Apricke




















Apricke

Stadt Hemer

51.3927777777787.8111111111111Koordinaten: 51° 23′ 34″ N, 7° 48′ 40″ O

Einwohner:
724

Postleitzahl:
58675

Vorwahl:
02372

Luftbild von Apricke mit Deilinghofen im Hintergrund

Luftbild von Apricke mit Deilinghofen im Hintergrund




Dorfbrunnen


Apricke ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Hemer im Märkischen Kreis. Urkundlich 1059 erstmals erwähnt, zählt der zum Kirchspiel Deilinghofen gehörige Ortsteil 724 Einwohner. Das gleichnamige Gut war zeitweise im Besitz der Familie von Werminghausen.


Umgeben wird Apricke vom ehemaligen Standortübungsplatz Apricke der geschlossenen Blücher-Kaserne, welches neben den militärischen Übungen auch als Naherholungsgebiet diente. Ein den Ort umgebender Wall dient seit 1983 als Schutz gegen Lärm bei militärischen Übungen. Eine militärische Nutzung erfolgte von 1940 bis Anfang des 21. Jahrhunderts. 2010 wurde das Gebiet von der Stadt Hemer und NRW-Stiftung erworben. Aus dem Standortübungsplatz Apricke wurde Apricke – Wilde Weiden am Stadtrand von Hemer wo Heckrinder und Dülmener Pferde das ganze Jahr frei grasen.[1]


Etwa im Jahr 1850 wurde der bis dahin selbständige Ort in die Nachbargemeinde Brockhausen eingegliedert.[2]


Erreicht werden kann Apricke über Zufahrten aus den Nachbardörfern Riemke und Deilinghofen, welche ebenfalls Teil der Gemeinde Hemer sind. Der Ortsname soll sich von den altniederdeutschen Worten apul – daro – biki, was Apfelbaumbach bedeuten soll, ableiten.



Persönlichkeiten |




  • Lothar Dietrich von Bönninghausen (* 1598, † 1657), General der Katholischen Liga im Dreißigjährigen Krieg


  • Beda Vickermann OFM (* 1934, † 2015), katholischer Missionar, verbrachte seine Jugend in Apricke



Weblinks |



  • Ausführungen zur Geschichte von Apricke


  • Apricke im Kulturatlas Westfalen


  • Apricke auf der Seite Naturschätze Südwestfalens



Einzelnachweise |




  1. Apricke - Wilde Weiden am Stadtrand von Hemer


  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 210. 


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