Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Siehe auch: Rebstock (Begriffsklärung) sowie Weinstock (Begriffsklärung).
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Ober- und unterirdische Organe eines Rebstockes
Der Rebstock oder Weinstock ist die kultivierte Wuchsform der Weinrebe.
In der Regel sind Rebstöcke heute Pfropfreben, bei denen auf eine Unterlage aus einer reblaustoleranten Unterlagensorte ein Reis (kleiner Zweig) einer edlen Rebsorte aufgepfropft wird. Damit werden die Eigenschaften beider Rebsorten kombiniert, insbesondere die Reblausresistenz des (amerikanischen) Wurzelstocks mit den die Weinqualität bestimmenden Eigenschaften der aufgepfropften (europäischen) Edelreiser.
Je nach Erziehungssystem erhält das alte Holz eine charakteristische Form.
In der Vegetationsruhe (Winter bis Frühjahr) wird der Rebstock geschnitten. Der dann im Frühjahr austretende, reichhaltige Wundsaft wird Rebtränen, Rebwasser oder Rebenblut genannt.
→ siehe Hauptartikel Reberziehung
Inhaltsverzeichnis
1Alter
2Literatur
3Weblinks
4Einzelnachweise
Alter |
The Great Vine, der größte Weinstock der Welt
Die biologische Uhr bestimmt die Leistungsfähigkeit des Rebstocks. Der erste Ertrag stellt sich oft erst im dritten Jahr ein, bis zum 20. Jahr trägt er reichlich. Mit zunehmendem Alter verliert der Rebstock jedoch seine Fruchtbarkeit, er beginnt weniger Früchte zu bilden, diese sind aber im Hinblick auf die Konzentration der Inhaltsstoffe denen von jüngeren Reben oft überlegen. Je älter ein Weinstock, desto tiefer reichen seine Wurzeln (abhängig von der Unterlagensorte), mit denen er dann auch in trockenen Sommerperioden immer noch genug Wasser aus den Boden ziehen kann.
Einzelne Rebstöcke können 100 Jahre und älter werden. Als größter und ältester Rebstock der Welt gilt The Great Vine im Garten von Hampton Court Palace, der 1768 unter der Leitung von Capability Brown gepflanzt wurde und von dem auch heute noch jährlich etwa 300 kg Tafeltrauben der Sorte Black Hamburg geerntet werden.[1][2]
Literatur |
Karl-Josef Gilles: Bacchus und Sucellus. Rhein-Mosel-Verlag 1999. ISBN 3898010007
Martin Scharff: Der Kammertbau. Zur Rekonstruktion einer historischen Reberziehungsweise in der Pfalz. Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. 1995. ISBN 3932155076
C. u. F. Lange: Das Weinlexikon, Fischer Verlag 2003, ISBN 3-596-15867-2
Peter Dilg: Wein, -rebe, -stock (Vitis vinifera), I: Medizinische Verwendung. In: Lexikon des Mittelalters. Band 8 (1997), Sp. 2130.
Die Liste der Baudenkmäler in Partschins (italienisch Parcines ) enthält die 18 als Baudenkmäler ausgewiesenen Objekte auf dem Gebiet der Gemeinde Partschins in Südtirol. Basis ist das im Internet einsehbare offizielle Verzeichnis der Baudenkmäler in Südtirol. Dabei kann es sich beispielsweise um Sakralbauten, Wohnhäuser, Bauernhöfe und Adelsansitze handeln. Die Reihenfolge in dieser Liste orientiert sich an der Bezeichnung, alternativ ist sie auch nach der Adresse oder dem Datum der Unterschutzstellung sortierbar. Siehe auch : Liste der geschützten Ensembles in Partschins Liste | Foto Bezeichnung Standort Eintragung Beschreibung Metadaten ja Gaudententurm ID: 16382 Gaudententurmstraße 7 46° 41′ 3″ N, 11° 4′ 28″ O 75477601225 0 9. Mai 1950 (MD) Auf das Mittelalter zurückgehender, im 17. Jahrhundert in heutige Form gebrachter Turm mitsamt Nebengebäude Höllhaus ; die links in der Spalte Standort stehenden Koordinaten beziehen sich auf de...
Sámuel Mokry [ŝAmuel mokri], laŭ hungarlingve kutima sinsekvo Mokry Sámuel estis hungara pastro, agronomo, instruisto. Lia frato estis Endre Mokry. Sámuel Mokry [1] naskiĝis la 8-an de majo 1832 en Hungara reĝlando en Monostorszeg (nuntempa Baĉki Monoŝtor en Serbio), li mortis la 10-an de junio 1909 en Budapeŝto, sed li estis entombigita en Orosháza. Enhavo 1 Biografio 2 Elektitaj kontribuoj 3 Memorigiloj 4 Fontoj Biografio | Sámuel Mokry akiris diplomojn en Halle kaj en Georgikon. Inter 1854 kaj 1858 li estis luterana pastro en Orosháza, poste li instruis en mezlernejo en Békéscsaba, eĉ gimnaziestro en 1860. Inter 1860-1864 li estis predikisto en la loka preĝejo, poste li faris agrikulturadon en Gerendás. Li okupiĝis pri selektado de tritikoj, li estis la unua hungara tritikoselektisto kun tutlanda konateco. En 1900 li retiriĝis kaj vivis en Budapeŝto. Li edziĝis en 1858, li vidviĝis en 1894. Elektitaj kontribuoj | Beszélgetések a búza...
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