Burgruine Schellenburg

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Burgruine Schellenburg

Mauerrest

Mauerrest


Alternativname(n):
Schellenberg, Neuburg

Entstehungszeit:
12. Jahrhundert

Burgentyp:
Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand:
Burgrest
Ort:

Lenggries

Geographische Lage

47° 40′ 8,2″ N, 11° 33′ 38,8″ O47.66893111.560769750Koordinaten: 47° 40′ 8,2″ N, 11° 33′ 38,8″ O
Höhe:

750 m ü. NHN


Burgruine Schellenburg (Bayern)


Burgruine Schellenburg





Die Burgruine Schellenburg, auch Schellenberg, Neuburg genannt, ist der Rest einer Spornburg auf einem 750 m ü. NHN hohen Bergsporn über der Isar 1300 Meter nordwestlich der Kapelle Wegscheid im Gemeindegebiet von Lenggries im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen in Bayern.


Die Burg wurde wohl während des 12. Jahrhunderts von den Herren von Schellenberg erbaut, 1155 wurde ein Rudgerus de Skellenberg als Zeuge in einer Urkunde für das Kloster Schäftlarn genannt.[1] Ihnen gehörte auch die benachbarte Hohenburg und die früher ebenfalls in Sichtverbindung liegende Burg in Tölz. Das Adelsgeschlecht ist im Jahr 1708 ausgestorben. Ab dem 13. Jahrhundert war sie im Besitz des Klosters Tegernsee, seit damals wurde die Burg Neuburg genannt, vermutlich wurde sie vorher wohl zerstört. Sie diente damals als Wachturm über der Isar. 1593 war sie Sitz eines Vogtes des Klosters.


Von der ehemaligen Burganlage hat sich ein noch zwei Meter langer und 0,5 Meter hoher Grundmauerrest erhalten. Der östlich unterhalb liegende Ort Schellenburg war vermutlich der frühere Wirtschaftshof der Burg und möglicher Sitz des Vogtes.[2]



Literatur |



  • Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, München 1995, S. 371–372.


  • Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 46–47. 



Weblinks |



 Commons: Ruine Schellenburg – Sammlung von Bildern

  • Eintrag zu Schellenburg in der privaten Datenbank „Alle Burgen“.


Einzelnachweise |




  1. Werner Meyer: Burgen in Oberbayern, S. 46 f.


  2. Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns, S. 371.


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