USC Münster






















































USC Münster


Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten

Gründung

1961

Adresse
Sperlichstraße 10
48151 Münster

Präsident

Martin Gesigora

Homepage

http://www.usc-muenster.de/
Volleyball-Abteilung

Liga

Bundesliga

Spielstätte

Großsporthalle Berg Fidel

Trainer

Teun Buijs

Co-Trainer

Elroy Bezemer, Marvin Mallach

Erfolge

Männer:


  • Deutscher Meister 1965–1972


  • DVV-Pokalsieger 1976


Frauen:




  • Deutscher Meister 1974, 1977, 1980, 1981, 1992, 1996, 1997, 2004, 2005


  • DVV-Pokalsieger 1973–1976, 1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005


  • CEV-Pokalsieger 1982, 1994, 1996


  • Europapokalsieger der Pokalsieger 1992



letzte Saison
6. Platz Bundesliga, Playoff-Viertelfinale

Stand:

20. September 2018

Der USC Münster ist ein Volleyball-Verein aus Münster, dessen erste Frauen-Mannschaft in der Bundesliga spielt. Mit neun Meistertiteln, elf Siegen im DVV-Pokal sowie vier Titeln im Europapokal ist diese eine der erfolgreichsten deutschen Mannschaften. In früheren Jahren waren die Männer in Münster erfolgreich, sie waren von 1965 bis 1972 deutscher Meister und gewannen 1976 den DVV-Pokal.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Team


  • 2 Geschichte


  • 3 Bundesliga


  • 4 DVV-Pokal


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Team |


Der Kader für die Saison 2018/19 besteht aus folgenden Spielerinnen.















































































































































Kader – Saison 2018/19
Name
Nr.
Nation
Größe
Geburtsdatum

Position
Lina Alsmeier 8
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,89 m
7741735852529. Juni 2000
U
Linda Bock 12
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,80 m
7741419567527. Mai 2000
L
Kazmiere Brown 10
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
1,93 m
7727335582517. Okt. 1996
MB
Svenja Enning 11
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,80 m
7739010220024. Okt. 1999
Z
Katharina Haferkamp 13
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,82 m
7748126670012. Feb. 2002
MB
Mareike Hindriksen 2
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,82 m
7692776795014. Nov. 1987
Z
Chiara Hoenhorst 15
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,88 m
7728451882509. Jan. 1997
AA
Liza Kastrup 5
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,85 m
7738833472505. Okt. 1999
U
Luisa Keller 3
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,81 m
7746163842525. Aug. 2001
AA
Juliane Langgemach 9
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,86 m
7719791255006. Nov. 1994
MB
Juliët Lohuis 4
NiederlandeNiederlande Niederlande
1,90 m
7726972785010. Sep. 1996
MB
Teresa Mersmann 6
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,84 m
7702339765018. Apr. 1990
AA
Marie Schölzel 16
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,90 m
7730461222501. Aug. 1997
MB
Lisa Thomsen 1
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,72 m
7684199890020. Aug. 1985
L
Ivana Vanjak 7
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,90 m
7722098275030. Mai 1995
AA
Lena Vedder 14
DeutschlandDeutschland Deutschland
1,87 m
7722823870012. Aug. 1995
AA


Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, U = Universal, Z = Zuspiel


































Neuzugänge 2018
Spieler bisheriger Verein
Linda Bock
Skurios Volleys Borken[1]
Kazmiere Brown
Kentucky University Lexington[2]
Svenja Enning
Stralsunder Wildcats[3]
Teresa Mersmann Beachvolleyball[4]
Katharina Haferkamp
VCO Münster[5]
Marie Schölzel
Schweriner SC (Leihe)[6]




























Abgänge 2018
Spieler neuer Verein
Ines Bathen Karriereende[7]
Ivana Bulajić
Makedones Axios[8]
Katja Kylmäaho
Volley Lugano[9]
Roosa Laakkonen
Évreux Volley-ball[10]
Nadja Schaus
CS Gym Volley Bonneweg[11]


Cheftrainer in der zweiten Saison ist der Niederländer Teun Buijs. Er wird unterstützt von den Co-Trainern Elroy Bezemer und Marvin Mallach. Für die medizinische Betreuung sind die Mannschaftsärzte Christian Fechtrup, Stephan Maurer, Jessica Maurer und Rieke Herzog sowie die Physiotherapeutinnen Anna Lea Pannenbäcker, Chistoph Lang, Nadine Rensing und Rolf Riegert zuständig. Als Scout arbeitet Manuela Kiousis.



Geschichte |


Gegründet wurde der USC unter dem Namen Universitäts-Sportclub Münster im Jahre 1961. Zunächst waren die Männer um Karl Herzog, Hans-Ulrich Graßhoff und Manfred Kindermann erfolgreich. Sie waren von 1965 bis 1972 ununterbrochen Deutscher Meister und gewannen 1976 den DVV-Pokal. Seit die Volleyballabteilung 1981/82 eigenständig wurde und Unabhängiger Sportclub Münster heißt, haben die Frauen die Führung übernommen. Mit derzeit neun Deutschen Meisterschaften und elf DVV-Pokalsiegen ist der USC nach dem Schweriner SC der zweiterfolgreichste deutsche Verein bei den Frauen. Ein weiterer Meistertitel wurde 1998 aberkannt, weil die Münsteranerin Wendy Stammer gedopt war.[12] Auch international waren die Münsteranerinnen erfolgreich: Sie gewannen den CEV-Pokal 1982, 1994 und 1996 sowie den Europapokal der Pokalsieger 1992. Zahlreiche Rekordnationalspielerinnen und Volleyballerinnen des Jahres spielten beim USC: Annedore Richter, Margret Stender, Uschi Westphal, Heidi Kerstiens, Marina Staden, Sigrid Terstegge, Gudula Staub, Karen Baumeister, Alexandra Ludwig, Ariane Radfan, Ines Pianka, Beate Bühler, Ulrike Schmidt, Anne-Kathrin Schade, Judith Flemig, Angelina Grün.


Die Mannschaft wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports 1995, 1996, 1997, 2000, 2001, 2004, 2005 sowie 2011 als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet.[13]



Bundesliga |


Der USC Münster wurde 2004 zum achten Mal deutscher Meister. In der folgenden Saison gelang den Westfalen die Titelverteidigung. In der Saison 2005/06 belegte die Mannschaft nach der Meisterrunde den vierten Platz. Ein Jahr später konnte sich der USC nicht für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifizieren und belegte als bestes Team der Playdown-Runde den siebten Platz. Noch schlechter war das Ergebnis in der 2008 mit dem neunten Platz. Nachdem die Endrunde abgeschafft worden war, wurde Münster in der Saison 2008/09 erneut Neunter, wobei der USC die gleiche Punktzahl und das gleiche Satzverhältnis wie der achtplatzierte Köpenicker SC und außerdem punktgleich mit dem Zehnten und Elften war. In der folgenden Saison verbesserte sich der Verein um einen Rang. 2011 wurde Münster ebenfalls Achter. In der Saison 2011/12 gelang dem USC das beste Ergebnis seit sechs Jahren, als er sich als Vierter der Hauptrunde für die Play-Offs qualifizierte und erst im Halbfinale dem Dresdner SC unterlag. Ein Jahr später musste sich die Mannschaft dem gleichen Gegner im Play-Off-Viertelfinale geschlagen geben. 2014 gelangte der USC als Siebter der Hauptrunde über die Pre-Play-Offs ins Viertelfinale und schied dort nach drei Spielen gegen den 1. VC Wiesbaden aus. Den gleichen Weg ging Münster in der Saison 2014/15, als es das Aus im Viertelfinale gegen Allianz MTV Stuttgart gab. In der Saison 2015/16 qualifizierte sich der USC wie vier Jahre zuvor als Vierter der Hauptrunde für die Play-Offs und unterlag erneut erst im Halbfinale dem Dresdner SC, der sich anschließend den Meistertitel holte. In der Saison 2016/17 belegten die Münsteranerinnen nach der Hauptrunde Platz Sieben, qualifizierten sich durch zwei Siege in den Pre-Play-Offs über Suhl für das Viertelfinale und schieden dort nach zwei Niederlagen gegen Stuttgart aus. In der Saison 2017/18 erreichten sie als Hauptrunden-Sechster ebenfalls das Play-Off-Viertelfinale, in dem sie nach zwei 0:3-Niederlagen gegen den späteren Meister Palmberg Schwerin ausschieden.



DVV-Pokal |


Die Münsteranerinnen gewannen 2004 in Schwerin mit einem 3:2 im Finale gegen den TV Fischbek den DVV-Pokal. In der folgenden Saison erreichten sie als Titelverteidiger erneut das Endspiel und setzten sich in Bonn mit 3:0 gegen Bayer Leverkusen durch. 2006 schafften sie zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Finale, das erstmals im Gerry-Weber-Stadion ausgetragen wurde; diesmal musste sich der USC jedoch dem Schweriner SC mit 0:3 geschlagen geben. In der Saison 2006/07 schied Münster bereits im Viertelfinale gegen Leverkusen aus. 2007/08 gegen den VfB 91 Suhl, 2008/09 gegen Schwerin und 2009/10 gegen den Dresdner SC endete der Pokalwettbewerb für die Westfalen ebenfalls im Viertelfinale. In der Saison 2010/11 verlor Münster das Achtelfinale daheim gegen das Allgäu Team Sonthofen mit 2:3. Ein Jahr später konnte der USC den Titelverteidiger Smart Allianz Stuttgart im Viertelfinale nicht aufhalten. Im DVV-Pokal 2012/13 wiederholte sich dieses Ergebnis. In der folgenden Saison unterlag Münster im Viertelfinale den VolleyStars Thüringen. 2014/15 erreichte der USC das Halbfinale, das er gegen den späteren Pokalsieger Stuttgart verlor. In der Saison 2015/16 schied der USC erneut im Halbfinale gegen Allianz MTV Stuttgart aus. 2016/17 gewann Münster im Achtelfinale mit 3:2 gegen Wiesbaden und schied im Viertelfinale mit 0:3 gegen Schwerin aus. 2017/18 scheiterte man erneut im Viertelfinale, diesmal mit 2:3 gegen Stuttgart.



Weblinks |



  • offizielle Website des Vereins

  • Westfälische Nachrichten 2009/10: USC Münster Dauerbrenner unter den Besten

  • Dorstener Zeitung 2011: 50 Jahre USC Münster – Vom Universitäts-Sportclub zum Unabhängigen Sportclub


  • Europapokalsieger 1992 (pdf; 1,3 MB)


  • Münsters Triple 1996 (pdf; 7,5 MB)



Einzelnachweise |




  1. Henner Henning: Linda Bock passt perfekt ins Anforderungsprofil des USC Münster. Westfälische Nachrichten, 29. Mai 2018, abgerufen am 20. August 2018. 


  2. Henner Henning: USC Münster verpflichtet „Kaz“ Brown und macht damit die Mitte dicht. Westfälische Nachrichten, 19. Juli 2018, abgerufen am 20. August 2018. 


  3. Perfekt: Svenja Enning stößt zum USC Münster. Westfälische Nachrichten, 13. Juni 2018, abgerufen am 20. August 2018. 


  4. USC Münster holt Teresa Mersmann ins Bundesliga-Team. Westfälische Nachrichten, 4. September 2018, abgerufen am 4. September 2018. 


  5. USC holt Haferkamp für die Mitte vom VCO rüber. Westfälische Nachrichten, 7. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019. 


  6. Nationalspielerin Schölzel wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende zum USC. Westfälische Nachrichten, 31. Januar 2019, abgerufen am 5. Februar 2019. 


  7. Ines Bathen beendet ihre Karriere. Westfälische Nachrichten, 17. Juli 2018, abgerufen am 20. August 2018. 


  8. USC verabschiedet Schaus und Bulajic. USC Münster, 25. März 2018, abgerufen am 25. März 2018. 


  9. Internationale Finlandaise pour Lugano. SwissVolley, 5. Juni 2018, abgerufen am 20. August 2018 (französisch). 


  10. Roosa Laakkonen Ranskaan muiden perässä. lentis.net, 13. Juli 2018, abgerufen am 20. August 2018 (finnisch). 


  11. Novotel-Ligue 2018/2019. Fédération Luxembourgeoise de Volleyball, September 2018, abgerufen am 8. November 2018 (PDF; 1,31 MB). 


  12. Die Deutschen dürfen doch vom Olympiagold träumen welt.de 9. März 2016


  13. Westfälische Nachrichten: Letzte Runde ist eingeläutet – Hochgeschwindigkeits-Endspurt: Viele Kandidaten geben im neuen Jahr schon wieder Vollgas, Münsters Sportler des Jahres 2012, 30. Januar 2013.


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