Montemor-o-Novo







































































Montemor-o-Novo










Wappen
Karte

Wappen von Montemor-o-Novo

Montemor-o-Novo (Portugal)


Montemor-o-Novo



Basisdaten

Region:

Alentejo

Unterregion:

Alentejo Central

Distrikt:

Évora

Concelho:
Montemor-o-Novo

Koordinaten:

38° 39′ N, 8° 13′ W38.65-8.2166666666667Koordinaten: 38° 39′ N, 8° 13′ W
Einwohner:
17.409 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche:

1 232,93 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]

Bevölkerungsdichte:
14 Einwohner pro km²
Kreis Montemor-o-Novo











Flagge
Karte

Flagge von Montemor-o-Novo

Position des Kreises Montemor-o-Novo

Einwohner:
17.409 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche:

1 232,93 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]

Bevölkerungsdichte:
14 Einwohner pro km²
Anzahl der Gemeinden:
8
Verwaltung
Adresse der Verwaltung:
Câmara Municipal de Montemor-o-Novo
Largo dos Paços do Concelho
7050-127 Montemor-o-Novo
Präsident der Câmara Municipal:
Carlos Manuel Rodrigues Pinto de Sá (CDU)
Website:

www.cm-montemornovo.pt





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Montemor-o-Novo ist eine Stadt der Region Alentejo in Portugal. Die Stadt liegt etwa 80 km östlich der Hauptstadt Lissabon und rund 30 km westlich der Unescostadt Évora. Südwestlich liegt das Naturgebiet Serra de Monfurado. Der Gemeindefeiertag wird am 8. März nach Johannes von Gott begangen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Verwaltung


    • 2.1 Kreis


    • 2.2 Bevölkerungsentwicklung


    • 2.3 Kommunaler Feiertag


    • 2.4 Städtepartnerschaften




  • 3 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 3.1 Verkehr


    • 3.2 Medien




  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Bauwerke




  • 5 Persönlichkeiten


  • 6 Weblinks


    • 6.1 Vereine




  • 7 Einzelnachweise





Geschichte |


Montemor-o-Novo erhielt seine Verwaltungsrechte ("foral") erstmals von König Sancho I im Jahr 1203, erneuert im Jahr 1503 im Zuge der Verwaltungserneuerungen durch König Manuel I. Sancho nannte die von den Mauren eroberte Stadt Montemor-o-Novo in Abgrenzung zum nun Montemor-o-Velho genannten nördlicheren Montemor.


Die Stadt widerstand 1808 den französischen Invasionstruppen unter Andoche Junot. 1834 beherbergte es die Heeresleitung der Truppen von Saldanha im Miguelistenkrieg, und nach der Nelkenrevolution von 1974 wurden hier die Neuregelungen zur Gemeinde-Demokratisierung (Poder Local Democrático) und Landreform reibungsloser umgesetzt, als in anderen Ortschaften, vor allem im Norden des Landes. Das Stadtrecht bekam Montemor-o-Novo im Jahre 1988.[3]



Verwaltung |



Kreis |


Montemor-o-Novo ist Sitz eines gleichnamigen Kreises. Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Coruche, Arraiolos, Évora, Viana do Alentejo, Alcácer do Sal, Vendas Novas sowie Montijo.


Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor zehn auf sieben verringerte.[4]


Die folgenden Gemeinden (Freguesias) liegen im Kreis Montemor-o-Novo:



  • Cabrela

  • Ciborro


  • Cortiçadas de Lavre e Lavre (Zusammenschluss von Cortiçadas und Lavre)

  • Foros de Vale de Figueira


  • Nossa Senhora da Vila, Nossa Senhora do Bispo e Silveiras (Zusammenschluss von Nossa Senhora da Vila, Nossa Senhora do Bispo und Silveiras)

  • Santiago do Escoural

  • São Cristóvão



Bevölkerungsentwicklung |


























Einwohnerzahl im Kreis Montemor-o-Novo (1801–2011)
1801
1849
1900
1930
1960
1981
1991
2001
2011
8.027
9.614
16.601
29.005
37.328
20.210
18.632
18.578
17.409


Kommunaler Feiertag |


  • 8. März


Städtepartnerschaften |




  • ItalienItalien Italien: Pontedera


  • PortugalPortugal Portugal: Marinha Grande


  • PortugalPortugal Portugal: Fundão


  • Kap VerdeKap Verde Kap Verde: Tarrafal (Kooperationsabkommen)


  • PortugalPortugal Portugal: Vila Real de Santo António (in Anbahnung) [5]



Wirtschaft und Infrastruktur |


Die regionale Wirtschaft ist geprägt von der Land- und Forstwirtschaft sowie der Viehwirtschaft. Die wichtigsten Produktionsgüter sind Wein, Olivenöl, Kork und Honig. Durch den Anbau der Korkeiche und der Viehzucht haben sich Betriebe, wie Korkverarbeiter und Lederhersteller, angesiedelt.



Verkehr |




Stillgelegter Bahnhof von Montemor-o-Novo


Es existieren folgende Verkehrsanbindungen:


  • ca. 2 km zur Autobahn A6/IP7/E90 "Autoestrada Marateca-Caia", welche die wichtigste West-Ost-Verbindung zwischen Lissabon und Spanien ist.

Zwei Bundesstraßen verlaufen durch den Ort:



  • Die Bundesstraße N4 verläuft aus dem Westen kommend aus Montijo, weiter nordwestlich bis Elvas um kurz vor der spanischen Grenze in die Autobahn A6 überzugehen.

  • Aus dem Norden kommend von Caldas da Rainha (oberhalb von Lissabon) verläuft die N114 durch den Ort bis Évora.


Bahnverbindung:


  • Das Anschlussgleis Ramal de Montemor-o-Novo der portugiesischen Eisenbahngesellschaft wurde bereits 1988 stillgelegt. Lediglich der alte Bahnhof erinnert noch an die Zeit, als Montemor-a-Novo an die Eisenbahnlinie Linha do Alentejo angebunden war. Heute müssen Passagiere ins ca. 25 km entfernte Vendas Novas fahren, um einen Zug nach Lissabon oder Beja zu nehmen.

Busverbindung:


  • Montemor-o-Novo ist in das landesweite Fernbusnetz der Rede Expressos eingebunden.



Medien |


Folha de Montemor: Halbmonatszeitung, Auflage: 1.800



Kultur und Sehenswürdigkeiten |



Bauwerke |




Stadtplatz mit der Igreja do Calvário[6]




Teil der Burganlage



  • Igreja do Calvário

  • Kloster Johannes von Gott (Convento de São João de Deus) mit der Stadtbibliothek und -galerie sowie dem historischen Archiv und der Krypta des Heiligen Johannes von Gott.

  • Misericórdia Kirche (Igreja da Misericórdia): Sehenswert das Eingangsportal im manuelischen Stil, die Seitenaltäre aus dem 17. Jh. sowie die Orgel aus dem 18. Jh. des italienischen Meisters D. Pascoal Caetano Olduvini.

  • Kloster St. Domingo (Convento of São Domingo) mit dem Archäologischen Museum.

  • Kloster Saudação (Convento da Saudação): Sehenswert die Kacheln im Eingangsbereich aus dem Jahr 1651 und der Kreuzgang.

  • Burganlage Montemor-o-Novo mit dem Wächterhaus und dem Glockenturm im Eingangsbereich. Die nördlich gelegenen Burgmauern sind vollständig erhalten.

  • Stadtpark und öffentliches Schwimmbad.[6]



Persönlichkeiten |




  • Johannes von Gott (1495–1550), eigentlich João Ciudad Duarte : Heiliger, Stifter des Ordens der Barmherzigen Brüder.


  • Almeida Faria (* 1943), Schriftsteller


  • Luis Manuel Capoulas Santos (* 1951), Politiker


  • Hugo Filipe da Silva Cunha (1977–2005), Fußballspieler.



Weblinks |



 Commons: Montemor-o-Novo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Seite des Município

  • Photosammlung von Montemor-o-Novo



Vereine |




  • Chor Sao Domingos (auf Englisch)


  • Verein der Stiertreiber von Montemor-o-Novo (auf Portugiesisch)



Einzelnachweise |




  1. ab www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística


  2. ab Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu


  3. http://www.cm-montemornovo.pt/pt/conteudos/o+concelho/historia/historia.htm


  4. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2014


  5. www.anmp.pt, abgerufen am 2. Februar 2013


  6. ab Homepage Virtual Portugal Montemor-o-Novo (auf Englisch).


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