Rietzneuendorf-Staakow












































































Wappen
Deutschlandkarte

Die Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow führt kein Wappen



Rietzneuendorf-Staakow

Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow hervorgehoben


52.01666666666713.66666666666752Koordinaten: 52° 1′ N, 13° 40′ O
Basisdaten

Bundesland:

Brandenburg

Landkreis:

Dahme-Spreewald

Amt:

Unterspreewald

Höhe:
52 m ü. NHN

Fläche:
28,1 km2
Einwohner:
597 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
21 Einwohner je km2

Postleitzahl:
15910

Vorwahl:
035477

Kfz-Kennzeichen:
LDS, KW, LC, LN

Gemeindeschlüssel:
12 0 61 405
Gemeindegliederung:
3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung:
Hauptstraße 41
15938 Golßen

Website:

www.unterspreewald.de

Bürgermeister:
Andreas Andrack (Freiwillige Feuerwehr)
Lage der Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow im Landkreis Dahme-Spreewald


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Brandenburg
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Über dieses Bild



Rietzneuendorf-Staakow [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}-ˈʃtaːkoː] (niedersorbisch Nowa Wjas pśi rĕce-Stoki) ist eine Gemeinde im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Sie wird vom Amt Unterspreewald verwaltet.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Gemeindegliederung


  • 2 Geschichte


    • 2.1 Ortsteil Rietzneuendorf


    • 2.2 Ortsteil Staakow




  • 3 Bevölkerungsentwicklung


  • 4 Politik


    • 4.1 Gemeindevertretung


    • 4.2 Bürgermeister




  • 5 Sehenswürdigkeiten


  • 6 Verkehr


  • 7 Söhne und Töchter der Gemeinde


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Gemeindegliederung |


Rietzneuendorf-Staakow besteht aus den Ortsteilen Friedrichshof, Rietzneuendorf und Staakow sowie dem Wohnplatz Rietze.[2]



Geschichte |


Rietzneuendorf-Staakow entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Rietzneuendorf-Friedrichshof (niedersorbisch Nowa Wjas pśi rĕce-Frycowy Dwor) und Staakow (niedersorbisch Stoki).[3]



Ortsteil Rietzneuendorf |





Kirche in Rietzneuendorf


Im Jahre 1455 wird der wendische Ort Rietzneuendorf mit dem Namen „Nuwendorf“ erwähnt.


1974 wurden Rietzneuendorf und Friedrichshof zu Rietzneuendorf-Friedrichshof zusammengeschlossen.[4]



Ortsteil Staakow |



Das Gut Staakow, am Rande des Unterspreewaldes, wurde 1685 im Besitz des Wilhelm von Stutterheim erbaut. In den Jahren 1711 und 1718 wurde es um eine Schäferei und ein Vorwerk vergrößert.


Die Findlinge auf der Dorfaue sind ca. 1920 aus dem Baruther Raum als Zeitzeugen der Eiszeit nach Staakow geholt worden. Sie sollten bei der Errichtung eines Kriegerdenkmales verwendet werden. In den 1980er Jahren bekamen sie dann ein Fundament und wurden mit einer Blumenrabatte umgeben. Die durch Staakow führende Straße entstand 1934 als Versuchsstraße für den in unmittelbarer Nähe folgenden Autobahnbau.



Bevölkerungsentwicklung |





























































































Jahr Rietzneuendorf-
Staakow
Rietzneuendorf-
Friedrichshof
Staakow
1981 - 557 247
1990 - 501 225
1995 - 505 200
2000 - 512 205
2001 708
2005 680
2010 641
2011 610
2012 605
2013 626
2014 609
2015 613
2016 615
2017 597

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[5][6][7]: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011



Politik |



Gemeindevertretung |


Die Gemeindevertretung von Rietzneuendorf-Staakow besteht aus acht Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 ergab folgende Sitzverteilung:[8]



  • Freiwillige Feuerwehr 3 Sitze

  • Gemeindechor e.V. 2 Sitze

  • Wählergruppe Dorfgemeinschaft 2 Sitze

  • Einzelbewerber Fredy Neumann 1 Sitz



Bürgermeister |



  • 2003–2008: Ingrid Schuknecht[9]

  • seit 2008: Andreas Andrack[10]


Andrack wurde in der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 ohne Gegenkandidat mit 82,9 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren[11] gewählt.[12]



Sehenswürdigkeiten |


In der Liste der Baudenkmale in Rietzneuendorf-Staakow und der Liste der Bodendenkmale in Rietzneuendorf-Staakow stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Denkmale.



Verkehr |


Durch das Gemeindegebiet führt die Landesstraße L 711 von Golßen zur Anschlussstelle Staakow an der Bundesautobahn 13 Berlin–Dresden. Die Autobahn durchquert das Gemeindegebiet. Über die Anschlussstelle Staakow ist der nahegelegene Freizeitpark „Tropical Islands“ zu erreichen.


Der nächstgelegene Bahnhof ist Brand, Tropical Islands in zwei Kilometer Entfernung an der Bahnlinie Berlin–Cottbus. Er wird von der Regionalexpresslinie RE 2 Wismar–Berlin–Cottbus und der Regionalbahnlinie RB 24 Eberswalde–Berlin–Senftenberg bedient.



Söhne und Töchter der Gemeinde |



  • Johann Georg Tinius (1764–1846), evangelischer Theologe, Bibliomane und Mörder


Weblinks |



 Commons: Rietzneuendorf-Staakow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2017 (XLSX-Datei; 223 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).


  2. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow


  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001


  4. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Dahme-Spreewald. S. 41


  5. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Dahme-Spreewald, S. 26–30


  6. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7


  7. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)


  8. Ergebnis der Kommunalwahl am 25. Mai 2014


  9. Kommunalwahlen 26. Oktober 2003. Bürgermeisterwahlen, S. 23


  10. Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28. September 2008. Bürgermeisterwahlen, S. 8


  11. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)


  12. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014


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