48° 37′ N, 7° 4′ O48.6102777777787.0647222222222Koordinaten: 48° 37′ N, 7° 4′ O
Höhe
282–897 m
Fläche
53,34 km2
Einwohner
727 (1. Januar 2016)
Bevölkerungsdichte
14 Einw./km2
Postleitzahl
57560
INSEE-Code
57623
Website
Saint-Quirin
Blick von der Haute Chapelle Sainte-Claire auf Saint-Quirin
Saint-Quirin (deutsch Sankt Quirin) ist eine französische Gemeinde mit 727 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).
Der Ort wurde von der Vereinigung Les Plus Beaux Villages de France zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs erklärt.[1]
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
1.1Bevölkerungsentwicklung
2Sehenswürdigkeiten
2.1Weltliche Bauwerke
2.2Kirchen
2.2.1Bilder der Kapelle (Haute-Chapelle de Saint-Quirin)
3Weblinks
4Einzelnachweise
Geschichte |
Urkundlich erstmals erwähnt ist Saint-Quirin im Jahr 966. Der Name geht auf den römischen Namen Quirinus zurück, einen römischen Tribun.
Die Abtei Marmoutier besaß im Mittelalter ein Priorat in Saint-Quirin, das im Dreißigjährigen Krieg zerstört und im 18. Jahrhundert teilweise wiederaufgebaut wurde.
Bereits im 15. Jahrhundert siedelte sich eine Glasfabrik an, die vor allem Gläser für den Herzogspalast von Nancy fertigte.
Bis zur Französischen Revolution gehörten auch die Gemeinden Métairies-Saint-Quirin und Vasperviller zu Saint-Quirin. In den Revolutionsjahren hieß die Stadt vorübergehend Cœur-Francs.
Bevölkerungsentwicklung |
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2007
2013
Einwohner
919
847
903
912
904
873
821
768
Sehenswürdigkeiten |
Die Barockkirche und auf dem Hügel im Hintergrund die Haute Chapelle Sainte-Claire
In der Umgebung von Saint-Quirin fanden sich Relikte aus prähistorischer Zeit. An der nahe gelegenen archäologischen Fundstätte Croix Guillaume wurden Relikte aus der Gallisch-Römischen Epoche entdeckt: eine Nekropole, Skulpturen, Stelen, Tongefäße und Schmuck.
Weltliche Bauwerke |
mittelalterliche Häuser
Presbyterium, ehemaliges Priorat aus dem Jahr 1711 mit geschnitztem Giebel, Erker, Kapitelsaal und einer Statue der Hl. Johann von Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert.
Kirchen |
Die Barockkirche Saint-Quirin, 1722 wiederaufgebaut, ist die ehemalige Kirche des Priorats: drei Zwiebeltürme, ein einzigartiges Kirchenschiff und die besondere Einrichtung machen sie sehenswert. Altäre und ein Chorgestühl aus dem 18. Jahrhundert, das sich über drei Ebenen erstreckt. In ihr befindet sich eine Orgel von Johann Andreas Silbermann aus dem Jahre 1746, die 1969 restauriert wurde.[2]
Die Kapelle Sainte-Claire wurde 1818 restauriert.
Bilder der Kapelle (Haute-Chapelle de Saint-Quirin) |
Außenansicht
eines der sechs Fenster
Weblinks |
Commons: Saint-Quirin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑Saint-Quirin. auf: Les plus Beaux Villages de France. (französisch)
Die Liste der Baudenkmäler in Partschins (italienisch Parcines ) enthält die 18 als Baudenkmäler ausgewiesenen Objekte auf dem Gebiet der Gemeinde Partschins in Südtirol. Basis ist das im Internet einsehbare offizielle Verzeichnis der Baudenkmäler in Südtirol. Dabei kann es sich beispielsweise um Sakralbauten, Wohnhäuser, Bauernhöfe und Adelsansitze handeln. Die Reihenfolge in dieser Liste orientiert sich an der Bezeichnung, alternativ ist sie auch nach der Adresse oder dem Datum der Unterschutzstellung sortierbar. Siehe auch : Liste der geschützten Ensembles in Partschins Liste | Foto Bezeichnung Standort Eintragung Beschreibung Metadaten ja Gaudententurm ID: 16382 Gaudententurmstraße 7 46° 41′ 3″ N, 11° 4′ 28″ O 75477601225 0 9. Mai 1950 (MD) Auf das Mittelalter zurückgehender, im 17. Jahrhundert in heutige Form gebrachter Turm mitsamt Nebengebäude Höllhaus ; die links in der Spalte Standort stehenden Koordinaten beziehen sich auf de...
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Hausflagge des RAD mit Symbol Staatssekretär Konstantin Hierl schreitet auf dem Tempelhofer Feld die Front des RAD ab. Maifeier Berlin, 1. Mai 1934 RAD beim Straßenbau, 1936 RAD-Parade: „Der große Aufmarsch der 38.000 Arbeitsdienstmänner vor dem Führer auf dem Zeppelinfeld“, „Reichsparteitag der Arbeit“. Männer des RAD mit geschultertem Spaten vor Hitler im Auto, 6.–13. Sep. 1937 Reichsparteitag Nürnberg, Arbeitsdienst-Zeltlager mit Arbeitsmaiden, August 1939 Paramilitärischer Aufmarsch des Arbeitsdienstes, ca. 1940 Vormaliges RAD-Lager (4/224), Obermillstatt, um 1940 erbaut als Quartier für junge, zum Arbeitsdienst eingezogene Frauen, auch Bund Deutscher Mädel (BDM), die bei den Obermillstätter Bauern eingesetzt waren, 1950 Der Reichsarbeitsdienst ( RAD ) war eine Organisation im nationalsozialistischen Deutschen Reich. Das Gesetz für den Reichsarbeitsdienst wurde am 26. Juni 1935 erlassen. § 1 (2) lautete: „Alle jungen Deutschen beider...