Wunstorf
















































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Wunstorf



Wunstorf

Deutschlandkarte, Position der Stadt Wunstorf hervorgehoben


52.42759.429444444444443Koordinaten: 52° 26′ N, 9° 26′ O
Basisdaten

Bundesland:

Niedersachsen

Landkreis:

Region Hannover

Höhe:
43 m ü. NHN

Fläche:
125,68 km2
Einwohner:
41.532 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
330 Einwohner je km2

Postleitzahl:
31515

Vorwahlen:
05031, 05033

Kfz-Kennzeichen:

H

Gemeindeschlüssel:
03 2 41 021
Stadtgliederung:
14 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Südstraße 1
31515 Wunstorf

Website:

www.wunstorf.de

Bürgermeister:
Rolf-Axel Eberhardt (CDU)
Lage der Stadt Wunstorf in der Region Hannover


Region Hannover
Niedersachsen
Wedemark
Burgwedel
Neustadt am Rübenberge
Burgdorf
Uetze
Lehrte
Isernhagen
Langenhagen
Garbsen
Wunstorf
Seelze
Barsinghausen
Sehnde
Hannover
Gehrden
Laatzen
Wennigsen
Ronnenberg
Hemmingen
Pattensen
Springe
Landkreis Hameln-Pyrmont
Landkreis Schaumburg
Landkreis Nienburg/Weser
Landkreis Heidekreis
Landkreis Celle
Landkreis Peine
Landkreis Gifhorn
Landkreis Hildesheim
Karte
Über dieses Bild





Wunstorfer Innenstadt, Fußgängerzone mit Marktplatz und Stadtkirche St. Bartholomaeus


Wunstorf ist eine Stadt und selbständige Gemeinde in der Region Hannover in Niedersachsen unweit des Steinhuder Meeres, die im Calenberger Land liegt. In Wunstorf befindet sich mit der KRH Psychiatrie Wunstorf des Klinikums Region Hannover eine große psychiatrische Klinik. Der Fliegerhorst Wunstorf mit dem Lufttransportgeschwader 62 liegt in der Gemarkung des Ortsteils Klein Heidorn.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Nachbargemeinden


    • 1.2 Stadtgliederung


    • 1.3 Gewässer und Naturpark




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Eingemeindungen


    • 2.2 Einwohnerentwicklung




  • 3 Religion


  • 4 Politik


    • 4.1 Politische Geschichte


    • 4.2 Stadtrat


    • 4.3 Bürgermeister


    • 4.4 Wappen


    • 4.5 Städtepartnerschaften




  • 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 5.1 Bauwerke


    • 5.2 Fotogalerie


    • 5.3 Baudenkmale


    • 5.4 Vereine


    • 5.5 Regelmäßige Veranstaltungen




  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 6.1 Ehemalige Unternehmen


    • 6.2 Heutige Betriebe/Arbeitgeber


    • 6.3 Öffentliche Einrichtungen


    • 6.4 Bildung


    • 6.5 Verkehr




  • 7 Persönlichkeiten


    • 7.1 Söhne und Töchter der Stadt


    • 7.2 Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen




  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise und Anmerkungen





Geografie |



Nachbargemeinden |



















Landesbergen (Landkreis Nienburg/Weser)

Neustadt am Rübenberge

Wedemark

Rehburg-Loccum (Landkreis Nienburg/Weser)

Nachbargemeinden

Garbsen

Hagenburg (Landkreis Schaumburg)

Barsinghausen

Seelze


Stadtgliederung |


Zum Stadtgebiet von Wunstorf gehören die Ortschaften Blumenau (mit Liethe), Bokeloh, Großenheidorn, Klein Heidorn, Idensen (mit Idensermoor und Niengraben), Kolenfeld, Luthe, Mesmerode, Steinhude und Wunstorf.



Gewässer und Naturpark |


Die Westaue, die wenige Kilometer nordöstlich bei Bordenau in die Leine mündet, durchfließt die Stadt von West nach Ost.
Im Westen liegt der Naturpark Steinhuder Meer.



Geschichte |




Wunstorf in einem Merian-Stich um 1654


Der Name der Stadt leitet sich von der frühen Dorfsiedlung „Wonherestorpe“ (um 700) ab. Das Kloster „Vuonherestorp“ stellte Ludwig der Deutsche am 14. Oktober 871 unter Königschutz, indem der König das von Bischof Theoderich von Minden mit seiner Zustimmung gegründete Kanonissenstift in Wunstorf die Immunitätsrechten verlieh.[2] Die Stiftskirche wurde im Jahr 1010 durch Blitzschlag zerstört, 1181 wurde „Wunstorf“ als „civitas“ erwähnt; ein Graf von Wunstorf wurde erstmals 1235 in einer Urkunde erwähnt.


Im Jahr 1261 erhielten die Einwohner vom Mindener Bischof „für Treue und Gehorsam“ das Recht der Stadt Minden. Im Mittelalter besaßen dann die Grafen von Roden in Wunstorf die Vogteirechte.[3]


Im Jahr 1446 verkauften die Grafen von Wunstorf ihre Grafschaft an den Bischof von Hildesheim. Im Jahr 1570 steckten Ortjes Dove und seine Helfer ihre Stadt an zahlreichen Stellen gleichzeitig an. Von 700 Gebäuden blieben nur 208 verschont. Im Jahr 1624 plünderte das von Johann T’Serclaes von Tilly geführte Heer die Stadt. Ein Dragoner-Regiment des Prinzen von Wales machte die Stadt 1788 zur Garnisonsstadt. Vom Sommer 1803 bis Oktober 1805 nahmen französische Truppen in der Stadt Quartier. Danach marschierten Preußen, Schweden, Engländer und Franzosen nacheinander ein. Bis 1813 erfolgte die kommunale Verwaltung durch einen Maire. Danach rückten für zwei Jahre russische Truppen ein. Für die Jahre 1816 bis 1874 wurde Wunstorf Standort für die reitende Artillerie der neuen hannoverschen Armee.


Im Jahr 1847 wurde Wunstorf mit einem Inselbahnhof zum Bahnknotenpunkt der Bahnstrecken Hannover–Minden und Wunstorf–Bremen. Am 31. Januar 1874 wurde im Gebäude des heutigen Hölty-Gymnasiums ein Lehrerseminar gegründet.


Im Jahr 1880 richtete die Hannoversche Provinzialverwaltung in den freigewordenen Garnisonsgebäuden an der Südstraße eine „Korrektionsanstalt“ ein und gliederte 1883 eine Landarmenanstalt an. Ab 1885 baute die Provinz für die wachsende Provinzial Heil- und Pflegeanstalt zahlreiche, bis heute im Stadtbild prägende, Gebäude. Die Anstalt wurde 1940 bis 1941 Schauplatz der Deportation psychisch Kranker im Rahmen der Aktion T4. Auch Patienten jüdischen Glaubens wurden aus Nordwestdeutschland zusammengezogen und von hier aus deportiert. 1952 wurde sie Landeskrankenhaus. Unter dem Direktoriat von Asmus Finzen wurde sie 1976 ein Ausgangspunkt der Psychiatriereform. Andreas Spengler baute von hier aus in den Jahren 1988 bis 2008 das Versorgungsangebot der Institutsambulanz auf. Das Krankenhaus ging 2007 in den Besitz der Region Hannover über.


Der hannoversche Bankier Sigmund Meyer gründete die „Wunstorfer Portland-Cementfabrik A. G.“.[4] 1889 oder 1896 folgte der Aufbau der großen Genossenschaftsmolkerei in der Hindenburgstraße, war 1898 Baubeginn eines städtischen Elektrizitätswerkes.


Am 3. März 1935 wurde Wunstorf Wehrmachtsgarnison. Da 1936 das Jagdgeschwader 2 „Boelcke“ auf dem neuen Fliegerhorst Wunstorf stationiert wurde, wurde Wunstorf zu einer der Ausgangsbasen der Legion Condor.


Am 4. Januar 1943 übersah der Lokomotivführer des SFR 2304 vor Wunstorf bei starkem Schneegestöber ein „Halt“ zeigendes Signal und fuhr auf den D 8 auf. 25 Menschen starben, 169 weitere wurden verletzt.[5]


Am 7. April 1945 marschierten die Alliierten ein, und die Royal Air Force übernahm den Fliegerhorst und betrieb ihn weiter als Militärflugplatz.


Im Juni 1946 trafen große Transporte mit Vertriebenen von Uelzen her ein. In 1948 und 1949 flog die Royal Air Force vom Fliegerhorst aus im Rahmen der Berliner Luftbrücke. 1950 wurde die Stadt an die Ruhrgas-Fernleitung angeschlossen, 1954 die an Stelle der alten Kapelle errichtete katholische St.-Bonifatius-Kirche eingeweiht. 1956 begann man mit dem Bau der Kanalisation. Im März 1958 übergaben die Briten den Fliegerhorst an die Luftwaffe der Bundeswehr. Zunächst wurde hier die Flugzeugführerschule S und ab 1978 das Lufttransportgeschwader 62 stationiert.


Im Jahr 1967 entstand die evangelische Corvinuskirche. Von 1970 bis 2013 gab es als zweite katholische Kirche die Heilig-Kreuz-Kirche in Luthe. 1971 begann man damit, die Westaue zu regulieren, um den Hochwasserschutz zu verbessern. In diesem Zusammenhang wurden einige Brücken und Straßen neu gebaut.



Eingemeindungen |


Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Blumenau, Bokeloh, Großenheidorn, Idensen, Idensermoor-Niengraben, Klein Heidorn, Kolenfeld, Luthe, Mesmerode und Steinhude (Flecken) eingegliedert.[6]



Einwohnerentwicklung |




Einwohnerentwicklung von Wunstorf von 1830 bis 2016 differenziert nach Gebietsstand vor und nach 1974



  • 1830: ca. 01.910 Einwohner

  • 1840: ca. 02.300 Einwohner

  • 1871: ca. 02.455 Einwohner

  • 1885: ca. 02.963 Einwohner

  • 1905: ca. 04.523 Einwohner

  • 1949: ca. 11.610 Einwohner (davon 3490 Flüchtlinge und Vertriebene)[7]

  • 1961: ca. 13.843 Einwohner[6]

  • 1970: ca. 17.178 Einwohner[6]

  • 1961: ca. 30.864 Einwohner (mit den im Jahr 1974 eingegliederten Orten)[6]

  • 1970: ca. 35.843 Einwohner (mit den im Jahr 1974 eingegliederten Orten)[6]

  • 1995: ca. 40.084 Einwohner

  • 2000: ca. 41.474 Einwohner

  • 2005: ca. 42.215 Einwohner

  • 2010: ca. 41.244 Einwohner

  • 2015: ca. 41.251 Einwohner

  • 2016: ca. 41.974 Einwohner

  • 2017: ca. 41.532 Einwohner



Religion |




Stiftskirche




Sigwardskirche in Idensen


Die drei evangelisch-lutherischen Kirchen in Wunstorf gehören zum Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf:


Die Stiftskirche St. Cosmas und Damian ist eine kreuzförmige, dreischiffige Gewölbebasilika mit Westturm, deren älteste Teile aus dem 11. Jahrhundert stammen. 1853–1859 wurde der Bau umfassend erneuert.


Die Stadtkirche (auch Marktkirche genannt) St. Bartholomaei, Stiftstraße 1. Von einem Bau aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts blieben bis heute der Turm und der Chorraum bestehen. Das Langhaus wurde um 1700 als schlichte Saalkirche erneuert. Das 1989 restaurierte Innere weist noch einige ältere Ausstattungsstücke auf, darunter eine spätgotische Triumphkreuzgruppe vom Ende des 15. Jahrhunderts und eine 1520 entstandene Madonnenstatue. Die polygonale Kanzel ist 1640 und 1642 datiert.


Die Corvinuskirche von 1967 befindet sich an der Arnswalder Straße, zu ihrer Gemeinde gehört auch der benachbarte Kindergarten.


Das Gemeindezentrum St. Johannes von 1974/75 befand sich in der Albrecht-Dürer-Straße 1; es wurde im März 2012 entwidmet, um unter anderem für den 2015 fertiggestellten Neubau des diakonisch-kirchlichen Zentrums St. Johannes Platz zu machen. 1976 war daneben die evangelische Kindertagesstätte St. Johannes eingerichtet worden.


Weitere evangelisch-lutherische Kirchen befinden sich in zu Wunstorf eingemeindeten Ortschaften, so die Sigwardskirche im Ortsteil Idensen. Die um 1130 erbaute romanische Kirche besitzt noch die romanische Ausmalung aus der Bauzeit und die älteste Glocke Niedersachsens.


In der Gebäudezeile der KRH Psychiatrie Wunstorf an der Südstraße steht die 1885 errichtete Krankenhauskirche.


Die katholische Pfarrkirche St. Bonifatius wurde 1954 als Nachfolgebau einer im selben Jahr abgerissenen Missionskapelle von 1903 nach Plänen von Josef Fehlig erbaut. Die Filialkirche Heilig Kreuz im Ortsteil Luthe wurde 2010 profaniert und 2012 abgerissen. Weitere katholische Kirchen befinden sich in den Ortschaften Bokeloh und Steinhude.


Die Evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten) wurde 1996 gegründet, 2010 übernahm sie die ehemalige neuapostolische Kirche am Amtshausweg. 2009 wurde an der Hagenburger Straße eine neue neuapostolische Kirche erbaut, ihre Gemeinde gehört zum Kirchenbezirk Hannover-Südwest.


Die „K21 – Kirche für das 21. Jahrhundert“ gehört zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden. Sie wurde 1993 gegründet und trug bis 2014 den Namen „Freie Christengemeinde Wunstorf“. Ferner sind die evangelisch-methodistische Kirche und die Zeugen Jehovas in Wunstorf vertreten.



Politik |



Politische Geschichte |


Am 13. September 1946 wurde der erste Nachkriegs-Stadtrat gewählt: Die 19 Sitze verteilten sich auf SPD, NLP (später DP), CDU, KPD, FDP und Unabhängige.


Bis zum 31. Dezember 2004 gehörte Wunstorf zum ehemaligen Regierungsbezirk Hannover, der wie alle niedersächsischen Regierungsbezirke aufgelöst wurde.



Stadtrat |




Gemeindewahl 2016[8][9]




 %

40

30

20


10

0








38,6 %



32,8 %



9,7 %



5,4 %



2,7 %



10,2 %




SPD

CDU

Grüne

FDP

Linke

AfD



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2011


 %p

 12

 10

   8

   6

   4


   2

   0


  -2

  -4

  -6





-4,3 %p



-1,0 %p



-6,0 %p



+0,2 %p



+0,3 %p



+10,2 %p



SPD

CDU

Grüne

FDP

Linke

AfD




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Die Kommunalwahl am 11. September 2016 führte zu folgender Sitzverteilung:[10]




























SPD:
16 Sitze

CDU:
13 Sitze

GRÜNE:
4 Sitze

FDP:
2 Sitze

AfD:
4 Sitze

Fraktionslos:
1 Sitz


Bürgermeister |


Bürgermeister ist seit 1999 Rolf-Axel Eberhardt (CDU); er wurde 2006 und 2014 im Amt bestätigt.[11] Seine Stellvertreter sind Ulrich Troschke (SPD), Birgit Mares (Grüne) und Martin Pavel (CDU).[10] Jugendbürgermeisterin ist Lareen Bernhardt.[12]



Wappen |


Der Entwurf des Wappens von Wunstorf stammt vom Vorsitzenden des damaligen Verkehrs- und Werbevereins e. V. Werner Schwippert[13] und von dem in Isernhagen geborenen und später in Hannover lebenden Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der auch die Wappen von Großburgwedel, Mellendorf, Wennebostel und vielen anderen Ortschaften entworfen hat.[14]



  • Die Genehmigung des Wappens wurde am 3. Juni 1957 durch den Niedersächsischen Minister des Innern erteilt.[14]

  • Die am 1. März 1974 durch Gesetz neugebildete Stadt Wunstorf hat das Wappen der bisherigen Stadt Wunstorf übernommen, das vom Regierungspräsidenten in Hannover am 26. April 1974 genehmigt wurde.[14]









Wappen von Wunstorf


Blasonierung: „In Blau eine silberne Burg mit geöffneten Tortüren und zwei spitzbedachten Türmen, von denen der rechte eckig und mit einem Vierpass verziert, der linke rund und von zwei Fenstern durchbrochen ist. Zwischen den Türmen befindet sich ein schreitender, gekrönter, rot-bezungter, goldener Löwe, der nur mit den Hinterpranken die Zinnen der Mauer berührt.“[14]

Wappenbegründung: Der rechte Turm mit Zinnenkranz und Vierpassfenster deutet auf den Stadt- oder Marktplatzkirchturm hin, der linke mit den hohen und schmalen Rundbogenöffnungen dagegen auf die Stiftskirche. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass Stift und Stadt Wegbegleiter für das heutige Wunstorf waren. Der Löwe über den Zinnen ist das Wahrzeichen der Grafen von Roden-Wunstorf, die einst die Gerichtsbarkeit in der Stadt ausübten. Das Wappen wurde nach einem im Staatsarchiv Hannover vorhandenen Siegelabdruck der „Burgensium in Wunstorpe“ aus dem Jahre 1311 gestaltet und ersetzt das bis zum Jahre 1957 geführte Wappen der Stadt Wunstorf.


Städtepartnerschaften |


Städtepartnerschaften von Wunstorf bestehen mit:




  • DeutschlandDeutschland Wolmirstedt, Sachsen-Anhalt


  • FrankreichFrankreich Flers (Orne), Frankreich


  • PolenPolen Choszczno, Polen (deutsch: Arnswalde)[15]



Kultur und Sehenswürdigkeiten |




Kuhbrunnen in der Wunstorfer Fußgängerzone




Die Abtei, Ausstellungshaus und Sitz der Stadtbibliothek




Mühle Paula im Ortsteil Steinhude



Bauwerke |


  • Rathaus, Südstraße 1. Das alte, ursprünglich neben dem ehemaligen Ratskeller gelegene Rathaus wurde 1870 abgebrochen. 1904 entstand der noch heute bestehende Neubau an der Ecke Südstraße in romanisierenden Formen. Die Giebel und die Ecktürmchen zeigen gotisierende Formen.


  • Ratskeller, Lange Straße 12. Um 1520/21 wurde der ehemalige Ratskeller in seiner jetzigen Form errichtet. Die ältesten Gebäudeteile des zweigeschossigen Fachwerkbaus mit Satteldach stammen jedoch bereits von 1501. Im Kellerbereich blieb ein tonnengewölbter Raum erhalten, der bereits im 14. Jahrhundert entstanden sein dürfte. 1735 wurde ein Anbau für den Wunstorfer Stadtvogt erstellt, der hier eine Amtswohnung erhielt. Dieser wurde im Zuge der ab 1987 durchgeführten Sanierung zugunsten eines verputzten Neubaus abgebrochen. Die massiven Stützpfeiler an der Längsseite wurden im 19. Jahrhundert eingebaut, um dem Bau zusätzliche Stabilität zu verleihen.


  • Ehemalige Abtei (Stadtbibliothek), Wasserzucht 1. Der zweigeschossige Fachwerkbau wurde dendrochronologisch auf das Jahr 1518 datiert. 1710 wurde das Dach verändert und der First um 90 Grad gedreht. Aus dieser Zeit stammt auch der seitliche Anbau. Bei der 1985–1987 durchgeführten Sanierung erhielt das Dach wieder seine frühere Ausrichtung, außerdem wurden die ursprünglichen Steilgiebel rekonstruiert.

  • Die nähere Umgebung der Stiftskirche wird noch heute von den Bauten des ehemaligen Stiftes geprägt:


    • Stiftsstraße 5 (Pastorenhaus). Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit übergiebeltem Mittelteil, Ende des 18. Jahrhunderts


    • Stiftsstraße 5a (Pfarrwitwenhaus). Fachwerk-Dielenhaus, bezeichnet 1584. Die Utlucht wurde erst nachträglich angefügt. Um 1800 wurde der Bau um drei Gefache verlängert.


    • Stiftsstraße 7 (Pfarrhaus). Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, datiert 1664.


    • Stiftsstraße 10. Das eingeschossige Wandständerhaus wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Im 19. Jahrhundert diente es nach einem Umbau als Gärtnerhaus.


    • Stiftsstraße 11, 1628 dendrochronologisch datiert.


    • Stiftsstraße 14–16 (Alte Dechanei). Traufständiger Fachwerkbau mit Ziegelziersetzung, im Kern 17. Jahrhundert




  • Bürgerhäuser. Die Lange Straße wurde einstmals von giebelständigen Fachwerkbauten gesäumt, von denen nach Abbrüchen und Sanierungsmaßnahmen nur wenige überliefert sind. Vielfach wurden die Erdgeschosse durch Ladeneinbauten verändert. In jüngster Zeit kam es zu erheblichen Eingriffen in die historische Bausubstanz: 2009 wurde das ehemalige Möbelhaus Kruse (Lange Straße 52), ein stattliches Fachwerkhaus mit mehrfach vorkragendem Giebel von 1687 abgebrochen und durch einen Geschäftsneubau (C & A) ersetzt. Im Herbst des darauf folgenden Jahres verschwand mit dem Haus Herborth (Lange Straße 36, „Altstadtgrill“) eines der ältesten Häuser der Stadt (Kern 16. Jh.). Mittlerweile ist es dem historisch interessierten Besucher der Stadt kaum noch möglich, die ursprüngliche bauliche Situation dieses bedeutenden Straßenzuges nachzuvollziehen, zumal weitere Fachwerkhäuser verfallen und vom Abbruch bedroht sind.


    • Lange Straße 13. Das Fachwerk-Giebelhaus ist in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden. Das Hinterhaus zeigt Reste eines unterkellerten Saales.


    • Lange Straße 15, bezeichnet 1604.


    • Lange Straße 17. Fachwerk-Giebelhaus, bezeichnet 1534. Das Erdgeschoss wurde durch Ladeneinbauten verändert.


    • Stiftsstraße 2. Der zweigeschossige Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach wurde im 18. Jahrhundert unter der Verwendung älterer, aus dem 16. Jahrhundert stammender Bauhölzer errichtet. Der ebenfalls wiederverwendete Dachstuhl wurde 1525/26 dendrodatiert.




  • Adelshöfe. Der Bereich südlich und nördlich der Langen Straße war ursprünglich den Adelshöfen vorbehalten. In jüngster Zeit wurden dieser nur locker bebaute und von größeren Freiflächen geprägte Bereich stark überformt. Von den Höfen blieben nur mehr drei erhalten:


    • An der Wassermühle 2 (Adelshof von Haus). Schlichter zweigeschossiger Fachwerkbau mit hohem Walmdach, vermutlich noch vor 1800 entstanden.


    • Mittelstraße 3 (Lenthescher Burgmannenhof, heute „Hotel am Burgmannshof“). Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Fachwerk-Dielenhaus wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts traufseitig erweitert und 1911 zum Teil massiv erneuert. Bis 2009 wurde der Bau umfassend saniert und in ein Hotel umgewandelt. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde das Mauerwerk weitgehend ausgetauscht und der seitliche Anbau erhöht.


    • Stiftsstraße 12, das Hollesches Haus (auch Röbbigsturm genannt) wurde für den herzoglichen Obristen Johann von Holle nach einem Brand 1569 errichtet. Es ist als dreigeschossiger Wohnturm der älteste profane Steinbau Wunstorfs und diente im 19. Jahrhundert als Kornspeicher des Stifts und von 1883 bis 1907 als Wunstorfer Rathaus.




  • Siegfried Neuenhausen schuf 1982 im Park des Landeskrankenhauses gemeinsam mit Patienten als Werke der art brut zahlreiche Steinskulpturen.


Fotogalerie |




Baudenkmale |




Vereine |


In der Kernstadt Wunstorf gibt es mehrere Vereine. Der Turn und Sport Verein von 1862 Wunstorf e. V. ist mit etwa 3000 Mitgliedern der mitgliederstärkste. Der zweitgrößte Verein ist der 1. FC Wunstorf v. 1919 e. V.
Ein weiterer größerer Verein mit etwa 800 Mitgliedern ist der Kneipp-Verein Wunstorf.


Die Stadt Wunstorf gehört seit dem 21. Juli 2009 dem Verein Deutsche Sprache an.



Regelmäßige Veranstaltungen |


Auf dem Fliegerhorst in Wunstorf fanden bis in die 90er Jahre Autorennen zur Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) und zur Formel 3 statt.



Wirtschaft und Infrastruktur |





Briefbogen der Wunstorfer Margarine Werke;
1897 von A. Harbers & Brager produziert



Ehemalige Unternehmen |


Bis über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus war Wunstorf geprägt durch Großbetriebe wie die Zementfabrik (Portlandzement, mit Mergelgrube an der A 2), der Molkerei in der Hindenburgstraße, die Wunstorfer Margarine-Werke (später Margarinewerke Union, dann SOLO- bzw. IGLO – Feinfrost GmbH, zuletzt VION Convenience GmbH mit Schließung des Standortes zum 31. März 2014).[16] und dem asbestverarbeitenden Betrieb Fulgurit-Werk Luthe.[17] Weitere Arbeitgeber waren die Deutsche Bundesbahn und die Steinhuder Meer-Bahn.



Heutige Betriebe/Arbeitgeber |




  • Kaliwerk Sigmundshall im Ortsteil Bokeloh mit ca. 770 Beschäftigten (Stand Mitte 2015).

  • Die kleine „Stipsfabrik“, die seit den 1930er Jahren an der Hagenburger Straße „Reinhold`s Rübensaft“ produziert.

  • Die zur Aliaxis Gruppe gehörende Marley Deutschland GmbH stellt Produkte im Bereich Hausentwässerung, Dachrinnen, Lüftungstechnik und Falttüren her.

  • Die KRH Psychiatrie Wunstorf, die zum Klinikum Region Hannover gehört. Ihre stationären Abteilungen und die Institutsambulanz sind für die psychiatrische Versorgung von rund 700.000 Einwohnern zuständig (Teile der Landeshauptstadt und der Region Hannover sowie Landkreise Nienburg und Schaumburg).


  • Logistikunternehmen wie u. a. die neukirch Spedition & Logistik GmbH & Co. KG und die Niederlassung von Kraftverkehr Nagel.

  • Die Bundeswehr mit dem Fliegerhorst Wunstorf.



Öffentliche Einrichtungen |


  • Wunstorf hat eine Vielzahl von Einrichtungen im Bereich der Jugendarbeit. Der Stadtjugendring Wunstorf ist ein Ring aus mehreren gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen. Auch das Projekt kurze Wege von St. Johannes, das Kinder- und Jugendzentrum „Der Bau-Hof“ und die Stadtjugendpflege der Stadt Wunstorf, sowie das Jugendparlament, die Volkshochschule Hannover Land, die Wohnwelt Wunstorf (gegründet von dem Verein Lebenstraum e. V.) und das Team Jugendarbeit Region Hannover gehören zu Wunstorfs Jugendeinrichtungen.

  • Das Jugendparlament der Stadt Wunstorf besteht aus 17 Mitgliedern, die in unabhängiger Wahl von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren gewählt werden. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Die letzte Wahl war im Februar 2013. Ein besonderer Erfolg des Gremiums war die Einrichtung einer legalen Graffiti-Fläche. Ebenfalls beteiligt und organisiert das Jugendparlament Präventions- sowie Informationsveranstaltungen. Den Vorsitz des Jugendparlamentes hat seit Februar 2013 der Jugendbürgermeister Leon Troschke. Das Jugendparlament wurde 2001 gegründet und wird von der Verwaltung der Stadt Wunstorf unterstützt.

  • Die Stadt Wunstorf beteiligt sich lokal an der Umsetzung der Agenda 21, indem das vom Männerkreis der Stiftskirche initiierte und von Wunstorfer Bürgern getragene „Zukunftsforum Wunstorf e. V.“ gelegentlich unterstützt wird. Ein gemeinsames Projekt stellt unter anderem die vorhandene Erdgas-Tankstelle dar.


Bildung |




Hölty-Gymnasium


Das Hölty-Gymnasium ist nach dem Dichter Ludwig Hölty benannt. Es ist eines der größten Gymnasien der Region und verfügt über eine Außenstelle in Steinhude. Des Weiteren gibt es zwei Realschulen, eine evangelische Integrierte Gesamtschule (IGS), neun Grundschulen und zwei Förderschulen. Die Musikschule Wunstorf, die Volkshochschule (VHS) Hannover Land in Wunstorf und die Kunstschule Wunstorf ergänzen das Angebot.



Verkehr |


Wunstorf liegt an den Bundesstraßen 441 und 442. Die Bundesautobahn A 2 befindet sich in unmittelbarer Nähe mit den Anschlussstellen Wunstorf-Luthe und Wunstorf-Kolenfeld.


Am Wunstorfer Bahnhof (Bahnhofskategorie 3) halten Regional-Express-Züge und S-Bahnen der Bahnstrecke Hannover–Minden und der Bahnstrecke nach Bremen. Von der Steinhuder Meer-Bahn (StMB), deren Strecke früher durch die Stadt führte, besteht noch die Anbindung nach Bokeloh für den Güterverkehr zum Kaliwerk Sigmundshall der K+S AG.


Mehrere Buslinien des Großraum-Verkehrs Hannover bedienen in Wunstorf etwa 100 Haltestellen. Die meisten dieser Linien sind am Bahnhof mit dem Bahnverkehr verknüpft.


Der Fliegerhorst Wunstorf dient fast ausschließlich militärischen Zwecken; Sportfliegerei findet nur in beschränktem Umfang statt.[18]


Für die Freizeit- und Berufsschifffahrt gibt es die Häfen Wunstorfs.



Persönlichkeiten |



Söhne und Töchter der Stadt |




  • Polykarp Leyser IV. (1690–1728), evangelischer Theologe, Philosoph, Mediziner, Jurist und Historiker


  • Friedrich Rupstein (1794–1876), Theologe, Abt des Klosters Loccum, Mitglied des Preußischen Herrenhauses


  • Meier Spanier (1864–1942), Germanist und Pädagoge


  • Emil Kraft (1871–1943 im KZ Auschwitz), Unternehmer und Senator im Bürgervorsteherkollegium Wunstorf[19]


  • Joost Schmidt (1893–1948), Typograf, Maler und Lehrer am Bauhaus


  • Julius Kraft (1898–1960), Soziologe


  • Fritz Corterier (1906–1991), Politiker (SPD) und MdB


  • Wolfgang Lücke (* 1926), Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer


  • Heinz-Joachim Barchmann (* 1950), Politiker (SPD) und MdB


  • Klaus Wallbaum (* 1961), Sozialwissenschaftler und Journalist


  • Henning Ziebritzki (* 1961), Verlagslektor und Schriftsteller


  • Henning Wolter (* 1964), Jazz-Pianist und Komponist


  • Frauke Ludowig (* 1964), RTL-Moderatorin


  • Nicolas Kühn (* 2000), Fußballspieler



Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen |




  • Ernst Jünger (1895–1998), Schriftsteller, besuchte die Scharnhorst-Realschule in Wunstorf


  • Billy Mo (1923–2004), Jazz-Trompeter und Schlagersänger, lebte seit den 1970er Jahren in Wunstorf


  • Henning Rischbieter (1927–2013), Theaterwissenschaftler, Theaterkritiker und Publizist, lebte in Wunstorf


  • Nikolaus Wyrwoll (* 1938), katholischer Theologe, kam im Juni 1946 mit seiner Großfamilie durch die Vertreibung nach Wunstorf


  • Andreas Spengler (* 1947), Psychiater und Psychotherapeut, er wirkte als Ärztlicher Direktor am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Wunstorf (1988–2008)


  • Axel Brockmann (* 1964), Landespolizeipräsident, lebt in Wunstorf[20]


  • Christian Rickens (* 1971), Journalist und Schriftsteller, wuchs u. a. in Wunstorf auf



Literatur |



  • Heinrich Ohlendorf: Geschichte der Stadt Wunstorf. Im Auftrage der Stadtverwaltung zu Wunstorf [posthum] unter Mitarbeit von Armin Mandel und Kurt Schmidt-Clausen. Wilhelm Hartmann Verlag, Wunstorf 1957. 

  • Oskar Karpa: Die Kunstdenkmale Niedersachsens. Die Kunstdenkmale des Kreises Neustadt am Rübenberge. 2 Bände. Deutscher Kunstverlag, Hannover 1958. 

  • Stadt Wunstorf (Hrsg.): 1100 Jahre Wunstorf – Jahrbuch 1971. Goetz-Druck KG, Wunstorf 1971. 

  • Edfried Bühler u. a.: Heimatchronik des Kreises Neustadt am Rübenberge (= Heimatchroniken der Städte und Kreise des Bundesgebietes. Band 44). Archiv für Deutsche Heimatpflege GmbH, Köln 1974. 

  • Konrad Maier: Landkreis Hannover. Kunst und Kultur beiderseits der Leine. Deutscher Kunstverlag, München 1981. 

  • Erwin Holodynski, Armin Mandel: Neue Heimat Wunstorf – Ein Bericht über die Notzeit Ende 1944 und die ersten Nachkriegsjahre in Wunstorf. Heimatverein Wunstorf, Wunstorf 1981. 

  • Siegfried Neuenhausen: Graben nach verschütteter Kreativität. Hrsg.: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Braunschweig 1992, ISBN 3-88895-006-6. 

  • Heiner Wittrock: Landeskrankenhaus Wunstorf - von der Korrektionsanstalt zum modernen Fachkrankenhaus (1880–2005). Selbstverlag, Wunstorf 2005. 

  • Carolin Krumm, Christiane Segers-Glocke: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Region Hannover. Nördlicher und östlicher Teil (Teil 2). Band 13.2. Niemeyer Verlag, Hameln 2005, ISBN 3-8271-8255-7. 

  • Klaus Fesche: Geschichte Wunstorfs. Die Stadt, der Flecken und die Dörfer. Dietrich zu Klampen Verlag, Springe 2010, ISBN 3-86674-141-3. 

  • Werner Paravicini (Hrsg.): Höfe und Residenzen im Spätmittelalterlichen Reich – Grafen und Herren. Überarbeitet von Jan Hirschbiegel, Anna Paulina Orlowska und Jörg Wettlaufer (= Residenzenforschung – Eberhard Kaus: A. Wunstorf [Grafen von]; B. Wunstorf [Grafschaft]. Nr. 15.4). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7995-4525-9, S. 1735–1739. 



Weblinks |



 Commons: Wunstorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Wunstorff in der Topographia Braunschweig Lüneburg (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte



  • Linkkatalog zum Thema Wunstorf bei curlie.org (ehemals DMOZ)

  • Internetseite der Stadt Wunstorf

  • Fliegerhorst Wunstorf in historischen Aufnahmen

  • Geschichte der jüdischen Gemeinde


  • Erinnerung an die Juden von Wunstorf (frz.)

  • Netzwerk Erinnerung + Zukunft in der Region Hannover



Einzelnachweise und Anmerkungen |




  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2017 (Hilfe dazu).



  2. Inhalt der Urkunde zu Ludwig der Deutsche – RI I n. 1489. In: Internetseite Regestendatenbank Regesta Imperii. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, abgerufen am 28. März 2018. 




  3. Jan Brinkmann: Unter der Knute von Rivalen. In: Land&Forst.de. Archiviert vom Original am 17. Dezember 2007; abgerufen am 28. März 2018. 




  4. Paul Siedentopf: Das Buch der alten Firmen der Stadt Hannover im Jahr 1927. Jubiläums-Verlag Walter Gerlach, Leipzig 1927, S. 152 (Bankhaus Adolph Meyer). 




  5. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Band 1. Zeit und Eisenbahn Verlag, Landsberg-Pürgen 1979, S. 93. 



  6. abcde Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198. 



  7. Erwin Holodynski, Armin Mandel: Neue Heimat Wunstorf – Ein Bericht über die Notzeit Ende 1944 und die ersten Nachkriegsjahre in Wunstorf. Heimatverein Wunstorf, Wunstorf 1981, S. 17. 




  8. Wahlergebnisse in der Region Hannover – Wunstorf I. In: www.wahl.hannit.de. 11. September 2016, abgerufen am 28. März 2018. 




  9. Wahlergebnisse in der Region Hannover – Wunstorf II. In: www.wahl.hannit.de. 11. September 2016, abgerufen am 28. März 2018. 



  10. ab
    Städtische Gremien. In: Internetseite der Stadt Wunstorf. 20. September 2018, abgerufen am 8. November 2018 (PDF; 176&kBnbsp;). 




  11. Der Bürgermeister der Stadt Wunstorf. In: Internetseite der Stadt Wunstorf. Abgerufen am 28. März 2018. 




  12. Kathrin Götze: Lareen Bernhardt ist Jugendbürgermeisterin. In: Internetseite Hannoversche Allgemeine Zeitung. 28. März 2017, abgerufen am 28. März 2018. 




  13. Seit fast vierzig Jahren der treibende Motor in der Innenstadt. In: Internetseite Wunstorfer Stadtanzeiger. 5. Dezember 2009, abgerufen am 28. März 2018. 



  14. abcd Landkreis Hannover (Hrsg.): Wappenbuch Landkreis Hannover. Selbstverlag, Hannover 1985, S. 528–529. 



  15. Erwin Holodynski, Armin Mandel: Neue Heimat Wunstorf – Ein Bericht über die Notzeit Ende 1944 und die ersten Nachkriegsjahre in Wunstorf. Heimatverein Wunstorf, Wunstorf 1981, S. 75 (Patenschafts-Urkunde vom 19. Juni 1960: „Die Patenschaft(en) wurde(n) … zur Bekräftigung des für alle Zeiten gültigen und unabdingbaren Anspruchs auf die deutschen Gebiete des Ostens übernommen.“). 




  16. Albert Tugendheim: Vion – In wenigen Tagen ist Schluss. In: Internetseite Hannoversche Allgemeine Zeitung. 4. März 2014, abgerufen am 28. März 2018. 




  17. Marlene Weiss: 7000 Laster voll Problemmüll. In: Süddeutsche Zeitung. 27. April 2012, S. 6 (Anmerkung: „Die in über 100 Jahren gewachsene Asbest-Abfallhalde soll versiegelt oder zur Endlagerung abtransportiert werden. Der Streit über die Gefährlichkeit der Transporte hat die Gerichte erreicht“.). 




  18. Aeroclub Steinhuder Meer e. V. In: www.aeroclub-steinhudermeer.de. Abgerufen am 28. März 2018. 




  19. Felix Pütter: Emil Kraft – eine biographische Skizze. In: Wunstorfer Stadtspiegel. Nr. 80, Juli 2010. 




  20. Michael B. Berger: Axel Brockmann wird neuer Polizeipräsident. In: Internetseite Hannoversche Allgemeine Zeitung. 26. Februar 2018, abgerufen am 28. März 2018. 



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