LA Galaxy






















































LA Galaxy

Los angeles galaxy.svg
Basisdaten

Sitz

Carson, Kalifornien, USA

Gründung
1995

Farben
blau, gold, weiß

Eigentümerin

Anschutz Entertainment Group

Präsident

Chris Klein

Website

www.lagalaxy.com
Erste Mannschaft

Cheftrainer

Guillermo Schelotto

Spielstätte

Dignity Health Sports Park[1]

Plätze
27.000

Liga

Major League Soccer

2018
Western Conference: 7. Platz
Gesamttabelle: 13. Platz


















Heim
















Auswärts




Die LA Galaxy[2], auch unter der ausgeschriebenen Form Los Angeles Galaxy bekannt, ist ein US-amerikanisches Fußball-Franchise der Major League Soccer (MLS) aus Carson, Los Angeles County, Kalifornien. Das Franchise wurde 1995 gegründet und nahm in der Premierensaison 1996 der MLS den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind Blau (Deep Space Blue), Gold und Weiß. Der Name „Galaxy“ bezieht sich auf Los Angeles als Heimat zahlreicher Hollywood-Stars.[3] Eigentümer des Franchise ist die Anschutz Entertainment Group.


Galaxy hat nach den Seattle Sounders den zweithöchsten Zuschauerschnitt der gesamten MLS. Zu den größten Fanklubs gehören die „Galaxians“ und die „Los Angeles Riot Squad“. Maskottchen der Galaxy ist „Cozmo“, ein froschähnlicher Außerirdischer.


LA Galaxy war der erste MLS-Klub, der eine Saison mit einem finanziellen Gewinn abgeschlossen hat. Neben D.C. United ist Galaxy einer von zwei US-amerikanischen Klubs, der die heutige CONCACAF Champions League gewann.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 1995–1996: Gründungsjahre


    • 1.2 1997–2005: Die Erfolgsjahre


    • 1.3 2006–2010


    • 1.4 2011: MLS Cup


    • 1.5 Seit 2012




  • 2 Wappen und Farben


  • 3 Stadion


  • 4 Fans und Rivalen


    • 4.1 Fangruppierungen


    • 4.2 Maskottchen


    • 4.3 Hymne


    • 4.4 Rivalitäten




  • 5 Organisation


    • 5.1 Eigentümer und Management


    • 5.2 Sponsoren


    • 5.3 Medien




  • 6 Spieler und Mitarbeiter


    • 6.1 Aktueller Kader


    • 6.2 Bisherige Spieler


    • 6.3 Trainerstab


    • 6.4 Trainer




  • 7 Reserve und Jugend


    • 7.1 LA Galaxy II


      • 7.1.1 Geschichte


      • 7.1.2 Stadion


      • 7.1.3 Saisonstatistik




    • 7.2 Galaxy Youth Academy




  • 8 Erfolge


  • 9 Statistiken


    • 9.1 Saisonbilanz


    • 9.2 Mannschaftsrekorde


    • 9.3 Besucherschnitt




  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Geschichte |



1995–1996: Gründungsjahre |


Die Major League Soccer wurde 1992, im Zuge der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft an die USA, gegründet.[4] Die erste MLS-Saison wurde 1996 ausgespielt. LA Galaxy gehörte zu den Gründungsmitgliedern der neuen nordamerikanischen Profiliga. In der ersten Saison erreichten die Kalifornier den ersten Platz in der Western Conference und unterlagen im Finale um den MLS Cup gegen DC United. Trainiert wurde die Mannschaft damals von dem Deutschen Lothar Osiander, der in den 1980er Jahren u. a. die US-amerikanische Fußballnationalmannschaft trainiert hatte. Erfolgreichster Spieler war Eduardo Hurtado, der 21 Tore erzielen konnte und zum „Most Valuable Player“ der MLS ernannt wurde.



1997–2005: Die Erfolgsjahre |


Die zweite MLS Saison startete für die Kalifornier mit einem Sieg in acht Spielen. Bis zum Ende der Regular Season erkämpfte sich Galaxy dennoch einen Platz in Play-offs. Im Conference Halbfinale unterlag die Mannschaft gegen Dallas Burn. International nahm LA Galaxy in diesem Jahr an dem CONCACAF Champions Cup teil, wo man das Finale erreichen konnte. Dort unterlagen die Kalifornier CD Cruz Azul mit 3:5.


In den kommenden Jahren schaffte es die Mannschaft immer wieder die vorderen Ränge der Tabelle einzunehmen. 2000 konnte mit dem Gewinn des CONCACAF Champions Cups der erste internationale Titel gefeiert werden. Ein Jahr später holte die Mannschaft den Lamar Hunt U.S. Open Cup im Finale gegen New England Revolution. Die lang anhaltende Erfolgsserie von LA Galaxy wurde 2002 mit dem Gewinn des MLS Cups gekrönt. Dies konnte die Mannschaft 2005 wiederholen und gleichzeitig auch den US Open Cup zum zweiten Mal gewinnen. Damit holten sie als drittes Team der MLS-Geschichte das Double. In dieser Zeit gehörten dem Kader immer mehr internationale Spieler an. Die bekanntesten waren Andreas Herzog, Jorge Campos, Luis Hernández oder auch Cobi Jones.



2006–2010 |


Die Saison 2006 verlief enttäuschend. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte verpasste das Team die Play-Offs. Der Trainer Steve Sampson wurde während der Saison entlassen[5] und durch Frank Yallop ersetzt.[6] Manager Doug Hamilton verstarb auf dem Rückflug von einem CONCACAF Champions Cup-Spiel bei Deportivo Saprissa (Costa Rica) an einem Herzinfarkt.[7]


Im November 2006 verkündete Clubpräsident Alexi Lalas, dass der Klub an einer Verpflichtung des englischen Nationalspielers David Beckham interessiert ist. Am 11. Januar 2007 bestätigte David Beckham den Wechsel von Real Madrid zu Los Angeles, am 21. Juli 2007 bestritt „Becks“ sein erstes Spiel für Galaxy, wobei sie abermals die Play-Offs verpassten. 2007 erhielt die Mannschaft mit Herbalife zum ersten Mal einen Trikotsponsor. Der 4,5 Millionen Dollar Vertrag wurde für 5 Jahre unterzeichnet.[8]


Auch in der Saison 2008 konnte Galaxy nicht die Play-offs erreichen. Aufgrund dieses frühen Ausscheidens aus der Meisterschaft überwinterten die beiden Stars David Beckham und Landon Donovan per Leihe beim AC Milan bzw. beim FC Bayern München in Europa, um sich für die neue Saison fitzuhalten.


Die MLS Saison 2009 konnte durch den Einzug ins Finale der Play-offs gekrönt werden. Dort unterlag Galaxy gegen Real Salt Lake im Elfmeterschießen. Zuvor wurde die Mannschaft erster in der Western Conference, verpasste aber den Gewinn des MLS Supporters' Shield, da die Columbus Crew einen Punkt mehr erreichen konnte. Bester Torschütze war Landon Donovan mit 12 Treffern. Als Zweitplatzierter der Regular Season qualifizierte sich LA Galaxy für die CONCACAF Champions League 2010/11. In der Preliminary Round, der Qualifikationsrunde des Turniers, schied das Team gegen den Puerto Rico Islanders FC aus.


Am letzten Spieltag der Regular Season der MLS Saison 2010 konnte die Mannschaft den MLS Supporters' Shield gewinnen.[9] Damit qualifizierte sich Galaxy für die CONCACAF Champions League 2011/12. Erfolgreichster Torschütze war Edson Buddle, er erzielte 17 Tore in der Regular Season.



2011: MLS Cup |


Am Ende der Regular Season der nachfolgenden Saison erhielt die Mannschaft erneut den MLS Supporters' Shield. In den anschließenden Play-offs trafen die Galaxies auf die New York Red Bulls im Viertelfinale. Im Hinspiel siegte man mit 1:0 und auch das Rückspiel ging mit einem 2:1 an die Kalifornier. Im Halbfinale wurde Real Salt Lake mit 3:1 besiegt. Im Finale um den MLS Cup traf LA Galaxy auf Houston Dynamo. In der 72. Minute erzielte Landon Donovan den Siegtreffer und bescherte seiner Mannschaft damit den dritten MLS Cup.



Seit 2012 |


Am Ende der Saison 2012 verließ David Beckham nach fünf Jahren die Galaxies. Sein letztes Spiel war das Finale um den MLS Cup 2012. Die Vorjahressieger der Play-offs konnten hier wiederum siegreich sein und gewann den Cup zum vierten Mal. Nachdem die Mannschaft 2013 nur ins Halbfinale der Play-offs gekommen war, siegte man 2014 wiederum im Finale der Play-offs. Am Ende der Saison gab Landon Donovan sein Karriereende bekannt.



Wappen und Farben |


Die aktuellen Farben der Los Angeles Galaxies sind weiß, dunkelblau und gold. Mit der Ankunft von David Beckham im Jahr 2007 wurde das Logo und auch die Mannschaftsfarben geändert. Vorher waren gold, grün und weiß die bestimmenden Farben.[10] In der ersten Saison trugen die Kalifornier noch schwarz und goldene Trikots.[11]


Seit Gründung hatte das Franchise zwei Logos für seine Mannschaft. Das erste war gold, grün und schwarz. In der Mitte war der Schriftzug „Galaxy“ zu lesen. 2007 wurde das Logo geändert.




Stadion |




  • Rose Bowl; Pasadena, Kalifornien (1996–2002)


  • Titan Stadium; Fullerton, Kalifornien (1999–2002) 9 Spiele im US Open Cup


  • Dignity Health Sports Park; Carson, Kalifornien (seit 2003)


Von 1996 bis 2002 wurden alle Heimspiele in dem 92.542 Zuschauer fassenden Rose Bowl in Pasadena, Kalifornien ausgetragen. Für die Spiele im US Open Cup wurde meist in das Titan Stadium, welches auf dem Gelände der California State University in Fullerton, Kalifornien liegt, ausgewichen.


2003 bezogen die Galaxies das damalige Home Depot Center, welches auf dem Campus der California State University in Carson, Kalifornien liegt. Namensgeber des Stadions ist seit dem 1. Januar 2019 die Non-Profit-Organisation Dignity Health. Das Stadion fasst 27.000 Zuschauer und war das zweite speziell für den Fußball gebaute Stadion in der MLS, wobei hier auch American Football und Rugby Spiele ausgetragen werden. Seit 2005 teilt sich LA Galaxy das Stadion mit dem CD Chivas USA.



Fans und Rivalen |



Fangruppierungen |


Galaxy hat zurzeit drei organisierte Fangruppierungen: die Los Angeles Riot Squad (LARS), die Angel City Brigade (ACB) und die Galaxians.



Maskottchen |


Das Maskottchen der Galaxies ist ein froschähnlicher Außerirdischer mit Namen „Cozmo“. Laut seiner Vita hat er sich am 7. Juni 2003 von seinem Raumschiff aus in das Home Depot Center gebeamt. Im Universum ist er bekannt für seine Torwartreflexe in Lichtgeschwindigkeit.


Er ist bei den Fans für seine unterhaltsamen Einlagen während der Heimspiele beliebt. Hinzu kommt, dass er in ganz Südkalifornien herumreist um das Team zu repräsentieren und Kindern die Grundlagen des Fußballs beibringt.[12]



Hymne |


Die Mannschafts-Hymne lautet auf Englisch „We are the Galaxy“, sie wird gesungen von der Gruppe Kinky.



Rivalitäten |


In den Neunziger Jahren war D.C. United der Hauptrivale der LA Galaxy. Beide Mannschaften standen sich 1996 und 1999 im MLS Cup gegenüber. Beide Spiele wurden von United gewonnen. Die Rivalität ist auch heute noch stark.


Nach der Jahrtausendwende entwickelte sich eine starke Rivalität mit den San José Earthquakes. 2001 gewannen die Earthquakes den MLS Cup durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Galaxy. Nach der Saison 2005 wurden die Klublizenz der Earthquakes samt allen Spielern nach Houston transferiert und spielen seitdem dort als Houston Dynamo weiter. 2008 wurden die San José Earthquakes als 14. MLS Team wieder neugegründet.


Bis zum Saisonende 2014 waren CD Chivas USA der Hauptrivale der Galaxies. Beide Teams bestritten das bis dahin einzige Lokalderby der MLS und spielten während jeder Saison das sogenannte „Honda SuperClassico“ aus. Für viele Fans ging es aber bei dieser Rivalität mehr um Marketing als um Sport.



Organisation |



Eigentümer und Management |


Das MLS-Franchise LA Galaxy gehört seit Oktober 1998 zur Anschutz Entertainment Group, welche eine Tochtergesellschaft der Anschutz Corporation ist. Vertreten wird die AEG durch Philip F. Anschutz.


Alle wirtschaftlichen Belange werden von Kelly Cheeseman geleitet. Neben seiner Funktion als Trainer, war Bruce Arena auch General Manager des Franchises. Der ehemalige US-Nationalspieler Chris Klein ist Präsident des Franchises. Er ist verantwortlich für die öffentliche Repräsentation der Galaxies. Des Weiteren kümmert er sich um die Finanzierung der Academy und ist im Vorstand des schwedischen Fußballklub Hammarby IF, der ebenfalls Teil (49 %) der AEG ist.[13]



Sponsoren |


Im März 2007 unterzeichnete LA Galaxy einen Fünfjahresvertrag mit dem US-amerikanischen Unternehmen Herbalife.[14] Damit sicherte sich das Unternehmen die Rechte als Trikotsponsor der Mannschaft auftreten zu dürfen. In der Zwischenzeit wurde der Vertrag mehrfach verlängert.


Weitere Sponsoren sind unter anderem McDonald’s, Toyota, UPS und adidas.[15]



Medien |


Seit dem Ende der Saison 2011 existiert ein 10-Jahres-Vertrag mit dem Fernsehsendernetzwerken Time Warner Cable SportsNet und Time Warner Cable Deportes, welche zum südkalifornischen Ableger des Unternehmens Time Warner Cable gehören.[16] Insgesamt bringt dieser Vertrag 55 Millionen US-Dollar den Kaliforniern ein. Es ist damit einer der besten Verträge für die Ausstrahlungsrechte in der MLS. Alternativ werden Spiele von LA Galaxy auch bei Fox Sports West übertragen.


Alle Spiele können auch über die Radiosender KLAC AM 570 und KTLK 1150 AM empfangen werden. Der Senderadius beschränkt sich hierbei auf das Los Angeles County und Orange County.[17]



Spieler und Mitarbeiter |



Aktueller Kader |


Stand: 1. März 2019[18]






















































































Nr.

Position
Name
1

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

TW

David Bingham
2

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

MF

Perry Kitchen
3

UruguayUruguay

AB

Diego Polenta
4

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

AB

Dave Romney
5

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

AB

Daniel Steres
7

FrankreichFrankreich

MF

Romain Alessandrini
8

MexikoMexiko

MF

Jonathan dos Santos
9

SchwedenSchweden

ST

Zlatan Ibrahimović
10

MexikoMexiko

ST

Giovani dos Santos
14

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

MF

Servando Carrasco
16

NorwegenNorwegen

AB

Jørgen Skjelvik
17

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

MF

Sebastian Lletget


















































































Nr.

Position
Name
18

MexikoMexiko

MF

Uriel Antuna
19

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

MF

Chris Pontius
20

Costa RicaCosta Rica

AB

Tomas Hilliard-Arce
21

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

AB

Hugo Arellano (HGP)
24

GhanaGhana

ST

Emmanuel Boateng
25

VenezuelaVenezuela

AB

Rolf Feltscher
26

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

MF

Efrain Alvarez (HGP)
38

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

ST

Bradford Jamieson IV (HGP)
41

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

TW

Justin vom Steeg
88

PortugalPortugal

MF

João Pedro


BrasilienBrasilien

MF

Juninho


Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

TW

Matt Lampson



Bisherige Spieler |




Trainerstab |


Stand: 2. Januar 2019[19]




  • ArgentinienArgentinien Guillermo Schelotto (Cheftrainer)


  • Saint Vincent GrenadinenSt. Vincent und die Grenadinen Ezra Hendrickson (Assistenztrainer)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Junior Gonzalez (Assistenztrainer)


  • NordmazedonienNordmazedonien Oka Nikolov (Torwarttrainer)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jovan Kirovski (Technischer Direktor)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Vagenas (Director of Soccer Operations)



Trainer |




  • DeutschlandDeutschland Lothar Osiander (1996–1997)


  • EcuadorEcuador Octavio Zambrano (1997–1999)


  • DeutschlandDeutschlandVereinigte StaatenVereinigte Staaten Sigi Schmid (1999–2004, 2017–2018)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Sampson (2004–2006)


  • KanadaKanada Frank Yallop (2006–2007)


  • NiederlandeNiederlande Ruud Gullit (2007–2008)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cobi Jones (2008) (Interimstrainer)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Arena (2008–2016)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Curt Onalfo (2016–2017)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sigi Schmid (2017–2018)


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dominic Kinnear (2018–2019) (Interimstrainer)


  • ArgentinienArgentinien Guillermo Schelotto (seit 2019)



Reserve und Jugend |



LA Galaxy II |








































LA Galaxy II

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Basisdaten

Name
LA Galaxy II

Sitz

Carson, Kalifornien

Gründung
2014
Erste Mannschaft

Cheftrainer

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Muñoz

Spielstätte

Dignity Health Sports Park – Track Stadium

Plätze
2.000

Liga

USL Championship

2018
Regular Season: 14. Platz, West
Play-offs: nicht qualifiziert


















Heim
















Auswärts




LA Galaxy II ist ein US-amerikanisches Fußball-Franchise der USL Championship aus Carson, Kalifornien.


Die 2014 gegründete Mannschaft stellt die Reserve des MLS-Franchises LA Galaxy da und spielt in der USL Championship, der zweithöchsten Liga in den Vereinigten Staaten.[20]



Geschichte |


Am 29. Januar 2014 wurde bekannt, dass LA Galaxy eine eigene Reservemannschaft in der USL Pro mit Beginn der Saison 2014 installieren will. Die machte eine Partnerschaft zwischen der MLS Reserve League und der USL Pro möglich. Bereits vorher spiele die LA Galaxy Reserve, auch unter Trainer Onalfo, in der MLS Reserve League. Hier konnte man zwei West Division Siege erlangen.


Die Mannschaft spielte ihr erstes Spiel in der USL Pro am 22. März 2014 gegen die Orange County Blues. Am Ende der Regular Season belegte die Mannschaft den 3. Platz und qualifizierte sich für die Play-offs. Hier scheiterte man erst im Halbfinale gegen Sacramento Republic. Im Lamar Hunt U.S. Open Cup siegten die Kalifornier in der zweiten Runde gegen Amateurklub Cal FC. In der dritten unterlag man allerdings im Elfmeterschießen gegen die PSA Elite. Erfolgreichster Spieler war Chandler Hoffman, der nach der Saison zu Houston Dynamo wechselte.



Stadion |


Die Heimspiele werden in dem Track & Field Stadium auf dem Gelände des StubHub Centers ausgetragen.



Saisonstatistik |

























































Jahr
Ligenstufe
Liga
Regular Season
Play-offs
U.S. Open Cup
Zuschauerdurchschnitt
2014
3

USL Pro
3. Platz
Halbfinale
3. Runde
597
2015
3

United Soccer League
5. Platz, West
Finale
2. Runde
900
2016
3

United Soccer League
5. Platz, West
Conference Viertelfinale

1.211
2017
2

United Soccer League
14. Platz, West
nicht qualifiziert


2018
2

United Soccer League
13. Platz, West
nicht qualifiziert




Galaxy Youth Academy |


Die Jugendarbeit bei LA Galaxy übernimmt die Galaxy Youth Academy. Die U-18 und die U-16 Mannschaften spielen in den Ligen der U.S. Soccer Development Academy, einem Jugendligensystem in den USA. Die U-14 und U-12 Mannschaften tragen ihre Spiele in der Southern California Developmental Soccer Leagues (SCDSL) aus.[21][22]



Erfolge |



  • CONCACAF Champions’ Cup


    • Sieger (1): 2000


    • Finale (1): 1997




  • MLS Cup


    • Sieger (5): 2002, 2005, 2011, 2012, 2014


    • Finale (4): 1996, 1999, 2001, 2009




  • MLS Supporters’ Shield

    • Sieger (4): 1998, 2002, 2010, 2011



  • MLS Western Conference


    • Sieger (Regular Season) (8): 1996, 1998, 1999, 2001, 2002, 2009, 2010, 2011


    • Sieger (Playoffs) (9): 1996, 1999, 2001, 2002, 2005, 2009, 2011, 2012, 2014




  • Lamar Hunt U.S. Open Cup


    • Sieger (2): 2001, 2005


    • Finale (2): 2002, 2006




  • North American SuperLiga

    • Finale (1): 2007



  • Pan-Pacific Championship

    • Finale (1): 2009



Statistiken |



Saisonbilanz |











































































































































































Saison
Regular Season[23]
Play-offs[23]

Lamar Hunt
U.S. Open Cup[24]

CONCACAF
Champions League[Anm. 1][25]
1996
1. Platz (West)
Finale
nicht teilgenommen
nicht teilgenommen
1997
2. Platz (West)
Viertelfinale
nicht teilgenommen
Finale
1998
1. Platz (West)
Halbfinale
nicht teilgenommen
nicht qualifiziert
1999
1. Platz (West)
Finale
Viertelfinale
Qualifikationsrunde
2000
2. Platz (West)
Halbfinale
Halbfinale
Sieger
2001
1. Platz (West)
Finale
Sieger

nicht ausgetragen
2002
1. Platz (West)
Meister
Finale
nicht qualifiziert
2003
4. Platz (West)
Viertelfinale
Halbfinale
Viertelfinale
2004
2. Platz (West)
Halbfinale
Achtelfinale
nicht qualifiziert
2005
4. Platz (West)
Meister
Sieger
nicht qualifiziert
2006
5. Platz (West)
nicht qualifiziert
Finale
Viertelfinale
2007
5. Platz (West)
nicht qualifiziert
3. Runde
nicht qualifiziert
2008
6. Platz (West)
nicht qualifiziert
2. Qualifikationsrunde
nicht qualifiziert
2009
1. Platz (West)
Finale
1. Qualifikationsrunde
nicht qualifiziert
2010
1. Platz (West)
Halbfinale
Viertelfinale
nicht qualifiziert
2011
1. Platz (West)
Meister
Viertelfinale
Vorrunde
2012
4. Platz (West)
Meister
3. Runde
Gruppenphase
2013
3. Platz (West)
Conference Halbfinale
3. Runde
Halbfinale
2014
2. Platz (West)
Meister
5. Runde
nicht teilgenommen
2015
5. Platz (West)
Vorrunde
Viertelfinale
Viertelfinale
2016
3. Platz (West)
Conference Halbfinale
Halbfinale
nicht qualifiziert
2017
11. Platz (West)
nicht qualifiziert
Viertelfinale
nicht qualifiziert
2018
7. Platz (West)
nicht qualifiziert
Achtelfinale
nicht qualifiziert



  1. Seit 2002 beginnt der Wettbewerb jeweils im Herbst des vorherigen Jahres. Bis 2008 unter dem Namen CONCACAF Champions' Cup.



Mannschaftsrekorde |


Diese Rekorde beziehen sich auf die Regular Season bis einschließlich der Saison 2014[26]:



  • Meiste Spiele: US-Amerikaner Cobi Jones, 306

  • Meiste Tore: US-Amerikaner Landon Donovan, 112

  • Meiste Assists: US-Amerikaner Landon Donovan, 107

  • Meiste Spiele ohne Gegentor: US-Amerikaner Kevin Hartman, 62



Besucherschnitt |


Regular Season / Play-offs



  • 1996: 28.916[27] / 27.759[23]

  • 1997: 20.626[28] / 18.921[23]

  • 1998: 21.784[29] / 17.577[23]

  • 1999: 17.632[30] / 16.307[23]

  • 2000: 20.400[31] / 17.215[23]

  • 2001: 17.387[32] / 9.278[23]

  • 2002: 19.047[33] / 18.013[23]

  • 2003: 21.983[34] / 20.201[23]

  • 2004: 23.809[35] / 20.026[23]

  • 2005: 24.204[36] / 17.466[23]

  • 2006: 20.814[37] / nicht qualifiziert

  • 2007: 24.252[38] / nicht qualifiziert

  • 2008: 26.008 / nicht qualifiziert

  • 2009: 20.416 / 26.186[23]

  • 2010: 21.437 / 27.000[23]

  • 2011: 23.335 / 21.171[23]

  • 2012: 23.136 / 24.804

  • 2013: 22.152 / 27.000

  • 2014: 21.258 / 27.000



Weblinks |



 Commons: LA Galaxy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website (englisch)


Einzelnachweise |




  1. Soccer Stadium. Abgerufen am 17. Juli 2013.


  2. Die Kurzform ist der offizielle Name des Franchise, vgl. die offizielle Website.


  3. Los Angeles Galaxy (1996-present). In: Sports E-cyclopedia. Abgerufen am 20. Juni 2007.


  4. About Major League Soccer, MLSnet. 5. September 2008. Archiviert vom Original am 25. Juni 2008. 


  5. Galaxy fires Sampson as coach, USA Today (AP). 6. Juni 2006. Abgerufen am 11. Mai 2008. 


  6. Galaxy hire ex-Earthquakes coach Yallop, USA Today (AP). 7. Juni 2006. Abgerufen am 11. Mai 2008. 


  7. Galaxy GM, president Doug Hamilton dies on flight home, soccertimes.com. 6. März 2006. Abgerufen am 11. Mai 2008. 


  8. L.A. ‘Galaxy’ Gets Herbalife Lift, Media Buyer Planner. 10. Januar 2008. 


  9. Jeffrey King: Los Angeles Galaxy Lock Down 2010 MLS Supporters' Shield. Fanhouse. 25. Oktober 2010. Abgerufen am 25. Oktober 2010.


  10. http://www.oldfootballshirts.com/en/teams/l/los-angeles-galaxy/old-los-angeles-galaxy-football-shirts-t437.html


  11. http://www.justsoccerjerseys.com/2009/03/13/the-best-2009-mls-jersey/


  12. http://www.servinghistory.com/topics/Los_Angeles_Galaxy::sub::Mascot


  13. Chris Klein, President. LA Galaxy. Abgerufen am 29. Januar 2015.


  14. L.A. ‘Galaxy’ Gets Herbalife Lift, Media Buyer Planner. 10. Januar 2008. 


  15. Partners LA Galaxy. Abgerufen am 15. Februar 2011.


  16. LA Galaxy and Time Warner Cable Sports reach 10-year agreement to televise Galaxy games. 18. November 2011. Abgerufen am 22. November 2011.


  17. http://www.am570radio.com/pages/Teams.html?feed=400320&article=7365632


  18. LA Galaxy – Players. Abgerufen am 26. Februar 2019 (englisch). 


  19. Los Angeles Galaxy – Coaching Staff. Abgerufen am 2. Januar 2019 (englisch). 


  20. LA Galaxy Place Team in USL PRO. USL Pro. Abgerufen am 2. September 2014.


  21. LA Galaxy Academy. Abgerufen am 29. Januar 2015.


  22. Alumni List. Abgerufen am 5. Februar 2014.


  23. abcdefghijklmno MLS Factbook 2012. MLSsoccer.com, archiviert vom Original am 24. Dezember 2012; abgerufen am 28. Juli 2012 (PDF; 1,2 MB, englisch). 


  24. TheCup.us – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  25. rsssf.com – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  26. mlssoccer.com. Abgerufen am 20. September 2014.


  27. MLS – 1996 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  28. MLS – 1997 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  29. MLS – 1998 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  30. MLS – 1999 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  31. MLS – 2000 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  32. MLS – 2001 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


  33. MLS – 2002 Full Season Stats. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch). 


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