer Adliger, Sohn von Zar Nikolaus I., Vizekönig in Kongresspolen
1829: Augusta Marie Gertrude von Hanau, Tochter von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen-Kassel
1833: James Madison Harvey, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Kansas
1840: Murad V., Sultan des Osmanischen Reiches
1842: Abdülhamid II., Sultan des Osmanischen Reiches
1843: Adolf Römer, deutscher Altphilologe
1845: Ernst August, Kronprinz von Hannover, letzter Kronprinz des Königreichs Hannover
1846: Jekaterina Gawrilowna Tschislowa, russische Ballerina und Mätresse
1848: Maria Isabella d’Orléans-Montpensier, französisch-spanische Prinzessin
1850: Hans Sitt, deutscher Komponist
1853: Heike Kamerlingh Onnes, niederländischer Physiker, Nobelpreisträger
1856: Emil Brass, deutscher Rauchwarenhändler und Autor
1858: Joseph Anton Sickinger, deutscher Gymnasiallehrer, Stadtschulrat und Schulreformer
1860: Gustav Leutelt, sudetendeutscher Dichter und Schriftsteller
1863: Georg Adalbert Arends, deutscher Pflanzenzüchter und Gärtner
1863: John Bunny, US-amerikanischer Schauspieler
1864: Frederick Field Bullard, US-amerikanischer Komponist
Hélène Vacaresco
(* 1864)
Herbert George Wells
(* 1866)
1864: Hélène Vacaresco, rumänisch-französische Schriftstellerin, zweifache Preisträgerin der Académie française
1866: Charles Nicolle, französischer Arzt und Mikrobiologe
1866: Herbert George Wells, britischer Schriftsteller (Der Krieg der Welten, Die Zeitmaschine)
1868: Olga Leonardowna Knipper, russische Schauspielerin
1868: Eduard Norden, deutscher Altphilologe und Religionshistoriker
1869: Carlo Airoldi, italienischer Marathonläufer
1869: Henryk Melcer-Szczawiński, polnischer Pianist, Dirigent, Komponist und Musikpädagoge
1869: Alwin Vater, deutscher Bahnradsportler und Eisschnellläufer
1872: Octave Guillonnet, französischer Maler
1874: Gustav Holst, britischer Komponist
1874: Karl Jarres, deutscher Politiker, Reichsminister, Vizekanzler
1876: Julio González, spanischer Bildhauer
1876: Mathilde Sussin, österreichische Schauspielerin
1878: Hans Thaler, österreichischer Gynäkologe und Geburtshelfer
1879: Samuel Washington Arnold, US-amerikanischer Politiker
1879: Alice Guszalewicz, ungarische Opernsängerin
1882: Hubert Eisdell, englischer Sänger
1884: Maximilian Adler, tschechischer Klassischer Philologe und Hochschullehrer
1884: Hachirō Arita, japanischer Diplomat und Politiker
1885: Elisabeth Müller, Schweizer Jugendschriftstellerin
1886: François Piazzoli, französischer Autorennfahrer
1887: Paula von Lamberg, österreichische Skispringerin
1889: Annemarie Steinsieck, deutsche Schauspielerin
1890: Max Immelmann, deutscher Jagdflieger („Adler von Lille“)
1893: Erna Scheffler, deutsche Juristin, Richterin am Bundesverfassungsgericht
1894: Jules-Henri Addor, Schweizer Politiker
1894: Anne Winterer, deutsche Fotografin
1895: Ida Fischer, deutsche Kontoristin und Politikerin, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
1896: Käte Hamburger, deutsche Germanistin und Philosophin
1896: August Prüssing, deutscher Ingenieur
1899: Esna Boyd, australische Tennisspielerin
1899: Juliusz Schauder, polnischer Mathematiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
Toyen
(* 1902)
Franz Stock
(* 1904)
Françoise Giroud
(* 1916)
Mario Bunge
(* 1919)
1901: Geneviève d’Orléans, französische Adlige, Mitglied des Hauses d’Orléans
1902: Dymphna Cusack, australische Schriftstellerin
1902: Toyen, eigentlich Marie Čermínová, tschechische surrealistische Malerin, Zeichnerin und Grafikerin, Vertreterin des Poetismus
1903: Wera Pawlowna Strojewa, sowjetische Filmregisseurin und Drehbuchautorin
1904: Hans Hartung, deutscher Künstler
1904: Franz Stock, deutscher katholischer Priester und Gefängnisseelsorger, Wegbereiter der Deutsch-Französischen Freundschaft
1905: Elisabeth Peterburs, deutsche Politikerin, MdL
1905: Marguerite Roberts, US-amerikanische Drehbuchautorin
1906: Henry Beachell, US-amerikanischer Agrarwissenschaftler
1908: George Simpson, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1909: Kwame Nkrumah, ghanaischer Politiker, Regierungschef und Staatspräsident
1909: Dsmitryj Kasmowitsch, belarussischer politischer Aktivist, unter deutscher Besatzung Polizeichef von Smolensk
1910: Max Adenauer, deutscher Politiker
1910: Elden Auker, US-amerikanischer Baseballspieler
1910: Umberto Mastroianni, italienischer Bildhauer
1910: Ennio Morlotti, italienischer Maler
1911: Erika Engel-Wojahn, deutsche Kinderbuchautorin, Lyrikerin und Illustratorin
1911: Artur Missbach, deutscher Politiker, Parteifunktionär der NS-Zeit, MdL, MdB
1912: Chuck Jones, US-amerikanischer Cartoonist und Zeichentrickfilm-Regisseur
1913: Georges Aeby, Schweizer Fussballspieler
1913: Dora Schaul, deutsche Antifaschistin und Résistancekämpferin
1914: Tonny Ahm, dänische Badmintonspielerin
1916: Françoise Giroud, französische Schriftstellerin, Journalistin und Politikerin
1917: Vincas Bartuška, litauischer Kirchenrechtler, Professor für Kanonisches Recht, Apostolischer Protonotar und Monsignore
1917: Phyllis Nicolson, britische Mathematikerin
1918: Juan José Arreola Zúñiga, mexikanischer Schriftsteller
1919: Mario Augusto Bunge, argentinischer Philosoph und Physiker
1920: Vico Torriani, Schweizer Sänger, Schauspieler und Fernsehmoderator
1921: Peter Basch, österreichischer Fotograf
1923: Horst Buhtz, deutscher Fußballspieler und Trainer
1923: A. Linwood Holton, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Virginia
1923: Ann-Charlott Settgast, deutsche Schriftstellerin
1923: Hannelore Willbrandt, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus (Weiße Rose Hamburg)
1924: Hermann Buhl, österreichischer Bergsteiger
1924: Gail Russell, US-amerikanische Film- und Fernsehschauspielerin
1925: Victor Kirst, deutscher Politiker, MdL, MdB
1926–1950 |
1926: Roswitha von Bergmann, deutsche Politikerin, MdL
Donald A. Glaser
(* 1926)
Don Felder
(* 1947)
Stephen King
(* 1947)
Bill Murray
(* 1950)
1926: Donald A. Glaser, US-amerikanischer Physiker, Molekularbiologe, Neurobiologe und Nobelpreisträger
1926: Noor Jehan, indisch-pakistanische Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin
1927: Owen Stuart Aspinall, US-amerikanischer Politiker
1927: Manuel Troncoso, dominikanischer Komponist
1928: John Milan Ashbrook, US-amerikanischer Politiker
1928: Édouard Glissant, französischer Schriftsteller, Dichter und Philosoph
1928: Josef Strauß, deutscher Fußballtorwart
1929: Sándor Kocsis, ungarischer Fußballspieler
1930: Dawn Addams, britische Schauspielerin
1930: Doug Eggers, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1931: Draginja Dorpat, deutsche Schriftstellerin
1931: Larry Hagman, US-amerikanischer Schauspieler
1932: Shirley Conran, britische Romanschriftstellerin und Journalistin
1932: Don Preston, US-amerikanischer Rockmusiker und Filmmusikkomponist
1933: Clifford Leopold Alexander junior, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Geschäftsmann und Beamter
1933: Lona Rietschel, deutsche Graphikerin, Zeichnerin bei der Comic-Zeitschrift Mosaik
1934: Jean Spencer Ashbrook, US-amerikanische Politikerin
1934: Leonard Cohen, kanadischer Sänger
1935: Santos Kardinal Abril y Castelló, spanischer Kurienkardinal
1935: James Christopher Armfield, englischer Fußballspieler
1935: Sigrid Valdis, US-amerikanische Schauspielerin
1936: Dickey Lee, US-amerikanischer Sänger
1936: Sunny Murray, US-amerikanischer Jazzmusiker
1936: Jean Pütz, deutsch-luxemburgischer Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator
1938: Atli Heimir Sveinsson, isländischer Komponist und Dirigent
1938: Yūji Takahashi, japanischer Komponist und Pianist
1939: Siegfried Schauzu, deutscher Motorradrennfahrer
1940: Achim Richter, deutscher Kernphysiker
1940: Lowell Lee Andrews, US-amerikanischer Mörder
1941: Roberto Szidon, brasilianischer Pianist
1942: U-Roy, jamaikanischer Reggae-Musiker
1942: Peter van Inwagen, US-amerikanischer Philosoph
1943: Ilse Falk, deutsche Politikerin, MdB
1943: Klaus Kordon, deutscher Schriftsteller der Kinder- und Jugendliteratur
1943: Claus Scheele, deutscher Architektur-Bildhauer
1944: Steve Beshear, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Kentucky
1944: Fannie Flagg, US-amerikanische Autorin und Schriftstellerin
1946: Moritz Leuenberger, Schweizer Politiker und Bundesrat
1947: Nick Castle, US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur
1947: Don Felder, US-amerikanischer Musiker und Songschreiber (Eagles)
1947: Kaoru Hoshino, japanischer Autorennfahrer
1947: Stephen King, US-amerikanischer Schriftsteller
1947: Anke Spoorendonk, Politikerin der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein
1950: Bill Murray, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Komödiant und Produzent
1951–1975 |
1951: Hermann Onko Aeikens, deutscher Agronom und Politiker
1951: Bruce Arena, US-amerikanischer Fußballtrainer
1951: Aslan Alijewitsch Maschadow, tschetschenischer Staatspräsident
1952: Volker Skierka, deutscher Journalist und Autor
1953: Reinhard Marx, deutscher katholischer Priester und Theologe, Bischof von Trier, Erzbischof von München-Freising und Kardinal
1954: Shinzō Abe, japanischer Politiker, Premierminister
1954: Phil Taylor, britischer Drummer (Motörhead)
1954: Almut Zilcher, österreichische Schauspielerin
1954: Siddhartha Kaul, Präsident von SOS-Kinderdorf International
1955: Eva-Maria Auch, deutsche Professorin und Autorin
1955: Andrei Wladimirowitsch Gawrilow, russischer Pianist
1955: Mika Kaurismäki, finnischer Regisseur
1955: Andreas Trautvetter, deutscher Politiker, MdL, mehrfacher Landesminister
1956: Pamela Behr, deutsche Skirennläuferin
1956: Wolfgang Galow, deutscher Fernschachspieler und Fotograf
1956: Joachim Herrmann, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, MdL, Landesminister
1957: Ethan Coen, US-amerikanischer Drehbuchautor
1957: Hanns-Georg Rodek, deutscher Journalist und Filmkritiker
1957: Ray Romano, US-amerikanischer Schauspieler und Comedian
1957: Kevin Rudd, australischer Premierminister
1958: Rick Mahorn, US-amerikanischer Basketballspieler
1958: Dagmar Stelberg, deutsche Handballspielerin
1959: Crin Antonescu, rumänischer Historiker und Politiker
1959: John Oliver, kanadischer Komponist
1959: Claudia Wenzel, deutsche Schauspielerin
1960: Marion Appel, deutsche Volleyballspielerin
1960: David James Elliott, US-amerikanischer Schauspieler
1961: Thomas Klemm, deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent
1961: Christoph Specht, deutscher Arzt, Medizinjournalist und Filmemacher
1962: Peter Åslin, schwedischer Eishockeyspieler
1962: Bettina Röhl, deutsche Journalistin, Tochter von Ulrike Meinhof
1964: Carlos Alberto Aguilera Nova, uruguayischer Fußballspieler
1965: Frédéric Beigbeder, französischer Schriftsteller
1965: Xan Cassavetes, US-amerikanische Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin
1966: Rinat Achmetow, ukrainischer Unternehmer
1967: Faith Hill, US-amerikanische Country- und Pop-Sängerin
1967: Vera Int-Veen, deutsche Moderatorin
1967: Timothy Torres, US-amerikanischer Freestyle-Künstler und Musiker
1970: Haruko Arimura, japanische Politikerin
1970: Martin Ostermeier, deutscher Schauspieler
1971: Beate Wendt, deutsche Fußballspielerin
1971: Luke Wilson, US-amerikanischer Schauspieler
1972: Liam Gallagher, britischer Sänger (Oasis)
1972: David Silveria, US-amerikanischer Musiker (Korn)
1973: Manuel Gräfe, deutscher Fußballschiedsrichter
1973: Günter Heberle, deutscher Fußballspieler und -trainer
1973: Andrei Kiwiljow, kasachischer Radrennfahrer
1973: Moritz Zielke, deutscher Schauspieler
1974: Daniel Bogusz, polnischer Fußballspieler
1974: Henning Fritz, deutscher Handballspieler
1975: Per Thomas Linders, schwedischer Handballspieler
1976–2000 |
1976: Máté Kamarás, ungarischer Musicaldarsteller
1976: Dominique Lacasa, deutsche Sängerin und Schauspielerin
1977: Marcin Lijewski, polnischer Handballspieler
1978: Doug Howlett, neuseeländischer Rugby-Union-Spieler
1978: Benny Lindt, deutscher Handballspieler
1979: Kristina Arnaudova, mazedonische Pop-Sängerin
1980: Ralf Bader, deutscher Handballspieler
1980: Kareena Kapoor, indische Schauspielerin
1980: Henriette Mikkelsen, dänische Handballspielerin
1980: Autumn Reeser, US-amerikanische Schauspielerin
1980: Tomas Scheckter, südafrikanischer Rennfahrer
1981: Nicole Richie, US-amerikanisches Model
1982: Felisberto Sebastião da Graca Amaral, angolanischer Fußballspieler
1982: Jon McKain, australischer Fußballspieler
1982: Parvati Shallow, US-amerikanische Boxerin
1982: Rudy Youngblood, US-amerikanischer Schauspieler und Künstler
1983: Fernando Cavenaghi, argentinischer Fußballspieler
1983: Francesco Dracone, italienischer Rennfahrer
1983: Maggie Grace, US-amerikanische Schauspielerin
1983: Joseph Mazzello, US-amerikanischer Filmschauspieler
1985: Pedro Geromel, brasilianisch-italienischer Fußballspieler
1985: Stefan König, deutscher Schauspieler
1986: Lindsey Stirling, US-amerikanische Violinistin
1987: Marcelo Estigarribia, paraguayischer Fußballspieler
1987: Michał Pazdan, polnischer Fußballspieler
1987: Katy Townsend, britische Schauspielerin
1988: Wassili Papin, russischer Schachspieler
1988: Marco Perchtold, österreichischer Fußballspieler
1988: Yazalde Gomes Pinto, portugiesischer Fußballspieler
1989: Loan Boumelaha, algerisch-französischer Fußballspieler
1989: Jason Derulo, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
1989: Sandro Kaiser, deutscher Fußballspieler
1990: Al-Farouq Aminu, nigerianisch-US-amerikanischer Basketballspieler
1990: Christian Serratos, US-amerikanische Schauspielerin
1992: Arlissa, deutsch-US-amerikanische Singer-Songwriterin
1992: Sindre Ure Søtvik, norwegischer Nordischer Kombinierer
1993: Wendy Güntensperger, Schweizer Schauspielerin
1994: Dagi Bee, deutsche YouTuberin
1995: Domenic Redl, deutscher Synchronsprecher
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Vergil
(† 19 v. Chr.)
Karl V.
(† 1558)
Gerolamo Cardano
(† 1576)
Antoine Perrenot de Granvelle
(† 1586)
Huang Taiji
(† 1643)
0019 v. Chr.: Vergil, römischer Dichter
0184 oder 185: Apollonius, christlicher Märtyrer und Heiliger
0454: Flavius Aëtius, römischer Feldherr
0687: Konon, Papst
0985: Warin, Erzbischof von Köln
1109: Svatopluk von Olmütz, böhmischer Herzog
1256: William von Kilkenny, Lordkanzler von England und Bischof von Ely
1259: Johannes von Diest, Bischof von Lübeck
1307: Thomas Bitton, Bischof von Exeter
1317: Viola Alžběta Těšínská, Königin in Böhmen
1327: Eduard II., König von England
1384: Ludwig I., nicht anerkannter König von Neapel
1397: Richard FitzAlan, 11. Earl of Arundel, englischer Adeliger und Mitglied der Lords Appellant
1411: Anne de Mortimer, englische Adelige
1481: Bartolomeo Platina, italienischer Humanist und Bibliothekar
1549: Benedetto Accolti, italienischer Kardinal der katholischen Kirche
1558: Karl V., König von Spanien und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
1576: Gerolamo Cardano, italienischer Arzt und Mathematiker
1586: Antoine Perrenot de Granvelle, französischer katholischer Erzbischof und Kardinal, Diplomat und Minister
1592: Ninian Winzet, Beichtvater von Maria Stuart
1631: Joachim Zollikofer, Schweizer Bürgermeister
1637: Carlo I. Gonzaga, Herzog von Nevers und Rethel
1640: Ludolph von Münchhausen, deutscher adliger Gutsbesitzer, Privatgelehrter und Bibliothekar mit einer der größten Bibliotheken seiner Zeit
1643: Huang Tai Ji, Kaiser von China
1718: Graf Johann Philipp von Isenburg-Offenbach, Regent der Grafschaft Isenburg
1719: Johann Heinrich Acker, deutscher Theologe und Schriftsteller
1757: Amarsanaa, Dschungaren-Fürst
1792: Philipp von Westphalen, Vertrauter des Herzogs Ferdinand von Braunschweig
19. Jahrhundert |
1809: Alexander Reinagle, US-amerikanischer Komponist
1811: Ferdinand Tige, österreichischer Adeliger, General und Hofkriegsratspräsident
1812: Emanuel Schikaneder, österreichischer Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor
1814: Johann Ludewig Hogrewe, deutscher Ingenieur und Kartograf
1814: Robert Ross, britischer General
1820: Joseph Rodman Drake, US-amerikanischer Dichter
1821: Joseph Bradley Varnum, US-amerikanischer Politiker, Mitglied und Sprecher des Repräsentantenhauses, Senator für Massachusetts
Walter Scott
(† 1832)
Arthur Schopenhauer
(† 1860)
Viktor Rydberg
(† 1895)
1832: Walter Scott, britischer Dichter und Schriftsteller aus Schottland
1837: Georg Ludolf Dissen, deutscher Altphilologe
1843: José Antonio Picasarri, argentinischer Geistlicher und Musiker
1845: Georg Cancrin, deutsch-russischer General und Staatsmann
1848: Jakob Anton Müller, Schweizer Politiker
1851: Adelbert von Bornstedt, deutscher Publizist und Revolutionär
1852: William Badger, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von New Hampshire
1856: Michail Wielhorski, russischer Komponist, Cellist und Mäzen
1860: Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph
1864: William Henry Fry, US-amerikanischer Komponist und Musikkritiker
1866: Karl Ludwig Hencke, deutscher Amateurastronom
1875: Adalbert Wilhelm, Prinz von Bayern und Erbprinz von Griechenland
1880: Manuel Montt Torres, chilenischer Staatspräsident
1883: Conrad Bursian, deutscher Philologe und Archäologe
1883: Wilhelm Clemm, deutscher Altphilologe
1895: Viktor Rydberg, schwedischer Schriftsteller
1896: Henry Petersen, dänischer Archäologe
20. Jahrhundert |
1903: Achille Bizzoni, italienischer Journalist, Übersetzer und Schriftsteller
1904: Chief Joseph, Häuptling der Nez Percé-Indianer
1905: Rudolf Baumbach, deutscher Dichter
1909: Carl Heinrich Rappard, Schweizer Missionar
1911: Ahmed Urabi Pascha, ägyptischer Offizier, Politiker und Führer der Urabi-Bewegung
1916: Konrad Sturmhoefel, deutscher Historiker
1921: Amala, indisches Wolfskind
1921: Eugen Dühring, deutscher Nationalökonom, Sozialist und Philosoph
1923: Friedrich Vollmer, deutscher Klassischer Philologe
1929: Nathaniel Harris, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Georgia
1930: Hans Bußmeyer, deutscher Komponist
1931: Ferdinand Noack, deutscher Archäologe
1936: Antoine Meillet, französischer Sprachwissenschaftler
1938: Ivana Brlić-Mažuranić, kroatische Kinderbuchautorin
1939: Georg Witkowski, deutscher Literaturhistoriker
1943: Ladislaus Tuszyński, österreichischer Illustrator, Karikaturist und Trickfilmzeichner
1945: Aleksander Antson, estnischer Schriftsteller
1946: Itami Mansaku, japanischer Regisseur und Drehbuchautor
1950: Anton Kippenberg, deutscher Verleger
1953: Anastasius Nordenholz, deutsch-argentinischer Volkswirt
1953: Anton Willem Nieuwenhuis, niederländischer Ethnologe
1956: Karl Caspar, deutscher Maler
1957: Otto Armster, deutscher Nachrichtendienst-Offizier und Widerstandskämpfer
1957: Bertha Krupp von Bohlen und Halbach, Inhaberin des Krupp-Konzerns
1957: Haakon VII., König von Norwegen
1958: Francisco Olazar, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1958: Peter Whitehead, englischer Formel 1- und Sportwagen-Rennfahrer
1961: Uno Kōji, japanischer Schriftsteller
1962: Marie Bonaparte, französische Psychoanalytikerin
1963: Johann Daniel Achelis, deutscher Physiologe und Medizinhistoriker
1964: Bo Carter, US-amerikanischer Blues-Musiker
1964: Otto Grotewohl, deutscher Politiker und Ministerpräsident der DDR
1967: Johannes Hoffmann, deutscher Politiker, MdL und Ministerpräsident
1968: Hirotsu Kazuo, japanischer Schriftsteller
1970: Fritz von Twardowski, deutscher Diplomat
1971: Bernardo Alberto Houssay, argentinischer Physiologe und Nobelpreisträger
1972: Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller
1974: Walter Brennan, US-amerikanischer Schauspieler
1976: Nikolai Sergejewitsch Akulow, russischer Physiker
1976: Nils Middelboe, dänischer Fußballspieler
1977: Otto Abel, deutscher Kirchenliedkomponist
1978: Peter Vogel, deutscher Schauspieler
1979: Bernard Lige Austin, US-amerikanischer Vizeadmiral
1979: Sámal Joensen-Mikines, färöischer Maler
1980: Waldir Azevedo, brasilianischer Komponist und Cavaquinhospieler
1980: Ernest White, kanadischer Organist und Orgelbauer, Chorleiter und Musikpädagoge
1981: Tony Louis Alexandre Aubin, französischer Komponist
1981: Carlo Bandirola, italienischer Motorradrennfahrer
1981: Nigel Patrick, britischer Schauspieler
1982: Hovhannes Baghramjan, Marschall der Sowjetunion
1982: Franz Esser, deutscher Fußballnationalspieler
1982: Herbert Hisel, deutscher Humorist
1983: Fayza Ahmed, ägyptische Sängerin und Schauspielerin
1985: Jan Cyž, sorbischer Jurist und Verleger, Landrat von Bautzen
1987: Aimo Anshelm Aaltonen, finnischer Politiker
1987: Sven Olof Morgan Andersson, schwedischer Politiker
1987: Jaco Pastorius, US-amerikanischer Jazzmusiker und Komponist
1988: Henry Koster, deutscher Filmregisseur
1988: Aurel von Milloss, ungarisch-italienischer Tänzer, Choreograf und Ballettdirektor
1988: Walter Vogt, Schweizer Schriftsteller und Arzt
1995: Donald Johan Kuenen, niederländischer Biologe
1996: Erika Cremer, deutsche Physikochemikerin
1996: Claus Holm, deutscher Schauspieler
1998: Florence Griffith-Joyner, US-amerikanische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1999: Hotsuki Ozaki, japanischer Autor und Literaturkritiker
2000: Bengt Hambraeus, schwedischer Komponist, Organist und Musikwissenschaftler
21. Jahrhundert |
2002: Michael Croissant, deutscher Bildhauer
2002: Peter Kowald, deutscher Jazzmusiker
2005: Ramón Martín Huerta, mexikanischer Politiker
2005: Gerhard Möllhoff, deutscher Neurologe, Sozialmediziner und Psychiater
2006: Vic Sears, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2007: Jürgen Roland, deutscher Spielfilm- und Fernsehfilmregisseur
2008: Kurt Böckmann, deutscher Ingenieur und Politiker, MdL, Landesminister
2009: Robert Ginty, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
2009: Miroslav Marusyn, ukrainischer Erzbischof
2009: Parviz Meshkatian, iranischer Santurspieler und Komponist
2010: Armin Schulz, deutscher Germanist und Schriftsteller
2011: Troy Davis, wegen Mordes an einem Polizisten hingerichteter US-Amerikaner
2011: Paulette Dubost, französische Schauspielerin
2012: Gunnar Martinsson, schwedischer Gartenarchitekt
2012: Bruno Schettino, italienischer Erzbischof
2013: Walter Wallmann, deutscher Politiker
2016: Donald Arthur, US-amerikanischer Synchronsprecher
2016: Klaus Harpprecht, deutscher Journalist und Buchautor
2017: Liliane Bettencourt, französische Unternehmerin
2018: Trần Đại Quang, vietnamesischer Politiker und Staatspräsident
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Matthäus (Evangelist), judäischer Apostel, eventuell Märtyrer (evangelisch, anglikanisch, römisch-katholisch)
- Namenstage
Debora, Jonas (katholisch)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Armenien: Unabhängigkeit von der Sowjetunion (1991)
Belize: Unabhängigkeit von Großbritannien (1981)
Malta: Independence Day, Unabhängigkeit von Großbritannien (1964)
- Gedenktage internationaler Organisationen
Weltfriedenstag (UNO) (seit 1981)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 21. September – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien