44° 0′ N, 1° 43′ O43.9938888888891.7108333333333Koordinaten: 44° 0′ N, 1° 43′ O
Höhe
132–367 m
Fläche
39,2 km2
Einwohner
448 (1. Januar 2016)
Bevölkerungsdichte
11 Einw./km2
Postleitzahl
81140
INSEE-Code
81217
Website
www.puycelsi.fr
Puycelsi – Ortsbild
Puycelsi (manchmal auch Puycelci geschrieben; occitanisch: Puègcèlsi) ist eine südfranzösische Gemeinde mit 448 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Département Tarn in der Region Okzitanien. Der Ort gehört zu den ‚Schönsten Dörfern Frankreichs‘.
Inhaltsverzeichnis
1Toponym
2Lage
3Bevölkerungsentwicklung
4Wirtschaft
5Geschichte
6Sehenswürdigkeiten
7Weblinks
8Einzelnachweise
Toponym |
Der Ortsname wird hergeleitet aus dem lateinischen podium celsium („flache Anhöhe der Kelten“), dem das keltische celto dun zugrunde liegt.
Lage |
Puycelsi liegt auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Hügel oberhalb des Tals der Vère etwa 43 Kilometer (Fahrtstrecke) westlich von Albi bzw. 24 Kilometer nördlich des Weinortes Gaillac. Die ehemalige Bastide Castelnau-de-Montmiral (etwa zwölf Kilometer in östlicher Richtung) und der Ort Bruniquel (etwa 13 Kilometer nördlich am Fluss Aveyron) zählen ebenfalls zu den ‚Schönsten Dörfern Frankreichs‘.
Bevölkerungsentwicklung |
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
Einwohner
503
535
480
442
453
495
493
Im 19. Jahrhundert hatte der Ort stets zwischen 1600 und 2200 Einwohner. Die Reblauskrise im Weinbau und die Mechanisierung der Landwirtschaft führten zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und infolgedessen zu einem beständigen Rückgang der Bevölkerung.
Wirtschaft |
Die Gemeinde lebt heute in erster Linie von der Land- und Forstwirtschaft sowie vom Handwerk und vom Kleingewerbe. Seit den 1960er Jahren spielt auch der Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen eine Rolle.
Geschichte |
Im 10. Jahrhundert ist der – nahe bei einer vorgeschichtlichen Kultstätte gelegene – Platz von Benediktiner-Mönchen der Abtei von Aurillac besiedelt worden. In der Zeit der Albigenserkreuzzüge (1209–1229) wurde der Ort von den Truppen Simon de Montforts belagert; nach dem Frieden von Meaux (1229) wurde die örtliche Burg geschleift. Im Hirtenkreuzzug von 1320 wurde die Stadt erneut belagert und ebenso im Verlauf des Hundertjährigen Krieges (1386).
Sehenswürdigkeiten |
Die 800 Meter langen erhaltenen Mauerreste der Befestigungsanlagen (remparts) sind seit 1927 als Monument historique[1] anerkannt. Dazu gehört auch das Stadttor (Porte de l’Irissou), welches seit 1950 noch einmal gesondert als Monument historique[2] ausgewiesen ist.
Im Ort finden sich mehrere Renaissancehäuser aus exakt behauenen Natursteinen aus dem 16. und 17. Jahrhundert in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bruchstein- und Fachwerkhäusern.
Das sogenannte Château des capitaines-gouverneurs stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Die im 14. und 15. Jahrhundert in gotischen Formen erbaute Pfarrkirche Saint-Corneille wird überragt von einem mächtigen Westturm, dessen Monumentalität durch Ecklisenen und verkröpfte Gesimse abgemildert ist. Das Innere der Kirche ist einschiffig mit seitlichen Kapellenanbauten.
Die unmittelbar an die Wehrmauer anschließende Rochuskapelle (Chapelle Saint-Roch) hat einen kleinen Glockengiebel.
Eine dreibogige, ehemals über die – im Jahr 1974 umgeleitete – Vère führende spätmittelalterliche Steinbrücke (Pont de Laval) aus dem 14./15. Jahrhundert ist ebenfalls seit 1991 als Monument historique[3] unter Schutz gestellt.
Die etwa zwei Kilometer außerhalb des Ortes gelegene Chapelle Saint-Julien-le-Vieux ist seit 2002 als Monument historique[4] anerkannt.
Renaissancehaus
Château des capitaines-gouverneurs
Wehrmauern und Türme
Gefängnisturm und Porte de l’Irissou
Weblinks |
Commons: Puycelsi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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