Ikarus 280




































































Ikarus

Ikarus 280 im Linienverkehr in Eger, Februar 2019

Ikarus 280 im Linienverkehr in Eger, Februar 2019


280

Hersteller
Ikarus

Bauart
Hochflurzuggelenkbus

Produktionszeitraum
1973–1989

Achsen
3

Motor
Dieselmotor MAN D 2156

Leistung
141 kW

Länge
16,5 m

Breite
2,5 m

Höhe
3,16 m

Achsstand
5400 + 6200 mm

Sitzplätze
36

Stehplätze
107

Leergewicht
12500 kg

Zul. Gesamtgewicht
22500 kg

Vorgängermodell

Ikarus 180

Der Ikarus 280 ist ein Autobus für den Stadtlinienverkehr des ungarischen Herstellers Ikarus. Er wurde von 1973 bis 1989 gebaut.



Technische Beschreibung |




Ikarus 280 früher Ausführung am Westufer der Erzsébet híd in Budapest, 1975


Der Ikarus 280 ist ein dreiachsiger Zuggelenkbus und daher in Hochflurbauweise ausgeführt. Die Konstruktion ist semiselbsttragend, das heißt, auf die Bodengruppe ist ein selbsttragender Aufbau gesetzt. Der Bus hat rundherum Starrachsen, die an Luftfedern aufgehängt sind. Die mittlere Achse ist eine Außenplanetenachse. Je Rad hat der Ikarus 280 einen Teleskopstoßdämpfer. Die Lenkung ist hydraulisch unterstützt, die Vorderachse wird aktiv gelenkt, die Hinterachse ist passiv mitlenkend. Insgesamt hat der Bus drei Bremsanlagen: Eine pneumatische Bremsanlage, die auf Bremstrommeln an allen sechs Rädern wirkt, eine Federspeicherfeststellbremse und eine Auspuffklappenbremse.


Angetrieben wird der Ikarus 280 von einem freisaugenden MAN-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Reiheneinspritzpumpe der Type D 2156, der in Lizenz von Rába hergestellt wurde. Er hat einen Hubraum von 10.350 cm3 und leistet 192 PS (141 kW) bei 2100 min−1, sein maximales Drehmoment beträgt 71 kp·m (696 N·m) bei 1300 min−1. Der Motor ist unterflur vor der mittleren Achse eingebaut, sein Drehmoment wird über eine Einscheibentrockenkupplung auf ein manuell zu schaltendes Synchrongetriebe mit 5+1 oder 6+1 Gängen und von dort auf die mittlere Achse übertragen. Die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit ist mit 70 km/h angegeben.



Literatur |


  • Werner Oswald: Kraftfahrzeuge der DDR. Zweite Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-01913-2, S. 315

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