17. Juni
Der 17. Juni ist der 168. Tag des gregorianischen Kalenders (der 169. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 197 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Mai · Juni · Juli | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
2.4 21. Jahrhundert
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0362: Das Rhetorenedikt wird durch den römischen Kaiser Julian erlassen.
1397: Mit der Krönung Eriks VII. in Kalmar zum gemeinsamen König von Dänemark, Norwegen und Schweden wird die Kalmarer Union gebildet.
1405: In der Schlacht am Stoss während der Appenzellerkriege besiegen die Appenzeller die Habsburger. Gleichzeitig besiegt auch das verbündete St. Gallen habsburgische Truppen im Gefecht bei Rotmonten.
1429: Nach der zweitägigen Schlacht von Beaugency gegen eine englische Besatzung bekommt im Hundertjährigen Krieg eine von Jeanne d’Arc und dem Herzog Johann II. von Alençon angeführte Streitmacht einen weiteren Übergang über die Loire unter Kontrolle.
1497: In der Schlacht von Deptford Bridge besiegen die königlichen Truppen Heinrichs VII. eine Armee kornischer Aufständischer.
1579: Sir Francis Drake erhebt im Laufe seiner Weltumsegelung für England Anspruch auf ein Land, das er Nova Albion (das heutige Kalifornien) nennt.
1715: Im Hardtwald wird der Grundstein für das Schloss Karlsruhe und damit der Stadt Karlsruhe gelegt.
1775: Im Kampf um Boston kommt es im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zur Schlacht von Bunker Hill.
1789: In der von König Ludwig XVI. einberufenen Ständeversammlung erklärt sich der Dritte Stand zur Nationalversammlung, ein Akt der Vorrevolution in Frankreich.
1813: Das Lützowsche Freikorps des preußischen Majors Ludwig Adolf Wilhelm Freiherr von Lützow wird bei Leipzig von den Truppen Napoleons I. fast völlig vernichtet.
1842: Die britischen Diplomaten Charles Stoddart und Arthur Conolly werden in Buchara als angebliche Spione enthauptet.
1876: Ein Überraschungsangriff von 1.500 Lakota- und Cheyenne-Kriegern in der Schlacht am Rosebud Creek auf etwa 1.000 Soldaten der US-Armee unter Befehl des Generals George Crook bringt den vom Häuptling Crazy Horse geführten Indianern Erfolg.
1877: In der Schlacht am White Bird Canyon gewinnen Indianer vom Stamm der Nez Percé gegen die Einheit der US-Armee.
1898: Das Preußische Abgeordnetenhaus beschließt ein Gesetz (Lex Arons), das Sozialdemokraten das akademische Lehramt an Hochschulen verweigert. Damit gelingt es nach einigen Monaten, den Privatdozenten Leo Arons von der Berliner Königlichen Hochschule zu entfernen.
1900: Truppeneinheiten der Vereinigten acht Staaten erobern während des Boxeraufstands die strategisch bedeutsamen Taku-Forts an der Mündung des Flusses Hai He.
1901: In Berlin beginnt die II. Orthographische Konferenz, auf der unter Beteiligung von Konrad Duden Beratungen über die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung stattfinden. Am Ende der Konferenz einigen sich die Beteiligten auf ein amtliches Regelwerk für den Behördengebrauch.
1925: Das Genfer Protokoll zur Ächtung von chemischen und biologischen Waffen wird unterzeichnet.
1934: Die Frankfurter Zeitung druckt in ihrer Abendausgabe die vom deutschen Vizekanzler Franz von Papen gehaltene regimekritische Marburger Rede vom selben Tag ab. Diese Ausgabe wird beschlagnahmt, jede weitere Veröffentlichung des Textes von Propagandaminister Joseph Goebbels verboten.
1940: Sowjetische Truppen besetzen Estland, Lettland und Litauen.
1944: Im isländischen Þingvellir wird nach einer Volksabstimmung die Republik Island ausgerufen und damit die Union mit Dänemark beendet.
1945: In Köln wird die rheinische CDU gegründet.
1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand in der DDR, den Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen; mindestens 55 Menschen sterben, ca. 1.600 werden zu Haftstrafen verurteilt.
1954: In Anlehnung an die Ereignisse des Vorjahres wird in Westdeutschland erstmals der Tag der deutschen Einheit begangen. Bis 1990 bleibt der 17. Juni ein nationaler Feiertag.
1959: Die Iren entscheiden sich bei der Wahl ihres Staatspräsidenten für Éamon de Valera, den Kandidaten der Fianna Fáil-Partei, als drittes Staatsoberhaupt.
1972: Fünf Männer werden bei einem Einbruch in das Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Gebäude in Washington, D.C. festgenommen, damit beginnt die Watergate-Affäre.
1993: Mudjahedinführer Gulbuddin Hekmatyār wird afghanischer Premierminister.
Wirtschaft |
1902: In Tianjin wird die erste chinesischsprachige Zeitung Ta Kung Pao (Große Allgemeine Zeitung) gegründet.
1908: Der US-amerikanische Erfinder Frank W. Wood beantragt Patentschutz für eine elektrische Segmentanzeige.
1914: Der Hohenzollernkanal wird von Kaiser Wilhelm II. der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Die Schifffahrtsstraße verbindet Havel und Oder.
Wissenschaft und Technik |
1911: Die Universität Island wird in Reykjavík gegründet.
1961: Das Kernkraftwerk Kahl geht als erster Atommeiler in Deutschland ans öffentliche Stromnetz.
1963: Der ASCII-Code wird veröffentlicht.
1970: Land Rover stellt mit dem Range Rover erstmals einen Geländewagen mit permanentem Allradantrieb der Öffentlichkeit vor.
1985: Das Space Shuttle Discovery startet zur Mission STS-51-G in den erdnahen Orbit. Als Nutzlastspezialist ist mit Sultan bin Salman bin Abdulaziz Al Saud der erste arabische Raumfahrer an Bord. Der saudi-arabische Prinz ist seither jüngster Astronaut der NASA.
2006: Der Hsuehshan-Tunnel, mit knapp 13 Kilometern Länge einer der längsten Autotunnel der Welt, wird in Taiwan eröffnet.
Kultur |
1791: Wolfgang Amadeus Mozart komponiert sein Ave verum.
1814: Der Botanische Garten Darmstadt entsteht, nachdem Großherzog Ludwig I. der Trockenlegung des Darmbachs und einer damit geänderten Geländenutzung zustimmt.
1843: Das Bunker Hill Monument wird feierlich eingeweiht. Es erinnert an die Schlacht im Jahr 1775 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Das Heranschaffen des Baustoffs für den Obelisken geschah mit der eigens dafür errichteten Granite Railway.
1862: Württembergs König Wilhelm I. genehmigt den Aufbau einer Staatssammlung für vaterländische Kunst- und Altertumsdenkmale in Stuttgart – das heutige Landesmuseum Württemberg.
1885: Die Freiheitsstatue, ein Geschenk Frankreichs an die USA, kommt im Hafen von New York an.
1923: In Bad Schmiedeberg wird vom Bund Deutscher Radfahrer das Bundesradfahrerdenkmal eingeweiht.
1924: Uraufführung der Oper Abenteuer des Casanova von Volkmar Andreae in Dresden.
1956: Uraufführung der Oper Der Sturm von Frank Martin an der Staatsoper in Wien.
1970: Im Beethovensaal des Konzerthauses Stuttgarter Liederhalle wird die Neufassung des weltlichen Oratoriums Der große Kalender von Hermann Reutter mit einem Massenaufgebot an Chören uraufgeführt. Damit wurde der Komponist vom Süddeutschen Rundfunk zu seinem 70. Geburtstag geehrt.
1983: Uraufführung der Oper A Quiet Place von Leonard Bernstein in Houston.
Gesellschaft |
1631: Mumtaz Mahal stirbt bei der Geburt ihres 14. Kindes. Ihr Mann, der indische Großmogul Shah Jahan, ist über ihren Tod untröstlich und lässt mit der Errichtung eines Grabmals für sie beginnen. Die Errichtung des Taj Mahal dauert bis 1648.
1837: Der erste deutsche Tierschutzverein wird durch Albert Knapp gegründet.
1939: Der wegen sechsfachen Mordes verurteilte Eugen Weidmann wird in Versailles als letzter Straftäter in Frankreich mit der Guillotine öffentlich hingerichtet. Premierminister Édouard Daladier verfügt am 24. Juni wegen des aufgetretenen Rummels, solche Hinrichtungen künftig hinter Gefängnismauern zu vollstrecken.
1960: Das Indianervolk der Nez Percé erhält nach einer Klage im Gerichtsurteil eine Entschädigung von über 4,15 Millionen US-Dollar durch die USA zugesprochen. Grund sind zwangsweise Landabtretungen an die US-Regierung im Jahr 1863 zu einem zu niedrigen Preis.
1969: Der Sexualkunde-Atlas für das an bundesdeutschen Schulen neu eingeführte Lehrfach Sexualkunde wird vorgestellt. Das Schulbuch löst ein heftiges Pro und Kontra von an Sexualethik interessierten Kreisen aus.
1994: Der American Football-Star O. J. Simpson wird unter Mordverdacht verhaftet.
2008: Zum zweiten Mal findet die Kampagne „Dein Tag für Afrika“ von Aktion Tagwerk statt. Bundesweit engagieren sich 200.932 Schülerinnen und Schüler für Gleichaltrige in Afrika.
Religion |
0656: Ali ibn Abi Talib, der Schwiegersohn des Propheten Mohammed, wird zum vierten Kalifen gewählt. Er wird jedoch von Teilen der Muslime, an ihrer Spitze der syrische Statthalter Muawiya I., abgelehnt, weil eine Verstrickung Alis in die Ermordung seines Vorgängers Uthman ibn Affan vermutet wird. Die Meinungsverschiedenheiten sollten letztlich in die Abspaltung der Schiiten münden.
1722: Die christliche Glaubensbewegung Herrnhuter Brüdergemeine wird gegründet.
1773: Die russische Zarin Katharina II. verspricht in einem Toleranzedikt das Dulden aller religiöser Bekenntnisse, nimmt davon aber Juden aus, die nach der ersten Teilung Polens in ihren Machtbereich geraten sind.
1894: In Berlin wird der Grundstein für den Neubau des Berliner Doms von Julius Carl Raschdorff gelegt.
Katastrophen |
1940: Deutsche Bomber versenken vor der französischen Küste bei Saint-Nazaire den zur Evakuierung britischer Truppen aus Frankreich eingesetzten Passagierdampfer RMS Lancastria mit etwa 6.000 Menschen an Bord. Die Angaben über die Anzahl der Opfer schwanken zwischen 2.000 und 4.000 Toten. Es handelt sich um den verlustreichsten Schiffsuntergang der britischen Geschichte, der auf Befehl Winston Churchills geheim gehalten wird.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1956: Hans Günter Winkler gewinnt trotz eines Muskelrisses im ersten Umgang mit dem Pferd Halla den Wettkampf im Springreiten bei den Olympischen Spielen in Stockholm.
1965: Der türkische Fußballverein Sakaryaspor wird gegründet.
1969: An seinem 40. Geburtstag verliert der seit 1963 amtierende Weltmeister im Schach, Tigran Petrosjan, den Titel an Boris Wassiljewitsch Spasski.
1970: Während der Fußball-WM in Mexiko kommt es im Aztekenstadion zum „Jahrhundertspiel“ zwischen Italien und Deutschland. Italien gewinnt die Halbfinalpartie mit 4:3 nach Verlängerung.
1976: Eckhard Dagge wird als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg Profiweltmeister im Boxen (WBC, Weltergewicht).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0801: Drogo von Metz, Bischof von Metz
1239: Eduard I., König von England
1530: François de Montmorency, Gouverneur von Paris und Marschall von Frankreich
1579: Ludwig I., Fürst von Anhalt-Köthen
1604: Johann Moritz, genannt „der Brasilianer“, Fürst von Nassau-Siegen, niederländischer Feldmarschall und Staatsmann
1609: Johann von Hessen-Braubach, Landgraf und Feldherr, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
1625: Peder Hansen Resen, dänischer Jurist und Historiker
1681: Elias Hügel, kaiserlicher Hof-Steinmetz- und Kirchenbaumeister
1699: François-Alexandre Aubert de La Chenaye-Desbois, französischer Schriftsteller und Kompilator
1714: César François Cassini de Thury, französischer Geodät und Astronom
1723: Friedrich Boerner, deutscher Mediziner
1723: Johann Baptist Wendling, deutscher Komponist und Flötist
1732: Luigi Lanzi, italienischer Historiker
1747: Pierre-Antoine Antonelle, französischer Politiker, Journalist und Revolutionär
1749: Arnold Nicolai Aasheim, norwegischer Arzt und Physiker
1765: Peter Karl Attenhofer, schweizerischer Politiker
1772: Martin Schrettinger, deutscher Priester und Bibliothekar
1778: Philipp Wilhelm van Heusde, niederländischer Philosoph, Historiker, Philologe, Bibliothekar und Rhetoriker
1784: Frederick Adam, britischer General und Gouverneur von Madras
1785: Charles Ashe à Court-Repington, britischer General
1797: Alexandre Vinet, Schweizer Theologe und Literaturhistoriker
1799: David Douglas, britischer Gärtner, Botaniker und Pflanzenjäger
1800: Ivar Fredrik Bredal, dänischer Komponist und Dirigent
19. Jahrhundert |
1802: Hermann Mayer Salomon Goldschmidt, deutsch-französischer Astronom und Maler
1805: Christian Friedrich Ludwig Buschmann, deutscher Musikinstrumentenbauer, Pionier des Mundharmonikabaus
1808: Henrik Wergeland, norwegischer Dichter
1810: Ferdinand Freiligrath, deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer
1811: Adolphe d’Ennery, französischer Schriftsteller
1811: Jón Sigurðsson, isländischer Präsident
1818: Charles François Gounod, französischer Komponist
1819: Albert Dulk, deutscher Sozialist, Revolutionär und Schriftsteller
1819: Rudolf Voltolini, deutscher Mediziner und HNO-Arzt
1828: Johan Karel Jakob de Jonge, niederländischer Historiker
1829: August von Miller zu Aichholz, österreichischer Industrieller, Mäzen und Privatgelehrter
1832: William Crookes, britischer Physiker, Chemiker und Wissenschaftsjournalist
1834: Georg von Schleinitz, deutscher Marineoffizier
1835: Eugène Borel, Schweizer Politiker und Bundesrat
1848: Philipp Maria Prosper, Prinz und Herzog von Arenberg
1849: Andrea Aiuti, italienischer Kurienkardinal
1850: Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Büdingen, deutscher Standesherr
1854: Ossip Schubin, tschechisch-deutsche Schriftstellerin
1859: Georg Wissowa, klassischer Philologe
1861: Sidney Jones, britischer Komponist und Dirigent
1861: Georg von Prittwitz und Gaffron, deutscher Offizier und Afrikaforscher
1863: Ernest Robinson Ackerman, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des Repräsentantenhauses für New Jersey
1863: Charles Eugene Lancelot Brown, Schweizer Maschinenkonstrukteur
1867: Ignaz Wilhelm Auspitzer, österreichischer Redakteur und Drehbuchautor
1867: Henry Lawson, australischer Autor und Poet
1869: Fabian Ware, britischer Generalmajor, Gründer der Königlichen Kriegsgräber Kommission
1872: Mieczysław Michałowicz, polnischer Geiger und Musikpädagoge
1877: Charles Coburn, US-amerikanischer Schauspieler
1879: Gustav Dreher, deutscher Fußballfunktionär
1880: Carl van Vechten, US-amerikanischer Fotograf, Schriftsteller
1881: Leonhard Adelt, deutscher Buchhändler, Schriftsteller und Journalist
1881: Georges Beauchemin, kanadischer Sänger
1882: Adolf Friedrich VI., Großherzog von Mecklenburg-Strelitz
1882: Sterling Bunnel, US-amerikanischer Chirurg
1882: Wilhelm Hausenstein, deutscher Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturhistoriker, Publizist und Diplomat
1882: Igor Fjodorowitsch Strawinski, russisch-französisch-US-amerikanischer Komponist, Vertreter der Neuen Musik
1883: Johann Wartner, deutscher Politiker, MdB
1884: Wilhelm von Schweden, Herzog von Södermanland
1885: Richard Ermisch, deutscher Architekt und Oberbaurat in Berlin
1885: Oscar Funcke, deutscher Politiker und MdB
1885: Paul Oppenheim, deutscher Chemiker, Philosoph, Privatgelehrter und Industrieller
1887: Johann Andres, österreichischer Fußballspieler
1887: Fraser Gange, US-amerikanischer Sänger und Musikpädagoge
1887: Hugo Gieseking, deutscher Mathematiker
1888: Friedrich Grimm, deutscher Völkerrechtler und Strafverteidiger
1888: Heinz Guderian, deutscher Heeresoffizier, General, Chef des Generalstabes, Mitentwickler moderner Kriegsführung mit Panzern
1889: Jan Skala, sorbischer Schriftsteller und Publizist
1890: Adachi Hatazō, japanischer General
1890: Ludlow Griscom, US-amerikanischer Ornithologe und Botaniker
1891: Pierre Luboshutz, russischer Pianist und Musikpädagoge
1892: Georges Jouatte, französischer Tenor und Musikpädagoge
1893: Hermann Matern, deutscher Politiker, MdL, SED-Funktionär der DDR
1894: Sebastian Fichtner, deutscher Offizier, Generalleutnant der Wehrmacht
1895: Slavko Osterc, slowenischer Komponist
1895: Sam Wooding, US-amerikanischer Jazz-Pianist, -Arrangeur und -Bandleader
1897: Friedrich Herzfeld, deutscher Kapellmeister, Musikschriftsteller und Musikkritiker
1898: Carl Hermann, deutscher Professor für Kristallographie
1898: Maurits Cornelis Escher, niederländischer Künstler und Grafiker
1900: Martin Bormann, deutscher Leiter der Parteikanzlei der NSDAP, Kriegsverbrecher
1900: Hubert Jedin, deutscher Kirchenhistoriker
1900: Hermann Reutter, deutscher Komponist und Pianist
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Sammy Fain, US-amerikanischer Musical- und Filmkomponist
1902: Woldemar Winkler, deutscher Maler und Bildhauer
1903: Natalie Beer, österreichische Lyrikerin und Schriftstellerin
1903: William Vallance Douglas Hodge, britischer Mathematiker
1903: Ilse Schüle, deutsche Schriftschneiderin und Typografin
1904: Ralph Bellamy, US-amerikanischer Schauspieler
1906: Oswald Baer, österreichischer Maler der Neuen Sachlichkeit
1906: Thomas George Cowling, britischer Astronom und Mathematiker
1907: Maurice Cloche, französischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
1909: Elmer Lee Andersen, US-amerikanischer Politiker
1909: Fred Liewehr, österreichischer Theater- und Filmschauspieler, Kammerschauspieler sowie Festspielintendant
1910: Red Foley, US-amerikanischer Country-Musiker
1910: H. Owen Reed, US-amerikanischer Komponist
1911: Wiktor Platonowitsch Nekrassow, sowjetischer Schriftsteller
1912: Myron Fohr, US-amerikanischer Autorennfahrer
1912: Donald Eugene Gillis, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Lehrer
1913: Felix Hartlaub, deutscher Schriftsteller
1914: Gertrud Heinzelmann, Schweizer Juristin und katholische Theologin
1914: John Hersey, US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist
1914: Lucie Beyer, deutscher Politiker und MdB
1917: Wolfgang Liebe, deutscher Apotheker
1918: Harry F. Bisel, US-amerikanischer Onkologe
1920: François Jacob, französischer Mikrobiologe
1920: Robert Müller, Schweizer Bildhauer
1921: Louis Lachenal, französischer Alpinist
1921: William Anderson, US-amerikanischer Marineoffizier, Entdeckungsreisender und Politiker
1922: Kelsey Jones, kanadischer Komponist, Cembalist, Pianist, Organist, Dirigent und Musikpädagoge
1922: Paul Schallück, deutscher Schriftsteller
1922: Dieter Wedekind, deutscher Kameramann
1923: Enrique Ángel Angelelli, argentinischer Bischof von La Rioja
1923: Anthony Joseph Bevilacqua, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal
1924: Ferry Ahrlé, deutscher Maler, Autor und Entertainer
1924: Ernst Wimmer, österreichischer Theoretiker und Propagandist des Marxismus
1925: Alexander Shulgin, US-amerikanischer Pharmakologe und Chemiker
1926–1950 |
1927: Charles Austin, US-amerikanischer Jazztrompeter
1927: Martin Böttcher, deutscher Filmkomponist
1927: Irene Ludwig, deutsche Kunst-Mäzenin
1927: Ernst Schubert, deutscher Kunsthistoriker und Historiker
1928: Jacques Charles Delahaye, französischer Bildhauer
1928: Peter Schult, deutscher Schriftsteller und Journalist
1928: Peter Seiichi Shirayanagi, emeritierter Erzbischof von Tokio und Kardinal
1929: Tigran Petrosjan, armenischer Schach-Großmeister
1930: Lalla Aicha von Marokko, marokkanische Prinzessin und Botschafterin
1930: Adile Naşit, türkisch-armenische Komödiantin des türkischen Films
1931: Edward Frederick Anderson, US-amerikanischer Botaniker
1932: Rudolf Apostel, deutscher Politiker
1932: Sabin Bălașa, rumänischer Maler, Filmemacher und Autor
1933: Guy Hunt, US-amerikanischer Politiker
1933: Roderick Paige, US-amerikanischer Bildungspolitiker
1934: Peter Janssens, deutscher Musiker, Komponist und Musikverleger
1935: Fabrizio Violati, italienischer Unternehmer und Autorennfahrer
1936: Christine Krohn, deutsche Richterin am Bundesgerichtshof
1936: Ken Loach, britischer Filmregisseur
1937: Walter Berschin, deutscher Philologe
1937: Joachim Gruber, deutscher Altphilologe
1937: Bernt Rosengren, schwedischer Jazz-Tenor-Saxophonist und Flötist
1939: Donald Anderson, britischer Politiker
1939: Gerhard Fels, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Nationalökonom
1939: Hanna Johansen, Schweizer Schriftstellerin
1939: Krzysztof Zanussi, polnischer Filmproduzent und Regisseur
1940: George A. Akerlof, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
1940: Marcel Aubour, französischer Fußballspieler
1940: Bobby Bell, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1940: Dieter Farwick, deutscher Brigadegeneral und Publizist
1941: Renate Jäger, deutsche Politikerin und MdB
1941: William Lucking, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1942: Mohammed el-Baradei, ägyptischer Diplomat und Politiker, Generaldirektor der Internationalen Atomenergieorganisation, Friedensnobelpreisträger
1943: Stephen Clark, US-amerikanischer Schwimmer
1943: James Elliot, US-amerikanischer Astrophysiker
1943: Barry Manilow, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1943: Burt Rutan, US-amerikanischer Luft- und Raumfahrtingenieur, Unternehmer
1943: Fritz Teufel, deutscher Spaß-Revoluzzer während der Studentenbewegung
1944: Lucien Guitteny, französischer Autorennfahrer
1944: Chris Spedding, britischer Musiker, Produzent und Songschreiber
1945: Eddy Merckx, belgischer Radrennfahrer
1945: Patrick Hickey, irischer Judoka und Sportfunktionär
1945: Ken Livingstone, Oberbürgermeister von London
1945: Arthur Verocai, brasilianischer Musiker, Sänger, Dirigent und Musikproduzent
1946: Eduardo Camaño, argentinischer Politiker, Präsident für zwei Tage
1946: Peter Rosei, österreichischer Schriftsteller
1947: Jógvan Arge, Autor und Politiker der Färöer
1948: Hrafn Gunnlaugsson, isländischer Filmemacher
1948: Joaquín Almunia, spanischer Politiker und EU-Kommissar
1949: Tom Corbett, US-amerikanischer Politiker
1949: Philip Charles Lithman, britischer Rockgitarrist
1950: Thomas Freitag, deutscher Kabarettist
1951–1975 |
1952: Sergio Marchionne, italienisch-kanadischer Manager
1952: Matteo Thun, italienischer Designer
1952: Nikolaus Piper, deutscher Journalist
1953: Krikor-Okosdinos Coussa, syrischer Bischof in Ägypten
1954: Emilio Pomàrico, argentinischer Komponist
1955: Elisabeth Heister-Neumann, Justizministerin in Niedersachsen
1955: Michael Rüdiger, deutscher Schauspieler
1957: Martina Blos, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
1957: Joachim Król, deutscher Schauspieler
1957: Sabine Röther-Kirschke, deutsche Handballspielerin
1957: Stephen Shellen, kanadischer Schauspieler
1958: Claudia Mitscha-Eibl, österreichische Lehrerin und Liedermacherin
1958: Jello Biafra, US-amerikanischer Punksänger und Musiker
1959: Baltazar Maria de Moráis Junior, brasilianischer Fußballspieler
1959: Kazuki Yao, japanischer Synchronsprecher
1960: Stephan Athanas, schweizerischer Musiker
1961: Denis Lavant, französischer Schauspieler
1961: Luca Marmorini, italienischer Motortechniker
1961: Muslimgauze, englischer Musiker
1961: Heike Trinker, deutsche Schauspielerin
1962: Frank Baranowski, deutscher Politiker
1963: Susi Hyldgaard, dänische Jazzmusikerin
1964: Rinaldo Capello, italienischer Automobilrennfahrer
1964: Michael Groß, deutscher Schwimmer
1964: Ricardo Moniz, niederländischer Fußballtrainer
1964: Dirk Raudies, deutscher Motorradrennfahrer
1964: Mike Shiva, Schweizer Hellseher, Unternehmer und Fernsehmoderator
1965: Dermontti Dawson, US-amerikanischer Football-Spieler
1965: Carlos Medina, andorranischer Fußballspieler
1965: Ralf Lübke, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
1966: Jason Patric, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Bernhard Tschofen, österreichischer Kulturwissenschaftler
1968: Charly Lownoise, niederländischer Musiker
1969: Paul Tergat, kenianischer Leichtathlet
1969: Peter Rist, deutscher Politiker und Sänger
1970: Griseldis Wenner, deutsche Moderatorin
1971: José Emilio Amavisca Gárate, spanischer Fußballspieler
1971: Rafał Mazur, polnischer Bassgitarrist
1971: Paulina Rubio, mexikanische Sängerin
1971: Maike Schrader, deutsche Hockeyspielerin
1973: Leander Paes, indischer Tennisspieler
1974: Krayzie Bone, US-amerikanischer Rapper
1975: Altin Haxhi, albanischer Fußballspieler
1975: Willi Herren, deutscher Schauspieler
1976–2000 |
1976: Scott Adkins, britischer Schauspieler
1976: Sven Nys, belgischer Cyclocross-Fahrer
1976: Pjotr Swidler, russischer Schachspieler
1977: Achmed Asimow, russischer Orientalist
1977: Robin Grubert, deutscher Sänger und Songwriter
1979: Alexander Motyljow, russischer Schachspieler
1980: Venus Williams, US-amerikanische Tennisspielerin
1980: Carlos Alberto de Almeida Junior, brasilianischer Fußballspieler
1982: Dirk Laucke, deutscher Dramatiker
1983: Lilian Akopova, armenisch-ukrainische Pianistin
1983: Kazunari Ninomiya, japanischer Sänger und Schauspieler
1985: Yasmin Asadie, deutsche Schauspielerin
1985: Marcos Baghdatis, zyprischer Tennisspieler
1985: Manuel Fettner, österreichischer Skispringer
1986: Marie Avgeropoulos, kanadische Schauspielerin
1987: Malick Bolivard, französischer Fußballspieler
1987: Serhij Issajenko, ukrainischer Snookerspieler
1987: Betina Riegelhuth, norwegische Handballspielerin
1987: Kendrick Lamar, US-amerikanischer Rapper und Songwriter
1987: Anna Wysokińska, polnische Handballspielerin
1988: Stephanie Rice, australische Schwimmerin
1989: Nanna Christiansen, dänische Fußballspielerin
1990: Alan Dsagojew, russischer Fußballspieler
1990: Maja Lehrer, deutsche Schauspielerin
1991: Grégoire Defrel, französischer Fußballspieler
1992: Víctor Guerin, brasilianischer Automobilrennfahrer
1992: Maxime Lestienne, belgischer Fußballspieler
1992: André Negrão, brasilianischer Automobilrennfahrer
1992: Hugo Valente, französischer Automobilrennfahrer
1995: Clément Lenglet, französischer Fußballspieler
1997: Julija Sršen, slowenische Skispringerin
1997: K. J. Apa, neuseeländischer Schauspieler
21. Jahrhundert |
2002: Lisa und Lena, deutsche Webvideo-Produzentinnen
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0656: Uthman ibn Affan, dritter Kalif der Sunniten
0676: Adeodatus II., Papst
1102: Hartwig von Spanheim, Erzbischof von Magdeburg
1219: David von Schottland, Earl of Huntingdon, schottischer Hochadeliger
1237: Ulrich IV. von Kyburg, Bischof von Chur
1361: Ingebjørg Håkonsdatter, schwedische Herzogin
1501: Johann I. Albrecht, König von Polen
1516: Johann III., König von Navarra
1629: Piet Pieterszoon Heyn, holländischer Freibeuter
1630: Johann Vinhagen, Lübecker Bürgermeister
1631: Mumtaz Mahal, Ehefrau des Großmogul Schah Jahan
1633: Ernesto Montecuccoli, kaiserlicher General im Dreißigjährigen Krieg
1651: Francisco Piccolomini, italienischer Generaloberer des Jesuitenordens
1665: Ashikaga Yoshiteru, japanischer Shōgun
1696: Johann III. Sobieski, polnischer König
1697: Caspar Hermann Sandhagen, deutscher evangelischer Theologe
1719: Joseph Addison, britischer Schriftsteller und Politiker
1729: Jean Meslier, französischer Priester und Frühaufklärer
1734: Claude-Louis-Hector de Villars, Marschall von Frankreich
1740: William Wyndham, 3. Baronet, englischer Adeliger und Politiker
1775: John Pitcairn, britischer Marineoffizier
1775: Joseph Warren, amerikanischer Mediziner, Offizier im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
1784: Carl Friedrich Ludwig von Gaudi, preußischer Beamter
1795: Charles-Gilbert Romme, französischer Mathematiker und Politiker, Märtyrer des Prairial-Aufstandes
1797: Aga Mohammed Khan, persischer Schah
1800: Jakob Abraham, deutscher Medailleur
19. Jahrhundert |
1815: Hamidu Reis, algerischer Korsar
1821: Martín Miguel de Güemes, argentinischer General
1824: Ferdinand III., Großherzog von Toskana
1825: Helias Meder, deutscher reformierter Theologe in Ostfriesland
1842: Arthur Conolly, britischer Reisender, Militär und Diplomat
1842: Charles Stoddart, britischer Diplomat
1844: André da Silva Gomes, brasilianischer Komponist
1846: Jean-Gaspard Deburau, französischer Pantomime
1853: Traugott Leberecht Hasse, deutscher Bergbau-Beamter und Schriftsteller
1854: Henriette Sontag, deutsche Opernsängerin (Koloratursopran)
1858: Lakshmibai, indische Herrscherin und Führerin im Aufstand von 1857
1859: Albert August Wilhelm Deetz, preußischer Soldat und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung
1862: Charles John Canning, 1. Earl Canning, britischer Staatsmann
1866: Lewis Cass, US-amerikanischer Offizier und Politiker, Gouverneur und Senator, Botschafter, Kriegs- und Außenminister der USA
1877: John Stevens Cabot Abbott, US-amerikanischer Geistlicher und Schriftsteller
1879: Joseph Sprißler, deutscher römisch-katholischer Priester, Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung
1882: Wladimir Alexandrowitsch Sollogub, russischer Schriftsteller
1885: Edwin von Manteuffel, preußischer Generalfeldmarschall
1885: Ignaz Reimann, deutscher Lehrer, Kirchenmusiker und Komponist
1886: George Arnott Walker Arnott, schottischer Botaniker
1894: Hermann Lattemann, deutscher Berufsluftschiffer und Fallschirmspringer
1895: Arnold Hug, Schweizer Altphilologe
1897: Sebastian Kneipp, deutscher Priester und Hydrotherapeut
1900: Theodor Schüz, deutscher Maler
20. Jahrhundert |
1902: Karl Piutti, deutscher Komponist
1906: Harry Nelson Pillsbury, US-amerikanischer Schachspieler
1907: Sergio Corazzini, italienischer Dichter
1910: Gustave Lefèvre, französischer Komponist und Musikpädagoge
1921: Nagao Aruga, japanischer Rechtswissenschaftler und Soziologe
1922: Otto Lehmann, deutscher Physiker, Vater der Flüssigkristall-Forschung
1932: Christian Werner, deutscher Automobilrennfahrer
1934: Samuel Shaw Ulysses Arentz, US-amerikanischer Politiker
1935: Elizabeth McCombs, neuseeländische Politikerin
1936: Henry Le Chatelier, französischer Chemiker, Metallurg und Physiker
1940: Arthur Harden, britischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1941: Johan Wagenaar, niederländischer Komponist und Organist
1944: Frieda Schanz, deutsche Jugendbuchautorin, Herausgeberin und Lehrerin
1946: Joe Dawson, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1949: Arvo Ossian Aaltonen, finnischer Schwimmer
1950: Fritz Arnold, deutscher Politiker
1952: Heinrich Germer, deutscher Kommunalpolitiker
1952: Alberto Williams, argentinischer Komponist und Dirigent
1953: Georg Gaidzik, deutscher Volkspolizist, getötet beim Aufstand vom 17. Juni 1953
1953: Johann Waldbach, deutscher Mitarbeiter des MfS der DDR, getötet beim Aufstand vom 17. Juni 1953
1955: Robert Reininger, österreichischer Philosoph
1956: Bob Sweikert, US-amerikanischer Autorennfahrer
1957: Dorothy Richardson, britische Schriftstellerin und Essayistin
1958: Raoul Maria Eduard Karl Aslan-Zumpart, österreichisch-griechischer Schauspieler
1958: Wells Coates, kanadischer Architekt, Stadtplaner und Designer
1961: Jeff Chandler, US-amerikanischer Schauspieler
1962: Walter Flanigan, US-amerikanischer Footballfunktionär
1963: Richard Baer, deutscher SS-Offizier, Lagerkommandant des KZ Auschwitz und des KZ Mittelbau
1966: Johnny St. Cyr, US-amerikanischer Banjo-Spieler und Gitarrist
1968: A. M. Cassandre, ukrainisch-französischer Grafikdesigner und Typograf, Maler, Bühnenbildner und Lehrer
1971: Walter Jurmann, österreichischer Komponist
1972: Jóhannes Gunnarsson, römisch-katholischer Bischof und Apostolischer Vikar in Island
1974: Charles Coleman (Offizier), britischer Stadtkommandant
1974: Rabbe Arnfinn Enckell, finnischer Schriftsteller, Dichter und Maler
1974: Axel von Harnack, deutscher Bibliothekar, Historiker und Philologe
1975: Alfred Aufdenblatten, schweizerischer Skilangläufer
1976: Richard Casey, australischer Politiker
1977: Qian Xingcun, chinesischer Literaturwissenschaftler
1980: Eduard Büchsel, deutscher Organist, Kantor und Kirchenmusikdirektor
1982: Roberto Calvi, italienischer Banker
1982: Zdeněk Kalista, tschechischer Historiker und Dichter, Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer
1983: Miron Białoszewski, polnischer Dichter
1983: Ruggero Gerlin, italienischer Cembalist und Musikpädagoge
1983: Eelco N. van Kleffens, niederländischer Politiker
1983: Peter Mennin, US-amerikanischer Komponist
1985: Czesław Marek, polnischer Komponist
1986: Erna Nitter, deutsche Schauspielerin
1991: Pierre Jamet, französischer Harfenist und Musikpädagoge
1994: Herbert Abel, deutscher Geograph und Museumsdirektor
1994: Dieter Andersen, deutscher Geistlicher, Landessuperintendent des Sprengels Lüneburg und Bischof
1994: Claire Austin, US-amerikanische Blues- und Jazzsängerin
1996: Thomas Samuel Kuhn, US-amerikanischer Physiker, Wissenschaftstheoretiker und -historiker
1996: Reinhard Lettau, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller
1998: John Kardinal Carberry, US-amerikanischer Geistlicher, Erzbischof von Saint Louis
1998: Joachim Nottke, deutscher Autor, Schauspieler und Synchronsprecher
1999: Horst Niendorf, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
2000: Antonius Höckelmann, deutscher Künstler
21. Jahrhundert |
2002: Fritz Walter, deutscher Fußballspieler und DFB-Funktionär
2003: Christian Morgenstern, deutscher DJ und Musikproduzent
2004: Alfred Fischer, deutscher Richter am Bundesverwaltungsgericht
2004: Siegfried Künkele, deutscher Jurist und Botaniker
2004: Jacek Kuroń, polnischer Bürgerrechtler, Publizist, Historiker und Politiker
2004: Sara Lidman, schwedische Schriftstellerin
2007: Dschamal ad-Din Abd al-Karim ad-Dabban, irakischer Geistlicher
2007: Angelo Felici, italienischer römisch-katholischer Theologe und Bischof, Kurienkardinal
2007: Gianfranco Ferré, italienischer Modedesigner und Unternehmer
2008: Henry Chadwick, britischer Theologe und Kirchenhistoriker
2008: Cyd Charisse, US-amerikanische Tänzerin und Filmschauspielerin
2008: Tsutomu Miyazaki, japanischer Serienmörder
2009: Ralf Dahrendorf, deutsch-britischer Soziologe, Politiker und Publizist
2010: Hans Dichand, österreichischer Journalist und Herausgeber
2012: Rodney King, US-amerikanisches Opfer von Polizeigewalt
2013: James Holshouser, US-amerikanischer Politiker
2015: Ron Clarke, australischer Leichtathlet
2015: Süleyman Demirel, Staats- und Ministerpräsident der Türkei
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
August Hermann Werner, deutscher Arzt (evangelisch)- Hl. Rainer von Pisa, italienischer Einsiedler und Schutzpatron (katholisch)
- Namenstage
Adolf, Rainer
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Island: Selbstständigkeit von Dänemark (1944)- Deutschland: "Tag der Deutschen Einheit", gesetzlicher Feiertag in der Bundesrepublik Deutschland 1954–1990, Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953 in der ehemaligen DDR
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 17. Juni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien