Tunesische Fußballnationalmannschaft


























































































Tunesische Republik
al-Dschumhūriyya at-Tūnisiyya


Spitzname(n)
Les Aigles de Carthage
Die Adler von Karthago

Verband

Fédération Tunisienne de Football

Konföderation

CAF

Technischer Sponsor

Uhlsport

Trainer

TunesienTunesien Nabil Maaloul

Kapitän

Aymen Mathlouthi

Rekordtorschütze

Issam Jemâa (26)

Rekordspieler

Sadok Sassi (110)

Heimstadion

Stadion des 14. Januar

FIFA-Code

TUN

FIFA-Rang
26. (1493 Punkte)
(Stand: 20. Dezember 2018)[1]

















Erstes Trikot















Zweites Trikot



Statistik

Erstes Länderspiel
TunesienTunesien Tunesien 1:2 Algerien AlgerienAlgerien
(Tunesien; 25. Juni 1957)

Höchste Siege
TunesienTunesien Tunesien 7:0 Togo TogoTogo
(Tunis, Tunesien; 7. Januar 2000)
TunesienTunesien Tunesien 7:0 Malawi Malawi 1964Malawi
(Tunis, Tunesien; 26. März 2005)
TunesienTunesien Tunesien 8:1 Dschibuti DschibutiDschibuti
(Radès, Tunesien; 12. Juni 2015)

Höchste Niederlage
Ungarn 1957Ungarn Ungarn 10:1 Tunesien TunesienTunesien
(Ungarn; 24. Juli 1960)
Erfolge bei Turnieren

Weltmeisterschaft

Endrundenteilnahmen
5 (Erste: 1978)

Beste Ergebnisse
Vorrunde 1978, 1998, 2002, 2006, 2018

Afrikameisterschaft

Endrundenteilnahmen
18 (Erste: 1962)

Beste Ergebnisse
Sieger 2004

Konföderationen-Pokal

Endrundenteilnahmen
1 (Erste: 2005)

Beste Ergebnisse
Vorrunde 2005

(Stand: 12. Juni 2015)

Die tunesische Fußballnationalmannschaft ist die Auswahlmannschaft des nordafrikanischen Staates Tunesien und untersteht der Fédération Tunisienne de Football. Tunesien nahm fünfmal an Weltmeisterschaften teil und qualifizierte sich 13 Mal für die Endrunden der Afrikameisterschaft, die 2004 erstmals gewonnen wurden. 2005 nahm Tunesien am Konföderationen-Pokal in Deutschland teil. Im April 2018 erreichte man mit dem Platz 14 in der FIFA-Weltrangliste die bisher beste Position der Verbandsgeschichte.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Fußball-Weltmeisterschaft 2006


  • 3 Fußball-Weltmeisterschaft 2018


  • 4 Aktuelles


  • 5 Turniere


    • 5.1 Olympische Spiele


    • 5.2 Weltmeisterschaft


    • 5.3 Afrikameisterschaft


    • 5.4 Afrikanische Nationenmeisterschaft




  • 6 Titel


  • 7 Spiele gegen deutschsprachige Mannschaften


  • 8 Erweiterter Kader


  • 9 Rekordspieler


  • 10 Bekannte Spieler


  • 11 Bekannte Trainer


  • 12 Siehe auch


  • 13 Einzelnachweise


  • 14 Weblinks





Geschichte |


Zwischen 1928 und 1950 bestritten tunesische Mannschaften mehrere Spiele gegen die französische B-Mannschaft und andere französische Teams. Nach der Unabhängigkeit Tunesiens im Jahr 1956 folgten weitere Spiele, die aber von der FIFA noch nicht anerkannt wurden. Das erste von der FIFA anerkannte Spiel fand am 8. März 1959 gegen Malta statt und endete 0:0.



Fußball-Weltmeisterschaft 2006 |


In der Qualifikation zur Fußball-WM 2006 hatte die Mannschaft des französischen Trainers Roger Lemerre die erste Runde überstanden und traf in Hin- und Rückspielen in der zweiten Runde in Gruppe fünf auf Marokko, Kenia, Guinea, Malawi und Botswana. Trotz eines 2:2 gegen das Team von Marokko am 8. Oktober 2005 schaffte Tunesien den Gruppensieg und fuhr als fünfte afrikanische Mannschaft neben den Teams von Togo, Ghana, der Elfenbeinküste und Angola zur Weltmeisterschaft nach Deutschland.


Nach einem Unentschieden gegen Saudi-Arabien (2:2) sowie zwei Niederlagen gegen Spanien (1:3) und die Ukraine (0:1) schied die Mannschaft als Gruppendritter in der Vorrunde aus.



Fußball-Weltmeisterschaft 2018 |


In der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 setzte man sich in der 2. Runde gegen Mauretanien durch und spielte in der 3. Runde gegen den Kongo, Libyen und Guinea. In dieser Runde qualifizierte man sich mit vier Siegen und zwei Unentschieden als Gruppenerster direkt für die WM-Endrunde.[2]


Bei der WM-Endrunde spielt man in der WM-Gruppe G gegen die Teams aus Belgien, Panama und England, nachdem man bei der WM-Auslosung aus Topf 3 zugelost wurde.



Aktuelles |


Ab Anfang Juni 2008 wurden die „Adler von Karthago“ vom Portugiesen Humberto Coelho betreut, welcher schon die portugiesische Fußballnationalmannschaft ins Halbfinale der EURO 2000 führte, wo er auf seinen Vorgänger und damaligen Trainer der Französischen Fußballnationalmannschaft Roger Lemerre traf. Er erhielt einen Dreijahresvertrag. Nach dem Scheitern in der Qualifikation zur WM 2010 trennten sich beide Parteien allerdings wieder. In den folgenden vier Jahren gab es vier verschiedene Trainer, bevor der Niederländer Ruud Krol im September 2013 das Amt übernahm. Nur ein Jahr später endete seine Zeit in Tunesien und von März 2014 bis Juni 2015 betreute der Belgier Georges Leekens die Mannschaft.[3]



Turniere |



Olympische Spiele |































































1960 in Rom
Vorrunde
1964 in Tokio

nicht qualifiziert
1968 in Mexiko Stadt

nicht qualifiziert (Losentscheid)
1972 in München

nicht qualifiziert
1976 in Montreal

nicht qualifiziert
1980 in Moskau

nicht qualifiziert
1984 in Los Angeles

nicht qualifiziert
1988 in Seoul
Vorrunde
1992 in Barcelona

nicht qualifiziert
1996 in Atlanta
Vorrunde
2000 in Sydney

nicht qualifiziert
2004 in Athen
Vorrunde
2008 in Peking

nicht qualifiziert
2012 in London

nicht qualifiziert
2016 in Rio de Janeiro

nicht qualifiziert


Weltmeisterschaft |



Tunesien nahm erstmals an der Qualifikation zur WM 1962 teil, scheiterte aber bei den ersten beiden Teilnahmen jeweils durch Losentscheid an Marokko. Erst für die WM 1978 und danach wieder 1998, 2002 und 2006 konnte sich Tunesien für die Endrunde qualifizieren, scheiterte aber immer in der Vorrunde.


















































































































































































































Jahr
Gastgeberland
Teilnahme bis …
Letzte(r) Gegner
Ergebnis[4]
Trainer
Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1934 Italien nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1938 Frankreich nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1950 Brasilien nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1954 Schweiz nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1958 Schweden nicht teilgenommen Kein FIFA-Mitglied
1962 Chile nicht qualifiziert In der Qualifikation in der Vorrunde im Entscheidungsspiel nach Losentscheid an Marokko gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1966 England zurückgezogen Alle 15 afrikanischen Mannschaften zogen sich aus der Qualifikation zurück, da die FIFA den Mannschaften aus Afrika, Asien und Ozeanien nur einen Endrundenplatz zugestand.
1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde wieder im Entscheidungsspiel nach Losentscheid an Marokko gescheitert.
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an der Elfenbeinküste gescheitert, die sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1978 Argentinien Vorrunde
Mexiko, Polen, Deutschland
13. Abdelmajid Chetali Nach einem Sieg gegen Mexiko, einer Niederlage gegen Polen und einem Remis gegen Titelverteidiger Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden.
1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde nach Elfmeterschießen an Nigeria gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation im Finale der Staffel A an Algerien gescheitert.
1990 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 3. und letzten Runde an Kamerun gescheitert.
1994 USA nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde wieder an Marokko gescheitert.
1998 Frankreich Vorrunde
England, Kolumbien, Rumänien
26. Henryk Kasperczak Nach zwei Niederlagen und einem Remis gegen Gruppensieger Rumänien als Gruppenletzter ausgeschieden.
2002 Südkorea/Japan Vorrunde
Russland, Belgien, Japan
29.
Khemais Labidi/Ammar Souayah
Nach zwei Niederlagen und einem Remis gegen Belgien als Gruppenletzter ausgeschieden.
2006 Deutschland Vorrunde
Saudi-Arabien, Spanien, Ukraine
24. Roger Lemerre Nach einem Remis (gegen Saudi-Arabien) und zwei Niederlagen als Gruppendritter ausgeschieden.
2010 Südafrika nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 3. Runde wieder an Nigeria gescheitert.
2014 Brasilien nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Tunesien auf Kap Verde, Sierra Leone und Äquatorial-Guinea. Im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Kap Verde unterlagen die Tunesier mit 0:2 und wurden damit zunächst nur Gruppenzweiter. Da Kap Verde aber den nicht spielberechtigten Spieler Fernando Varela eingesetzt hatte, wurde die Niederlage in ein 3:0 für Tunesien geändert, so dass Tunesien als Gruppensieger in die Playoff-Runde einzog.[5] Dort scheiterte die Mannschaft an Kamerun.
2018 Russland Vorrunde
England, Belgien, Panama
Nabil Maaloul Mit zwei Niederlagen (gegen England und Belgien) und einem Sieg gegen Panama als Gruppendritter ausgeschieden.
2022 Katar


Afrikameisterschaft |

































































































































1957 im Sudan
nicht teilgenommen
1959 in Ägypten
nicht teilgenommen
1962 in Äthiopien Dritter
1963 in Ghana Vorrunde
1965 in Tunesien Zweiter
1968 in Äthiopien
nicht qualifiziert
1970 in Sudan
nicht teilgenommen
1972 in Kamerun
nicht teilgenommen
1974 in Ägypten
nicht qualifiziert
1976 in Äthiopien
nicht qualifiziert
1978 in Ghana Vierter
1980 in Nigeria
nicht teilgenommen
1982 in Libyen Vorrunde
1984 in der Elfenbeinküste
nicht qualifiziert
1986 in Ägypten
nicht qualifiziert
1988 in Marokko
nicht qualifiziert
1990 in Algerien
nicht qualifiziert
1992 im Senegal
nicht qualifiziert
1994 in Tunesien Vorrunde
1996 in Südafrika Zweiter
1998 in Burkina Faso Viertelfinale
2000 in Ghana/Nigeria Vierter
2002 in Mali Vorrunde
2004 in Tunesien
Afrikameister
2006 in Ägypten Viertelfinale
2008 in Ghana Viertelfinale
2010 in Angola Vorrunde
2012 in Gabun und Äquatorialguinea Viertelfinale
2013 in Südafrika Vorrunde
2015 in Äquatorialguinea Viertelfinale
2017 in Gabun Viertelfinale


Afrikanische Nationenmeisterschaft |





  • 2009: nicht qualifiziert (es nahm die Olympia-Mannschaft an der Qualifikation teil)


  • 2011: Nationenmeister


  • 2014: nicht qualifiziert


  • 2016: Viertelfinale



Titel |




  • Afrikameister (1)

    • Sieger: 2004

    • Finalist: 1965, 1996




  • Arabischer Nationenpokal (1)
    • Sieger: 1963



  • Afrikanische Nationenmeisterschaft (1)
    • Sieger: 2011




Spiele gegen deutschsprachige Mannschaften |




















































































































Datum Ort Heimmannschaft Resultat Gastmannschaft

01.
04.12.1960 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
0:3
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR DDR

02.
20.02.1972 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
3:3
OsterreichÖsterreich Österreich

03.
26.02.1974 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
0:4
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR DDR

04.
10.06.1978
Córdoba (ArgentinienArgentinien)

Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland BRD
0:0
TunesienTunesien Tunesien

05.
10.02.1983 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
0:2
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR DDR

06.
07.02.1987 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
1:3
OsterreichÖsterreich Österreich

07.
23.09.1987 Gera
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR DDR
2:0
TunesienTunesien Tunesien

08.
17.03.1993 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
0:1
SchweizSchweiz Schweiz

09.
22.09.1993 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
1:1
DeutschlandDeutschland Deutschland
10. 15.11.2000 Tunis
TunesienTunesien Tunesien
1:1
SchweizSchweiz Schweiz
11. 18.06.2005 Köln
DeutschlandDeutschland Deutschland
3:0
TunesienTunesien Tunesien
12. 21.11.2007 Wien
OsterreichÖsterreich Österreich
0:0
TunesienTunesien Tunesien
13. 14.11.2012 Sousse
TunesienTunesien Tunesien
1:2
SchweizSchweiz Schweiz

Bisher gab es keine Partie gegen Liechtenstein.



Erweiterter Kader |


Stand: Februar 2018[6][7]































































































































































































































































































Name Geburtstag Spiele Tore Verein Debüt
Torwart
Moez Ben Cherifia 24.06.1991 18
00

TunesienTunesien Espérance Tunis
2012

Aymen Mathlouthi (C)Kapitän der Mannschaft
14.09.1984 70
00

Saudi-ArabienSaudi-Arabien al-Batin
2007
Farouk Ben Mustapha 01.07.1989 13
00

Saudi-ArabienSaudi-Arabien al Shabab
2012
Mouez Hassen 05.03.1995
04

00

FrankreichFrankreich OGC Nizza
2018
Abwehr
Aymen Abdennour 06.08.1989 57
02

FrankreichFrankreich Olympique Marseille
2009
Rami Bedoui 19.01.1990 10
00

TunesienTunesien Étoile Sportive du Sahel
2012
Dylan Bronn 19.06.1995
01

00

BelgienBelgien KAA Gent
2017
Khalil Chemmam 24.07.1987 26
00

TunesienTunesien Espérance Tunis
2008
Oussama Haddadi 28.01.1992
04

00

FrankreichFrankreich FCO Dijon
2015
Walid Hichri 05.03.1986 15
01

TunesienTunesien US Monastir
2011
Ali Maâloul 01.01.1990 44
00

AgyptenÄgypten al Ahly Kairo
2013
Hamza Mathlouthi 25.07.1992 26
00

TunesienTunesien CS Sfax
2014
Yassine Meriah 02.07.1993 12
01

TunesienTunesien CS Sfax
2015
Hamdi Nagguez 28.10.1992 15
00

AgyptenÄgypten al Zamalek SC
2015
Mohamed Ali Yacoubi 05.10.1990 14
01

FrankreichFrankreich US Quevilly
2014
Syam Ben Youssef 31.03.1989 41
01

TurkeiTürkei Kasımpaşa Istanbul
2013
Mittelfeld
Mohamed Amine Ben Amor 03.05.1992 24
02

Saudi-ArabienSaudi-Arabien al-Ahli
2015
Karim Aouadhi 02.05.1986
09

01

TunesienTunesien CS Sfax
2015
Larry Azouni 23.03.1994
09

00

BelgienBelgien KV Kortrijk
2016
Ghaylène Chaalali 28.02.1994
05

01

TunesienTunesien Espérance Tunis
2017
Ahmed Khalil 21.12.1994
02

00

TunesienTunesien Club Africain Tunis
2016
Wahbi Khazri 08.02.1991 35 11
FrankreichFrankreich Stade Rennes
2013
Hamza Lahmar 28.05.1990 15
02

TunesienTunesien Étoile Sportive du Sahel
2015
Karim Laribi 20.04.1991
02

00

ItalienItalien AC Cesena
2017
Ferjani Sassi 18.03.1992 36
02

Saudi-ArabienSaudi-Arabien al-Nasr
2013
Naïm Sliti 27.07.1992 15
03

FrankreichFrankreich FCO Dijon
2016
Aymen Trabelsi 17.02.1992
01

00

TunesienTunesien Étoile Sportive du Sahel
2017
Sturm
Ahmed Akaïchi 23.02.1989 29
09

Saudi-ArabienSaudi-Arabien Ittihad FC
2010
Anice Badri 18.09.1990
05

01

TunesienTunesien Espérance Tunis
2016
Taha Yassine Khenissi 06.01.1992 24
05

TunesienTunesien Espérance Tunis
2013
Youssef Msakni 28.10.1990 49
09

KatarKatar Al-Duhail SC
2010
Bassem Srarfi 25.06.1997
00

00

FrankreichFrankreich OGC Nizza
-
Yoann Touzghar 28.11.1986
05

01

FrankreichFrankreich FC Sochaux
2015
Fakhreddine Ben Youssef 23.06.1991 24
04

Saudi-ArabienSaudi-Arabien al-Ettifaq
2012


Rekordspieler |


(Stand: 15. November 2016)































































































Rekordspieler[8]
Spiele Spieler Position Zeitraum Tore
105 Radhi Jaïdi Abwehr 1996–2009
07

097
Chokri El Ouaer Tor 1990–2002
00

096
Khaled Badra Abwehr 1995–2006 10

095
Kaies Ghodhbane Mittelfeld 1995–2006
06

095
Khaled Ben Yahia Abwehr 1979–1993
05

092
Riadh Bouazizi Mittelfeld 1995–2006
03

089
Tarak Dhiab Mittelfeld 1974–1990 12

086
Mohamed Ali Mahjoubi Abwehr/Mittelfeld 1998–2012 17

086
Sirajeddine Chihi Mittelfeld 1991–2001
04

085
Sadok Sassi Tor 1963–1978
00

084
Issam Jemâa Angriff 2005–2014 36

083
Zoubaier Baya Mittelfeld 1994–2002 16





































































Rekordschützen[8]
Tore Spieler Zeitraum Spiele
36 Issam Jemâa 2005–2014 84
21 Francileudo Silva dos Santos 2004–2008 41
20 Adel Sellimi 1991–2002 78
18 Faouzi Rouissi 1989–2001 57
17 Mohamed Ali Mahjoubi 1998–2012 86
16 Zoubaier Baya 1994–2002 83
15 Mohamed Salah Jedidi 1962–1965 32
14 Mohieddine Habita 1972–1980 25
14 Hassen Gabsi 1997–2002 50
14 Ziad Jaziri 1999–2007 63



Bekannte Spieler |




  • Lassaad Abdelli – spielte Ende der 80er-Jahre für Alemannia Aachen


  • Jawhar Mnari – bestritt 88 Spiele für den 1. FC Nürnberg


  • Ali Boumnijel – bei der Weltmeisterschaft 2006 der älteste Torwart


  • José Clayton – eingebürgerter Brasilianer


  • Mehdi Ben Slimane – spielte von 1997 bis 2001 bei Gladbach und Freiburg


  • Adel Sellimi – 108 Ligaspiele für den SC Freiburg


  • Zoubaier Baya – 114 Ligaspiele für den SC Freiburg



Bekannte Trainer |


Seit 1956 wurde die tunesische Fußballnationalmannschaft von 28 unterschiedlichen Trainern, in insgesamt 33 Trainerperioden betreut. Erste Person auf diesem Posten war der Tunesier Rachid Turki. Bereits 1960 folgte mit Milan Krisric der erste ausländische Trainer. Bis heute wurde die Mannschaft von 15 ausländischen Fußballlehrern betreut. Einziger Deutscher in diesem Amt war Eckhard Krautzun, der 2001 kurzzeitig die Geschicke der Mannschaft betreute. Mit sechs Jahren am Stück, ist der Franzose Roger Lemerre Rekordhalter auf dieser Position. Die Tunesier Youssef Zouaoui und Ameur Hizem stand in zwei Amtszeiten dem tunesischen Verband zur Verfügung. Einzige Ausländer, die das Team öfters als einmal betreuten, waren der Kroate Rado Radocijic sowie der Pole Antoni Piechniczek.





Antoni Piechniczek trainierte die tunesische Mannschaft in zwei Perioden (1988 und 1989).





Eckhard Krautzun, früher auch in Deutschland aktiv, betreute 2001 das Tunesische Nationalteam.





Roger Lemerre, der ehemalige Nationaltrainer Frankreichs war zwischen 2002 und 2008 Trainer Der Adler von Karthago.























































































































































































Name des Trainers
Zeitraum

TunesienTunesien Rachid Turki
1956/57

TunesienTunesien Hachemi Cherif
1957–1960

KroatienKroatien Milan Krisric
1960/61

Ungarn 1957UngarnAustralienAustralien Frane Matošić
1961–1963

FrankreichFrankreich André Gérard
1963–1965

TunesienTunesien Mokhtar Ben Nacef
1965–1968

KroatienKroatien Rado Radocijic
1968/69

KroatienKroatien Beogovic Sereta
1969

KroatienKroatien Rado Radocijic
1970

TunesienTunesien Ameur Hizem
1970–1974

Rumänien 1965RumänienUngarn 1957Ungarn Andrej Prean Nagy
1974/75

TunesienTunesien Abdelmajid Chetali
1975–1978

TunesienTunesien Ameur Hizem
1978/79

TunesienTunesien Ahmed Dhib
1979/80

TunesienTunesien Ameur Hizem
1980/81

PolenPolen Ryszard Kulesza
1981–1983

TunesienTunesien Youssef Zouaoui
1984–1986

FrankreichFrankreich Jean Vincent
1986/87

TunesienTunesien Taoufik Ben Othman
1987/88

PolenPolen Antoni Piechniczek
1988

TunesienTunesien Mokhtar Tlili
1988/89

PolenPolen Antoni Piechniczek
1989

TunesienTunesien M'rad Mahjoub
1990–1993

TunesienTunesien Youssef Zouaoui
1993/94

TunesienTunesien Faouzi Benzarti
1994

PolenPolen Henryk Kasperczak
1994–1998

TunesienTunesien Ali Selmi
1998

ItalienItalien Franco Scoglio
1998–2001

DeutschlandDeutschland Eckhard Krautzun
2001

FrankreichFrankreich Henri Michel
2001/02

TunesienTunesien Youssef Zouaoui
2002

TunesienTunesien Ammar Souayah
2002

FrankreichFrankreich Roger Lemerre
2002–2008[9]

PortugalPortugal Humberto Coelho
2008–2009

TunesienTunesien Faouzi Benzarti
2009–Mai 2010

FrankreichFrankreich Bertrand Marchand
Juni 2010–Dezember 2010

TunesienTunesien Faouzi Benzarti
Januar 2011

TunesienTunesien Ammar Souayah
2011

TunesienTunesien Sami Trabelsi
März 2011–September 2013

NiederlandeNiederlande Ruud Krol
September 2013 – März 2014

BelgienBelgien Georges Leekens
März 2014 – Juni 2015

PolenPolen Henryk Kasperczak
Juli 2015 – April 2017

TunesienTunesien Nabil Maaloul
April 2017 - Juli 2018

TunesienTunesien Faouzi Benzarti
August 2018 - Oktober 2018


Siehe auch |



  • Liste der Länderspiele der tunesischen Fußballnationalmannschaft

  • Tunesische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)

  • Tunesische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)



Einzelnachweise |




  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 20. Dezember 2018, abgerufen am 21. Dezember 2018. 


  2. „Afrika - die WM-Qualifikation.“


  3. Tunesien und Georges Leekens lösen Vertrag auf. Sport1.de, 28. Juni 2015.


  4. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930-2010 (PDF; 200 kB)


  5. fifa.com: „Sanktionen gegen Kap Verde; Tunesien in der letzten Runde der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™“


  6. https://www.transfermarkt.de/tunesien/erweiterterkader/verein/3670


  7. http://www.national-football-teams.com/country/190/2017/Tunisia.html


  8. ab rsssf.com: Tunisia – Record International Players


  9. http://www.ftf.org.tn/fr/doc.asp?mcat=20&mrub=158



Weblinks |



 Commons: Tunesische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website

  • Spielresultate des tunesischen Verbandes


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