7. März
Der 7. März ist der 66. Tag des gregorianischen Kalenders (der 67. in Schaltjahren), somit bleiben 299 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0161: Nach dem Tod von Antoninus Pius wird der von ihm adoptierte Mark Aurel Kaiser im Römischen Reich. Der letzte Adoptivkaiser ernennt Lucius Verus zu seinem Mitkaiser, ein bis dahin beispielloses Vorgehen.
0321: Der römische Kaiser Konstantin der Große erklärt per Dekret den dies solis (Sonntag) zum Ruhetag.
1080: Papst Gregor VII. verhängt im Investiturstreit über den deutschen König Heinrich IV. erneut den Kirchenbann, nachdem er diesen drei Jahre früher in Canossa gelöst hat. Gleichzeitig erklärt er Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden zum rechtmäßigen deutschen König.
1138: Der Staufer Konrad III. wird in einer Eilwahl unter Vorsitz des Trierer Erzbischofs Albero in St. Kastor zu Koblenz zum deutschen König gewählt. Die Mehrheit der Reichsfürsten, die eigentlich den Welfen Heinrich den Stolzen unterstützt haben, verhalten sich der Wahl gegenüber passiv.
1573: Die Eroberung Zyperns durch die Osmanen 1570/71 wird von der Republik Venedig im Vertrag von Konstantinopel anerkannt. Der fünfte venezianische Türkenkrieg geht mit diesem Separatfrieden zu Ende.
1785: Schweden nimmt in den Kleinen Antillen die Insel Saint-Barthélemy in Besitz, die es aus französischem Kolonialbesitz gegen die Gewährung von Handelsrechten in Göteborg erhalten hat.
1799: Auf seiner ägyptischen Expedition im Zweiten Koalitionskrieg nimmt Napoleon Bonaparte nach viertägiger Belagerung Jaffa in Palästina ein. In der Folge zieht er weiter nach Akkon, wo er am 19. März eintrifft.
1814: Am Chemin des Dames gelingt Napoléon mit seinen Truppen ein letzter Sieg gegen die im Befreiungskrieg auf Paris vorrückenden Preußen und Russen.
1820: Während der von Rafael del Riego geführten Spanischen Revolution wird König Ferdinand VII. gezwungen, den Eid auf die 1814 außer Kraft gesetzte Verfassung von Cádiz zu leisten. Damit beginnt das sogenannte Trienio Liberal. Spanien wird bis 1823 wieder konstitutionelle Monarchie.
1821: Die österreichische Armee besiegt bei Rieti neapolitanische Truppen unter General Guglielmo Pepe. Die von den europäischen Großmächten geduldete Militärintervention ins Königreich beider Sizilien dient zur Beruhigung der Lage nach einem Militärputsch der Carbonari im Jahr zuvor und dem Unterdrücken republikanischer Bestrebungen.
1849: Nach Erlass der Oktroyierten Verfassung im Kaisertum Österreich durch Kaiser Franz Joseph I. wird der Reichstag in Kremsier gewaltsam aufgelöst. Damit endet die Revolution von 1848/1849 endgültig und die Zeit des Neoabsolutismus beginnt.
1862: Im Amerikanischen Bürgerkrieg beginnt die Schlacht am Pea Ridge in Arkansas zwischen den Südstaaten unter General Earl Van Dorn und den Nordstaaten unter General Samuel Ryan Curtis.
1914: Der Deutsche Wilhelm zu Wied trifft mit seiner Frau Sophie von Schönburg-Waldenburg und seiner Familie als neuer Fürst Albaniens in der Hauptstadt Durrës ein. Seine Herrschaft dauert nur sechs Monate.
1918: Finnland und das Deutsche Kaiserreich schließen in Berlin einen Sonderfrieden im Ersten Weltkrieg.
1920: Der syrische Nationalkongress proklamiert Faisal I. zum König von Syrien. Die Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien durchkreuzen jedoch das arabische Unabhängigkeitsstreben über den Völkerbund. Frankreich erhält das Völkerbundmandat für Syrien und Libanon. König Faisal geht im Juli nach einer verlorenen Schlacht gegen französische Truppen ins Exil.
1929: Bei einem Zusammenstoß zwischen Anhängern der NSDAP und der KPD werden in Wöhrden drei Menschen erschlagen. Die Nationalsozialisten schlachten in der Folge die „Blutnacht von Wöhrden“ propagandistisch aus, wodurch die Region Dithmarschen eine Hochburg des Nationalsozialismus wird.
1936: In Übertretung der Verträge von Locarno und des Vertrags von Versailles rücken Teile der deutschen Wehrmacht in das entmilitarisierte Rheinland ein. Die Rheinlandbesetzung ist Hitlers zweiter Verstoß gegen den Versailler Vertrag nach der Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht.
1945: Im Zweiten Weltkrieg erobern US-amerikanische Truppen an der Westfront die unzerstörte Rheinbrücke von Remagen.
1946: In der sowjetischen Besatzungszone wird die Freie Deutsche Jugend (FDJ) gegründet.
1951: General Ali Razmara, Premierminister des Iran und Gegner der Verstaatlichung der Anglo-Persian Oil Company wird von einem Mitglied der Fadayan-e Islam ermordet.
1965: Als Reaktion auf einen Staatsbesuch von Walter Ulbricht, dem Staatsratsvorsitzenden der DDR, in Ägypten, wo er am 24. Februar mit allen Ehren als Staatschef empfangen worden ist, stellt die Bundesrepublik Deutschland die Wirtschaftshilfe für Ägypten ein. Am 12. Mai nimmt sie überdies diplomatische Beziehungen zu Israel auf.
1965: Außerhalb der Stadt Selma, Alabama stoppt die Staatspolizei durch Einsatz von Knüppeln und Tränengas den ersten von drei Protestmärschen. Etwa 600 Bürgerrechtsdemonstranten wollten in Alabamas Hauptstadt Montgomery ziehen. Gouverneur George Wallace sieht im Marsch eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit.
1979: US-Präsident Jimmy Carter beginnt eine einwöchige Friedensmission, um zwischen Israel und Ägypten zu vermitteln. Seine Bemühungen werden schließlich zur Unterzeichnung des Israelisch-ägyptischen Friedensvertrages führen.
1989: Der Staatsrat der Volksrepublik China unter Hu Jintao erklärt nach zweitägigen Protesten gegen die chinesische Okkupation das Kriegsrecht in Tibet.
1992: Nach dem Rücktritt Wilfried Martens’ wird Jean-Luc Dehaene neuer belgischer Premierminister.
1994: In den ersten freien Wahlen in Kasachstan, die aber von internationalen Beobachtern insgesamt als unfair bezeichnet werden, gewinnen die den regierenden Präsidenten Nursultan Nasarbajew unterstützenden Parteien die Mehrheit.
2004: Die liberal-konservative Nea Dimokratia unter Kostas Karamanlis gewinnt die Parlamentswahlen in Griechenland gegen die regierende sozialistische PASOK von Giorgos A. Papandreou.
2007: Das britische House of Commons stimmt über den zukünftigen Status des House of Lords ab, wobei eine Mehrheit für die 100%ige Wählbarkeit der zweiten Parlamentskammer Großbritanniens votiert.
Wirtschaft |
1876: Alexander Graham Bell erhält ein Patent für seine Erfindung des Telefons, muss jedoch zur Umsetzung Ideen seines Konkurrenten Elisha Gray verwenden, dem er mit der Patentanmeldung zwei Stunden zuvorgekommen ist.
1897: Der Arzt John Harvey Kellogg lässt den Patienten in seinem Sanatorium in Battle Creek, Michigan zum ersten Mal Cornflakes servieren, die er zusammen mit seinem Bruder Will Keith Kellogg erfunden hat.
1909: Die Congressional Subway nimmt innerhalb des Kapitolkomplexes in Washington, D.C., ihren Betrieb auf.
1916: Die Konkursmasse der Gustav Otto Flugmaschinenwerke wird mit den Rapp Motorenwerken zur Bayerische Flugzeugwerke (BFW) fusioniert. 1922 entwickelt sich daraus die Bayerische Motorenwerke (BMW).
1918: Das japanische Elektronik-Unternehmen Panasonic Corporation wird gegründet.
1970: In der japanischen Stadt Kamakura verkehrt erstmals die Hängebahn Shōnan Monorail.
1996: Die schweizerischen Pharmakonzerne Ciba-Geigy und Sandoz geben ihre Fusion bekannt. Der „Merger“ zur heutigen Novartis stellt den bis dahin größten Zusammenschluss zweier Unternehmen in der Geschichte der pharmazeutischen Industrie dar.
1999: In Teheran wird die erste U-Bahnlinie durch Staatspräsident Mohammad Chātami eröffnet.
Wissenschaft und Technik |
1863: Aus dem gegründeten K. K. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie entwickelt sich im Zeitablauf die Universität für angewandte Kunst Wien.
1887: In Raleigh (North Carolina), North Carolina wird die North Carolina State University gegründet.
1907: Bei den Bauarbeiten zum Schweizer Lötschbergtunnel, die am 1. November 1906 begonnen haben, können erstmals druckluftbetriebene Bohrhämmer eingesetzt werden.
1912: Roald Amundsen gibt die Entdeckung des Südpols am 14. Dezember des Vorjahres bekannt.
1969: Am fünften Tag der Apollo 9-Mission koppeln die Astronauten Rusty Schweickart und James McDivitt die Mondlandefähre von der Apollo-Kommandokapsel los und führen einen Testflug durch. Sechs Stunden später gelingt das Wiederandockmanöver problemlos.
1973: Der tschechoslowakische Astronom Luboš Kohoutek entdeckt den Kometen C/1973 E1 und löst damit eine weltweite Kometenbegeisterung aus.
2004: Der „lange Oskar“, ein Bürohochhaus der Sparkasse in Hagen wird gesprengt. Es handelt sich hierbei um das bis dahin größte Bürohochhaus, das in Europa gesprengt wurde.
2009: Von der Cape Canaveral Air Force Station aus transportiert eine Delta II-Trägerrakete das NASA-Weltraumteleskop Kepler in eine Erdumlaufbahn. Es soll extrasolare Planeten aufspüren.
Kultur |
1824: Die Oper Il crociato in Egitto von Giacomo Meyerbeer hat ihre Uraufführung im Teatro La Fenice in Venedig.
1831: Die einaktige Opéra-comique Le Morceau d’ensemble von Adolphe Adam wird an der Opéra-Comique in Paris uraufgeführt.
1897: In Koblenz findet die Uraufführung der komischen Oper Le Tonnelier de Nuremberg von Louis Lacombe statt.
1914: Dubliners, ein Zyklus aus 15 Kurzgeschichten von James Joyce, erscheint.
1965: Die Rundfunksendung Sonntagsrätsel mit Hans Rosenthal hat auf RIAS 1 Premiere. Ursprünglich ist die Sendung nur für kurze Zeit geplant, um mit Hilfe eines Gewinnspiels die Anzahl der RIAS-Hörer in der DDR festzustellen.
1971: Der WDR strahlt die erste Folge von Die Sendung mit der Maus aus.
1988: Die Band Depeche Mode gibt in der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin ihr einziges Konzert in der DDR.
Gesellschaft |
1980: Nach Streitigkeiten innerhalb der Organisation Ärzte ohne Grenzen gründet der französische Arzt und Politiker Bernard Kouchner gemeinsam mit 14 anderen Personen die internationale Hilfsorganisation Médecins du Monde (Ärzte der Welt).
Religion |
1277: In Paris verurteilt Bischof Étienne Tempier nach den ersten Pariser Verurteilungen von 1270 weitere 219 Thesen des vor allem von Siger von Brabant vertretenen als Averroismus bekannten radikalen Aristotelismus.
1853: Eine päpstliche Allokution über die Einrichtung von fünf Bistümern in den Niederlanden löst bei der mehrheitlich protestantischen Bevölkerung Entrüstung aus, die in der Folge den Regierungschef Johan Rudolf Thorbecke zum Rücktritt bewegt.
Katastrophen |
1927: Ein Erdbeben der Stärke 7,6 in der japanischen Provinz Tango fordert mehr als 3.000 Todesopfer.
1980: Der Öltanker Tanio bricht in einem Sturm vor der Küste der Bretagne in zwei Teile auseinander. Der entstehende Ölteppich erreicht zwei Tage danach die Küste, wo die Verschmutzung durch Schweröl erst später bekämpft werden kann.
2004: Rund 120 Menschen sterben beim Untergang der Fähre Samson zwischen den Komoren und Madagaskar während des Zyklons Gafilo.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1897: Aus der Umbenennung der seit 1889 existierenden Rudervereinigung Hammarby Roddförening geht der Stockholmer Sportverein Hammarby IF hervor.
1976: Der österreichische Skispringer Toni Innauer springt mit 176 Meter Weltrekord in Oberstdorf.
2002: US-Präsident George W. Bush eröffnet in Salt Lake City die Winter-Paralympics, die bis zum 16. März dauern werden.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0189: Geta, römischer Kaiser
1145: Baha ad-Din ibn Schaddad, arabischer Jurist, Gelehrter und Kreuzzugshistoriker
1419: Mechthild von der Pfalz, kurpfälzische Prinzessin, durch Ehe Gräfin von Württemberg und Erzherzogin von Österreich
1437: Anna, Kurfürstin von Brandenburg
1481: Baldassare Peruzzi, italienischer Architekt und Maler
1543: Johann Kasimir, Pfalzgraf und Administrator der Kurpfalz
1558: Johann VII., Herzog zu Mecklenburg-Schwerin
1582: Kaspar Ernst von Knoch, deutscher fürstlicher Beamter, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
1601: Johann Michael Moscherosch, deutscher Staatsmann, Satiriker und Pädagoge
1663: Tomaso Antonio Vitali, italienischer Violinist und Komponist
1669: Aloys Thomas Raimund von Harrach, österreichischer Staatsmann und Diplomat
1671: Robert Roy MacGregor, bekannt als Rob Roy, schottischer Volksheld und Geächteter
1693: Clemens XIII., Papst
1706: Johann Leonhard Dober, deutscher Bischof, Missionar der Herrnhuter Brüdergemeine
1715: Ewald Christian von Kleist, deutscher Dichter und preußischer Offizier
1724: Joseph Benda, böhmisch-deutscher Musiker
1727: André Morellet, französischer Ökonom und Schriftsteller
1728: Isaak Iselin, Schweizer Geschichtsphilosoph
1730: Louis Auguste Le Tonnelier de Breteuil, französischer Diplomat
1731: Jean-Louis Laruette, französischer Komponist und Sänger
1737: William Heath, US-amerikanischer Landwirt und Politiker, General der Kontinentalarmee
1746: André Michaux, französischer Botaniker und Forschungsreisender
1752: Carl Friedrich Cramer, deutscher Theologe, Buchhändler, Übersetzer, Journalist und Musikschriftsteller
1765: Joseph Nicéphore Niépce, französischer Erfinder der Heliografie, der weltweit ersten fotografischen Technik
1770: Gabriel Jean Joseph Molitor, französischer General, Marschall und Pair von Frankreich
1778: Heinrich Theodor Wehle, deutsch-sorbischer Landschaftsmaler, Radierer und Zeichner
1781: Karl Wilhelm Kolbe der Jüngere, deutscher Maler
1782: Franz Sartori, österreichischer Arzt und Schriftsteller
1785: Alessandro Manzoni, italienischer Schriftsteller
1789: Jean Vidal, französischer Violinist und Dirigent
1790: Vincenz August Wagner, österreichischer Jurist und Hochschullehrer
1792: John Herschel, britischer Astronom
1793: Josef Axmann, österreichischer Kupferstecher
1795: Ernst Ludwig von Gerlach, deutscher Publizist und Politiker
1795: Johann Georg Ramsauer, österreichischer Bergwerksbeamter und Prähistoriker
1799: František Ladislav Čelakovský, tschechischer Dichter, Journalist, Übersetzer
1799: Ferdinand Meyer, Schweizer Politiker und Historiker
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Ludwig Halirsch, österreichischer Beamter und Dichter
1804: Wilhelm Gail, deutscher Architekturmaler
1805: Franz Theodor Wangenheim, deutscher Schriftsteller
1807: Adolph Methfessel, deutscher Komponist
1807: Franz Graf von Pocci, deutscher Zeichner, Radierer, Schriftsteller und Musiker
1808: Johann Caspar Bluntschli, Schweizer Rechtswissenschaftler und Politiker
1808: Gustav Zimmermann, deutscher Politiker und Publizist
1809: Wladimir Iwanowitsch Istomin, russischer Marineoffizier
1811: Ernst Friedrich Adickes, deutscher Politiker
1812: Giuseppe Ferrari, italienischer Historiker, Philosoph und Politiker
1814: David Morgenstern, bayerischer Landtagsabgeordneter und Zinnfolienfabrikant
1817: Jean-Pierre-Alexandre Antigna, französischer Maler
1818: Julian Schmidt, deutscher Literaturhistoriker
1822: Adolf Foglár, österreichischer Jurist und Schriftsteller
1822: Louis Ulbach, französischer Schriftsteller und Journalist
1824: Otto von Heinemann, deutscher Bibliothekar und Historiker
1829: Eduard Vogel, deutscher Afrikaforscher
1833: Theodor Christlieb, deutscher evangelischer Theologe
1834: Matthias Büssem, deutscher Geistlicher
1837: Henry Draper, US-amerikanischer Physiologe und Astronom
1838: Carlos Otto, deutscher Chemiker und Unternehmer
1844: Wilhelm Gurlitt, deutscher Archäologe
1844: Josef Schoyerer, deutscher Landschaftsmaler
1846: Karl Verner, dänischer Sprachwissenschaftler
1849: Luther Burbank, US-amerikanischer Botaniker und Pflanzenzüchter
1850: Georg Ledebour, deutscher Journalist und Politiker, MdR
1850: Tomáš Garrigue Masaryk, Mitbegründer und erster Staatspräsident der Tschechoslowakei, Philosoph und Schriftsteller
1851–1900 |
1853: Paul Wittig, deutscher Architekt, Bauingenieur, Direktor und Vorstandsvorsitzender der Berliner Hochbahngesellschaft
1854: Oskar Arke, deutscher Pionier der elektrotechnischen Porzellanindustrie
1854: Ernestine Wegner, deutsche Theaterschauspielerin und Sängerin
1855: Karl von den Steinen, deutscher Mediziner, Ethnologe und Schriftsteller
1856: Engelbert Arnold, schweizerischer Elektroingenieur
1857: Julius Wagner-Jauregg, österreichischer Psychiater und Nobelpreisträger
1858: Cecilie Thoresen, norwegische Frauenrechtlerin
1862: Theodor Kipp, deutscher Rechtswissenschaftler
1862: Josef Strzygowski, österreichischer Kunsthistoriker
1864: Wilhelm Arent, deutscher Dichter und Mäzen
1866: Paul Ernst, deutscher Schriftsteller
1868: Giovanni Giacometti, Schweizer Maler und Grafiker (Post-Impressionismus)
1869: Henri Béconnais, französischer Autorennfahrer
1869: Ernst Julius Cohen, niederländischer Chemiker
1870: Ernst Leonard Lindelöf, finnischer Mathematiker
1872: Carl August Brückner, deutscher Begründer des Reformiert-Apostolischen Gemeindebundes
1872: Piet Mondrian, niederländischer Maler
1874: Luigi Lavitrano, italienischer Priester, Bischof von Cava, Erzbischof von Palermo und Kurienkardinal
1875: Maurice Ravel, französischer Komponist, Hauptvertreter des Impressionismus in der Musik
1877: Charles O. Andrews, US-amerikanischer Politiker
1878: Walther Paucker, deutsch-baltischer Pfarrer, evangelischer Märtyrer
1883: Année Rinzes de Jong, niederländischer Pfarrer und Anarchist
1885: Walerian Bierdiajew, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1885: Stith Thompson, US-amerikanischer Volkskundler
1886: Bastiampillai Anthonipillai, sri-lankischer Ordensgeistlicher
1886: Geoffrey Ingram Taylor, britischer Physiker
1886: René Thomas, französischer Rennfahrer und Flugpionier
1889: Georg Baron Manteuffel-Szoege, deutscher Politiker, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen
1889: Heinrich Studer, Schweizer Verleger
1891: Gildardo Magaña, mexikanischer Autor, Politiker, Revolutionär und Anarchosyndikalist
1891: Janko Ravnik, slowenischer Komponist, Musikpädagoge und Regisseur
1893: Siegfried Rädel, deutscher Politiker, MdR, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1893: Edwin Grienauer, österreichischer Bildhauer
1893: Friedrich Märker, deutscher Schriftsteller und Publizist
1895: Juan José Castro, argentinischer Komponist
1895: Hugo Tetrode, niederländischer Naturwissenschaftler
1898: Jack Albert Arbour, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1899: Werner Hochbaum, deutscher Filmregisseur
1900: Herbert Blumer, US-amerikanischer Soziologe
1900: Giuseppe Capogrossi, italienischer Maler
1900: Fritz London, deutsch-US-amerikanischer Physiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler
1903: Erwin Stein, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Jurist und Richter am Bundesverfassungsgericht
1904: Jean Arnolds, belgischer Geistlicher
1904: Reinhard Heydrich, deutscher General der SS und der Polizei, Leiter des RSHA, beauftragt mit der „Endlösung der Judenfrage“, Kriegsverbrecher
1905: Abraham Ángel, mexikanischer Künstler
1906: Alejandro García Caturla, kubanischer Komponist
1907: Manuel del Cabral, dominikanischer Schriftsteller
1907: Ludwig Gebhard, deutscher Kirchenmusiker, Komponist und Musikpädagoge
1908: Anna Magnani, italienische Schauspielerin
1909: André Abegglen, Schweizer Fußballspieler
1909: Léo Malet, französischer Krimischriftsteller und Dichter
1911: Nikolai Konstantinowitsch Baibakow, sowjetischer Politiker
1911: Stefan Kisielewski, polnischer Komponist und Schriftsteller
1912: Willy Schröder, deutscher Leichtathlet
1913: Harry Andersson, schwedischer Fußballnationalspieler
1914: Ferdinand Käs, österreichischer Soldat und Beamter, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1915: Jacques Chaban-Delmas, französischer Politiker und Regierungschef
1915: Rudolf Thaut, deutscher Baptistenpastor, Präsident der Europäisch-Baptistischen Föderation
1916: Theodor Bergmann, deutscher Agrarwissenschaftler und Buchautor
1917: Robert Erickson, US-amerikanischer Komponist
1918: Dario Ambrosini, italienischer Motorradrennfahrer
1918: Rolf Thiele, österreichischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
1919: Jerachmi’el Assa, israelischer Politiker
1919: George Neikrug, US-amerikanischer Cellist und Streicherpädagoge
1919: Abdul Rahman Pazhwak, afghanischer Diplomat und Präsident der UN-Generalversammlung
1919: Juanita Kidd Stout, US-amerikanische Richterin
1921: Franz Mack, deutscher Unternehmer, Mitbegründer des Europa-Parks in Rust
1922: Umberto Betti, italienischer Priester und Theologe, Kardinal
1922: Ernst Bokon, österreichischer Fußballspieler
1922: Arthur P. Jacobs, US-amerikanischer Filmproduzent
1922: Olga Alexandrowna Ladyschenskaja, russische Mathematikerin und Physikerin
1922: Andy Phillip, US-amerikanischer Basketballspieler
1922: Elsbeth Plehn, deutsche Sängerin, Gesangspädagogin und Hochschullehrerin
1922: Ernst Riedelbauch, deutscher Motorradrennfahrer
1922: Rolf Ulrici, deutscher Schriftsteller
1923: Milo Dor, österreichischer Schriftsteller
1924: Abe Kōbō, japanischer Schriftsteller
1924: Eduardo Paolozzi, britischer Maler und Bildhauer
1924: Hans Schicker, deutscher Geigenbauer
1925: Josef Ertl, deutscher Politiker, MdB, Bundesminister
1925: Willigis Jäger, deutscher Benediktinermönch, Zenmeister, und Mystiker
1925: Trude Unruh, deutsche Politikerin, MdB
1925: Richard Vernon, britischer Schauspieler
1926–1950 |
1926: George Brecht, US-amerikanischer Künstler
1926: Ernst Ocwirk, österreichischer Fußballspieler und -trainer
1927: James Broderick, US-amerikanischer Schauspieler
1927: Betty Leslie-Melville, US-amerikanische Naturaktivistin
1929: Gregor Dorfmeister, deutscher Journalist und Schriftsteller
1929: Irma Urteaga, argentinische Komponistin
1930: Stanley Miller, US-amerikanischer Biologe und Chemiker
1931: Mady Mesplé, französische Sopranistin
1933: Hannelore Kohl, Ehefrau von Bundeskanzler Helmut Kohl
1935: Giuseppe Anfossi, italienischer Bischof von Aosta
1935: Renate Becker, deutsche Schauspielerin
1935: Josef Deutsch, deutscher Fußballspieler
1935: Antonios Naguib, ägyptischer Patriarch von Alexandrien
1936: Loren Acton, US-amerikanischer Physiker
1936: Bruno Müller-Oerlinghausen, deutscher Psychopharmakologe
1936: Georges Perec, französischer Schriftsteller
1936: Julio Terrazas Sandoval, bolivianischer Priester, Erzbischof von Santa Cruz de la Sierra und Kardinal
1937: Diethard Aschoff, deutscher Historiker und Judaist
1938: David Baltimore, US-amerikanischer Virologe, Nobelpreisträger
1938: Albert Fert, französischer Physiker und Nobelpreisträger
1938: Dieter Glawischnig, österreichischer Jazzmusiker
1938: Aristide Guarneri, italienischer Fußballspieler
1939: Danyel Gérard, französischer Sänger
1939: Panajot Pano, albanischer Fußballspieler
1940: Rudi Dutschke, deutscher Soziologe und Studentenführer
1941: Heinz Fraas, deutscher Politiker, MdL
1941: Peter Schuster, österreichischer Chemiker
1941: Manfred Seipold, deutscher Schauspieler
1942: Ralph Bryans, britischer Motorradrennfahrer
1942: Michael Eisner, US-amerikanischer CEO der Walt Disney Company
1942: Paul Preuss, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
1943: Peter Carey, australischer Schriftsteller
1944: Ranulph Fiennes, britischer Forscher
1944: Jürgen Theobaldy, deutscher Schriftsteller
1944: Townes Van Zandt, US-amerikanischer Songwriter
1945: Eberhard Kranemann, deutscher Künstler
1945: Arthur Lee, US-amerikanischer Rockmusiker
1945: Elizabeth Moon, US-amerikanische Schriftstellerin
1946: Michael Chaplin, US-amerikanischer Schauspieler
1946: Matthew Fisher, britischer Musiker
1947: Wolfgang Grotthaus, deutscher Politiker, MdB
1947: Walter Röhrl, deutscher Rennfahrer
1947: Rubén Suñé, argentinischer Fußballspieler
1947: Ed Swillms, deutscher Komponist und Rockmusiker
1948: Montserrat Figueras, spanische Sopranistin
1948: Hans-Werner Sinn, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1948: Schamil Anwjarowitsch Tarpischtschew, sowjetisch-russischer Tennisspieler und Sportfunktionär
1949: Wolfgang Reitzle, deutscher Wirtschaftsingenieur, Manager bei (BMW, Ford, Linde)
1950: Reinhard Kaiser, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
1950: Paul Krüger, deutscher Politiker, MdB und Bundesminister
1951–1975 |
1952: Stelian Anghel, rumänischer Fußballspieler und Sportfunktionär
1952: William Boyd, britischer Schriftsteller aus Schottland, Drehbuchautor und Regisseur
1952: Dominique Mamberti, französischer Priester, vatikanischer Diplomat, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten, Kurienerzbischof
1952: Wolf Rauch, österreichischer Informationswissenschaftler
1953: Guy Abrahams, panamaischer Sprinter
1953: Kenny Aronoff, US-amerikanischer Schlagzeuger
1953: Siw Inger, schwedische Sängerin
1955: al-Walid ibn Talal, saudi-arabischer Unternehmer
1955: Michael Chance, britischer Countertenor
1955: Florian Langenscheidt, deutscher Verleger, Buchautor und Venturecapital Geber
1956: Bryan Cranston, US-amerikanischer Schauspieler
1956: Daniel Dorff, US-amerikanischer Komponist
1956: Carol Guzy, US-amerikanische Pressefotografin
1957: Maurizio Arrivabene, italienischer Manager und Motorsportfunktionär
1957: Robert Harris, britischer Journalist, Sachbuchautor und Schriftsteller
1958: Stefan Born, deutscher Fußballspieler
1958: Burkhard Jung, deutscher Oberbürgermeister
1959: Donna Murphy, US-amerikanische Schauspielerin
1959: Maëster, französischer Comiczeichner und Szenarist
1960: Ivan Lendl, tschechoslowakisch-US-amerikanischer Tennisspieler
1960: Kazuo Ozaki, japanischer Fußballspieler
1960: Siegfried Wentz, deutscher Leichtathlet
1961: Gabriele Andretta, deutsche Politikerin
1961: Nicolas Dupont-Aignan, französischer Politiker
1961: Danny Tenaglia, US-amerikanischer DJ und Musikproduzent
1962: Améleté Abalo, togoischer Fußballspieler und -trainer
1962: Taylor Dayne, US-amerikanische Sängerin
1962: Klaus Trabitsch, österreichischer Gitarrist und Sänger
1963: Susanne Schäfer, deutsche Schauspielerin
1964: Bret Easton Ellis, US-amerikanischer Buchautor
1964: Alberto Fuguet, chilenischer Schriftsteller
1965: Cameron Daddo, australischer Schauspieler und Musiker
1965: Jesper Parnevik, schwedischer Golfspieler
1965: Alison Redford, kanadische Politikerin
1965: Alexander E. L. Schulin, deutscher Regisseur
1966: William Waldorf Astor, 3. Viscount Astor, britischer Peer, Geschäftsmann und Politiker
1966: Ludwig Kögl, deutscher Fußballspieler
1967: Mayumi Abe, japanische Curlerin
1967: Ai Yazawa, japanische Manga-Zeichnerin
1967: Ralf-Peter Post, deutscher Maler und Filmemacher
1969: Klaus Hüppchen, deutscher Handballspieler und -trainer
1969: Hideki Noda, japanischer Autorennfahrer
1970: Rachel Weisz, britische Schauspielerin
1971: Peter Sarsgaard, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Thies Heinemann, deutscher Schachspieler
1972: Alexandra Reimer, deutsche Theater- und Fernsehschauspielerin
1973: Tomasz Kłos, polnischer Fußballspieler
1974: Jenna Fischer, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Darryl Stephens, US-amerikanischer Schauspieler
1974: Krizz Kaliko, US.amerikanischer Rapper
1975: Jérôme Fernandez, französischer Handballspieler
1976–2000 |
1976: Katja Wolf, deutsche Politikerin, MdL
1977: Brad Ascalon, US-amerikanischer Industriedesigner
1977: Mia Hundvin, norwegische Handballspielerin
1977: Bartosz Kowalski-Banasewicz, polnischer Komponist
1979: Ricky Rosselló, puerto-ricanischer Politiker
1980: Dwayne Archbold, US-amerikanischer Basketballspieler
1980: Laura Prepon, US-amerikanische Schauspielerin
1981: Kanga Akalé, ivorischer Fußballspieler
1981: Andreas Wilson, schwedischer Schauspieler
1982: Tomás Guzmán, paraguayischer Fußballspieler
1982: Marc Planus, französischer Fußballspieler
1983: Rafael Kazior, deutscher Fußballspieler
1983: Manucho, angolanischer Fußballspieler
1983: Michael Schweikardt, deutscher Handballspieler
1984: Mathieu Flamini, französischer Fußballspieler
1986: Natalie Vansier, kanadische Schauspielerin
1987: Andrea Ambrosi, italienischer Eishockeyspieler
1987: Hatem Ben Arfa, französischer Fußballspieler
1987: Sylta Fee Wegmann, deutsche Schauspielerin
1988: Sebastian Faißt, deutscher Handballspieler
1988: MoTrip, deutscher Rapper
1989: Jekaterina Jewgenjewna Gaiduk, russische Handballspielerin
1990: Robert Markotić, kroatischer Handballspieler
1990: Gary Noël, britisch-mauritischer Fußballspieler
1991: Jekaterina Fjodorowna Iljina, russische Handballspielerin
1992: Manuel Janzer, deutscher Fußballspieler
1992: Christoph Märtner, deutscher Handballspieler
1993: Fatoumata Baldé, guineische Fußballspielerin
1993: Fernando Monje, spanischer Autorennfahrer
1994: Marvin Ducksch, deutscher Fußballspieler
1994: Jordan Pickford, englischer Fußballspieler
1995: Jekaterina Igorewna Tkatschenko, russische Skirennläuferin
1996: Johannes Kreidl, österreichischer Fußballspieler
1996: Bart Nieuwkoop, niederländischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0161: Antoninus Pius, römischer Kaiser
0203: Perpetua und Felicitas, frühchristliche Märtyrinnen
0413: Heraclianus, römischer Feldherr
1108: Gundulf, Bischof und Baumeister
1111: Bohemund von Tarent, Herzog von Tarent und Kreuzfahrer
1153: Dietwin, Kardinal und Kreuzfahrer
1209: Otto VIII. von Wittelsbach, Pfalzgraf von Bayern
1226: William Longespée, 3. Earl of Salisbury, englischer Adeliger
1274: Thomas von Aquin, italienischer Dominikaner, Philosoph, Theologe, Kirchenlehrer (Scholastik)
1291: Arghun, Herrscher der Ilchane
1304: Bartolomeo I. della Scala, Herr von Verona
1517: Maria, Prinzessin von Spanien und Königin von Portugal
1550: Wilhelm IV., Herzog von Bayern
1553: Wolfgang Dachstein, deutscher Organist und Textdichter
1562: Michael Lindener, deutscher Schwankdichter
1607: Martin Crusius, deutscher Altphilologe und schwäbischer Historiker
1610: Bogislaw XIII., Herzog von Pommern
1625: Johann Bayer, deutscher Astronom
1657: Balthasar van der Ast, niederländischer Maler
1674: Charles Sorel, französischer Schriftsteller und Historiograf
1702: Maria Franziska von Fürstenberg-Heiligenberg, Markgrafin von Baden
1711: Hans Georg Asam, deutscher Kirchenmaler des Barock
1717: Johann Gerhard Arnold, deutscher Historiker, Konsistorialrat und Gymnasialrektor
1724: Innozenz XIII., Papst
1737: Guido von Starhemberg, österreichischer Offizier, kaiserlicher Feldmarschall
1737: Francesco Antonio Tullio, italienischer Librettist
1777: Sebastian Sailer, deutscher Prämonstratenser, Prediger und Schriftsteller
1778: Carl De Geer, schwedischer Industrieller, Zoologe und Entomologe
1786: Franz Benda, deutscher Violinist und Komponist
1788: Karl Friedrich Flögel, deutscher Kultur- und Literaturhistoriker
1791: Johann Georg Arnold Oelrichs, deutscher evangelischer Theologe und Philosoph
1796: Christoph August Bode, deutscher Hochschullehrer, Philologe und Orientalist
1796: Paulus Chevallier, niederländischer reformierter Theologe
19. Jahrhundert |
1802: Franz Josef Gassmann, Schweizer Buchdrucker und -händler, Zeitungsgründer und Redaktor
1809: Johann Georg Albrechtsberger, österreichischer Musiktheoretiker und Komponist
1809: Jean-Pierre Blanchard, französischer Ballonfahrer
1810: Cuthbert Collingwood, 1. Baron Collingwood, britischer Vizeadmiral
1813: Hans Jacob Mumenthaler, Schweizer Chemiker und Mechaniker
1820: Ludwig Engelbert Marie Joseph Augustin, Herzog von Arenberg, Aarschot und Meppen und Fürst von Recklinghausen
1822: Carlo Canobbio, italienischer Komponist und Geiger
1833: Rahel Varnhagen von Ense, deutsche Schriftstellerin und Salonière, Vertreterin der jüdischen Emanzipation und Emanzipation der Frauen
1842: Paul Friedrich, Großherzog von Mecklenburg-Schwerin
1842: Christian Theodor Weinlig, deutscher Musikpädagoge, Komponist und Chordirigent
1844: Christian Lente Freyherr von Adeler, Jurist
1852: Jacopo Ferretti, italienischer Librettist
1855: Wladimir Iwanowitsch Istomin, russischer Marineoffizier
1858: Jacob Daniel Burgschmiet, deutscher Bildhauer und Erzgießer
1858: Bertha Unzelmann, deutsche Schauspielerin
1863: Bartolomeo Bosco, italienischer Zauberkünstler
1867: Louis Boulanger, französischer Maler
1872: Carl Ferdinand Jänisch, russischer Schachspieler
1875: John Edward Gray, britischer Zoologe, bezeichnete sich als ersten Philatelisten der Welt
1875: Arthur Helps, britischer Schriftsteller
1877: Rafael Ildefonso Arté, spanischer Musikpädagoge
1877: Victor Scheppers, belgischer Priester und Ordensgründer
1878: Louis Asher, deutscher Landschaftsmaler und Bildhauer
1879: Carl Sandberg, schwedischer Historiker und Sammler von Archivalen
1883: John Richard Green, britischer Priester, Historiker und Geograph
1885: Jakub Malý, tschechischer Historiker, Schriftsteller und Journalist
1887: Ferdinand von Arlt, österreichischer Chirurg und Augenarzt
1890: Karl Rudolf Friedenthal, deutscher Politiker, Jurist und Unternehmer
1891: Franz Kaspar Drobe, deutscher Priester, Bischof von Paderborn
1892: Étienne Arago, französischer Schriftsteller
1892: Eduard Hiller, deutscher Altphilologe
1892: Louis Schwartzkopff, deutscher Unternehmer
1895: Aloys Kunc, französischer Komponist und Organist
1897: Peter von Bradke, deutscher Linguist und Sanskritist
1898: Theodore Davie, kanadischer Politiker
1899: Werner von Arnswaldt, deutscher Rittergutsbesitzer, Jurist und Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1904: Alexander Büchner, deutsch-französischer Literaturwissenschaftler
1904: Ferdinand André Fouqué, französischer Geologe
1908: Bernhard Howaldt, deutscher Unternehmer und Ingenieur
1911: Antonio Fogazzaro, italienischer Schriftsteller und Dichter
1912: Philipp Jacob Auer, deutscher Politiker
1913: Carl Diercke, deutscher Pädagoge und Kartograf (Diercke-Schulatlas)
1913: E. Pauline Johnson, kanadische Lyrikerin und Schriftstellerin
1914: Henryk Dobrzycki, polnischer Arzt, Philanthrop und Komponist
1914: Edmund Lang, deutscher Jurist
1917: Eugen von Aichelburg, österreichischer Politiker
1920: Alexander Wassiljewitsch Adrianow, russischer Gelehrter
1920: Ernst Wagner, deutscher Prähistoriker
1921: Emanuel Hugo Eugen Ottokar von Aderkas, russischer Verwaltungsjurist, Geheimer Rat und Gutsbesitzer
1921: Alexander Iljitsch Dutow, kasachisch-russischer General der Kosaken im Russischen Bürgerkrieg
1922: Carl Ludwig Schleich, deutscher Arzt und Schriftsteller
1922: Axel Thue, norwegischer Mathematiker
1925: Alexander Iwanowitsch Wwedenski, russischer Philosoph und Psychologe
1928: Gustav Lehmann, deutscher Pädagoge und Botaniker
1931: Casimir von Arx, schweizerische Politiker
1931: Akseli Gallen-Kallela, finnischer Maler, Architekt und Designer
1931: Lupu Pick, rumänisch-deutscher Schauspieler und Regisseur
1931: Theo van Doesburg, niederländischer Maler, Architekt und Kunsttheoretiker
1932: Alois Amann, österreichischer Politiker
1932: Aristide Briand, französischer Politiker, Minister, Außenminister und Ministerpräsident, Friedensnobelpreisträger
1933: Hermann von Gottschall, deutscher Schachspieler
1937: Guido von Pogatschnigg, rumäniendeutscher Komponist, Kirchenmusiker und Musikpädagoge
1937: Waldemar Titzenthaler, deutscher Fotograf
1938: Juan Bautista Massa, argentinischer Komponist
1939: Adelheid Popp, österreichische Frauenrechtlerin und Sozialistin
1939: Amadeo Roldán, kubanischer Komponist und Dirigent
1941: Günther Prien, deutscher Marineoffizier und U-Boot Kommandant
1943: Alma Moodie, australische Geigerin
1944: Julia Menz, deutsche Pianistin, Cembalistin und Reiseschriftstellerin
1944: Emanuel Ringelblum, polnisch-jüdischer Historiker, Politiker, Pädagoge und Publizist, legte das Untergrundarchiv Oneg Szabat an
1945: Adolf Bartels, deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker
1945: Albrecht Penck, deutscher Geograph und Geologe
1947: Josef Meisinger, deutscher Offizier der SS und Polizei, Kriegsverbrecher
1950: Sebastian Fichtner, deutscher Offizier, Generalleutnant der Wehrmacht
1951–2000 |
1951: Rangsit Prayurasakdi, thailändischer Prinz
1952: Yogananda, indischer Yogi und Guru
1954: Ernst Winter, deutscher Politiker, MdB
1954: Otto Diels, deutscher Chemiker
1954: Ludwik Hirszfeld, polnischer Mediziner und Immunologe
1957: Johann Wolfgang Amschler, deutscher Biologe
1957: Wyndham Lewis, britischer Schriftsteller und Maler, Mitbegründer des Vortizismus
1959: Fritz Heinrich, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB
1959: Arthur Cecil Pigou, britischer Ökonom
1961: Gerhardt Katsch, deutscher Mediziner
1963: Jack Anglin, US-amerikanischer Country-Sänger
1963: Franz Heske, deutsch-österreichischer Forstwissenschaftler und Philosoph
1963: Edmond Malherbe, französischer Komponist
1964: Heinrich Deist, deutscher Politiker, MdB
1966: Georg Faber, deutscher Mathematiker
1967: Willie Smith, US-amerikanischer Altsaxophonist
1967: Alice B. Toklas, US-amerikanische Kochbuchautorin
1968: Gladys Egbert, kanadische Pianistin und Musikpädagogin
1968: Werner Lieven, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1970: Cyril Monk, australischer Geiger, Musikpädagoge und Komponist
1971: Erich Abraham, deutscher Offizier
1971: Richard Montague, US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph und Linguist
1972: Jan Weiss, tschechischer Schriftsteller
1972: Otto Griebel, deutscher Maler
1975: Michail Michailowitsch Bachtin, russischer Philosoph und Literaturwissenschaftler
1978: Ernst Kapp, deutscher Altphilologe
1978: Rudolf Schoeller, Schweizer Autorennfahrer
1979: Paul Schatz, deutsch-schweizerischer Anthroposoph, Künstler, Erfinder und Techniker
1981: Bosley Crowther, US-amerikanischer Filmkritiker
1981: Hilde Sperling, deutsche Tennisspielerin
1982: Konrad Wolf, deutscher Filmregisseur
1983: Igor Markevitch, italienischer Komponist und Dirigent ukrainischer Herkunft
1983: Lutz Eigendorf, deutscher Fußballspieler
1985: Tamara Ramsay, deutsche Kinderbuchschriftstellerin
1986: Franz-Josef Wuermeling, deutscher Politiker, MdL, MdB, Bundesminister
1987: Eugeniusz Eibisch, polnischer Maler und Hochschullehrer
1988: Divine, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger, Dragqueen
1990: Claude Arrieu, französische Komponistin
1990: Mihály Tóth, ungarischer Fußballspieler
1990: Carl Alvar Wirtanen, US-amerikanischer Astronom
1991: Josef Páleníček, tschechischer Pianist und Komponist
1991: Werner Salevsky, deutscher Endurosportler
1994: Ray Arcel, US-amerikanischer Boxtrainer
1995: Jean Amila, französischer Schriftsteller
1995: Norman Rosten, US-amerikanischer Schriftsteller
1995: Kazimierz Wiłkomirski, polnischer Komponist, Dirigent, Cellist und Musikpädagoge
1997: Agnieszka Osiecka, polnische Schriftstellerin
1997: Edward Mills Purcell, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
1997: Martin Kippenberger, deutscher Maler, Installations- und Performancekünstler, Bildhauer und Fotograf
1998: Leonie Rysanek, österreichische Kammersängerin
1999: Friedrich Asinger, österreichischer Chemiker
1999: Stanley Kubrick, US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
2000: William D. Hamilton, britischer Biologe
2000: Pee Wee King, US-amerikanischer Country-Musiker
21. Jahrhundert |
2001: David Astor, britischer Journalist und Zeitungsverleger
2002: Mati Klarwein, deutscher Maler
2002: Franziska Rochat-Moser, Schweizer Leichtathletin
2003: Manfred Durniok, deutscher Filmproduzent
2005: Walter Arendt, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB und Bundesminister, MdEP
2005: Debra Hill, US-amerikanische Drehbuchautorin und Filmproduzentin
2006: Jens-Peter Ostendorf, deutscher Komponist
2006: Gordon Parks, US-amerikanischer Filmregisseur, Fotograf, Schauspieler, Schriftsteller und Komponist
2006: Ali Farka Touré, malischer Musiker
2009: Jang Ja-yeon, südkoreanische Schauspielerin
2009: Francesco Zagatti, italienischer Fußballspieler und -trainer
2015: Edmond Malinvaud, französischer Ökonom
2016: Hubertus Christ, deutscher Ingenieur und ehemaliger Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure
2016: Helga Schultz, deutsche Historikerin
2017: Hans Georg Dehmelt, deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
2017: Kurt Meyer, Schweizer Sprachwissenschafter und Bibliothekar
2018: Reynaldo Bignone, argentinischer General und Politiker
2018: Dietmar Herz, deutscher Politikwissenschaftler und politischer Beamter
2018: Günther Mäder, deutscher Fußballspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hll. Perpetua und Felicitas, Märtyrinnen (katholisch, orthodox, anglikanisch, evangelisch)
- Namenstage
Johannes (Johannes von Gott), Reinhard, Volker
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 7. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien