Homberg (bei Lauterecken)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.6513888888897.5161111111111340Koordinaten: 49° 39′ N, 7° 31′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kusel | |
Verbandsgemeinde: | Lauterecken-Wolfstein | |
Höhe: | 340 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,89 km2 | |
Einwohner: | 200 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67744 | |
Vorwahl: | 06788 | |
Kfz-Kennzeichen: | KUS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 36 044 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 6a 67742 Lauterecken | |
Website: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Anita Gräßer | |
Lage der Ortsgemeinde Homberg im Landkreis Kusel | ||
Homberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Gemeinderat
4 Wirtschaft und Infrastruktur
5 Siehe auch
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geographie |
Homberg liegt im am Rand des Nordpfälzer Berglands in der Westpfalz. Im Südwesten befindet sich der Ortsteil Schönbornerhof, im Norden Langweiler und im Osten Herren-Sulzbach. Westlich liegt der Truppenübungsplatz Baumholder. Zu Homberg gehört auch der Wohnplatz Schönbornerhof.[2]
Geschichte |
Der Schörnbornerhof wurde 1290 erstmals urkundlich erwähnt, Homberg im Jahr 1319. Der Ort gehörte zur Wild- und Rheingrafschaft. Darauf verweist der rote Löwe im Wappen.
Im Jahre 1816 kam der Ort zum Fürstentum Lichtenberg, einer neugeschaffenen Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld beziehungsweise ab 1826 des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Mit diesem fiel er 1834 an Preußen, das aus diesem Gebiet den Landkreis Sankt Wendel schuf. Nach der Abtrennung des Hauptteils an das neugeschaffene Saargebiet entstand 1920 der Restkreis Sankt Wendel-Baumholder, zu dem der Ort bis 1937 gehörte, als er in den Landkreis Birkenfeld eingegliedert wurde. 1969 wurde er in den Landkreis Kusel umgegliedert.
Durch das rheinland-pfälzische „Landesgesetz über die Auflösung des Gutsbezirks Baumholder und seine kommunale Neugliederung“ vom 2. November 1993 (GVBl, S. 518) wurde die bis dahin zum Landkreis Birkenfeld gehörende Gemarkung der früheren Gemeinde Ilgesheim am 1. Januar 1994 in die Ortsgemeinde Homberg umgegliedert.[3]
Gemeinderat |
Der Gemeinderat in Homberg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur |
Im Norden verläuft die Bundesstraße 270. In Lauterecken ist ein Bahnhof der Lautertalbahn.
Siehe auch |
- Liste der Kulturdenkmäler in Homberg
- Liste der Naturdenkmale in Homberg
Literatur |
- Literatur über Homberg in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks |
Commons: Homberg (near Lauterecken) – Sammlung von Bildern
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Homberg
- Ortsgemeinde Homberg auf den Seiten der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein
- Homberg bei regionalgeschichte.net
Einzelnachweise |
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2019 liegt vor]. S. 98 (PDF; 1,9 MB).
↑ Zum Kartenvergleich: alte Gemeindegrenzenkarte: Walther Hubatsch (Hrsg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Band 7, Marburg/Lahn 1978, Karten-Anlage 8; neue Gemeindegrenzenkarte: Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Übersichtskarte mit Gemeindegrenzen Ausgabe B, ISBN 978-3-89637-316-8.
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
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