Wittlich












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Wittlich



Wittlich

Deutschlandkarte, Position der Stadt Wittlich hervorgehoben


49.9869444444446.8897222222222160Koordinaten: 49° 59′ N, 6° 53′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Bernkastel-Wittlich

Höhe:
160 m ü. NHN

Fläche:
49,64 km2
Einwohner:
18.906 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
381 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54516

Vorwahl:
06571

Kfz-Kennzeichen:
WIL, BKS

Gemeindeschlüssel:
07 2 31 134
Stadtgliederung:
Stadtmitte + 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schlossstraße 11
54516 Wittlich

Website:

www.wittlich.de

Bürgermeister:
Joachim Rodenkirch (CDU)
Lage der Stadt Wittlich im Landkreis Bernkastel-Wittlich


Eifelkreis Bitburg-Prüm
Landkreis Birkenfeld
Landkreis Cochem-Zell
Landkreis Vulkaneifel
Trier
Landkreis Trier-Saarburg
Rhein-Hunsrück-Kreis
Bernkastel-Kues
Brauneberg
Burgen (bei Bernkastel-Kues)
Erden
Gornhausen
Graach an der Mosel
Hochscheid
Kesten
Kleinich
Kommen
Lieser (Gemeinde)
Lösnich
Longkamp
Maring-Noviand
Minheim
Monzelfeld
Mülheim an der Mosel
Neumagen-Dhron
Piesport
Ürzig
Veldenz
Wintrich
Zeltingen-Rachtig
Bausendorf
Bengel (Mosel)
Diefenbach (bei Wittlich)
Flußbach
Hontheim
Kinderbeuern
Kinheim
Kröv
Reil
Willwerscheid
Bettenfeld
Dierfeld
Eckfeld
Eisenschmitt
Gipperath
Greimerath (Eifel)
Großlittgen
Hasborn (Eifel)
Karl (Eifel)
Laufeld
Manderscheid
Meerfeld
Musweiler
Niederöfflingen
Niederscheidweiler
Oberöfflingen
Oberscheidweiler
Pantenburg
Schladt
Schwarzenborn (Eifel)
Wallscheid
Berglicht
Breit
Büdlich
Burtscheid (Hunsrück)
Deuselbach
Dhronecken
Etgert
Gielert
Gräfendhron
Heidenburg
Hilscheid
Horath
Immert
Lückenburg
Malborn
Merschbach
Neunkirchen (Hunsrück)
Rorodt
Schönberg (bei Thalfang)
Talling
Thalfang
Burg (Mosel)
Enkirch
Irmenach
Lötzbeuren
Starkenburg (Mosel)
Traben-Trarbach
Altrich
Arenrath
Bergweiler
Binsfeld (Eifel)
Bruch (Eifel)
Dierscheid
Dodenburg
Dreis
Esch (bei Wittlich)
Gladbach (Eifel)
Heckenmünster
Heidweiler
Hetzerath (Eifel)
Hupperath
Klausen (Eifel)
Landscheid
Minderlittgen
Niersbach
Osann-Monzel
Platten (bei Wittlich)
Plein
Rivenich
Salmtal
Sehlem (Eifel)
Morbach
Wittlich
Karte
Über dieses Bild





Wittlich – Stadtmitte


Wittlich an der Lieser ist die Kreisstadt des rheinland-pfälzischen Landkreises Bernkastel-Wittlich und Sitz der Verbandsgemeinde Wittlich-Land. Mit etwa 19.500 Einwohnern ist Wittlich die größte Stadt zwischen Trier und Koblenz und ein Mittelzentrum.[2]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Geographische Lage


    • 1.2 Klima


    • 1.3 Stadtteile




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Entwicklung der Einwohnerzahl


    • 2.2 Bauprojekte in der Stadt




  • 3 Politik


    • 3.1 Stadtrat


    • 3.2 Bürgermeister


    • 3.3 Städtepartnerschaften




  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Sehenswürdigkeiten


    • 4.2 Regelmäßige Veranstaltungen


    • 4.3 Offener Kanal Wittlich




  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 5.1 Unternehmen (Auswahl)


    • 5.2 Öffentliche Einrichtungen (Auswahl)




  • 6 Verkehr


    • 6.1 Straßenverkehr


    • 6.2 Bahnverkehr


    • 6.3 Flugverkehr


    • 6.4 Radwege




  • 7 Persönlichkeiten


    • 7.1 Ehrenbürger


    • 7.2 Söhne und Töchter der Stadt




  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Geographie |



Geographische Lage |


Die Stadt liegt in der Südeifel an der Lieser in einem Seitental der Mosel am nördlichen Rand der Wittlicher Senke. Dieser Landschaftsraum wird im Westen durch die Moseleifel und im Osten durch das Moseltal begrenzt.



Klima |


Der Jahresniederschlag für Wittlich beträgt 721 mm und die Anzahl der Sonnenstunden summiert sich auf 1861 Stunden. Die mittlere Luftfeuchte liegt bei 84 % und die mittlere Lufttemperatur (2 m) bei 9,7 °C. Die Angaben beziehen sich auf einen Zeitraum von 1994 bis 2012.



Stadtteile |


Stadt- bzw. Gemeindeteile sind
Bombogen (Ortsbezirk), Weierhof,
Dorf (Ortsbezirk),
Lüxem (Ortsbezirk), Finnbachhof,
Neuerburg (Ortsbezirk), Nikolaushof, Scheuerhof, Seitertshof, Ulmenhof,
Wengerohr (Ortsbezirk), Missionshaus St. Paul, Wahlholz, Hof Braunenstein,
Wittlich (Kernstadt), Abachsmühle, Bastenmühle, Gut Blumenscheid, Bohlensmühle, Hof Breit, Brückenmühle, Hof Failz, Landhaus Felsenburg, Fintenhof, Forsthaus Failz, Grünewald, Hasenmühle, Haus Kaster, Helenenhof, Hinter der Breit, Haus Huwer, Haus Kunk, Mariahof, Neumühle, Quellenhof, Rotmühle, Walburgishof, Zweibächen, Layenhof und Weinhof Portnersberg.[3][4] Die genannten Ortsbezirke waren bis zum 7. Juni 1969 eigenständige Gemeinden.[5]



Geschichte |




Römische Villa


Die ältesten bekannten Überreste menschlicher Siedlungstätigkeit stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. In römischer Zeit bestand direkt an der Lieser, unter der heutigen Autobahnbrücke eine stattliche Villa rustica.


Die erste schriftliche Nennung Wittlichs stammt aus dem Jahr 1065.


1291 verlieh König Rudolf von Habsburg (1218 bis 1291) Wittlich zusammen mit den Orten Saarburg, Bernkastel, Welschbillig, Mayen und Montabaur die Stadtrechte.


1912 wurde in Wittlich das erste deutsche Jugendgefängnis errichtet, das auch heute an die Justizvollzugsanstalt Wittlich angrenzt.


Am 9. November 1974 starb der RAF-Terrorist Holger Meins in der Wittlicher Justizvollzugsanstalt an den Folgen eines Hungerstreiks.[6]




Entwicklung der Einwohnerzahl |


Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen auf dem Gebiet der Stadt. In Wittlich leben Menschen aus 86 Nationen. Der Ausländeranteil liegt bei 15 Prozent (Gesamtdeutschland 22 %, Rheinland-Pfalz 10 %).













































Jahr Einwohner
1969 10.117
1979 15.099
1989 15.658
1999 17.567
2009 18.081
2014 18.405
2016 18.748
2017 18.906




Grafik der Einwohnerentwicklung





Bauprojekte in der Stadt |


Im Jahr 2009 wurde die Stadt Wittlich in das Programm Aktive Stadtzentren des Landes Rheinland-Pfalz aufgenommen.


  • Neugestaltung des Geländes rund um das Missionshaus St. Paul: Bau eines Generationendorfes sowie Seniorenheim, Pfadfinderunterkunft, Ärztehaus, Ausflugslokal und Hotel.


Politik |




Altes Rathaus am Markt



Stadtrat |


Der Stadtrat in Wittlich besteht aus 32 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.


Die Sitzverteilung im Stadtrat:[7]





















































Wahl SPD CDU GRÜNE FDP LINKE FWG Gesamt
2014 8 14 4 2 1 3 32 Sitze
2009 8 13 4 3 1 3 32 Sitze
2004 9 14 3 3 3 32 Sitze
1999 10 16 2 2 2 32 Sitze


Bürgermeister |


Im Juni 2009 wurde Joachim Rodenkirch im ersten Wahlgang zum Nachfolger von Ralf Bußmer gewählt[8], er wurde im März 2017 im Amt bestätigt.



Städtepartnerschaften |


Wittlich unterhält Partnerschaften mit der niederländischen Gemeinde Boxtel, mit der französischen Gemeinde Brunoy (seit 1979) und mit der britischen Stadt Wellingborough (seit 1993). Seit der deutschen Wiedervereinigung besteht eine freundschaftliche Beziehung zu Zossen (Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg).





vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen


Blick vom Fintenhügel auf die Stadt Wittlich.



Kultur und Sehenswürdigkeiten |




Bronzeskulptur zur Erinnerung an die Säubrennersage auf dem Wittlicher Markt.




Ehemalige Synagoge in der Himmeroder Straße.



Sehenswürdigkeiten |



  • Das Alte Rathaus am Marktplatz beherbergt einen kleinen Teil des künstlerischen Nachlasses des Malers Georg Meistermann und erlangte zwischenzeitlich unter dem Namen Georg-Meistermann-Museum Bedeutung als Ort für zeitgenössische Kunst. 2010 wurde es vor der Hanns-Scherl-Jubiläumsausstellung[9] in Städtische Galerie für moderne Kunst zurückbenannt. Seit 2015 heißt sie Städtische Galerie im alten Rathaus Wittlich, womit das neue Ausstellungskonzept zum Ausdruck kommt, in dem die moderne Kunst eine untergeordnete Rolle einnimmt.[10]

  • Ehemalige Synagoge, heute Kultur- und Tagungsstätte mit Dauerausstellung Jüdisches Leben in Wittlich

  • „Türmchen“, Teil eines alten Stadttors

  • Barocke Pfarrkirche St. Markus

  • Neugotische Evangelische Christuskirche

  • Reste einer römischen Villa zwischen Wittlich und Altrich gelegen, neben der Bundesautobahn 1. Bei Ausgrabungen zwischen 1904 und 1907 sowie 1940 bestand diese noch in hervorragendem Zustand, wurde aber in den 1970er Jahren für den Bau einer Autobahnbrücke teilweise zerstört.[11]

  • Missionshaus St. Paul der Steyler Missionare (im Herbst 2005 geschlossen) mit der Autobahnkirche St. Paul


  • Haus Daus in der Karrstraße 19–21 zählt zu den ältesten Bürgerhäusern von Wittlich

  • Seit 2014 sind in Wittlich auf dem Grundstück des Landes Rheinland-Pfalz, am Eingang der Justizvollzugsanstalt, die ersten Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig, die ohne jegliche städtische Unterstützung von der Georg-Meistermann-Gesellschaft verlegt wurden, zum Gedenken an die NS-Opfer zu sehen.[12]




Regelmäßige Veranstaltungen |


Die Wittlicher Fastnacht wird jährlich von den beiden Karnevalsvereinen Schääl Saidt e. V. und Narrenzunft Rot-Weiß e. V. ausgerichtet. Am dritten Augustwochenende findet die Säubrennerkirmes statt, eines der größten Volksfeste in Rheinland-Pfalz. Die Kirmes wurde 1950 vom damaligen Bürgermeister Matthias Joseph Mehs ins Leben gerufen, gründet sich aber auf die mittelalterliche Säubrennersage. Im Oktober findet jährlich das größte Oktoberfest in Rheinland-Pfalz statt.
Seit Sommer 2012 findet im Stadtpark jährlich die Beachparty Wittlich, das größte Open Air Club Festival der Region, statt. Sie versucht Erwachsene und insbesondere Jugendliche, mit dem Motto „Für Toleranz – gegen Homophobie!“ anzusprechen.



Offener Kanal Wittlich |


Wittlich hat auch einen Offenen Kanal (Offener Kanal Wittlich), der mehrmals in der Woche über die aktuellen Ereignisse aus den Kommunen, über Veranstaltungen u. ä. berichtet.



Wirtschaft und Infrastruktur |




Häuserensemble am Marktplatz


In Wittlich finden, bezogen auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, 14.500 Menschen einen Arbeitsplatz. Beamte und Selbstständige einbezogen, erhöht sich diese Zahl auf über 16.000. Damit liegt die Arbeitsplatzdichte bei 852 je 1.000 Einwohner und Wittlich in der Spitzengruppe der Städte in Rheinland-Pfalz.


Die Einzelhandelszentralität von Wittlich beträgt 222,7 Prozent, damit ist Wittlich eine der Städte mit der höchsten Einzelhandelszentralität in Rheinland-Pfalz.



Unternehmen (Auswahl) |



  • Die Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG betreibt im Stadtteil Wengerohr ihr größtes von insgesamt vier Pizza-Werken.[13]

  • Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH betreibt in Wittlich ein Werk, das auf die Produktion von LKW-Reifen spezialisiert ist.

  • Die Franklin Electric Europa GmbH ist ein Hersteller von Unterwassermotoren für Grundwasserpumpen. Seit 1964 ist in Wittlich das europäische Hauptquartier der amerikanischen Mutter Franklin Electric Company Inc.

  • Seit dem 2. Juni 1964 besteht das Ideal-Standard-Armaturenwerk.

  • Seit dem 7. November 2011 sendet das Regional-Radio 94.7 Radio Wittlich rund um die Uhr aus dem Alten Bahnhof.

  • Ab dem 30. Juli 2018 legt die Benninghoven GmbH & Co. KG ihre Produktionsstandorte in Wittlich und Mülheim an der Mosel in Wittlich-Wengerohr zusammen. Zu diesem Zweck wurde dort das modernste Produktionswerk für Asphaltmischanlagen der Welt errichtet. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf über 130 Mio. €.



Öffentliche Einrichtungen (Auswahl) |



  • Amtsgericht Wittlich


  • St.-Elisabeth-Krankenhaus[14]

  • Sport- und Veranstaltungshalle „Eventum“[15]

  • Vitelliusbad (Hallen- und Freibad)

  • Stadtbücherei

  • Nebenstelle der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz

  • Einheiten des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik



Verkehr |




Hauptbahnhof




DB-Intercity in Wittlich Hbf



Straßenverkehr |



  • Wittlich ist an die A 1 Köln–Saarbrücken und A 60 Richtung Lüttich/Liège (Belgien) angebunden.

  • Die von Lüttich kommende A 60 endet bisher am Kreuz Wittlich in die A 1.

  • In Wittlich kreuzen sich außerdem die Bundesstraßen 49 und 50.


Vom Autobahnkreuz Wittlich wird die vierspurige Bundesstraße 50 neu mit einer Hochmoselbrücke in Richtung Rhein-Main-Gebiet gebaut, die Fertigstellung ist für das Jahr 2019 vorgesehen.



Bahnverkehr |


Der Hauptbahnhof liegt im Stadtteil Wengerohr an der Moselstrecke. Dort verkehren im Regionalverkehr der Südwest-Express RE1 von Koblenz über Trier, Saarbrücken, Kaiserslautern, Neustadt an der Weinstraße nach Mannheim, mit Flügelzug RE11 ab Trier Hbf über Wasserbillig und Sandweiler-Contern nach Luxembourg-Gare, die Moseltal-Bahn (RB81) von Koblenz über Wittlich nach Trier und der Elbling-Express von Wittlich über Trier nach Perl. Den Fernverkehr gibt es hier seit Dezember 2014 nicht mehr. Im Jahr 2011 wurde mit der Modernisierung des Bahnhofs begonnen.
Die Arbeiten wurden 2013 abgeschlossen. Die Bahnsteige sind barrierefrei zugänglich.


Zwischen Wittlich Hauptbahnhof und dem Stadtzentrum von Wittlich gibt es eine Busverbindung. Der Stadtbahnhof von Wittlich liegt an der stillgelegten Bahnstrecke Wengerohr–Daun. An dieser Verbindung gab es 3,4 km nördlich von Wittlich Stadt den Haltepunkt Wittlich-Grünewald.



Flugverkehr |



  • Die nächstgelegenen Flughäfen sind Luxemburg und Frankfurt-Hahn, jeweils in etwa 40 Minuten zu erreichen.

  • Die Flughäfen Frankfurt und Köln/Bonn sind in etwa anderthalb Stunden mit dem Auto bzw. zweieinhalb Stunden mit der Bahn zu erreichen.

  • Der Verkehrslandeplatz Trier-Föhren für die allgemeine Luftfahrt befindet sich 20 km südwestlich von Wittlich.



Radwege |



  • Der Maare-Mosel-Radweg ist eine touristische Attraktion, die von Daun in der Vulkaneifel bis an die Mosel nach Bernkastel-Kues führt. Mit dem Radlerbus können die Fahrräder von Bernkastel nach Daun über Wittlich transportiert werden.

  • Der Radweg Wittlicher Senke führt durch die gleichnamige Senke nach Schweich an der Mosel.



Persönlichkeiten |



Ehrenbürger |




  • Louis Constanz Berger (1829–1891), Industrieller und Politiker, Ehrenbürger der Stadt seit 1884


  • Hans-Günther Heinz (* 1933), Unternehmer und Politiker, Ehrenbürger der Stadt seit 2004


  • Matthias Joseph Mehs (1893–1976), Politiker und Heimatschriftsteller, Ehrenbürger der Stadt seit 1966


  • Willi Schrot (1915–2016), Schlossermeister, Kommunalpolitiker, 1948–1979 Kreistagsmitglied, 1967–1979 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags, Ehrenbürger der Stadt seit 2004



Söhne und Töchter der Stadt |




  • Christoph Adams (* 1965), Jazzmusiker


  • Mathias Agritius (* 1545), Dichter, Humanist


  • Susanne Amatosero (* 1952), Malerin, Hörspielautorin und Regisseurin


  • Brigitte Bastgen (* 1955), Nachrichtensprecherin beim ZDF


  • Alfred Beth (* 1940), Politiker (CDU) und Verwaltungsjurist


  • Reinhold Bohlen (* 1946), Professor, Rektor der Theologischen Fakultät Trier, Domkapitular, Direktor des Emil-Frank-Instituts Wittlich


  • Günter Born (* 1955), deutscher Sachbuchautor


  • Markus Burger (* 1966), Pianist und Komponist


  • Hanin Elias (* 1972), Techno-Musikerin

  • Georg Fischer (1881–1962), Verleger und Heimatschriftsteller, Inhaber des Georg Fischer Verlages (1906–1956)


  • Thomas Peter Fößel (* 1968), Fundamentaltheologe


  • Hans Friderichs (* 1931), Bundesminister für Wirtschaft (1972–1977)


  • Walther Jakob Habscheid (1924–2015), Jurist


  • Max René Hesse (1877–1952), Arzt, Schriftsteller, Romancier


  • Georg Holkenbrink (* 1961), Domkapitular an der Hohen Domkirche zu Trier, Bischöflicher Offizial des Bistums Trier


  • Dirk Kaftan (* 1971), deutscher Dirigent


  • Julian Klein (* 1973), Komponist und Regisseur


  • Christian Klippel (* 1955), Schriftsteller


  • Cathy Lugner geb. Schmitz (* 1989), Krankenschwester und Playmate, ehemals Ehefrau des österreichischen Bauunternehmers Richard Lugner


  • Matthias Joseph Mehs (1893–1976), Politiker und Heimatschriftsteller


  • Tony Munzlinger (* 1934), Maler und Cartoonist


  • Thomas Mussweiler (* 1969), Sozialpsychologe, Leibniz-Preisträger 2006


  • Barbara Philipp (* 1965), Schauspielerin


  • Florian Pick (* 1995), Fußballspieler


  • Celine Rieder (* 2001), Schwimmerin, mehrfache deutsche Meisterin


  • Jürgen Roth-Lebenstedt (* 1962), zweifacher Deutscher Fußball-Amateurmeister mit Eintracht Trier und Schütze des „Tor des Monats“ Februar 1996 der ARD Sportschau


  • Hermann Schäfer (* 1942), Historiker, ehem. Leiter der Abteilung Kultur und Medien im Bundeskanzleramt


  • Hartmut Schreiber (* 1944), Ruderer, olympischer Bronzemedaillengewinner


  • Eduard Wessel (1883–1944), preußischer Landrat in Wipperfürth, Siegburg und Erkelenz



Literatur |




  • Ernst Wackenroder (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Wittlich. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz; Bd. 12, Teil 4). Akademische Buchhandlung Interbook, Düsseldorf 1982, ISBN 3-88915-004-7 (Nachdr. d. Ausg. Düsseldorf 1934)

  • Klaus Freckmann: Stadt Wittlich. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Köln 1977, ISBN 3-88094-205-6.

  • Klaus Petry u. a.: 'Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Wittlich. Wittlicher Geschichte.' Band 1, 2 und 3, Teilband 1 + 2

  • Günther Hesse, Andreas Wisniewski: Wittlich Land, Geschichte einer Verbandsgemeinde zwischen Vulkaneifel und Mosel. Verbandsgemeinde Wittlich-Land, 1990.



Weblinks |




















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  • Offizielle Website der Stadt Wittlich


  • Linkkatalog zum Thema Wittlich bei curlie.org (ehemals DMOZ)



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Daten und Fakten. Stadtverwaltung Wittlich, abgerufen am 27. September 2018. 


  3. Hauptsatzung der Stadt Wittlich (Memento des Originals vom 8. November 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wittlich.de, § 4 Ortsbezirke


  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018, S. 53 f. (PDF; 2,2 MB).


  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 182 (PDF; 2,8 MB). 


  6. Es werden Typen dabei kaputt gehen. Der Spiegel/Spiegel Online, 18. November 1974, abgerufen am 24. Oktober 2015. 


  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  8. Joachim Rodenkirch ist Wittlichs künftiger Bürgermeister In: volksfreund.de, 7. Juni 2009, abgerufen am 3. Januar 2018.


  9. Norbert Küpper : Die Akte Scherl


  10. Archiv Ausstellungen – Ausstellungen – Kultursparten – Kulturamt Wittlich. Abgerufen am 22. Juni 2018. 


  11. Die Römervilla: entdeckt, zerstört – und jetzt? In: volksfreund.de. Abgerufen am 17. Januar 2017. 


  12. Tatjana Wagner: Steiniger Weg zu Stolpersteinen – Über ein schwieriges Kapitel im Umgang mit Erinnerung in Wittlich. SWR2 „Journal am Mittag“ vom 21. Februar 2014, 12.33 Uhr, zum mithören online und als Abschrift PDF


  13. Das Werk Wittlich wird ausgebaut. Trierischer Volksfreund, 14. April 2010.


  14. Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich In: verbund-krankenhaus.de, abgerufen am 3. Januar 2018.


  15. Eventum, Wittlich In: wittlich.de, abgerufen am 3. Januar 2018.


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