Hedvig Lindahl














































































































Hedvig Lindahl

Hedvig lindahl.jpg
Personalia

Name
Rut Hedvig Lindahl

Geburtstag

29. April 1983

Geburtsort

Katrineholm, Schweden

Größe
178 cm

Position

Torhüterin
Juniorinnen

Jahre

Station


Gropptorps IF
1995–1996

Baggetorps IF
1997–1998

DFK Värmbol
1999–2000

Tunafors SK
2001–2003

Malmö FF
2003
→ IF Trion (Leihe)
Frauen

Jahre

Station

Spiele (Tore)1
2004–2008

Linköpings FC
22 (0)[1]
2009–2010

Kopparbergs/Göteborg FC
43 (0)
2011–2014

Kristianstads DFF
74 (0)
2015–

Chelsea Ladies FC
25 (0)
Nationalmannschaft

Jahre

Auswahl

Spiele (Tore)2

Schweden U-17
6 (0)

Schweden U-19
7 /0)


Schweden U-23
12 (0)
2002–

Schweden
131 (0)

1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 6. November 2016

2 Stand: 21. Oktober 2016



Rut Hedvig Lindahl (* 29. April 1983 in Katrineholm) ist eine schwedische Fußballtorhüterin und aktuelle Stammtorhüterin der Nationalmannschaft. Sie war bisher sechsmal Torhüterin des Jahres in Schweden und wurde zweimal mit dem Diamantbollen als Spielerin des Jahres ausgezeichnet.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Werdegang


    • 1.1 Vereine


    • 1.2 Nationalmannschaft




  • 2 Erfolge


  • 3 Privates


  • 4 Auszeichnungen


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Werdegang |



Vereine |


Lindahl spielte im Zeitraum zwischen Januar 2005 und Dezember 2008 für den Linköpings FC und wechselte dann für zwei Jahre zum Kopparbergs/Göteborg FC. Von 2011 bios 2014 spielte sie für Kristianstads DFF. Zur Saison wechselte sie zu den Chelsea Ladies in die englische FA WSL. In ihrer ersten Saison in England hatte sie mit nur zehn Gegentoren maßgeblichen Anteil am ersten Titel für die Chelsea Ladies. In der UEFA Women’s Champions League 2015/16 scheiterte sie dann im Achtelfinale am späteren Finalisten VfL Wolfsburg. Und auch in der folgenden Saison, für die sich Chelsea als Vizemeister qualifiziert hatte, war wieder gegen die Wölfinnen Schluss, diesmal bereits im Sechzehntelfinale.



Nationalmannschaft |


Nach zwölf U-23-, sieben U-19- und sechs U-17-Spielen gab sie am 25. Januar 2002 beim 5:0 gegen England ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Sie nahm mit der schwedischen Fußballnationalmannschaft der Frauen an den Frauen-Europameisterschaft 2005 in England und 2009 in Finnland, sowie an der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2007 in China und den Olympischen Spielen in Peking teil. Als Stammtorhüterin der Nationalmannschaft wurde sie auch für die WM 2011 nominiert.[2] Sie kam in allen drei Vorrundenspielen zum Einsatz und erreichte mit ihrer Mannschaft ungeschlagen das Viertelfinale, wo sie auf die Australierinnen trafen, gegen die Schweden mit 3:1 gewann und damit sowohl das Halbfinale gegen Japan erreichte, als auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in London perfekt machte. Im Halbfinale gegen Japan, das mit 1:3 verloren wurde, wurde sie beim 1:1 "getunnelt" und beim 1:2 wirkte sie orientierungslos.[3] Beim 1:3 hatte sie Pech, dass ihr Abwehrversuch an der Strafraumgrenze direkt vor den Füßen einer Japanerin landete und diese den Ball aus 30 m per Bogenlampe ins leere Tor beförderte. Am 16. Juli 2011 gewann sie mit der Mannschaft das Spiel um Platz drei beim 2:1-Sieg über Frankreich. Lindahl stand im schwedischen Kader für die Olympischen Spiele 2012 und wurde in vier Spielen eingesetzt.[4] 2013 nahm sie mit Schweden an der Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil, kam aber zu keinem Einsatz. Nachdem sie 2013 nur zu fünf Einsätzen kam, war sie 2014 wieder Stammtorhüterin.


Am 3. August 2014 machte sie beim 0:4 im Freundschaftsspiel gegen England, bei dem sie beim Stand von 0:1 zur zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde, als zweite schwedische Torhüterin ihr 100. Länderspiel.[5]


Im Mai 2015 wurde sie für den Kader zur WM 2015 nominiert.[6] Bei der WM wurde sie in allen vier Spielen eingesetzt und sorgte in vielen Spielen dafür, dass ihre Mannschaft bis ins Achtelfinale vorstieß. So wurde sie auch als beste Spielerin des torlosen Remis gegen die USA ausgezeichnet. Im Achtelfinale gegen Deutschland konnte sie bereits nach 20 Sekunden einen Rückstand verhindern und war auch in der Folgezeit der einzige Garant ihrer Mannschaft, dass es kein Debakel gab. Erst in der 24. Minute war sie bei einem Distanzschutz von Anja Mittag machtlos und hatte 12 Minuten später bei einem Strafstoß ebenfalls das Nachsehen. Weitere Tore konnte sie dann zunächst verhindern, musste dann aber in der Schlussphase noch zwei Tore hinnehmen, wobei sie beide Male unglücklich aussah.[7] Schweden verlor somit mit 1:4, wodurch die WM für Schweden vorzeitig beendet war. Dadurch verpassten die Schwedinnen auch die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016, konnten dies aber beim Qualifikationsturnier im März 2016 nachholen. Bei den Olympischen Spielen erreichten die Schwedinnen zwar nur als einer der beiden besten Gruppendritten das Viertelfinale, schalteten dann aber zunächst Titelverteidiger USA und anschließend Gastgeber Brasilien jeweils im Elfmeterschießen aus. Dabei konnte sie gegen Brasilien zwei und gegen die USA einen Elfmeter abwehren.[8][9] Im Finale verloren sie dann aber wieder einmal gegen Deutschland.


Kurz nach den Olympischen Spielen qualifizierte sie sich mit ihrer Mannschaft für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017, wo sie im ersten Spiel erneut auf Deutschland treffen wird.



Erfolge |




  • Dritte der Weltmeisterschaft 2011


  • Englischer Meister: 2015


  • Olympische Spiele 2016: Silbermedaille



Privates |


Lindahl wohnt in Malmö und ist seit 2011 mit ihrer Ehefrau Sabine verheiratet und hat einen 2014 geborenen Sohn.[10]



Auszeichnungen |



  • Torhüterin des Jahres in Schweden 2004, 2005, 2009, 2014, 2015 und 2016[11]


  • Diamantbollen 2015 und 2016[12]



Weblinks |



 Commons: Hedvig Lindahl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website

  • Profil auf svenskfotboll.se

  • Saisonstatisktik auf svenskfotboll.se

  • Profil auf der Webseite der Chelsea Ladies


  • Hedvig Lindahl in der Datenbank von weltfussball.de



Einzelnachweise |




  1. In der Saison 2008


  2. Dam: Sveriges VM-trupp


  3. weltfussball.de: Liveticker Japan gegen Schweden (abgerufen am 14. Juli 2011)


  4. FIFA.com: Olympisches Fussballturnier der Frauen London 2012 Kader Schweden


  5. svenskfotboll.se: „Storförlust mot England“


  6. svenskfotboll.se: „Sundhages VM-trupp spikad“


  7. HIGHLIGHTS: Germany v. Sweden - FIFA Women's World Cup 2015


  8. Brasilien - Schweden 0-0


  9. USA - Schweden 1-1


  10. HemmetsJournal:Hedvigs Traum von Olympia-Gold


  11. Fotbollsgalan / Tidigare vinnare / Övriga utmärkelser


  12. Diamantbollen


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