Der Skisprung-Continental-Cup, abgekürzt COC, früher auch Interkontinentalcup, ist eine jährlich ab dem Winter 1991/92 vom Weltskiverband FIS ausgerichtete Wettkampfserie im Skispringen. Sie folgte auf den Skisprung-Europacup. Die ersten beiden Jahre wurde die Serie als Europacup/Continental Cup in Doppelbezeichnung ausgeführt. Fälschlicherweise wird der COC häufig als B-Weltcup bezeichnet, wahrscheinlich in Anlehnung an den Weltcup der Nordischen Kombination, bei dem Sportler zwischen A- und B-Weltcup auf- und absteigen.
Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen ist der Continental Cup die zweithöchste Wettkampfklasse, direkt nach dem Weltcup. Üblicherweise treten hier jüngere Springer beziehungsweise Springerinnen an, um sich einen Platz im Weltcupteam ihres Landes zu erspringen. Einige Springer wechseln auch mehrfach in einer Saison zwischen COC und Weltcup hin und her, sodass es oftmals zu keiner kontinuierlichen Teilnahme am Continental Cup kommt, weshalb dessen Gesamtsieger nicht zwangsläufig auch der beste Springer sein muss. Anders als im obersten Leistungslevel – wo zwischen winterlichem Weltcup und sommerlichem Grand Prix unterschieden wird – werden die Serien in beiden Jahreszeiten als Continental Cup bezeichnet.
Bei den Damen war der Continental Cup bis einschließlich der Saison 2010/11 die einzige und somit automatisch höchste Wettkampfklasse. Seit der Saison 2011/12 wird jedoch auch eine Weltcupserie bei den Frauen ausgetragen, sodass der Continental Cup auch hier nur noch die „zweite Liga“ ist. Ähnlich verhält es sich mit den Sommer-Wettbewerben: Seit der Öffnung des Skisprung-Grand-Prix für Frauen im Jahr 2012 ist der sommerliche Continental Cup die zweithöchste Wettkampfklasse.
Inhaltsverzeichnis
1Listen der Sieger der Continental-Cup-Gesamtwertungen
1.1Herren Winter
1.2Herren Sommer
1.3Damen Winter
1.4Damen Sommer
2Bestenliste nach Tagessiegen
3Weblinks
Listen der Sieger der Continental-Cup-Gesamtwertungen |
Herren Winter |
Saison
Sieger
Zweiter
Dritter
2018/19
Osterreich Clemens Aigner
Polen Aleksander Zniszczoł
Norwegen Marius Lindvik
2017/18
Norwegen Marius Lindvik
Deutschland Andreas Wank
Deutschland David Siegel
2016/17
Osterreich Clemens Aigner
Slowenien Miran Zupančič
Slowenien Nejc Dežman
2015/16
Norwegen Tom Hilde
Osterreich Clemens Aigner
Deutschland Karl Geiger
2014/15
Slowenien Anže Semenič
Norwegen Kenneth Gangnes
Slowenien Miran Zupančič
2013/14
Osterreich Manuel Fettner
Slowenien Nejc Dežman
Slowenien Rok Justin
2012/13
Slowenien Anže Semenič
Norwegen Fredrik Bjerkeengen
Slowenien Matic Benedik
2011/12
Norwegen Andreas Stjernen
Norwegen Kenneth Gangnes
Osterreich Michael Hayböck
2010/11
Slowenien Rok Zima
Osterreich Mario Innauer
Deutschland Andreas Wank
2009/10
Osterreich David Unterberger
Osterreich Michael Hayböck
Osterreich Manuel Fettner
2008/09
Osterreich Stefan Thurnbichler
Tschechien Lukáš Hlava
Deutschland Christian Ulmer
2007/08
Osterreich Stefan Thurnbichler
Osterreich Bastian Kaltenböck
Norwegen Lars Bystøl
2006/07
Osterreich Balthasar Schneider
Norwegen Morten Solem
Osterreich Stefan Thurnbichler
2005/06
Norwegen Anders Bardal
Norwegen Morten Solem
Osterreich Mathias Hafele
2004/05
Norwegen Anders Bardal
Osterreich Balthasar Schneider
Osterreich Stefan Thurnbichler
2003/04
Norwegen Olav Magne Dønnem
Osterreich Balthasar Schneider
Osterreich Stefan Kaiser
2002/03
Osterreich Stefan Thurnbichler
Norwegen Morten Solem
Deutschland Michael Möllinger
2001/02
Deutschland Michael Neumayer
Finnland Janne Ylijärvi
Deutschland Jörg Ritzerfeld
2000/01
Finnland Akseli Lajunen
Deutschland Christoph Grillhösl
Finnland Lassi Huuskonen
1999/00
Deutschland Dirk Else
Deutschland Georg Späth
Deutschland Dennis Störl
1998/99
Deutschland Roland Audenrieth
Norwegen Marius Småriset
Norwegen Wilhelm Brenna
1997/98
Deutschland Alexander Herr
Osterreich Falko Krismayr
Slowenien Damjan Fras
1996/97
Norwegen Hein-Arne Mathiesen
Norwegen Simen Berntsen
Tschechien Roman Křenek
1995/96
Norwegen Stein Henrik Tuff
Osterreich Michael Kury
Deutschland Hansjörg Jäkle
1994/95
Finnland Olli Happonen
Osterreich Martin Höllwarth
Finnland Risto Jussilainen
1993/94
Deutschland Ralph Gebstedt
Deutschland Ronny Hornschuh
Osterreich Klaus Huber
1992/93
Osterreich Franz Neuländtner
Osterreich Christian Moser
Osterreich Christoph Müller
1991/92
Osterreich Andi Rauschmeier
Osterreich Franz Neuländtner
Deutschland Remo Lederer
Herren Sommer |
Saison
Sieger
Zweiter
Dritter
2018
Osterreich Philipp Aschenwald
Slowenien Žak Mogel
Schweiz Killian Peier
2017
Polen Klemens Murańka
Slowenien Tilen Bartol
Deutschland Pius Paschke
2016
Deutschland Markus Eisenbichler
Polen Jan Ziobro
Slowenien Rok Justin
2015
Norwegen Daniel-André Tande
Polen Dawid Kubacki
Polen Maciej Kot
2014
Polen Jakub Wolny
Slowenien Cene Prevc
Slowenien Miran Zupančič
2013
Deutschland Marinus Kraus
Tschechien Jakub Janda
Polen Krzysztof Biegun
2012
Tschechien Jan Matura
Osterreich Wolfgang Loitzl
Norwegen Anders Jacobsen
2011
Polen Aleksander Zniszczoł
Slowenien Peter Prevc
Deutschland Andreas Wank
2010
Polen Kamil Stoch
Tschechien Jakub Janda
Osterreich Andreas Strolz
2009
Slowenien Robert Kranjec
Norwegen Akseli Kokkonen
Polen Marcin Bachleda
2008
Osterreich Daniel Lackner
Osterreich Markus Eggenhofer
Deutschland Severin Freund
2007
Osterreich Bastian Kaltenböck
Osterreich Stefan Thurnbichler
Slowenien Primož Pikl
2006
Osterreich Stefan Thurnbichler
Slowenien Rok Benkovič
Slowenien Primož Pikl
2005
Polen Marcin Bachleda
Vereinigte Staaten Clint Jones
Norwegen Anders Bardal
2004
Polen Robert Mateja
Osterreich Stefan Kaiser
Slowenien Jernej Damjan
2003
Slowenien Bine Norčič
Slowenien Jure Radelj
Osterreich Wolfgang Loitzl
2002
Deutschland Stefan Pieper
Deutschland Kai Bracht
Slowenien Rok Benkovič
Damen Winter |
Saison
Siegerin
Zweite
Dritte
2018/19
Slowenien Katra Komar
Polen Kamila Karpiel
Osterreich Elisabeth Raudaschl
2017/18
Russland Lidija Jakowlewa
Osterreich Daniela Iraschko-Stolz
Russland Alexandra Baranzewa
2016/17
Frankreich Joséphine Pagnier
Deutschland Luisa Görlich
Deutschland Pauline Heßler
2015/16
Schweiz Sabrina Windmüller
Osterreich Julia Huber
Norwegen Anna Odine Strøm
2014/15
Norwegen Anette Sagen
Osterreich Daniela Iraschko-Stolz Kanada Taylor Henrich
Die Liste enthält alle Skispringerinnen, die ein Springen im Continental Cup in einer Einzeldisziplin für sich entscheiden konnten. (Stand: 4. Januar 2013)
Die Liste der Baudenkmäler in Partschins (italienisch Parcines ) enthält die 18 als Baudenkmäler ausgewiesenen Objekte auf dem Gebiet der Gemeinde Partschins in Südtirol. Basis ist das im Internet einsehbare offizielle Verzeichnis der Baudenkmäler in Südtirol. Dabei kann es sich beispielsweise um Sakralbauten, Wohnhäuser, Bauernhöfe und Adelsansitze handeln. Die Reihenfolge in dieser Liste orientiert sich an der Bezeichnung, alternativ ist sie auch nach der Adresse oder dem Datum der Unterschutzstellung sortierbar. Siehe auch : Liste der geschützten Ensembles in Partschins Liste | Foto Bezeichnung Standort Eintragung Beschreibung Metadaten ja Gaudententurm ID: 16382 Gaudententurmstraße 7 46° 41′ 3″ N, 11° 4′ 28″ O 75477601225 0 9. Mai 1950 (MD) Auf das Mittelalter zurückgehender, im 17. Jahrhundert in heutige Form gebrachter Turm mitsamt Nebengebäude Höllhaus ; die links in der Spalte Standort stehenden Koordinaten beziehen sich auf de...
Aleksandro la 1-a imperiestro de la Rusia Imperio Regado 1801 – 1825 Antaŭulo Paŭlo la 1-a Sekvanto Nikolao la 1-a Persona informo Devena nomo ruse Александр I Павлович (Благословенный) , Aleksandr Pavloviĉ Naskiĝo 12-an de decembro 1777 ( 1777-12-12 ) en Sankt-Peterburgo, Rusia Imperio Morto 19-an de novembro 1825 ( 1825-11-19 ) (47-jara) en Taganrog Mortokialo tifoida febro [#] Tombo Katedralo de Sankta Petro kaj Sankta Paŭlo [#] Religio Ortodoksismo [#] Ŝtataneco Rusia Imperio [#] Lingvoj rusa lingvo [#] Subskribo Familio Dinastio Romanov-Holstein-Gottorp [#] Patro Paŭlo la 1-a [#] Patrino Maria Feodorovna [#] Gefratoj Nikolao la 1-a • Konstantin Pavloviĉ • Grand Duke Michael Pavlovich of Russia • Anna Pavlovna of Russia • Maria Pavlovna Romanova • Grand Duchess Alexandra Pavlovna of Russia • Catherine Pavlovna of Russia • Grand Duchess Elen...
Hausflagge des RAD mit Symbol Staatssekretär Konstantin Hierl schreitet auf dem Tempelhofer Feld die Front des RAD ab. Maifeier Berlin, 1. Mai 1934 RAD beim Straßenbau, 1936 RAD-Parade: „Der große Aufmarsch der 38.000 Arbeitsdienstmänner vor dem Führer auf dem Zeppelinfeld“, „Reichsparteitag der Arbeit“. Männer des RAD mit geschultertem Spaten vor Hitler im Auto, 6.–13. Sep. 1937 Reichsparteitag Nürnberg, Arbeitsdienst-Zeltlager mit Arbeitsmaiden, August 1939 Paramilitärischer Aufmarsch des Arbeitsdienstes, ca. 1940 Vormaliges RAD-Lager (4/224), Obermillstatt, um 1940 erbaut als Quartier für junge, zum Arbeitsdienst eingezogene Frauen, auch Bund Deutscher Mädel (BDM), die bei den Obermillstätter Bauern eingesetzt waren, 1950 Der Reichsarbeitsdienst ( RAD ) war eine Organisation im nationalsozialistischen Deutschen Reich. Das Gesetz für den Reichsarbeitsdienst wurde am 26. Juni 1935 erlassen. § 1 (2) lautete: „Alle jungen Deutschen beider...