Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010




























Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010

Logo der Veranstaltung
Veranstaltungsort
DeutschlandDeutschland Hinterzarten
Teilnehmende Nationen 39
Entscheidungen 20
Eröffnung 24. Januar 2010
Abschluss 31. Januar 2010



























































































































Medaillenspiegel
Platz
Land
Gold
Silber
Bronze
Gesamt
1

NorwegenNorwegen Norwegen
8
7
5
20
2

FinnlandFinnland Finnland
3
1

4
3

RusslandRussland Russland
2
4
4
10
4

OsterreichÖsterreich Österreich
2


2
5

DeutschlandDeutschland Deutschland
1
3
3
7
6

RumänienRumänien Rumänien
1
1

2
7

ItalienItalien Italien
1

2
3


SchwedenSchweden Schweden
1

2
3
9

JapanJapan Japan
1


1
10

SlowenienSlowenien Slowenien

2
2
4
11

FrankreichFrankreich Frankreich

1

1


SchweizSchweiz Schweiz

1

1
13

KasachstanKasachstan Kasachstan


1
1


Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten


1
1




Adlerschanzen in Hinterzarten


Die 43. Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010 und die in diesem Rahmen ausgetragenen 5. U-23-Langlauf-Weltmeisterschaften fanden vom 24. bis zum 31. Januar 2010 in Hinterzarten im Schwarzwald statt. Die Wettbewerbe im Skispringen und in der Nordischen Kombination wurden auf der Rothaus-Schanze (K95) im Adler-Skistadion ausgetragen. Austragungsort der Skilanglauf-Wettbewerbe war das Nordic-Center am Notschrei.


Obwohl kurz vor Beginn der Wettkämpfe noch das Sturmtief Daisy große Teile Deutschlands und Mitteleuropas in ein Schneechaos gestürzt hatte, mussten die Wettkampfanlagen in Hinterzarten aufgrund von Schneeknappheit beschneit werden. Da es kalt genug für den Betrieb von Schneekanonen war, war die Ausführung der Wettkämpfe aber nicht in Gefahr. Pünktlich zum Start der ersten Rennen gab es dann sogar nochmal Neuschnee.


„Die Welt zu Gast in Hinterzarten“ lautete das Motto der Nordischen-JWM 2010. Der Schwarzwälder Kabarettist und Schauspieler Martin Wangler kreierte den offiziellen Song zur Veranstaltung. „Ja so fahren wir Ski“ wurde bei allen Wettbewerben, Siegerehrungen und JWM-Partys gespielt. Während der Veranstaltung gab es außerdem drei Ausgaben der offiziellen „JWM-Zeitung“.


Bei der FIS-Kalenderkonferenz, die vom 19. bis zum 24. Mai 2009 in Dubrovnik abgehalten wurde, stellte das Organisationskomitee der JWM 2010 den Antrag, einen Damen-Teamwettkampf offiziell mit in das Programm aufzunehmen. Dieser Antrag wurde vom FIS-Komitee am 12. Juni 2009 abgelehnt.


Der Fernsehsender Eurosport 2 übertrug alle Wettkämpfe live im Fernsehen. Daneben gab es Berichte über die JWM bei den Sendern ARD, ZDF, SWR, TV Südbaden und BBC.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Teilnehmer


  • 2 Langlauf U23 Männer


    • 2.1 Sprint Freistil


    • 2.2 15 km klassisch


    • 2.3 30 km Verfolgungsrennen




  • 3 Langlauf U23 Frauen


    • 3.1 Sprint Freistil


    • 3.2 10 km klassisch


    • 3.3 15 km Verfolgungsrennen




  • 4 Langlauf Junioren


    • 4.1 Sprint Freistil


    • 4.2 10 km klassisch


    • 4.3 20 km Verfolgungsrennen


    • 4.4 4x5 km Staffel




  • 5 Langlauf Juniorinnen


    • 5.1 Sprint Freistil


    • 5.2 5 km klassisch


    • 5.3 10 km Verfolgungsrennen


    • 5.4 4x3,3 km Staffel




  • 6 Nordische Kombination Junioren


    • 6.1 Gundersen (Normalschanze HS 106/5 km)


    • 6.2 Gundersen (Normalschanze HS 106/10 km)


    • 6.3 Mannschaft (Normalschanze HS 106/4x5 km)




  • 7 Skispringen Junioren


    • 7.1 Normalschanze


    • 7.2 Mannschaftsspringen Normalschanze




  • 8 Skispringen Juniorinnen


    • 8.1 Normalschanze




  • 9 Weblinks





Teilnehmer |


Sportlerinnen und Sportler aus 39 Nationen nahmen an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010 teil. Ursprünglich waren sogar 40 Nationen gemeldet, aber AlgerienAlgerien Algerien verzichtete dann doch kurzfristig auf die Teilnahme. Nach Sportarten aufgeteilt waren im Langlauf mit 37 verschiedenen Ländern die meisten Nationen vertreten, gefolgt vom Skispringen mit 27 Nationen und von der Nordischen Kombination mit 17 Nationen.









  • ArmenienArmenien Armenien


  • AustralienAustralien Australien


  • BelgienBelgien Belgien


  • BulgarienBulgarien Bulgarien


  • DanemarkDänemark Dänemark


  • DeutschlandDeutschland Deutschland


  • EstlandEstland Estland


  • FinnlandFinnland Finnland


  • FrankreichFrankreich Frankreich


  • GriechenlandGriechenland Griechenland


  • IrlandIrland Irland


  • ItalienItalien Italien


  • JapanJapan Japan





  • KanadaKanada Kanada


  • KasachstanKasachstan Kasachstan


  • KroatienKroatien Kroatien


  • LettlandLettland Lettland


  • LiechtensteinLiechtenstein Liechtenstein


  • LitauenLitauen Litauen


  • NeuseelandNeuseeland Neuseeland


  • NiederlandeNiederlande Niederlande


  • NorwegenNorwegen Norwegen


  • OsterreichÖsterreich Österreich


  • PolenPolen Polen


  • RumänienRumänien Rumänien


  • RusslandRussland Russland





  • SchwedenSchweden Schweden


  • SchweizSchweiz Schweiz


  • SlowakeiSlowakei Slowakei


  • SlowenienSlowenien Slowenien


  • SpanienSpanien Spanien


  • Korea SudSüdkorea Südkorea


  • TschechienTschechien Tschechien


  • TurkeiTürkei Türkei


  • UkraineUkraine Ukraine


  • UngarnUngarn Ungarn


  • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten


  • Weissrussland 1995Weißrussland Weißrussland




Langlauf U23 Männer |



Sprint Freistil |

















































































Platz
Sportler
Land
Qualifikationszeit
Endlauf
1

Ole-Marius Bach

NorwegenNorwegen NOR
2:23,7 min (10.)
A-Finale
2

Martin Jäger

SchweizSchweiz SUI
2:20,2 min (2.)
A-Finale
3

Andrei Parfjonow

RusslandRussland RUS
2:26,2 min (22.)
A-Finale
4

Dietmar Nöckler

ItalienItalien ITA
2:22,6 min (5.)
A-Finale
5

Raul Schakirsjanow

RusslandRussland RUS
2:21,3 min (4.)
A-Finale
6

Markus Bader

OsterreichÖsterreich AUT
2:20,6 min (3.)
A-Finale
7

Bernhard Tritscher

OsterreichÖsterreich AUT
2:22,7 min (6.)
B-Finale
8

Dmitriy Ploskonosov

RusslandRussland RUS
2:25,6 min (21.)
B-Finale
9

Len Väljas

KanadaKanada CAN
2:23,4 min (8.)
B-Finale
10

Nobuhito Kashiwabara

JapanJapan JPN
2:23,9 min (11.)
B-Finale


Datum: 26. Januar 2010

59 Athleten liefen die Qualifikation, drei gemeldete Teilnehmer traten nicht an. Die DSV-Herren schieden alle im Viertelfinale aus.




15 km klassisch |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Wladislaw Skobelew

RusslandRussland RUS
37:50,0 min
2

Stanislav Perliak

RusslandRussland RUS
38:10,7 min
3

Gennadiy Matviyenko

KasachstanKasachstan KAZ
38:11,3 min
4

Keishin Yoshida

JapanJapan JPN
38:23,8 min
5

Karel Tammjärv

EstlandEstland EST
38:32,7 min
6

Jewgeni Welitschko

KasachstanKasachstan KAZ
38:33,2 min
7

Alexei Poltoranin

KasachstanKasachstan KAZ
38:35,2 min
8

Lari Lehtonen

FinnlandFinnland FIN
38:46,4 min
9

Eirik Kurland Olsen

NorwegenNorwegen NOR
38:55,2 min
10

Daniel Myrmael Helgestad

NorwegenNorwegen NOR
38:58,3 min


Datum: 28. Januar 2010

Im achten Langlaufrennen dieser Veranstaltung wurde die Dominanz der Nordländer erstmals von den russischen Herren durchbrochen. Das russische Duo Wladislaw Skobelew (23 Jahre) und Stanislav Perliak (22 Jahre) nutzte mit einer frühen Startnummer den Vorteil der besseren Bedingungen. Titelträger Skobelew sagte zu seinem Erfolg: „Das war russisches Wetter. Dazu passten die schweren Strecken. Also ein perfekter russischer Tag im deutschen Schwarzwald.“ Ab Startnummer 51 setzte plötzliches Schneetreiben ein, wodurch für viele Favoriten auf der erheblich langsamer werdenden 3,75-km-Runde die Medaillenträume platzten. Aufgrund der in den vergangenen Wettkämpfen erreichten hohen FIS-Punktzahl startete auch das DSV-Trio unter den 15 Besten am Ende des Feldes und musste gut ein Drittel der 15 km quasi als Schneepflug agieren. Der Thüringer Philipp Marschall (21/Dermbach) und der Nordschwarzwälder Andreas Katz (22/Baiersbronn) kamen unter diesen Umständen auf die beachtlichen Ränge elf und zwölf. Schon am Morgen musste der Mitfavorit auf WM-Medaillen Tim Tscharnke (20/SV Biberau) wegen einer Nasen- und Halsentzündung, die er vom Weltcup im russischen Rybinsk mitgebracht hatte, seinen Start absagen. Sein DSV-Auswahltrainer, der Thüringer Cuno Schreyl (Rotterode), kommentierte: „Weitere Wettkämpfe hier machen keinen Sinn. Schließlich soll der Olympiastart nicht gefährdet werden!“ Im Nachhinein war das wohl die richtige Entscheidung, denn bei den Olympischen Spielen sollte er etwa einen Monat später Silber im Teamsprint zusammen mit Axel Teichmann gewinnen. 64 Athleten erreichten das Ziel, zwei gaben während des Rennens auf und drei gemeldete Teilnehmer traten nicht an.




30 km Verfolgungsrennen |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Paul Constantin Pepene

RumänienRumänien ROU
1:24:45,6 h
2

Ole-Marius Bach

NorwegenNorwegen NOR
1:25:11,0 h
3

Andreas Katz

DeutschlandDeutschland GER
1:25:11,5 h
4

Keishin Yoshida

JapanJapan JPN
1:25:12,1 h
5

Fabrizio Clementi

ItalienItalien ITA
1:25:24,2 h
6

Frederic Touchette

KanadaKanada CAN
1:25:25,2 h
7

Graeme Killick

KanadaKanada CAN
1:25:25,6 h
8

Dietmar Nöckler

ItalienItalien ITA
1:25:37,3 h
9

Stanislav Perliak

RusslandRussland RUS
1:25:41,5 h
10

Mattia Pellegrin

ItalienItalien ITA
1:25:45,3 h


Datum: 30. Januar 2010

Mit einer faustdicken Überraschung und der ersten Medaille für die deutschen Langlauf-Herren endete am Samstag die Weltmeisterschaft der U 23 im Skilanglauf in Hinterzarten. Der rumänische Außenseiter Paul Constantin Pepene dominierte den 30-km-Verfolgungs-Wettkampf in 1:24,45 Stunden. Der 21-jährige Pädagogik-Student aus Bukarest lag über 15 km klassisch stets mit in der Spitzengruppe und setzte sich auf dem Freistilabschnitt bei Kilometer 22 ab. Sein Kommentar nach dem Rennen: „Ich liebe so superschwere Strecken. Ich trainiere übrigens oft in den Karpaten ganz in der Nähe vom Castell von Graf Dracula. Heute habe ich nicht die Zähne gezeigt, sondern sie zusammengebissen. Nun geht es zu Olympia. Da sollen es Plätze unter den besten 25 werden!“ Vor über 3000 Fans entlang der 3,75-km-Runde am Notschrei folgten auf den weiteren Rängen per Zielsprint Ole-Marius Bach (Norwegen/+25,4 s) und Andreas Katz (Baiersbronn/+25,9 s). Sportsoldat Katz sorgte damit für einen versöhnlichen Abschluss im deutschen Langlauflager. Zuvor hatte nur Denise Herrmann für den DSV eine Medaille im Sprint geholt. Andy Katz (22): „Auch wenn es fast zu Silber gereicht hätte, ist Bronze für mich Gold wert. Auf jeden Fall hatten wir bei diesen komplizierten Neuschneebedingungen diesmal sehr gut präparierte Ski.“ 50 Athleten erreichten das Ziel, vier wurden nach Überrundung aus dem Rennen genommen, einer gab vorzeitig auf und sieben gemeldete Teilnehmer traten nicht an.




Langlauf U23 Frauen |



Sprint Freistil |

















































































Platz
Sportler
Land
Qualifikationszeit
Endlauf
1

Mari Laukkanen

FinnlandFinnland FIN
2:44,3 min (1.)
A-Finale
2

Denise Herrmann

DeutschlandDeutschland GER
2:47,8 min (7.)
A-Finale
3

Kathrine Rolsted Harsem

NorwegenNorwegen NOR
2:46,9 min (4.)
A-Finale
4

Ida Sargent

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
2:46,9 min (4.)
A-Finale
5

Swetlana Nikolajewa

RusslandRussland RUS
2:45,9 min (3.)
A-Finale
6

Alenka Cebasek

SlowenienSlowenien SLO
2:46,9 min (4.)
A-Finale
7

Anne Kyllönen

FinnlandFinnland FIN
2:48,0 min (9.)
B-Finale
8

Jana Janovskaja

RusslandRussland RUS
2:47,8 min (7.)
B-Finale
9

Laurien van der Graaff

SchweizSchweiz SUI
2:45,7 min (2.)
B-Finale
10

Polina Medwedewa

RusslandRussland RUS
2:48,3 min (10.)
B-Finale


Datum: 26. Januar 2010

Am zweiten Wettkampftag gewann Denise Herrmann die erste Medaille für Deutschland, schneller war nur die finnische Biathletin Mari Laukkanen. Denise Herrmann sagte nach dem Finale: „Es ist ja meine zweite WM bei den bis 23-Jährigen. Nach Rang vier im Vorjahr sollte es nun endlich eine Medaille werden. Ich hatte schon im Prolog die drittschnellste Zeit – musste nach zwei Rangeleien im Halbfinale aber noch einmal um die Finalteilnahme bangen.“ Herrmann qualifizierte sich schließlich als eine der zwei Lucky-Loserinnen für das Finale. Im Gerangel um die Plätze hatte sie sich im Halbfinale zu nah an die Streckenbegrenzung drängen lassen. Insgesamt liefen 38 Athletinnen die Qualifikation, drei gemeldete Läuferinnen traten nicht an.




10 km klassisch |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Kerttu Niskanen

FinnlandFinnland FIN
29:36,3 min
2

Alewtina Tanygina

RusslandRussland RUS
29:43,2 min
3

Swetlana Nikolajewa

RusslandRussland RUS
29:51,1 min
4

Anne Kyllönen

FinnlandFinnland FIN
29:56,2 min
5

Brittany Webster

KanadaKanada CAN
30:23,7 min
6

Polina Medwedewa

RusslandRussland RUS
30:26,5 min
7

Britt Ingunn Nydal

NorwegenNorwegen NOR
30:27,9 min
8

Tatjana Roshina

KasachstanKasachstan KAZ
30:38,6 min
9

Hilde Lauvhaug

NorwegenNorwegen NOR
30:54,9 min
10

Astrid Øyre Slind

NorwegenNorwegen NOR
30:55,3 min


Datum: 28. Januar 2010

Auch in der siebten Langlauf-Entscheidungen dieser Veranstaltung ging der Titel an ein Land aus dem hohen Norden. Norwegen, Schweden und Finnland machten bei den ersten sechs Rennen alle Titel unter sich aus, und auch dieses Rennen wurde von der Finnin Kerttu Niskanen gewonnen. Die 21-jährige Sportstudentin aus der Nähe von Voukatti, die auch schon Weltcup-Ergebnisse in ihrer Erfolgsliste stehen hatte, sagte nach ihrem Sieg: „Ich hatte mit so einem guten Ergebnis überhaupt nicht rechnen können. Ich war nämlich zuvor längere Zeit krank. Dennoch bin ich auf der schweren 3,3-km-Runde prima zurechtgekommen.“ Die beste Deutsche Monique Siegel aus Oberwiesenthal sagte zu ihrem 13. Platz: „Mit meinem ersten Start bei der U 23 bin ich nicht unzufrieden. Mit meinem Ziel, unter die besten Zwölf zu kommen, hat es ja fast geklappt. Ich hoffe, am Samstag beim Pursuit noch einige Plätze besser abzuschließen.“ 47 Athletinnen erreichten das Ziel, eine gab während des Rennens auf und eine gemeldete Teilnehmerin trat nicht an.




15 km Verfolgungsrennen |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Astrid Øyre Slind

NorwegenNorwegen NOR
44:47,4 min
2

Hilde Lauvhaug

NorwegenNorwegen NOR
44:55,5 min
3

Swetlana Nikolajewa

RusslandRussland RUS
45:04,4 min
4

Yuki Kobayashi

JapanJapan JPN
45:08,9 min
5

Monique Siegel

DeutschlandDeutschland GER
45:20,4 min
6

Polina Medwedewa

RusslandRussland RUS
45:20,8 min
7

Kerttu Niskanen

FinnlandFinnland FIN
45:28,7 min
8

Brittany Webster

KanadaKanada CAN
45:47,3 min
9

Aurélie Dabudyk

FrankreichFrankreich FRA
45:47,4 min
10

Britt Ingunn Nydal

NorwegenNorwegen NOR
45:48,6 min


Datum: 30. Januar 2010

Auf dem schweren Kurs, der trotz der 30 cm Neuschnee bestens präpariert war, hielt die beeindruckende Erfolgsserie der Norweger auch am sechsten Wettkampftag an. Astrid Oeyre Slind (22) und Hilde Lauvhaug (21) sorgten für einen souveränen Doppelerfolg. Beste Deutsche nach den 7,5 km in klassischer Technik und den 7,5 km im Freistil war die Oberwiesenthalerin Monique Siegel (21) auf dem fünften Rang. „Ich starte ja das erste Mal in dieser Altersklasse und darf noch zweimal dabei sein. Der fünfte Platz ist auf jeden Fall mein bisher wertvollstes Ergebnis und ist ganz wichtig, um meinen bisherigen Auswahlstatus im Deutschen Skiverband zu behalten.“ 43 Athletinnen erreichten das Ziel, vier gaben vorzeitig auf und zwei gemeldete Läuferinnen traten nicht an.




Langlauf Junioren |



Sprint Freistil |

















































































Platz
Sportler
Land
Qualifikationszeit
Endlauf
1

Tomas Northug

NorwegenNorwegen NOR
2:30,2 min (2.)
A-Finale
2

Pål Golberg

NorwegenNorwegen NOR
2:32,3 min (4.)
A-Finale
3

Federico Pellegrino

ItalienItalien ITA
2:29,1 min (1.)
A-Finale
4

Juho Mikkonen

FinnlandFinnland FIN
2:34,8 min (13.)
A-Finale
5

Dmitriy Ozerskiy

RusslandRussland RUS
2:32,4 min (6.)
A-Finale
6

Enrico Nizzi

ItalienItalien ITA
2:35,6 min (19.)
A-Finale
7

Baptiste Gros

FrankreichFrankreich FRA
2:34,8 min (13.)
B-Finale
8

Jewgeni Below

RusslandRussland RUS
2:32,2 min (3.)
B-Finale
9

Renaud Jay

FrankreichFrankreich FRA
2:34,7 min (12.)
B-Finale
10

Paul Goalabre

FrankreichFrankreich FRA
2:36,6 min (24.)
B-Finale


Datum: 25. Januar 2010

Der erste Wettkampftag, bestehend aus den Sprintentscheidungen der Junioren und Juniorinnen, war geprägt von dichtem Nebel. Außerdem mussten die Athleten mit einer einstündigen Unterbrechung vor dem Halbfinale, aufgrund von Problemen bei der Auswertung der Zeitnahme, zurechtkommen. Der Sieger Tomas Northug sagte nach dem Rennen: „Die äußeren Bedingungen mit Neuschnee waren überhaupt kein Problem. Ich hatte sehr gut auf die JWM hin trainiert und freue mich jetzt sehr über diesen Erfolg.“ Der drittplatzierte Federico Pellegrino gab hingegen zu: „Die Unterbrechung wegen der Zeitnahme-Probleme nach dem Viertelfinale hat mich schon ein wenig nervös gemacht. Letztlich hat es aber zu einer Medaillenplatzierung gereicht und das macht mich sehr zufrieden.“ Insgesamt nahmen 101 Athleten an der Qualifikation teil, zwei gemeldete Läufer traten nicht an.




10 km klassisch |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Pål Golberg

NorwegenNorwegen NOR
23:58,0 min
2

Jewgeni Below

RusslandRussland RUS
24:07,6 min
3

Pjotr Sedow

RusslandRussland RUS
24:31,8 min
4

Finn Haagen Krogh

NorwegenNorwegen NOR
24:38,7 min
5

Akira Lenting

JapanJapan JPN
24:40,5 min
6

Thomas Bing

DeutschlandDeutschland GER
24:40,7 min
7

Iivo Niskanen

FinnlandFinnland FIN
24:43,8 min
8

Hannes Dotzler

DeutschlandDeutschland GER
24:50,9 min
9

Perttu Hyvarinen

FinnlandFinnland FIN
24:57,1 min
10

Alexei Wizenko

RusslandRussland RUS
24:59,5 min


Datum: 27. Januar 2010

Der Sechstplatzierte Thüringer Abiturient Thomas Bing (Rhöner WSV Dermbach) sagte nach dem Rennen: „Es war eine verdammt schwere 3,3-km-Runde. Ganz hart auf der bergigen 3,3-km-Runde war ein gut 100 m langer Steilanstieg. Nur gut, dass mich die Zuschauermassen auch dort bis ganz nach oben frenetisch angefeuert haben. Leider hatte ich in der zweiten Runde kurzzeitig einen Hänger. Zuvor lag ich mal an zweiter, mal an dritter Stelle. Dennoch bin ich mit dem Abschneiden sehr zufrieden. Auch wenn die Medaille greifbar war und ich sie letztlich aber verpasst habe.“ 107 Starter aus 34 Nationen waren gemeldet. Zwei gemeldete Teilnehmer traten nicht an, alle anderen Athleten erreichten das Ziel.




20 km Verfolgungsrennen |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Pjotr Sedow

RusslandRussland RUS
56:54,1 min
2

Petrică Hogiu

RumänienRumänien ROU
57:35,4 min
3

Finn Haagen Krogh

NorwegenNorwegen NOR
57:38,4 min
4

Thomas Bing

DeutschlandDeutschland GER
57:38,7 min
5

Akira Lenting

JapanJapan JPN
57:43,5 min
6

Jewgeni Below

RusslandRussland RUS
57:56,2 min
7

Alexei Wizenko

RusslandRussland RUS
57:57,4 min
8

Jonas Baumann

SchweizSchweiz SUI
57:58,4 min
9

Hiroyuki Miyazawa

JapanJapan JPN
58:25,4 min
10

Didrik Tønseth

NorwegenNorwegen NOR
58:28,3 min


Datum: 29. Januar 2010

Mit einem fulminanten Soloritt gewann bei den Herren der Russe Pjotr Sedow das 20-km-Verfolgungsrennen. Der 20-jährige Sportstudent aus Nischni Nowgorod, der einen Monat später bei den Olympischen Spielen in Vancouver zu drei Einsätzen kam, setzte sich schon nach 9 km auf dem klassischen Kurs vom Massenstartfeld ab und baute seinen Vorsprung auf den 10 km im Freistil auf 41,3 s aus. Seinen 56:54,1 Minuten kamen überraschend der Rumäne Petrică Hogiu und der Norweger Finn Haagen Krogh (+44,3 s) am nächsten.
Bei starkem Schneetreiben am Notschrei gab es auch in der sechsten Laufentscheidung für den DSV keine Medaille. Am nächsten war der Thüringer Thomas Bing (Dermbach) dran. Im Fotofinish verlor der 19-jährige Gymnasiast um drei Zehntel Sekunden Bronze denkbar knapp. Thomas Bing: „Natürlich tut die Blechmedaille weh. Umso mehr, weil ich in der Verfolgergruppe meist den Schneepflug machen musste. Zudem war mein Klassikski heute leider nicht gerade der schnellste. Aber insgesamt bin ich schon zufrieden mit der Leistung in diesem Mammutfeld.“ Mit 102 Läufern aus 33 Nationen gab es das bisher zahlenmäßig größte Teilnehmerfeld in dieser Massenstartkonkurrenz in der JWM-Chronik. 81 Athleten erreichten das Ziel, 21 gaben vorzeitig auf und zwei gemeldete Teilnehmer traten nicht an.




4x5 km Staffel |

















































































Platz
Sportler
Land
Laufzeiten
Gesamtzeit
1

Didrik Tønseth
Pål Golberg
Tomas Northug
Finn Haagen Krogh

NorwegenNorwegen NOR
14:07,3 min
13:50,5 min
13:19,5 min
12:57,7 min
54:15,1 min
2

Gleb Retiwych
Jewgeni Below
Alexei Wizenko
Pjotr Sedow

RusslandRussland RUS
14:15,4 min
13:42,9 min
13:17,6 min
13:02,9 min
54:18,9 min
3

Thomas Wick
Lucas Bögl
Hannes Dotzler
Thomas Bing

DeutschlandDeutschland GER
14:03,3 min
14:13,0 min
13:21,5 min
13:04,1 min
54:43,1 min
4

Alexis Jeannerod
Tao Quemere
Damien Tarantola
Baptiste Gros

FrankreichFrankreich FRA
14:06,5 min
14:26,6 min
13:16,8 min
13:08,7 min
54:58,8 min
5

Sergey Malyshev
Nikita Smagin
Roman Ragozin
Mark Starostin

KasachstanKasachstan KAZ
14:14,8 min
14:16,8 min
13:17,0 min
13:11,8 min
55:00,6 min
6

Juho Mikkonen
Iivo Niskanen
Perttu Hyvarinen
Jouni Komu

FinnlandFinnland FIN
14:06,0 min
13:58,3 min
13:06,4 min
13:52,0 min
55:02,8 min
7

Stefano Gardener
Fabio Clementi
Enrico Nizzi
Federico Pellegrino

ItalienItalien ITA
14:15,9 min
14:16,6 min
13:11,4 min
13:46,6 min
55:30,8 min
8

Ueli Schnider
Jonas Baumann
Candide Pralong
Roman Furger

SchweizSchweiz SUI
14:29,8 min
14:04,0 min
13:24,3 min
14:02,2 min
56:00,4 min
9

Amel Scuk
Rok Tršan
Bostjan Klavzar
Matej Simenc

SlowenienSlowenien SLO
14:36,8 min
14:06,8 min
14:07,0 min
13:40,5 min
56:31,2 min
10

Aljaksandr Woranau
Siarhei Hramyka
Jury Astapenka
Aljaksandr Melnik

Weissrussland 1995Weißrussland BLR
14:31,1 min
14:48,7 min
12:59,8 min
14:12,9 min
56:32,6 min


Datum: 31. Januar 2010

Insgesamt 21 Nationen meldeten eine Staffel für dieses Rennen und alle kamen ins Ziel.




Langlauf Juniorinnen |



Sprint Freistil |

















































































Platz
Sportler
Land
Qualifikationszeit
Endlauf
1

Hanna Brodin

SchwedenSchweden SWE
2:53,2 min (2.)
A-Finale
2

Ingvild Flugstad Østberg

NorwegenNorwegen NOR
2:54,2 min (4.)
A-Finale
3

Kari Øyre Slind

NorwegenNorwegen NOR
2:53,1 min (1.)
A-Finale
4

Gaia Vuerich

ItalienItalien ITA
2:56,6 min (7.)
A-Finale
5

Krista Lähteenmäki

FinnlandFinnland FIN
2:54,0 min (3.)
A-Finale
6

Hanna Kolb

DeutschlandDeutschland GER
2:57,5 min (8.)
A-Finale
7

Heidi Weng

NorwegenNorwegen NOR
3:00,8 min (16.)
B-Finale
8

Nathalie Schwarz

OsterreichÖsterreich AUT
3:03,4 min (24.)
B-Finale
9

Célia Aymonier

FrankreichFrankreich FRA
2:58,9 min (12.)
B-Finale
10

Maria Davydenkova

RusslandRussland RUS
3:01,8 min (21.)
B-Finale


Datum: 25. Januar 2010

Bei der letzten Junioren-WM 2009 hatte Østberg in dieser Disziplin noch vor Brodin gesiegt. Hanna Brodin meinte deshalb nach dem Rennen: „Ich habe mich die ganze Saison über intensiv auf diese Wettkämpfe vorbereitet. Und ich bin heute auch topfit angetreten. Vom ersten Start weg habe ich mich sehr gut gefühlt. Nach Silber im letzten Jahr freue ich mich riesig über diesen Titel.“ Die Zweitplatzierte Ingvild Flugstad Østberg klang nach ihrer Niederlage aber auch nicht übermäßig enttäuscht: „Natürlich hätte ich meinen Titel gerne verteidigt, aber ich freue mich auch über die Silbermedaille. Ich werde noch weitere Rennen bestreiten und hoffe auf erneut gute Resultate.“ Die Bronzemedaillengewinnerin Kari Oeyre Slind hatte noch ein Lob für die Veranstalter übrig: „Auch Bronze strahlt. Es ist immer ein schöner Moment, eine Medaille zu gewinnen. Ich warte jetzt auf die Entscheidung der Trainer, ob ich noch weitere Einsätze bekomme. Die Veranstaltung ist hervorragend organisiert.“ Die einzige Deutsche die sich für das Finale qualifizierte war Hanna Kolb, dort hatte sie aber nach einer überstandenen Virus-Infektion nicht mehr das Stehvermögen um in die Medaillenvergabe einzugreifen. Kolb wurde Sechste: „Ein guter Auftakt“, sagte die Athletin anschließend. Insgesamt nahmen 78 Athletinnen an der Qualifikation teil, drei gemeldete Läuferinnen traten nicht an.




5 km klassisch |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Krista Lähteenmäki

FinnlandFinnland FIN
13:33,9 min
2

Ingvild Flugstad Østberg

NorwegenNorwegen NOR
13:36,9 min
3

Hanna Brodin

SchwedenSchweden SWE
13:37,9 min
4

Lisa Larsen

SchwedenSchweden SWE
14:01,0 min
5

Anna Schtscherbinina

RusslandRussland RUS
14:03,6 min
6

Elena Serokhvostova

RusslandRussland RUS
14:07,1 min
7

Heidi Weng

NorwegenNorwegen NOR
14:07,2 min
8

Michiko Kashiwabara

JapanJapan JPN
14:11,6 min
9

Ragnhild Haga

NorwegenNorwegen NOR
14:12,7 min
10

Marjaana Pitkänen

FinnlandFinnland FIN
14:14,0 min


Datum: 27. Januar 2010

Die 17-jährige Theresa Eichhorn vom SV Biberau war eine der jüngsten Teilnehmerinnen dieses Rennens und konnte deshalb als beste Deutsche auf Platz 15 auch recht zufrieden sein. „Ich hatte nichts zu verlieren und bin auch ganz locker geblieben. Das hat sich offenbar ausgezahlt. Nun freue ich mich auf den Verfolger in den zwei Techniken am Freitag“, äußerte sich Eichhorn über ihre Leistung. Insgesamt erreichten 79 Athletinnen das Ziel, zwei gaben während des Rennens auf und eine gemeldete Teilnehmerin trat nicht an.




10 km Verfolgungsrennen |






































































Platz
Sportler
Land
Zeit
1

Ingvild Flugstad Østberg

NorwegenNorwegen NOR
30:51,0 min
2

Heidi Weng

NorwegenNorwegen NOR
31:37,6 min
3

Tuva Toftdahl

NorwegenNorwegen NOR
31:49,1 min
4

Michiko Kashiwabara

JapanJapan JPN
31:49,2 min
5

Lisa Larsen

SchwedenSchweden SWE
32:02,1 min
6

Krista Lähteenmäki

FinnlandFinnland FIN
32:18,1 min
7

Marjaana Pitkänen

FinnlandFinnland FIN
32:20,4 min
8

Inna Smirnova

RusslandRussland RUS
32:33,4 min
9

Debora Agreiter

ItalienItalien ITA
32:34,2 min
10

Anastasia Slonova

KasachstanKasachstan KAZ
32:35,4 min


Datum: 29. Januar 2010

Mit einem Dreifacherfolg demonstrierten Norwegens Damen erneut ihre Ausnahmestellung bei dieser Junioren-WM. Bei starkem Schneefall gewann Ingvild Flugstad Østberg bereits ihre 9. JWM-Medaille – Rekord für eine Dame in der bisherigen JWM-Chronik. Die DSV-Langläuferinnen rangierten im Klassement doch etwas entfernt von den Podesträngen. Wie schon über 5 km am Mittwoch war erneut die Thüringerin Theresa Eichhorn (17/Biberau) als jüngste der vier deutschen Athletinnen die Beste (Platz 29). 75 Athletinnen erreichten das Ziel, eine wurde nach Überrundung aus dem Rennen genommen, zwei gaben vorzeitig auf und drei gemeldete Läuferinnen traten nicht an.




4x3,3 km Staffel |

















































































Platz
Sportler
Land
Laufzeiten
Gesamtzeit
1

Kari Øyre Slind
Heidi Weng
Tuva Toftdahl
Ingvild Flugstad Østberg

NorwegenNorwegen NOR
10:53,7 min
10:44,9 min
10:24,4 min
10:16,1 min
42:19,2 min
2

Maria Grundvall
Marjaana Pitkänen
Tanja Kauppinen
Krista Lähteenmäki

FinnlandFinnland FIN
11:15,9 min
10:50,4 min
10:28,1 min
9:45,1 min
42:19,7 min
3

Maria Nordstroem
Lisa Larsen
Madeleine Thorn
Hanna Brodin

SchwedenSchweden SWE
11:35,6 min
10:25,7 min
10:13,4 min
10:10,1 min
42:24,9 min
4

Marina Matrossova
Yekaterina Semenovyhk
Yelena Sakhnova
Anastasia Slonova

KasachstanKasachstan KAZ
10:35,0 min
11:39,9 min
10:03,0 min
10:40,6 min
42:58,7 min
5

Darja Godowanitschenko
Anna Schtscherbinina
Inna Smirnova
Jelena Soboljowa

RusslandRussland RUS
11:22,7 min
10:39,4 min
10:25,4 min
10:33,4 min
43:00,9 min
6

Lucia Anger
Theresa Eichhorn
Sandra Ringwald
Hanna Kolb

DeutschlandDeutschland GER
11:26,7 min
11:12,6 min
10:10,4 min
10:14,1 min
43:04,0 min
7

Célia Aymonier
Marion Colin
Marion Buillet
Lucile Mouilleseaux

FrankreichFrankreich FRA
11:11,6 min
11:20,3 min
10:13,1 min
10:27,2 min
43:12,4 min
8

Sophie Caldwell
Caitlin Patterson
Joanne Reid
Jessica Diggins

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
11:21,9 min
11:07,9 min
10:14,6 min
10:28,4 min
43:12,8 min
9

Elisa Matli
Lucia Scardoni
Debora Agreiter
Gaia Vuerich

ItalienItalien ITA
11:24,8 min
11:07,8 min
10:11,8 min
10:55,8 min
43:40,4 min
10

Karolína Grohová
Kamila Knopova
Ivana Kadrmanova
Ludmila Horká

TschechienTschechien CZE
11:26,0 min
11:28,6 min
10:18,9 min
11:06,4 min
44:20,0 min


Datum: 31. Januar 2010

Insgesamt 16 Nationen meldeten eine Staffel für dieses Rennen und alle kamen ins Ziel.




Nordische Kombination Junioren |



Gundersen (Normalschanze HS 106/5 km) |







































































































Platz
Sportler
Land
Weite
Punkte
Rückstand
Endzeit
1

Junshirō Kobayashi

JapanJapan JPN
105,0 m
138,0
0:00 min (1.)
12:55,4 min
2

Marjan Jelenko

SlowenienSlowenien SLO
104,0 m
129,0
0:36 min (2.)
13:04,3 min
3

Janis Morweiser

DeutschlandDeutschland GER

098,5 m
122,0
1:04 min (5.)
13:11,0 min
4

Johannes Rydzek

DeutschlandDeutschland GER

095,0 m
112,5
1:42 min (15.)
13:30,1 min
5

Fabian Rießle

DeutschlandDeutschland GER

094,5 m
110,5
1:50 min (19.)
13:30,2 min
6

Paweł Słowiok

PolenPolen POL

098,0 m
117,0
1:24 min (9.)
13:30,7 min
7

Adam Cieślar

PolenPolen POL

098,5 m
119,0
1:16 min (6.)
13:32,2 min
8

Ole Christian Wendel

NorwegenNorwegen NOR

090,5 m
100,5
2:30 min (32.)
13:39,3 min
9

Samuel Guy

FrankreichFrankreich FRA

094,5 m
112,0
1:44 min (16.)
13:39,3 min
10

Manuel Faißt

DeutschlandDeutschland GER

094,5 m
111,0
1:48 min (18.)
13:39,4 min


Datum: 27. Januar 2010

Den deutschen Startern gelang mit den Plätzen drei, vier, fünf und zehn eine geschlossene Mannschaftsleistung. Janis Morweiser freute sich „riesig“ über seine erste Medaille bei einer JWM überhaupt. Rydzek, der etwa einen Monat später bei den Olympischen Spielen in Vancouver Bronze im Team gewann, sagte nach dem Rennen: „Mit zehn Metern Abstand auf den Führenden hatte ich auf der Schanze natürlich zu viele Meter liegenlassen. Da kannst du über 5 km auf dem pfeilschnellen Kurs nicht mehr viel gutmachen. Wären es 10 km gewesen, wäre es vielleicht noch eine Medaille geworden. Ich bin trotzdem einigermaßen zufrieden mit meinem Resultat. Die WM hier in Hinterzarten ist auf jeden Fall eine prima Vorbereitung auf Vancouver.“ Alle 63 gemeldeten Teilnehmer beendeten das Rennen.




Gundersen (Normalschanze HS 106/10 km) |







































































































Platz
Sportler
Land
Weite
Punkte
Rückstand
Endzeit
1

Ole Christian Wendel

NorwegenNorwegen NOR

093,5 m
109,0
1:24 min (10.)
29:43,5 min
2

Janis Morweiser

DeutschlandDeutschland GER

094,0 m
111,5
1:14 min (8.)
30:04,4 min
3

Gudmund Storlien

NorwegenNorwegen NOR

096,0 m
114,0
1:04 min (6.)
30:09,5 min
4

Johannes Rydzek

DeutschlandDeutschland GER

092,0 m
106,0
1:36 min (14.)
30:12,0 min
5

Marjan Jelenko

SlowenienSlowenien SLO
103,5 m
130,0
0:00 min (1.)
30:22,7 min
6

Johannes Firn

DeutschlandDeutschland GER

098,5 m
120,5
0:38 min (2.)
30:31,8 min
7

Armin Bauer

ItalienItalien ITA

090,0 m
100,5
1:58 min (20.)
30:34,7 min
8

Fabian Rießle

DeutschlandDeutschland GER

084,0 m

087,0
2:52 min (35.)
30:54,4 min
9

Truls Sønstehagen Johansen

NorwegenNorwegen NOR

083,0 m

083,0
3:08 min (41.)
30:59,2 min
10

Jørgen Graabak

NorwegenNorwegen NOR

089,5 m

099,0
2:04 min (22.)
30:59,4 min


Datum: 29. Januar 2010

Die deutschen Kombinierer-Junioren blieben am Freitagnachmittag auch in der zweiten Entscheidung bei der Junioren-WM im Schwarzwald in der Erfolgsspur. Das gesamte DSV-Quartett landete bei schwierigen Bedingungen mit Dauerschneefall unter den Top-Acht. Der Silbermedaillengewinner Janis Morweiser sagte nach dem Rennen: „Mein Ziel für die WM war, immer unter den besten Sechs zu sein. Nach Bronze über 5 km gab es nun sogar Silber. Und heute wäre sogar noch mehr drin gewesen. Aber auf der Schanze habe ich leider zu viele Meter liegenlassen. Dennoch bin ich überglücklich. Beim Team-Wettkampf am Sonntag sollten wir wieder Chancen auf eine Medaille haben.“ 63 Athleten absolvierten das Springen, zwei davon traten nicht mehr zum Langlauf an und sieben Kombinierer beendeten den Langlauf vorzeitig.




Mannschaft (Normalschanze HS 106/4x5 km) |







































































































Platz
Sportler
Land
Weite
Punkte
Laufzeiten
Endzeit
1

Johannes Firn
Janis Morweiser
Johannes Rydzek
Fabian Rießle

DeutschlandDeutschland GER
100,0 m
100,5 m
100,5 m
092,5 m
484,5

+ 0:06
(2.)
13:31,8 min
13:28,0 min
13:01,4 min
12:52,9 min
53:00,1 min
2

Truls Sønstehagen Johansen
Jørgen Graabak
Gudmund Storlien
Ole Christian Wendel

NorwegenNorwegen NOR

092,5 m
095,5 m
096,0 m
095,0 m
446,0

+ 0:57
(6.)
12:50,2 min
13:18,1 min
13:25,1 min
12:43,2 min
53:13,6 min
3

Marjan Jelenko
Joze Kamenik
Matic Plaznik
Gašper Berlot

SlowenienSlowenien SLO
100,0 m
097,5 m
103,0 m
100,0 m
489,0

+ 0:00
(1.)
13:36,9 min
13:56,2 min
13:40,4 min
14:06,3 min
55:19,8 min
4

Junshirō Kobayashi
Hiroo Sasaki
Yoshito Watabe
Hiroyuki Tanaka

JapanJapan JPN
103,5 m
095,5 m
104,5 m
092,0 m
483,5

+ 0:07
(3.)
14:25,6 min
13:51,9 min
13:36,1 min
13:45,1 min
55:45,7 min
5

Paweł Słowiok
Adam Cieślar
Stanisław Biela
Andrzej Gąsienica

PolenPolen POL

096,5 m
101,0 m
091,5 m
096,5 m
455,5

+ 0:45
(5.)
13:33,1 min
13:15,5 min
14:05,4 min
14:12,7 min
55:51,7 min
6

Mattia Runggaldier
Felix Peselj
Samuel Costa
Armin Bauer

ItalienItalien ITA

097,5 m
099,0 m
094,5 m
094,0 m
459,0

+ 0:40
(4.)
14:24,9 min
13:30,2 min
14:09,9 min
13:09,0 min
55:54,0 min
7

Kail Piho
Han-Hendrik Piho
Tanel Levkoi
Kaarel Nurmsalu

EstlandEstland EST

088,0 m
082,0 m
091,0 m
098,0 m
396,0

+ 2:04
(10.)
13:18,1 min
13:25,6 min
13:38,5 min
13:40,0 min
56:06,2 min
8

Lukas Rypl
Lukas Havranek
Lukas Samohyl
Lukas Jancik

TschechienTschechien CZE

092,0 m
095,0 m
084,5 m
093,5 m
411,0

+ 1:44
(9.)
13:33,4 min
13:29,6 min
13:50,4 min
13:35,4 min
56:12,8 min
9

Franz-Josef Rehrl
Harald Lemmerer
Mario Seidl
Thomas Egger Riedmüller

OsterreichÖsterreich AUT

094,5 m
087,5 m
096,0 m
100,0 m
440,5

+ 1:05
(7.)
13:52,0 min
13:31,1 min
14:18,5 min
13:49,0 min
56:35,6 min
10

Michael Ward
Cliff Field
Taylor Fletcher
Nick Hendrickson

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

076,5 m
092,5 m
088,5 m
086,0 m
356,0

+ 2:57
(12.)
13:45,7 min
14:19,7 min
13:03,1 min
13:16,2 min
57:21,7 min


Datum: 31. Januar 2010

Im letzten Wettbewerb der JWM 2010 gewannen die Gastgeber ihre erste Goldmedaille. Schon nach dem Springen auf dem zweiten Platz liegend konnten, sie mit einer guten Laufleistung die Norweger auf Distanz halten. Insgesamt 14 Nationen meldeten eine Mannschaft für den Teamwettbewerb und alle kamen ins Ziel.




Skispringen Junioren |



Normalschanze |




























































































Platz
Sportler
Land
Weite 1
Weite 2
Punkte
1

Michael Hayböck

OsterreichÖsterreich AUT
106,5 m
110,5 m
282,5
2

Peter Prevc

SlowenienSlowenien SLO
104,5 m
107,0 m
278,5
3

Diego Dellasega

ItalienItalien ITA
104,0 m
105,0 m
266,0
4

Tobias Bogner

DeutschlandDeutschland GER
101,5 m
103,5 m
260,0
5

Florian Schabereiter

OsterreichÖsterreich AUT
102,5 m
103,0 m
257,5
6

Felix Schoft

DeutschlandDeutschland GER
102,0 m
101,5 m
256,0
7

Wladimir Sografski

BulgarienBulgarien BUL
104,0 m

099,0 m
253,5
8

Ville Larinto

FinnlandFinnland FIN

097,0 m
104,0 m
250,0
9

Pawel Karelin

RusslandRussland RUS

097,0 m
103,0 m
247,5
10

Mario Innauer

OsterreichÖsterreich AUT

098,0 m
102,0 m
245,0


Datum: 28. Januar 2010




Der Sieger im Einzelspringer Michael Hayböck mit seiner Goldmedaille


Der favorisierte österreichische Weltcup-Starter Michael Hayböck (18 Jahre) gewann vor dem Slowenen Peter Prevc (17 Jahre) und dem Italiener Diego Dellasega (19 Jahre). Für eine kleine Überraschung sorgte der 16-jährige Wladimir Sografski aus Bulgarien auf Platz Sieben. Beim Heimspringen konnten die DSV-Junioren die Erwartungen nicht ganz erfüllen, das Mannschaftsergebnis allerdings war sehr gut. Bester DSV-Springer war auf Rang vier Tobias Bogner (18/Berchtesgaden) bei seiner fünften JWM-Teilnahme. Schwer enttäuscht war Olympia-Starter Pascal Bodmer (19/Meßstetten) auf Platz 20. „Da brauche ich nicht lange drum herum zu reden. Ich bin total enttäuscht. Überhaupt kann ich mir nicht erklären, warum es gegenwärtig nicht so recht klappt. Ich fühle nämlich körperlich recht gut.“ Die Goldserie der Österreicher wurde in den letzten zehn Jahren nur 2009 von Andreas Wank (WSV Oberhof) unterbrochen. 78 Teilnehmer kamen in die Wertung, fünf Springer wurden disqualifiziert.




Mannschaftsspringen Normalschanze |




























































































Platz
Sportler
Land
Weite 1
Weite 2
Punkte
1

Michael Hayböck
Florian Schabereiter
Lukas Müller
Mario Innauer

OsterreichÖsterreich AUT
109,5 m
105,0 m
098,0 m
096,0 m
103,5 m
100,0 m
103,0 m
102,0 m
1030,5
2

Tobias Bogner
Pascal Bodmer
Stephan Leyhe
Felix Schoft

DeutschlandDeutschland GER
106,5 m
102,5 m
096,0 m
097,0 m
104,0 m
102,0 m
099,5 m
098,5 m
1010,5
3

Peter Prevc
Jaka Hvala
Matic Kramaršič
Dejan Judež

SlowenienSlowenien SLO
107,0 m
098,5 m
099,5 m
100,5 m
104,5 m
099,5 m
099,5 m
096,0 m
1006,5
4

Ville Larinto
Sami Niemi
Jarkko Määttä
Sami Saapunki

FinnlandFinnland FIN
103,0 m
098,0 m
093,0 m
094,5 m
104,5 m
096,0 m
098,5 m
096,0 m
950,5
5

Grzegorz Miętus
Klemens Murańka
Krzysztof Miętus
Dawid Kubacki

PolenPolen POL
102,0 m
097,0 m
096,5 m
091,0 m

097,0 m
096,0 m
093,5 m
094,5 m
916,0
6

Kenshirō Itō
Kento Sakuyama
Yūmu Harada
Shōtarō Hosoda

JapanJapan JPN
102,0 m
099,5 m
094,5 m
089,0 m

099,0 m
094,5 m
089,0 m
094,0 m
903,0
7

Diego Dellasega
Roberto Dellasega
Michael Lunardi
Alessio De Crignis

ItalienItalien ITA
102,5 m
097,5 m
093,0 m
091,0 m

099,0 m
093,5 m
090,5 m
090,5 m
885,5
8

Pawel Karelin
Georgi Tscherwjakow
Alexander Sardyko
Ilmir Chasetdinow

RusslandRussland RUS
102,5 m
100,0 m
094,5 m
091,5 m
101,5 m
096,0 m
091,0 m
088,0 m
809,0
9

Čestmír Kožíšek
Pavel Farkas
Robert Kuban
Jiří Mazoch

TschechienTschechien CZE

090,5 m
089,5 m
086,5 m
085,0 m

377,5
10

Pascal Egloff
Adrian Schuler
Vital Anken
Marco Grigoli

SchweizSchweiz SUI

094,0 m
092,5 m
090,5 m
0disqualifiziert

318,5


Datum: 30. Januar 2010

Nach einer Geduldsprobe und mehrfacher Verschiebung wegen heftigen Schneefalls setzte sich erwartungsgemäß das Titelverteidiger-Quartett aus Österreich mit 1030,5 Punkten souverän durch. Eine starke Vorstellung bot auch das DSV-Team beim Gewinn der Silbermedaille mit nur 20 Punkten Rückstand nach den acht Sprüngen. Pascal Bodmer (19/Meßstetten): „Für mich war es vor Olympia nochmals ein ganz wertvoller Test. Nachdem ich zuletzt etwas geschwächelt hatte, gingen mir die Flüge von 102,5 m und 102 m wieder recht locker vom Schanzentisch weg. Dass ich hinter dem neuen Einzel-Junioren-Weltmeister Michael Hayböck aus Österreich in der inoffiziellen Gesamtwertung auf den zweiten Platz kam, stimmt mich insgesamt optimistisch. Ein riesiges Kompliment geht an die Organisatoren, die trotz der Wetterkapriolen so eine toll präparierte Anlage hergerichtet haben.“ Für Michael Hayböck war es nach dem Sieg im Einzelspringen seine zweite Goldmedaille und somit die bestmögliche Ausbeute bei diesen Titelkämpfen. Insgesamt 18 Nationen meldeten eine Mannschaft für dieses Springen. Allerdings wurde bei 5 Teams 1 Springer und bei einem Team 2 Springer disqualifiziert.




Skispringen Juniorinnen |



Normalschanze |




























































































Platz
Sportler
Land
Weite 1
Weite 2
Punkte
1

Elena Runggaldier

ItalienItalien ITA
106,5 m
102,0 m
267,5
2

Coline Mattel

FrankreichFrankreich FRA
103,5 m
101,0 m
258,0
3

Sarah Hendrickson

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
102,5 m

097,5 m
249,5
4

Bigna Windmüller

SchweizSchweiz SUI

097,0 m
100,5 m
241,5
5

Carina Vogt

DeutschlandDeutschland GER

095,0 m
103,0 m
240,0
6

Jacqueline Seifriedsberger

OsterreichÖsterreich AUT

095,0 m
101,0 m
239,5
7

Sara Takanashi

JapanJapan JPN

097,5 m

098,5 m
238,5


Juliane Seyfarth

DeutschlandDeutschland GER
102,0 m

094,5 m
238,5
9

Anna Rupprecht

DeutschlandDeutschland GER
103,0 m

095,0 m
235,0
10

Eva Logar

SlowenienSlowenien SLO

094,5 m

098,5 m
229,0


Datum: 30. Januar 2010




Das Siegerpodest des Damenwettbewerbs im Skispringen


Eigentlich sollte der Damen-Wettbewerb schon am 29. Januar stattfinden, starker Schneefall und böiger Wind machten den Start aber unmöglich. Am nächsten Tag gab es dann einen Überraschungssieg der Italienerin Elena Runggaldier. Die 19-jährige Studentin aus Gröden sprang in beiden Durchgängen Bestweite. Auf den weiteren Rängen folgten Coline Mattel (14) und Sarah Hendrickson (15). Das DSV-Quartett konnte die Erwartungen beim Heimspiel nicht ganz erfüllen. Carina Vogt (17/Degenfeld) wurde als Beste des Quartetts Fünfte. „Mit dem fünften Platz kann ich gut leben. Doch ärgerlich ist, das mir der erste Sprung mit nur 95 m schon beim Absprung daneben ging. Damit war die greifbare Medaille futsch“, sagte sie nach dem Wettbewerb. 39 Teilnehmerinnen kamen in die Wertung, zwei Springerinnen wurden disqualifiziert.




Weblinks |



 Commons: FIS Nordic Junior World Ski Championships 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) - Skilanglauf


  • Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) - Skispringen


  • Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2010 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) - Nordische Kombination

  • Offizielle Seite zur JWM 2010


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47.899698.11034Koordinaten: 47° 53′ 58,9″ N, 8° 6′ 37,2″ O







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