29. April
Der 29. April ist der 119. Tag des gregorianischen Kalenders (der 120. in Schaltjahren), somit bleiben 246 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1091: In der Schlacht von Levounion werden die in das Byzantinische Reich eingefallenen Petschenegen zurückgeschlagen.
1429: Im Hundertjährigen Krieg durchbricht Jeanne d’Arc gemeinsam mit Étienne de Vignolles und einigen anderen Männern die englische Belagerung von Orléans und trifft mit einem Proviantzug in der Stadt ein.
1483: Die Insel Gran Canaria wird nach Aufgabe des letzten Widerstands aus den Reihen der Guanchen gegen die spanischen Truppen unter Pedro de Vera und Alonso Fernández de Lugo vom Königreich Kastilien beherrscht. Die Ureinwohner werden versklavt.
1624: Kardinal Richelieu wird von König Ludwig XIII. in den Staatsrat berufen. Wenige Monate später, am 13. August, wird ihm die Leitung des Gremiums anvertraut; als „Erster Minister“ führt er fortan die Regierungsgeschäfte in Frankreich.
1770: Auf seiner ersten Südseereise erreicht der britische Seefahrer und Entdecker James Cook die Ostküste Australiens und landet an der Botany Bay im heutigen New South Wales.
1799: Beim nie aufgeklärten Rastatter Gesandtenmord sterben zwei französische Diplomaten. Die Tat verhindert eine frühe friedensvertragliche Einigung zwischen Frankreich und Österreich im Zweiten Koalitionskrieg.
1827: Wegen dessen Antwort zum Schuldenproblem verabreicht der algerische Herrscher Hussein Dey dem französischen Konsul Pierre Deval bei einem Empfang in Algier drei Schläge mit dem Fliegenwedel. Der Vorgang führt drei Jahre später zur Anlandung französischer Truppen und zur Besetzung Algeriens.
1859: Mit dem Einmarsch österreichischer Truppen unter Ferenc József Gyulay im Königreich Sardinien beginnt der Sardinische Krieg, der zweite italienische Unabhängigkeitskrieg, der den Weg zur Einigung Italiens freimacht.
1862: Im Sezessionskrieg beginnt die erste Schlacht um Corinth zwischen der Unionsarmee unter Henry Wager Halleck und der Confederate States Army unter Pierre Gustave Toutant Beauregard, die bis zum 30. Mai dauern wird.
1879: Die bulgarische Nationalversammlung wählt mit Billigung der Großmächte Alexander I. aus dem Hause Battenberg einstimmig zum Herrscher über das Fürstentum Bulgarien.
1916: Nach fünftägigen Kämpfen kapitulieren die Aufständischen des Osteraufstandes in Irland. Die Kämpfe der Irish Volunteers unter Patrick Pearse und der Irish Citizen Army von James Connolly gegen die britische Armee hat über 1.000 Menschenleben gekostet.
1916: An der Mesopotamienfront des Ersten Weltkriegs kapitulieren die in Kut eingeschlossenen britisch-indischen Truppen vor den osmanischen Belagerern.
1918: An der Westfront des Ersten Weltkriegs endet die Vierte Flandernschlacht.
1933: Hermann Göring gründet den Reichsluftschutzbund, der seine Mitglieder über luftschutzmäßige Vorbeugung, Brandbekämpfung, den Schutz vor Gasangriffen, Erste Hilfe und das Meldewesen ausbildet.
1945: Kurz nach Mitternacht heiratet Adolf Hitler im Berliner Führerbunker seine langjährige Freundin Eva Braun. Trauzeugen sind Joseph Goebbels und Martin Bormann.
1945: Das Konzentrationslager Dachau wird im Zweiten Weltkrieg als vorletztes aller KZ von einem Bataillon der 7. US-Armee befreit. Dabei kommt es zum Dachau-Massaker durch ehemalige Häftlinge und US-Soldaten an Angehörigen der Schutzstaffel.
1946: Mit der Verlesung der Anklage beginnt der Tokioter Prozess gegen den früheren Ministerpräsidenten und Generalstabschef Tōjō Hideki und 25 weitere führende japanische Offiziere und Politiker wegen Verschwörung gegen den Weltfrieden, Mord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
1970: Etwa 20.000 US-amerikanische Soldaten dringen im Vietnamkrieg auf der Suche nach Vietcong-Stützpunkten ins benachbarte Kambodscha ein. In den Vereinigten Staaten löst diese Invasion harsche Studentenproteste aus.
1972: Im westfälischen Münster findet die erste deutsche Schwulendemo statt.
1975: Die Vereinigten Staaten beginnen im Vietnamkrieg mit der Operation Frequent Wind, der Evakuierung ihrer Soldaten aus Saigon. Bereits einen Tag später fällt die Stadt an die Nordvietnamesen.
1978: Der Trawler Rainbow Warrior wird als Flaggschiff der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Dienst gestellt.
1992: Die britische Labour-Abgeordnete Betty Boothroyd wird nach einer 727-jährigen Geschichte des britischen Parlamentarismus als erste Frau zur „Madam Speaker“ und damit zur Vorsitzenden des britischen Unterhauses gewählt.
1992: Nach dem live übertragenen überraschenden Freispruch für die angeklagten Polizisten im Rodney-King-Prozess in Los Angeles durch eine rein weiße Jury kommt es zu sechs Tage andauernden Unruhen in Los Angeles, bei denen über 50 Menschen ums Leben kommen und hunderte von Gebäuden zerstört werden.
1997: Knapp fünf Jahre nach ihrer Verabschiedung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen tritt die Chemiewaffenkonvention in Kraft. Sie verbietet Entwicklung, Herstellung, Besitz, Weitergabe und Einsatz chemischer Waffen.
1999: Der Fernsehturm Avala auf dem Berg Avala in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad wird bei NATO-Bombenangriffen im Kosovokrieg zerstört.
Wirtschaft |
1882: Das deutsche Reichsgericht entscheidet, dass das Buchmachen bei Pferdewettrennen und das Wetten am Totalisator Glücksspiele sind und damit unter das seit der Reichsgründung 1872 geltende Glücksspielverbot fallen.
1913: Der von der Firma Siemens & Halske entwickelte und bis heute noch vereinzelt verwendete Nummernschalter für Telefonapparate („Wählscheibe“) wird zum Patent angemeldet.
1956: Der Verlag Axel Springer AG gibt die erste Ausgabe der Sonntagszeitung Bild am Sonntag heraus.
1995: In Cottbus wird die erste Bundesgartenschau im Gebiet der neuen Bundesländer für Besucher geöffnet.
2004: Der letzte Wagen der Marke Oldsmobile, ein Oldsmobile Alero Final 500 verlässt das Fließband in Lansing, Michigan, und wird direkt ins R.E. Olds Transportation Museum gebracht.
2006: In Havanna unterzeichnen Bolivien, Venezuela und Kuba den Handelsvertrag der Völker (TCP), der solidarische Handelsbeziehungen zwischen den drei Staaten etabliert. Die Bolivarianische Allianz für Amerika ist ein Gegenentwurf des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez gegen die geplante kapitalistische Amerikanische Freihandelszone.
Wissenschaft und Technik |
1833: Bei der Eröffnungsfeier der neu gegründeten Universität Zürich nimmt Lorenz Oken als ihr erster Rektor die Stiftungsurkunde entgegen.
1835: Bei Feldarbeiten wird bei Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis der Goldene Hut von Schifferstadt, einer von vier in Europa aufgefundenen bronzezeitlichen Goldhüten, entdeckt.
1882: Werner von Siemens führt auf einer 540 Meter langen Versuchsstrecke in Halensee bei Berlin einen elektrisch angetriebenen Kutschenwagen vor. Bei dem so genannten Elektromote handelt es sich um den ersten Oberleitungsbus der Welt.
1899: Bei einer Rekordfahrt ist die elektrisch betriebene La Jamais Contente des Franzosen Camille Jenatzy das erste Landfahrzeug, das eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreicht.
1929: Das erste Treffen des Gründungskomitees der amerikanischen Society of Rheology markiert die Geburtsstunde der modernen Rheologie.
2006: Der 6,3 km lange unterseeische Norðoyatunnilin auf den Färöern wird eröffnet. Der so genannte Nordinseln-Tunnel ist der längste Tunnel der Färöer. Er verbindet Leirvík auf Eysturoy mit Klaksvík auf Borðoy und verläuft unter der Meeresenge Leirvíksfjørður.
2013: Das private Raumflugzeug SpaceShip Two, des US-amerikanischen Unternehmens Virgin Galactic, absolviert seinen Raketen-gestützten Erstflug.
Kultur |
1741: In Bologna findet die Uraufführung der Oper Ezio von Niccolò Jommelli mit dem Libretto von Pietro Metastasio statt.
1798: Das Oratorium Die Schöpfung von Joseph Haydn hat seine Uraufführung unter der Leitung des Komponisten im Palais Schwarzenberg am Neuen Markt in Wien vor privatem Publikum.
1827: Die Uraufführung der Oper Die Hochzeit des Camacho von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einem Libretto nach Miguel de Cervantes erfolgt im Schauspielhaus Berlin.
1852: In Großbritannien erscheint der 15.000 Wörter umfassende Thesaurus von Peter Mark Roget, der aufgrund hoher Nachfrage in der Folge rasch Neuauflagen auslöst.
1921: Die Uraufführung der Oper Igrok (Der Spieler) von Sergei Prokofjew nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski findet am Théâtre de la Monnaie in Brüssel statt.
1964: Am Berliner Schillertheater hat das Drama Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade von Peter Weiss unter der Regie des polnischen Regisseurs Konrad Swinarski Uraufführung. Das Stück erlebt vehementen Beifall und einzelne Buhrufe und wird in der Folge ein weltweiter Erfolg.
1968: Das Musical Hair wird nach einer off-Broadway-Vorpremiere am Biltmore Theatre am New Yorker Broadway uraufgeführt. Buch und Liedtexte stammen von Gerome Ragni und James Rado, die Musik ist von Galt MacDermot.
Gesellschaft |
2011: In der Londoner Westminster Abbey heiraten Prinz William und Catherine Middleton, die aus diesem Anlass den Herzogstitel von Cambridge verliehen bekommen.
Religion |
1670: Emilio Altieri wird als Kompromisskandidat im Alter von 80 Jahren zum Papst gewählt und nimmt den Namen Clemens X. an. Die laufenden Staatsgeschäfte überlässt er nach der Wahl einem Adoptivneffen, Kardinal Paluzzo Paluzzi Altieri degli Albertoni.
1887: Die im Kulturkampf rund zwölf Jahre zuvor mit dem Klostergesetz aus Preußen ausgeschlossenen kirchlichen Orden werden dort gesetzlich wieder zugelassen, ausgenommen bleiben jedoch Jesuiten.
2007: Im Magdeburger Dom wird die Magdeburger Erklärung unterzeichnet. Damit kommt es erstmals zu einer formellen Vereinbarung über die wechselseitige Anerkennung der in elf verschiedenen Kirchen in Deutschland vollzogenen Taufen.
Katastrophen |
1991: Ein Zugunglück in der chinesischen Provinz Hunan fordert über 200 Menschenleben.
1991: Der Bangladesch-Zyklon trifft mit Windgeschwindigkeiten bis 260 km/h die Division Chittagong im Südosten Bangladeschs. Der Zyklon verursacht eine 6 Meter hohe Flutwelle, 138.000 Menschen kommen ums Leben, 10 Millionen werden obdachlos.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1978: Der 1. FC Köln gewinnt durch einen 5:0-Auswärtssieg beim FC St. Pauli die deutsche Fußballmeisterschaft und damit auch das sogenannte „Double“. Borussia Mönchengladbach gelingt mit einem 12:0 gegen Borussia Dortmund am gleichen Tag zwar der höchste Sieg in der Geschichte der deutschen Fußball-Bundesliga, wird aber wegen der insgesamt schlechteren Tordifferenz nur Vizemeister.
1995: Das in Nordkorea seit dem Vortag stattfindende Wrestlingevent „Collision in Korea“ endet.
2007: Deutsche Handball-Vereine gewinnen sämtliche europäischen Pokalwettbewerbe: der SC Magdeburg Gladiators den EHF-Pokal, der THW Kiel die EHF Champions League und der HSV Hamburg den Europapokal der Pokalsieger.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1469: Wilhelm II., Landgraf der Landgrafschaft Hessen
1553: Albrecht Friedrich, regierender Fürst des Herzogtums Preußen
1613: Christoph Bach, deutscher Ratsmusikant und Großvater von Johann Sebastian Bach
1620: Robert Atkyns, englischer Jurist und Staatsmann
1636: Esaias Reusner, deutscher Lautenist und Komponist
1659: Sophia Brenner, schwedische Schriftstellerin deutscher Abstammung
1662: Achilles Augustus von Lersner, Frankfurter Patrizier und Chronist der Barockzeit
1665: James Butler, 2. Duke of Ormonde, anglo-irischer Staatsmann und General
1667: John Arbuthnot, britischer Mediziner und Schriftsteller
1673: Georg Wilhelm Kirchmaier, deutscher Philosoph, Rhetoriker, Sprachwissenschaftler
1686: Wassili Nikititsch Tatischtschew, russischer Staatsmann und Ethnograph
1691: Ulrich Friedrich von Suhm, Diplomat und Freund Friedrichs des Großen
1693: Asmus Ehrenreich von Bredow, preußischer Generalleutnant und Gouverneur von Kolberg
1701: Christian Ludwig Liscow, deutscher Satiriker
1727: Jean Georges Noverre, französischer Tänzer und Choreograph
1758: Johann Heinrich Lips, Schweizer Kupferstecher
1762: Jean-Baptiste Jourdan, Marschall von Frankreich
1766: Nicholas Vansittart, 1. Baron Bexley, deutschstämmiger britischer Politiker und Staatsmann
1767: Carl Philipp von Wrede, bayerischer Offizier und späterer Feldmarschall
1780: Charles Nodier, französischer Schriftsteller
1784: Samuel Armstrong, US-amerikanischer Politiker
1785: Karl von Drais, deutscher Forstmann und Erfinder
1789: Carl Ludwig Frommel, deutscher Landschaftsmaler
1797: Petrus Johannes Izaak de Fremery, niederländischer Mediziner und Chemiker
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Joseph von Aschbach, deutscher Historiker
1803: Carl Gottlob Abela, deutscher Musiker
1803: James Brooke, englischer Abenteurer und Reisender
1803: Paul Cullen, irischer Kardinal und Erzbischof
1803: Samuel Hebich, deutscher Missionar
1806: Ernst von Feuchtersleben, österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
1817: Vincent Benedetti, französischer Diplomat
1818: Alexander II., Zar von Russland
1820: Henry Watkins Allen, Gouverneur von Louisiana und General der Konföderierten
1823: Daniel Harrwitz, deutscher Schachspieler
1824: Michael Arnold, deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker
1824: Albert Emil Brachvogel, deutscher Schriftsteller
1824: Francisco Pi i Margall, spanischer Politiker, Schriftsteller und Präsident der Ersten Spanischen Republik
1831: Friedrich I., Herzog von Anhalt
1837: Georges Boulanger, französischer General
1837: Hermann Tietz, deutsch jüdischer Kaufmann, Namensgeber der Kaufhauskette Hertie
1840: Leopold Jacoby, deutscher sozialistischer Lyriker
1841: Francis Grenfell, 1. Baron Grenfell, britischer Feldmarschall
1842: Carl Millöcker, österreichischer Komponist
1842: Paul Soleillet, französischer Afrikareisender
1843: Pedro Américo, brasilianischer Maler
1843: Leo Arnoldi, deutscher Eisenbahn-Bauingenieur und Unternehmer
1844: Hans von Koester, deutscher Marineoffizier, Großadmiral
1846: Henry Schradieck, deutscher Komponist, Geiger und Musikpädagoge
1847: Joachim Andersen, dänischer Flötist, Dirigent und Komponist
1851–1900 |
1854: Henri Poincaré, französischer Mathematiker und theoretischer Physiker
1854: Paul von Rennenkampff, russischer General deutsch-baltischer Herkunft
1855: Julius Zeißig, deutscher Architekt
1856: František Albert, tschechischer Arzt, Erzähler, Journalist und Übersetzer
1857: František Ondříček, tschechischer Geiger und Komponist
1860: Fritz Beindorff, deutscher Unternehmer
1862: Otto von Falke, deutscher Kunsthistoriker
1862: Carl Friedemann, Schweizer Komponist und Dirigent
1863: William Randolph Hearst, US-amerikanischer Verleger und Medienzar
1863: Konstantinos Kavafis, griechischer Schriftsteller
1865: Max Fabiani, österreichisch-italienischer Architekt
1866: Siegmund Auerbach, deutscher Neurologe
1867: Knud Christian Andersen, dänischer Zoologe
1871: Arie Noordtzij, niederländischer reformierter Theologe
1871: William Stern, deutscher Psychologe, Begründer der Differenziellen Psychologie und Erfinder des Intelligenzquotienten
1872: Eyvind Alnæs, norwegischer Komponist
1875: Rafael Sabatini, italienisch-britischer Schriftsteller
1876: Alexander Bittorf, deutscher innerer Mediziner und Pathologe
1876: Zauditu, erste Monarchin Äthiopiens
1878: Friedrich Adler, deutscher Architekt
1878: Peter Dörfler, deutscher Priester und Heimatdichter
1879: Thomas Beecham, britischer Dirigent, Gründer mehrerer Symphonieorchester
1880: Adolf Chybiński, polnischer Musikwissenschaftler und -pädagoge
1882: Auguste Herbin, französischer Maler
1885: Frank Jack Fletcher, US-amerikanischer Admiral
1885: Egon Erwin Kisch, böhmischer Journalist und Schriftsteller
1885: Wallingford Riegger, US-amerikanischer Komponist
1886: Kurt Kluge, deutscher Maler, Bildhauer und Dichter
1886: Kurt Pinthus, deutscher Schriftsteller und Journalist
1887: Frederik Jacobus Johannes Buytendijk, niederländischer Biologe, Anthropologe, Psychologe, Physiologe und Sportmediziner
1887: Otto Dumke, deutscher Fußballspieler
1888: Otto Wagener, deutscher Generalmajor
1889: Jan van der Sluis, niederländischer Fußballspieler
1890: Daisy Fellowes, französische Autorin und Mode-Ikone
1890: Franz Mueller-Darß, deutscher Forstmann, Stabsoffizier der SS und Waffen-SS
1891: Albert de Jong, niederländischer Autor und Anarchosyndikalist
1893: Johann Reichhart, letzter Scharfrichter in Deutschland
1893: Harold C. Urey , US-amerikanischer Chemiker
1894: Marietta Blau, österreichische Physikerin
1894: Joop Boutmy, niederländischer Fußballspieler
1894: Paul Hörbiger, österreichischer Schauspieler
1894: Ernst Wolfgang Lewicki, deutscher Bauingenieur und Wissenschaftler
1895: Herbert Kühn, deutscher Prähistoriker, Kunsthistoriker, Philosoph und Religionswissenschaftler
1895: Wladimir Jakowlewitsch Propp, russischer Folklorist
1895: Malcolm Sargent, britischer Dirigent
1896: Georg Friedrich Ahrens, deutscher Politiker
1896: Walter Mehring, deutscher Schriftsteller, bedeutender satirischer Autor der Weimarer Republik
1898: Morice Lipsi, französischer Bildhauer
1899: Robert Cooley Angell, US-amerikanischer Soziologe
1899: Duke Ellington, US-amerikanischer Jazz-Komponist, -Pianist und -Bandleader
1899: Yngve Sköld, schwedischer Komponist
1899: Gustav Tauschek, österreichischer Computerpionier
1900: Otto Jaag, Schweizer Hydrobiologe
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Kathrine Aurell, schwedisch-norwegische Schriftstellerin und Drehbuchautorin
1901: Hirohito, japanischer Kaiser
1901: Clodwig Kapferer, deutscher Pionier der Marktforschung, Exportförderung und Entwicklungshilfe
1901: Ceslas Spicq, französischer römisch-katholischer Geistlicher und Hochschullehrer
1904: Willi Dickhut, deutscher Politiker, Mitbegründer der MLPD
1904: Russ Morgan, US-amerikanischer Bandleader, Pianist, Posaunist und Komponist
1904: Pedro Vargas, mexikanischer Sänger
1905: Erich Naumann, deutscher General der SS und Polizei, Kommandeur der Einsatzgruppe B, Kriegsverbrecher
1905: Hal Pereira, US-amerikanischer Filmausstatter
1905: Phillip Smith, US-amerikanischer Ingenieur, Erfinder des Smith-Diagramm
1906: Gustava Kahler, österreichische Geologin und Paläontologin
1906: Enrico Mattei, italienischer Industrieller
1907: Nakahara Chūya, japanischer Lyriker
1907: Fred Zinnemann, US-amerikanischer Filmregisseur
1909: Daniel Mayer, französischer Journalist und Politiker, Widerstandskämpfer
1910: Pierre Arraut, französischer Politiker
1910: Éva Besnyő, ungarisch-niederländische Fotografin
1910: Karl Dietrich Erdmann, deutscher Historiker
1910: Dolly Haas, US-amerikanische Schauspielerin
1910: Fritz Kühn, deutscher Fotograf, Bildhauer und Kunstschmied
1910: Erwin Seeler, deutscher Fußballspieler
1911: Erika Gräfin von Brockdorff, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus (Rote Kapelle)
1911: Marion von Krafft-Ebing, österreichische Autorin
1912: Margarete Arnhold, deutsche Pädagogin und Politikerin
1912: Werner Hahlweg, deutscher Militärhistoriker und Militärwissenschaftler
1912: Karl Lottes, deutscher Motorradrennfahrer
1913: Edgar Ablowich, US-amerikanischer Hürdenläufer und Sprinter
1914: Charles Fehrenbach, französischer Astronom
1914: Walter Janka, deutscher Verleger und Politiker
1914: Reinhard Kolldehoff, deutscher Schauspieler
1914: Cal Niday, US-amerikanischer Autorennfahrer
1915: Gerhard Hochschild, US-amerikanischer Mathematiker
1915: Karl-Heinz Kreienbaum, deutscher Schauspieler
1916: Lars Korvald, norwegischer Staatsminister
1917: Urie Bronfenbrenner, US-amerikanischer Entwicklungspsychologe
1917: Maya Deren, US-amerikanische Regisseurin
1917: Celeste Holm, US-amerikanische Schauspielerin
1919: Alla Rakha, indischer Musiker (Tabla)
1920: Harold Shapero, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1921: Cornelis de Jager, niederländischer Astronom
1922: Helmut Krackowizer, österreichischer Wirtschaftswissenschaftler und Journalist, Motorradrennfahrer und Experte für Motorradgeschichte
1922: Toots Thielemans, belgischer Jazzmusiker
1923: Maxine Audley, britische Schauspielerin
1923: Irvin Kershner, amerikanischer Filmregisseur
1923: Hermann Josef Nellessen, deutscher Komponist
1924: Zizi Jeanmaire, französische Balletttänzerin
1924: Abe Shintarō, japanischer Politiker und Generalsekretär der LDP
1925: Colette Marchand, französische Tänzerin und Schauspielerin
1926–1950 |
1926: Maria Pirwitz, deutsche Bildhauerin und Malerin
1926: Preston Robert Tisch, US-amerikanischer Unternehmer
1927: Dorothy Manley, britische Leichtathletin
1927: Big Jay McNeely, US-amerikanischer Rhythm-&-Blues-Saxophonist
1927: Walter Thirring, österreichischer Physiker
1927: Harro Wödl, österreichischer Segelflieger
1928: Helmut Anders, deutscher Rechtswissenschaftler und Historiker
1928: Antônio Eliseu Zuqueto, brasilianischer Altbischof von Teixeira de Freitas-Caravelas
1929: Ray Barretto, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1929: Kurt Böwe, deutscher Schauspieler
1929: Walter Kempowski, deutscher Schriftsteller
1929: Halina Łukomska, polnische Sängerin
1929: Peter Sculthorpe, australischer Komponist
1930: Claus Ogerman, US-amerikanischer Komponist und Arrangeur
1930: Joe Porcaro, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, Perkussionist und Schlagzeuglehrer
1931: Frank Auerbach, britischer Maler
1931: Lonnie Donegan, britischer Musiker
1932: Nana Gualdi, italienisch-deutsche Sängerin und Schauspielerin
1933: Rod McKuen, US-amerikanischer Singer-Songwriter, Lyriker und Komponist
1933: Willie Nelson, US-amerikanischer Musiker und Schauspieler
1934: Erika Fisch, deutsche Leichtathletin
1934: Peter Gülke, deutscher Dirigent, Literat und Musikwissenschaftler
1934: Pedro Pires, kap-verdischer Staatspräsident
1934: Otis Rush, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1934: Jean Wendling, französischer Fußballspieler
1935: Gundi Busch, deutsche Eiskunstläuferin
1935: Maria de Lourdes Pereira dos Santos Van-Dúnem, angolanische Sängerin
1935: Otto M. Zykan, österreichischer Komponist
1936: Zubin Mehta, indischer Dirigent
1936: Alejandra Pizarnik, argentinische Dichterin
1936: Lane Smith, US-amerikanischer Schauspieler
1936: April Stevens, US-amerikanische Sängerin
1937: Ramón Abeledo, argentinischer Fußballspieler
1937: Hasil Adkins, US-amerikanischer Country-, Rock-’n’-Roll- und Blues-Musiker
1937: Hiromi Akiyama, japanischer Bildhauer
1937: Donald Arthur, US-amerikanischer Synchronsprecher
1937: Ralph Kent-Cooke, US-amerikanischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
1937: Lluís Martínez Sistach, spanischer Erzbischof
1938: Alfredo del Mónaco, venezolanischer Komponist
1938: Klaus Voormann, deutscher Musiker und Grafiker
1940: George Rufus Adams, US-amerikanischer Jazzmusiker
1940: Jürgen Schumann, deutscher Pilot
1941: Toney Anaya, US-amerikanischer Politiker
1943: Almuth Berger, deutsche Pfarrerin und Staatssekretärin in der DDR
1943: Klaus Grawe, deutscher Psychotherapeut
1943: Ian Kershaw, britischer Historiker
1943: Hinrich Kuessner, deutscher Politiker
1943: Margrit Spielmann, deutsche Politikerin
1944: Benedikte zu Dänemark, dänische Adelige und Reichsverweserin
1944: Werner Nekes, deutscher Filmregisseur
1944: Hermann Scheer, deutscher Politiker, Träger des Alternativen Nobelpreises
1945: Lutz Ackermann, deutscher Journalist und Rundfunk- und Fernsehmoderator
1945: Hugh Hopper, britischer Bassist und Komponist
1945: Tammi Terrell, US-amerikanische Sängerin
1945: Zdeněk Tylšar, tschechischer Hornist und Professor
1945: Friedrich Wessel, deutscher Fechter
1946: Humphrey Carpenter, britischer Schriftsteller und Biograph
1946: Karl-Heinz Funke, deutscher Politiker
1947: Jim Ryun, US-amerikanischer Politiker und Leichtathlet
1948: Andrzej Kowalczyk, polnischer Physiker
1949: Kent-Harry Andersson, schwedischer Handballtrainer
1949: Nuno Júdice, portugiesischer Dichter
1949: Fabian Ware, britischer Generalmajor
1950: Phillip Noyce, australischer Regisseur
1950: Bjarne Reuter, dänischer Schriftsteller und Kinderbuchautor
1950: Mari Yonehara, japanische Schriftstellerin
1951–1975 |
1951: Dale Earnhardt, US-amerikanischer NASCAR-Fahrer
1952: Barbara Hendricks, deutsche Politikerin
1952: David Icke, britischer Fußballspieler, Sportberichterstatter und Publizist
1952: Dietmar Schmidt, deutscher Handballspieler und Handballtrainer
1953: Nikolai Michailowitsch Budarin, russischer Kosmonaut
1953: Karin Jöns, deutsche Politikerin
1953: Jan A. P. Kaczmarek, polnischer Komponist
1954: Josef Lang, Schweizer Politiker und Historiker
1954: Heinz Schaden, österreichischer Kommunalpolitiker
1954: Jerry Seinfeld, US-amerikanischer Schauspieler und Comedian
1954: Tina York, deutsche Schlagersängerin
1955: Georg Funke, deutscher Unternehmer, Chef der Hypo Real Estate
1955: Kate Mulgrew, US-amerikanische Schauspielerin
1955: Klaus Siebert, deutscher Biathlet
1956: David C. Lane, US-amerikanischer Religionswissenschaftler
1956: Ernst Strasser, österreichischer Innenminister
1957: Daniel Day-Lewis, britischer Schauspieler
1957: Timothy Treadwell, US-amerikanischer Umweltschützer
1958: Giovanni Galli, italienischer Fußballspieler
1958: Herbert Mertin, deutscher Politiker
1958: Michelle Pfeiffer, US-amerikanische Schauspielerin
1958: Peer Schmidt, deutscher Historiker
1959: Craig Armstrong, schottischer Komponist
1960: Robert J. Sawyer, kanadischer Autor
1960: Bernhard Setzwein, deutscher Autor
1961: Kévork Assadourian, syrischer Geistlicher
1961: Michael Roll, deutscher Schauspieler
1962: Rob Druppers, niederländischer Leichtathlet
1962: Dieter Hegen, deutscher Eishockeyspieler und -trainer
1963: Barbara Frey, Schweizer Theaterregisseurin
1963: Edgar Schmitt, deutscher Fußballspieler
1964: Jürgen Antoni, deutscher Politiker
1964: Jürgen Evers, deutscher Leichtathlet
1964: Markus Majowski, deutscher Schauspieler und Komiker
1965: Angelo Alessio, italienischer Fußballspieler und -trainer
1965: Sylvio Kroll, deutscher Kunstturner
1965: Vincent Ventresca, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Michael Alig, US-amerikanischer Partyveranstalter
1967: Annette Langen, deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin
1967: Master P, US-amerikanischer Rapper und Produzent
1967: Tyron Montgomery, deutscher Filmemacher
1968: Dan Ariely, US-amerikanischer Professor für Psychologie und Verhaltensökonomik
1968: Kolinda Grabar-Kitarović, kroatische Politikerin und Diplomatin
1968: Michael Herbig, deutscher Schauspieler, Autor, Regisseur und Produzent
1968: Michael Niavarani, österreichischer Kabarettist und Schauspieler
1968: John Jairo Tréllez, kolumbianischer Fußballspieler
1968: Jürgen Vogel, deutscher Schauspieler
1969: Paul Adelstein, US-amerikanischer Schauspieler
1969: Monika Rinck, deutsche Schriftstellerin
1970: Andre Agassi, US-amerikanischer Tennisspieler
1970: Uma Thurman, US-amerikanische Schauspielerin
1972: Derek Mears, US-amerikanischer Stuntman und Schauspieler
1972: Marko Rehmer, deutscher Fußballspieler
1972: Bettina Zipp, deutsche Leichtathletin
1973: David Belle, französischer Schauspieler und Begründer der Sportart Parkour
1973: Fares Fares, libanesisch-schwedischer Schauspieler
1973: Roland Heintze, deutscher Politiker
1973: Martin Kesici, deutscher Musiker
1974: Anggun, indonesische Pop-Sängerin
1974: Levente Csik, rumänischer Fußballspieler
1974: Pascal Cygan, französischer Fußballspieler
1974: Julian Knowle, österreichischer Tennisspieler
1974: Timo Pritzel, deutscher Radsportler
1976–2000 |
1976: Fabio Liverani, italienischer Fußballspieler und -trainer
1976: Chiyotaikai Ryūji, japanischer Sumoringer
1976: Maja Savić, montenegrinische Handballspielerin
1977: Bruno Custos, französischer Fußballspieler
1977: Marcel Hacker, deutscher Ruderer
1977: Markus Kreuz, deutscher Fußballspieler
1977: Attila Zsivoczky, ungarischer Leichtathlet
1978: Masoud Haji Akhondzadeh, iranischer Judoka
1978: Bob Bryan, US-amerikanischer Tennisspieler
1978: Mike Bryan, US-amerikanischer Tennisspieler
1979: Lee Dong-gook, südkoreanischer Fußballspieler
1979: Zsolt Lőw, ungarischer Fußballspieler
1979: Tim Payne, englischer Rugbyspieler
1980: Mohammad Amin, saudi-arabischer Fußballspieler
1980: Kian Egan, irischer Popsänger (Westlife)
1980: Magdalena Tul, polnische Sängerin
1981: Juliette Ah-Wan, Badmintonspielerin von den Seychellen
1981: Jay Smith, schwedischer Sänger
1982: Talita Antunes da Rocha, brasilianische Beachvolleyballspielerin
1982: Aaron Goulding, australischer Fußballspieler
1982: Kate Nauta, US-amerikanisches Fotomodel und Filmschauspielerin
1982: Travis Smith, US-amerikanischer Schlagzeuger
1983: Hedvig Lindahl, schwedische Fußballspielerin
1985: Hasher Al Maktoum, Automobilrennfahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten
1985: Vincent Braillard, Schweizer Motorradrennfahrer
1986: Michał Adamuszek, polnischer Handballspieler
1986: Julia Bonk, deutsche Politikerin
1986: Pradeep Sanjaya Uggl Dena Pathirannehelag, sri-lankischer Leichtathlet
1987: Alejandro Bedoya, US-amerikanischer Fußballspieler
1987: Sara Errani, italienische Tennisspielerin
1988: Eric Schildge, US-amerikanischer Radrennfahrer
1990: Valentine Arrieta, schweizerische Leichtathletin
1990: Christopher Schindler, deutscher Fußballspieler
1991: Fríðrún Olsen, färöische Fußballspielerin
1992: Christopher Neumayer, österreichischer Skirennläufer
1992: Barbara Prakopenka, deutsche Schauspielerin
1993: Marian Orlowski, deutscher Handballspieler
1993: Katharina Schwabe, deutsche Volleyballspielerin
1993: Silvia Szücs, slowakische Handballspielerin
1994: Ken Roczen, deutscher Motocrossfahrer
1996: Michael Augustin, österreichischer Fußballspieler
1996: Katherine Langford, australische Schauspielerin
1997: Hisaki Nagamine, japanischer Nordischer Kombinierer
1998: Matěj Kopecký, tschechischer Telemarker
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0926: Burchard II., Herzog von Schwaben
1121: Theoger von Sankt Georgen, Abt von St. Georgen, Klosterreformer, Bischof von Metz
1157: Robert Gruthuysen, zweiter Abt des Zisterzienserklosters Clairvaux
1380: Katharina von Siena, italienische Mystikerin, Kirchenlehrerin und Heilige
1417: Ludwig II., Graf von Anjou, König von Neapel und Herzog der Provence
1541: Johann Gramann, deutscher Reformator und Dichter von Kirchenliedern
1608: Maria Anna von Bayern, Prinzessin von Bayern und Erzherzogin von Innerösterreich-Steiermark
1630: Théodore Agrippa d’Aubigné, französischer Adeliger und Militär
1642: Ägidius Hunnius der Jüngere, deutscher lutherischer Theologe
1652: Balthasar Balduin, deutscher lutherischer Theologe
1652: Heinrich von Wuthenau, deutscher Verwaltungsbeamter und Gelegenheitsdichter
1658: Luc d’Achery, französischer Bibliothekar und Historiker
1676: Michiel de Ruyter, niederländischer Admiral
1699: Samuel Apostool, niederländischer Doktor der Medizin und mennonitischer Prediger
1712: Juan Cabanilles, spanischer Organist und Barockkomponist
1750: Egid Quirin Asam, deutscher Stuckateur und Bildhauer
1766: Johann Bernhard Wiedeburg, deutscher Mathematiker und Astronom
1790: Samuel Heinicke, Pädagoge und 'Erfinder' der Deutschen Methode der Gehörlosenpädagogik
1792: Theobald Dillon, französischer Heerführer
19. Jahrhundert |
1815: Isaac von Sinclair, deutscher Schriftsteller und Diplomat
1820: Otto von Arnim, deutscher Regierungsbeamter
1821: Kaspar Tscherasian, armenischer Politiker
1828: Ludwig August Struve, deutscher Arzt
1829: Ludwig Wilhelm Alexander von Hövel, badischer Staatsminister
1837: Karl Wünsch, deutscher Jurist
1840: Edmund von Kesselstatt, römisch-katholischer Geistlicher
1840: Pierre-Jean Robiquet, französischer Chemiker
1841: Aloysius Bertrand, französischer Dichter
1847: Tomás Manuel de Anchorena, argentinischer Anwalt und Staatsmann
1848: Chester Ashley, US-amerikanischer Politiker
1868: Karl Maria von Aretin, bayerischer Historiker, Diplomat und Politiker
1882: John Nelson Darby, Mitbegründer der Brüdergemeinde
1883: Hermann Schulze-Delitzsch, Begründer des deutschen Genossenschaftswesens und Politiker
1887: Friedrich von Klinggräff, deutscher Gutsbesitzer
1889: Ferdinand Löwe, deutscher Schriftsteller, Bibliothekar und Übersetzer
1889: Josef Werndl, österreichischer Waffenproduzent
1894: Giuseppe Battaglini, italienischer Mathematiker
1898: Tjalling Halbertsma, niederländischer Gynäkologe und Geburtshelfer
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1903: Ferenc Szárnovszky, ungarischer Bildhauer und Medailleur
1912: Subh-e Azal, persischer Führer der Babisten und Azali
1913: Victor Haderup, dänischer Zahnarzt
1913: Erich Schmidt, deutscher Literaturhistoriker
1917: Richard Applin, britischer Jagdflieger
1918: Otto Braun, deutscher Schriftsteller
1918: Richard Kandt, deutscher Arzt und Afrikaforscher
1918: Arnold von Siemens, deutscher Industrieller
1921: Samuel T. Strang, US-amerikanischer Organist und Komponist
1924: Anna Astl-Leonhard, österreichische Schriftstellerin
1928: Friedrich von Bezold, deutscher Historiker
1928: Heinrich Federer, Schweizer Schriftsteller
1935: Leroy Carr, US-amerikanischer Musiker
1935: Wladimir Mollow, bulgarischer Politiker
1937: Wallace Hume Carothers, US-amerikanischer Chemiker, Erfinder des Nylon
1937: Anton Günther, Volksdichter und Sänger des Erzgebirges
1943: Joseph Achron, polnisch-litauischer Komponist und Violinist
1943: Gustav von Arthaber, österreichischer Paläontologe und Trias-Stratigraph
1944: Billy Bitzer, US-amerikanischer Kameramann
1944: Bernardino Machado, portugiesischer Politiker
1944: Alexei Silytsch Nowikow-Priboi, russischer Schriftsteller
1945: Hans Brausewetter, deutscher Film- und Theaterschauspieler
1945: Colin Ross, österreichischer Journalist und Reiseschriftsteller
1947: Richard Merrill Atkinson, US-amerikanischer Politiker
1947: Irving Fisher, US-amerikanischer Ökonom
1948: Bernardus Dirks Eerdmans, niederländischer evangelischer Theologe und Politiker
1949: Fabian Ware, britischer Generalmajor, Gründer der Königlichen Kriegsgräber Kommission
1951–2000 |
1951: Ludwig Wittgenstein, österreichischer Philosoph
1954: Joe May, österreichischer Schauspieler und Regisseur
1956: Harold Bride, britischer Funker, zweiter Funkoffizier der Titanic
1956: Wilhelm Ritter von Leeb, deutscher Generalfeldmarschall
1957: William Charles Aalsmeer, niederländischer Kardiologe
1959: Kenneth Arthur Noel Anderson, britischer General und Gouverneur
1960: Adolf Cillien, deutscher Politiker und MdB
1961: Cisco Houston, US-amerikanischer Sänger
1965: Theodor Abele, deutscher Schulmann
1966: William Henry Eccles, britischer Physiker
1967: J. B. Lenoir, US-amerikanischer Musiker
1967: Anthony Mann, US-amerikanischer Filmregisseur
1967: Will Meisel, deutscher Tänzer, Komponist und Verlagsgründer
1969: Julius Katchen, US-amerikanischer Pianist
1972: Manfred Gurlitt, deutscher Autor und Komponist
1972: Gotthard Neumann, deutscher Prähistoriker
1976: Ramón Díaz Freeman, dominikanischer Komponist, Fagottist und Organist
1976: Wilhelm Maler, deutscher Komponist
1977: Clive Douglas, australischer Komponist, Musiker und Dirigent
1980: Alfred Hitchcock, englischer Filmregisseur und Produzent
1981: William Alonzo Anderson, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
1982: Herbert Collum, deutscher Kirchenmusiker
1986: Raúl Prebisch, argentinischer Entwicklungsökonom
1988: Jan Kapr, tschechischer Komponist
1990: Max Bense, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Publizist
1992: Mae Clarke, US-amerikanische Schauspielerin
1993: Werner Kamenik, deutscher Schauspieler
1993: Mick Ronson, britischer Gitarrist, Komponist, Multi-Instrumentalist, Arrangeur und Produzent
1996: François Picard, französischer Autorennfahrer
21. Jahrhundert |
2002: Sune Andersson, schwedischer Fußballspieler und -trainer
2002: Rob Walker, britischer Rennstallbesitzer
2004: Adam Seide, deutscher Schriftsteller und Galerist
2005: Otto Herbert Hajek, deutscher Bildhauer und Maler
2006: John Kenneth Galbraith, US-amerikanischer Ökonom
2007: Brigitte Krause, deutsche Schauspielerin
2007: Ivica Račan, kroatischer Politiker, Premierminister
2008: Bo Yang, chinesischer Autor
2008: Albert Hofmann, Schweizer Chemiker
2008: Charles Tilly, US-amerikanischer Historiker, Politologe und Soziologe
2010: Hannsheinz Porst, deutscher Unternehmer
2011: Teofila Reich-Ranicki, deutsch-polnische Künstlerin
2012: Schukri Ghanim, libyscher Politiker
2014: Albert Feldstein, US-amerikanischer Comiczeichner
2014: Bob Hoskins, britischer Schauspieler
2015: Ruth Bunkenburg, deutsche Schauspielerin, Schriftstellerin und Hörspielsprecherin
2015: Wartan Militosjan, sowjetischer Gewichtheber
2016: Andreas Hutter, österreichischer Journalist
2017: Fritz Cron, deutscher Motorradrennfahrer
2017: Adalbert Podlech, deutscher Rechtswissenschaftler
2018: Michael Martin, Baron Martin of Springburn, britischer Politiker
2018: Demetrio Túpac Yupanqui Martínez, peruanischer Hochschullehrer und Übersetzer
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Torpes, früher christlicher Märtyrer
- Hl. Katharina von Siena, italienische Adelige, Politikerin und Theologin, Mystikerin, Jungfrau und Kirchenlehrerin (katholisch, anglikanisch, evangelisch: EKD und ELCA)
- Namenstage
Katharina, Roswitha
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 29. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien