Herrenhaus mit einem Mittel- und zwei Seitenrisaliten; die jeweils dritte und vierte Fensterachse bilden eine Rücklage.
Der Risalit (aus italienischrisalto ‚Vorsprung‘, italienischsaltare ‚springen‘), auch Avantcorps[1] oder Avant-corps (von französischavant corps ‚vor dem Baukörper‘),[2] ist ein zumeist auf ganzer Höhe aus der Fluchtlinie eines Baukörpers hervorspringender Gebäudeteil. Als Mittel zur Fassadengliederung ist er ein typisches Gestaltungsmittel der Architektur der Renaissance und des Barock (sowie des entsprechenden Historismus), tritt jedoch auch in anderen Epochen auf.
Inhaltsverzeichnis
1Begriffe
2Abgrenzung
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Begriffe |
Der Osteiner Hof mit einem gewölbten Eingangsmittelrisalit und zwei Eckrisaliten.
Steht der Risalit mittig in der Fassade, wird er als Mittelrisalit bezeichnet, ist er außermittig zu einer Seite verrückt, ist es ein Seitenrisalit. Münden zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Flügel in einen Risaliten, spricht man von einem Eckrisalit.
Der Begriff Risalit kann auch mit Funktionen kombiniert werden: So gibt es den Eingangsrisalit (in dem sich der Eingang befindet) oder einen Torrisalit (in dem sich ein Tor befindet oder durch den eine Tordurchfahrt hindurchführt).
Die gegenüber der Fassadenfront des Risalits zurücktretende Fassade der eigentlichen Fluchtlinie des Baukörpers nennt man Rücklage oder Arrierecorps (auch Arrière-corps, französischarrière corps ‚hinter dem Baukörper‘).
Abgrenzung |
Ein hervorspringender Gebäudeteil oberhalb des Bodens ist ein Erker. Ein hervorspringender Gebäudeteil, der am Boden beginnt, aber nicht so hoch ist wie der ganze Baukörper, wird als Auslucht bzw. Utlucht oder Standerker, offener als Söller, bezeichnet.
Literatur |
Wilfried Koch: Baustilkunde. Das Standardwerk zur europäischen Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart. 32. Auflage. Prestel, München u. a. 2014, ISBN 978-3-7913-4997-8, S. 479.
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