Klimatische Einordnung italienischer Gemeinden

Multi tool use
Italienische Gemeinden werden anhand der Classificazione climatica in sechs Klimazonen eingeteilt. Dabei handelt es sich um die Gesetzesverordnung Nr. 412 des Staatspräsidenten Oscar Luigi Scalfaro vom 26. August 1993.
Der Name des zu Grunde liegenden Gesetzes lautet: Verordnung mit Vorschriften über die Projektierung, die Installation, den Betrieb und die Wartung der Gebäudeheizungsanlagen für die Einschränkung des Energieverbrauchs, als Realisierung des Art. 4. Abs. 4 vom Gesetz n. 10 vom 9. Januar 1991. Dabei wurden die über 8.000 italienischen Gemeinden durch die an die Verordnung beigelegte Tabelle in sechs Klimazonen unterteilt. Es wurde dazu eine Einteilung anhand der gradi-giorno (GG) (Gradtagzahlen) vorgenommen. Diese Maßzahl berechnet sich aus der Summe der Temperaturdifferenzen zwischen tagesdurchschnittlicher Außentemperatur und angestrebter Innentemperatur (festgelegt auf 20 °C) all derer Tage, an denen die Außentemperatur unterhalb der Heizgrenze (ebenfalls festgelegt auf 20 °C) liegt.
Die dadurch festgelegte Kategorisierung legt den Zeitraum fest, in dem es erlaubt ist, die Gebäudeheizung anzuschalten. Außerdem legt sie auch die maximale Heizdauer pro Tag fest. Die Bürgermeister der Gemeinden können im Falle bewiesener Notlagen die jährlichen Betriebszeiten und die täglichen Heizzeiten erweitern. Außerhalb dieser Zeitspannen dürfen die Heizungsanlagen nur im Falle von extremen Wetterbedingungen betrieben werden.
Tabelle der Klimazonen
|
Klimazone
|
Heizperiode
|
Maximale Betriebsdauer pro Tag
|
A
|
1. Dezember – 15. März
|
6 tägliche Stunden
|
B
|
1. Dezember – 31. März
|
8 tägliche Stunden
|
C
|
15. November – 31. März
|
10 tägliche Stunden
|
D
|
1. November – 15. April
|
12 tägliche Stunden
|
E
|
15. Oktober – 15. April
|
14 tägliche Stunden
|
F
|
keine Einschränkung
|
keine Einschränkung
|
Weblinks |
Klassifizierung der italienischen Gemeinden
3TMxQ4e
Popular posts from this blog
Die Liste der Baudenkmäler in Partschins (italienisch Parcines ) enthält die 18 als Baudenkmäler ausgewiesenen Objekte auf dem Gebiet der Gemeinde Partschins in Südtirol. Basis ist das im Internet einsehbare offizielle Verzeichnis der Baudenkmäler in Südtirol. Dabei kann es sich beispielsweise um Sakralbauten, Wohnhäuser, Bauernhöfe und Adelsansitze handeln. Die Reihenfolge in dieser Liste orientiert sich an der Bezeichnung, alternativ ist sie auch nach der Adresse oder dem Datum der Unterschutzstellung sortierbar. Siehe auch : Liste der geschützten Ensembles in Partschins Liste | Foto Bezeichnung Standort Eintragung Beschreibung Metadaten ja Gaudententurm ID: 16382 Gaudententurmstraße 7 46° 41′ 3″ N, 11° 4′ 28″ O 75477601225 0 9. Mai 1950 (MD) Auf das Mittelalter zurückgehender, im 17. Jahrhundert in heutige Form gebrachter Turm mitsamt Nebengebäude Höllhaus ; die links in der Spalte Standort stehenden Koordinaten beziehen sich auf de...
Dieser Artikel behandelt die Hansestadt. Für weitere Bedeutungen siehe unter Lübeck (Begriffsklärung). Wappen Deutschlandkarte 53.866111111111 10.683888888889 13 Koordinaten: 53° 52′ N , 10° 41′ O Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Höhe: 13 m ü. NHN Fläche: 214,21 km 2 Einwohner: 216.318 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1010 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 23552–23570, 23627, 23628 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0451, 04502, 04508, 04509 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text Kfz-Kennzeichen: HL Gemeindeschlüssel: 01 0 03 000 LOCODE: DE LBC NUTS: DEF03 Stadtgliederung: 10 Stadtteile mit 35 Stadtbezirken Adresse der Stadtverwaltung: Breite Straße 62 23552 Lübeck Website: www.luebeck.de Bürgermeister: Jan Lindenau (SPD) Lage der Stadt Lübeck in Schleswig-Holstein ...
Sámuel Mokry [ŝAmuel mokri], laŭ hungarlingve kutima sinsekvo Mokry Sámuel estis hungara pastro, agronomo, instruisto. Lia frato estis Endre Mokry. Sámuel Mokry [1] naskiĝis la 8-an de majo 1832 en Hungara reĝlando en Monostorszeg (nuntempa Baĉki Monoŝtor en Serbio), li mortis la 10-an de junio 1909 en Budapeŝto, sed li estis entombigita en Orosháza. Enhavo 1 Biografio 2 Elektitaj kontribuoj 3 Memorigiloj 4 Fontoj Biografio | Sámuel Mokry akiris diplomojn en Halle kaj en Georgikon. Inter 1854 kaj 1858 li estis luterana pastro en Orosháza, poste li instruis en mezlernejo en Békéscsaba, eĉ gimnaziestro en 1860. Inter 1860-1864 li estis predikisto en la loka preĝejo, poste li faris agrikulturadon en Gerendás. Li okupiĝis pri selektado de tritikoj, li estis la unua hungara tritikoselektisto kun tutlanda konateco. En 1900 li retiriĝis kaj vivis en Budapeŝto. Li edziĝis en 1858, li vidviĝis en 1894. Elektitaj kontribuoj | Beszélgetések a búza...