Casoli







































































Casoli

Wappen

Casoli (Italien)


Casoli



Staat

Italien

Region

Abruzzen

Provinz

Chieti (CH)

Koordinaten

42° 7′ N, 14° 7′ O42.11514.123888888889378Koordinaten: 42° 6′ 54″ N, 14° 7′ 26″ O

Höhe

378 m s.l.m.

Fläche
66 km²

Einwohner
5.585 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte
85 Einw./km²

Postleitzahl
66043

Vorwahl
0872

ISTAT-Nummer
069017

Volksbezeichnung
Casolani

Schutzpatron

Reparata

Website

Casoli

Casoli – Blick zum Herzogspalast
Casoli – Blick zum Herzogspalast

Casoli ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 5585 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2017) in der Provinz Chieti in den Abruzzen. Die Gemeinde liegt etwa 28 Kilometer südsüdöstlich von Chieti und ist Teil der Comunità Montana Aventino-Medio Sangro. In der Gemeinde liegt zum Teil der Naturpark Riserva naturale controllata Lago di Serranella. In der Nähe von Casoli fließt der Aventino, der hier zum Lago Sant’Angelo gestaut wird, in den Sangro. Der Ort trägt den Titel Città (Stadt).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Verkehr


  • 3 Söhne und Töchter der Stadt


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Geschichte |


Die antike Stadt Cluviae liegt im Gemeindegebiet.


Nach dem Kriegseintritt Italiens im Juni 1940 errichtete das faschistische Regime in Casoli ein Internierungslager (campo di concentramento). Das Lager war auf zwei Gebäude innerhalb der Ansiedlung verteilt, ein Privathaus – Casa Tilli – und eine ehemalige Schule. Wegen der Feuchtigkeit im Erdgeschoss wurde 1941 die Casa Tilli aufgegeben und stattdessen durch einen ehemaligen Kinosaal ersetzt. Die Internierten (30 im Jahre 1941, 87 im Jahre 1942) waren vorwiegend deutsche und österreichische Juden, die 1942 verlegt wurden, um für jugoslawische Internierte Platz zu machen.[2]



Verkehr |


Durch die Gemeinde führt die Strada Statale 84 Frentana von Roccaraso kommend zur Nachbargemeinde Altino. In Casoli endete die historische Strada Statale 81 Piceno Aprutina.



Söhne und Töchter der Stadt |




  • Giulio De Petra (1841–1925), Archäologe


  • Marco Di Bari (* 1958), Komponist



Weblinks |



 Commons: Casoli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2017.


  2. Klaus Voigt, Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933–1945 (Band 2), Stuttgart 1993 (Klett-Cotta), S. 71–72; Carlo Spartaco Capogreco, I campi del duce. L’internamento civile nell’Italia fascista (1940–1943), Torino 2004 (Einaudi), S. 208


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