Hino Jidōsha







































Hino Jidōsha




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Rechtsform

Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft)

ISIN

JP3304200003

Gründung
1942

Sitz

Hino

Leitung
Shoji Kondo

Mitarbeiterzahl
9.980 (Stand: 31. März 2007)

Branche

Fahrzeugbau

Website

www.hino-global.com/



Hino Jidōsha K.K. (jap. 日野自動車株式会社, Hino Jidōsha Kabushiki-gaisha, engl. Hino Motors, Ltd.), gelistet im Aktienindex Nikkei 225, ist ein japanischer Hersteller für Diesel-Lkw, Busse und andere Fahrzeuge mit Sitz in Hino (Tokio). Hino gehört zur Toyota-Gruppe.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Produkte


    • 2.1 Lkw


    • 2.2 Busse


    • 2.3 Personenwagen


    • 2.4 Andere Fahrzeuge


    • 2.5 Rallye Dakar 




  • 3 Literatur


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Geschichte |




Hino Brennstoffzellenbus im Einsatz auf der EXPO 2005




Hino 700 Series 1945 Sattelzugmaschine im Hafen von Galway (IRL) 2014


Automobile Industry Co. Ltd. als Automobilabteilung von Tōkyō Gas und Kyodo Kokusan K.K. schlossen sich 1937 zu Tokyo Automobile Industry Co. Ltd. zusammen.[1] 1941 änderte sich die Firmierung in Diesel Motor Industry Co. Ltd.[1] 1942 wurde das Werk in Hino abgespalten und Hino Heavy Industry Co. Ltd. genannt.[1] Dies ist das Gründungsjahr von Hino. Zunächst entstanden Lastkraftwagen und Militärfahrzeuge. Das Produktionsprogramm wurde mit Bussen ausgeweitet und während einiger Jahre wurden auch Pkw produziert. Der erste PKW war ein Lizenzbau des Renault 4CV als Rechtslenker, der ab 1953 gebaut wurde.


1966 begann die enge Zusammenarbeit zwischen Hino und Toyota. Nun konzentrierte sich Hino auf den Bau von mittleren und schweren Lkw und Bussen.


2001 hatte Toyota 50,46 % Anteile an Hino, womit Hino Tochtergesellschaft von Toyota wurde.



Produkte |



Lkw |



  • Super Dolphin

  • Profia

  • Dutro

  • Ranger

  • Mega




Busse |



  • RE/RC

  • Poncho

  • Liesse & Liesse II

  • Blue Ribbon & Blue Ribbon II

  • Rainbow & Rainbow II

  • Melpha

  • S'elega

  • Grand View

  • Front-engine chassis (z. B.: FB)

  • Front-engine chassis (AK)

  • Rear-engine chassis (RG, RM, RK)




Personenwagen |


Zwischen 1953 und 1966 stellte Hino Motors auch Personenwagen her. Zunächst war dies der Lizenzbau Hino-Renault 4CV.


Ab 1961 wurden Modelle eigener Konstruktion angeboten. Der Hino Contessa 900, eine viertürige Limousine, hatte einen Vierzylinder-Reihenmotor mit 893 cm³ Hubraum und 25,7 kW (35 PS) im Heck. Die Karosserie war mit kleinen Heckflossen ausgestattet. Ihm wurde ein zweitüriges Coupé, der Hino Contessa 900 Sprint zur Seite gestellt. Sein Motor hatte 33 kW (45 PS), also 10 PS mehr und die Karosserie war vom italienischen Designer Michelotti entworfen. Beide Fahrzeuge wurden ausschließlich in Japan angeboten.


Auch die Karosserie der zweiten Serie, die als viertürige Limousine Hino Contessa 1300 ab 1964 gefertigt wurde, wurde von Michelotti gestaltet. Sie ähnelte den zeitgenössischen englischen Triumph 2000 und 1300, die ebenfalls von Michelotti stammten; außerdem gab es wieder ein zweitüriges Coupé. Man blieb beim Heckmotor, nun mit 1,3 Liter Hubraum. Diese Modelle wurden auch in den USA und einigen europäischen Ländern, z. B. der Schweiz und Belgien angeboten.


Mit der Beteiligung durch Toyota im Jahre 1966 wurde die Pkw-Produktion bei Hino Motors eingestellt.




Andere Fahrzeuge |


Zwischen 1961 und 1966 gab es den Briska, einen Pick-up und Lieferwagen mit dem vorn eingebauten Motor der Contessa.



Rallye Dakar  |


1997 konnten die beiden Österreicher Peter Reif und Johann Deinhofer die LKW-Wertung der Rallye Dakar auf einem Hino Ranger gewinnen.[2]



Literatur |


  • Joachim Kuch: Autos aus Japan 1965–1985. Schrader-Motor-Chronik, Schrader-Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-87198-X.


Weblinks |



 Commons: Hino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Homepage der Hino Motors, Ltd. (englisch)

  • Detailliertere Geschichte



Einzelnachweise |




  1. abc Angaben von Hino (englisch, abgerufen am 9. April 2016)


  2. History of Dakar - RETROSPECTIVE 1979-2007 (PDF) Dakar. Archiviert vom Original am 8. Juli 2011. Abgerufen am 7. Januar 2009.


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