Die olympische Flagge als Symbol des Refugee Olympic Team
Team Refugee Olympic Athletes, (dt. Olympia-Flüchtlingsteam), kurz Team ROT,[1] war die Bezeichnung einer Mannschaft, die bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro startete und aus Sportlern bestand, welche als anerkannte Flüchtlinge nicht für ihr Heimatland antreten konnten.
Als Symbole der Mannschaft wurden die olympische Flagge und die olympische Hymne verwendet. Beim Einmarsch der teilnehmenden Athleten während der Eröffnungsfeier trat das Team ROT als vorletzte Mannschaft unmittelbar vor dem Gastgeberland Brasilien auf. Die Ausstattung und Finanzierung erfolgte im Rahmen der olympischen Solidarität, einem Hilfsprogramm des Internationalen Olympischen Komitee (IOC).
Zur Aufstellung des Team ROT wurden die Nationalen Olympischen Komitees vom IOC aufgefordert, geeignete Sportler zu benennen, die sowohl als Flüchtling anerkannt waren als auch die sportliche Qualifikation erfüllten. Die endgültige Auswahl der Sportler und weiteren Teammitglieder, einschließlich eines Chef de Mission, Trainern und technischen Offiziellen, erfolgte durch das IOC Executive Board.
Inhaltsverzeichnis
1Mitglieder der Mannschaft
2Teilnehmer nach Sportarten
2.1Leichtathletik
2.2Judo
2.3Schwimmen
3Weblinks
4Einzelnachweise
Mitglieder der Mannschaft |
Im Juni 2016 wurden vom IOC folgende zehn Sportler als Mitglieder des Team ROT benannt:
Name
Heimatland
Gastland
Sportart
Disziplin
James Chiengjiek
Sudan Sud Südsudan
Kenia Kenia
Leichtathletik
400 m (Männer)
Yiech Biel
Sudan Sud Südsudan
Kenia Kenia
Leichtathletik
800 m (Männer)
Paulo Lokoro
Sudan Sud Südsudan
Kenia Kenia
Leichtathletik
1500 m (Männer)
Yonas Kinde
Athiopien Äthiopien
Luxemburg Luxemburg
Leichtathletik
Marathon (Männer)
Popole Misenga
Kongo Demokratische Republik DR Kongo
Brasilien Brasilien
Judo
Mittelgewicht (Männer)
Rami Anis
Syrien Syrien
Belgien Belgien
Schwimmen
100 m Schmetterling (Männer)
Rose Lokonyen
Sudan Sud Südsudan
Kenia Kenia
Leichtathletik
800 m (Frauen)
Anjelina Lohalith
Sudan Sud Südsudan
Kenia Kenia
Leichtathletik
1500 m (Frauen)
Yolande Mabika
Kongo Demokratische Republik DR Kongo
Brasilien Brasilien
Judo
Mittelgewicht (Frauen)
Yusra Mardini
Syrien Syrien
Deutschland Deutschland
Schwimmen
100 m Freistil und 100 m Schmetterling (Frauen)
Als Chef de Mission fungierte die Langstreckenläuferin und ehemalige Marathon-Weltrekordhalterin Tegla Loroupe aus Kenia.
Teilnehmer nach Sportarten |
Leichtathletik |
Laufen und Gehen
Athleten
Wettbewerb
Runde 1
Halbfinale
Finale
Rang
Zeit
Rang
Zeit
Rang
Zeit
Rang
Frauen
Rose Lokonyen
800 m
2:16,64 min
61
ausgeschieden
61
Anjelina Lohalith
1500 m
4:47,38 min
40
ausgeschieden
40
Männer
James Chiengjiek
400 m
52,89 s
50
ausgeschieden
50
Yiech Biel
800 m
1:54,67 min
54
ausgeschieden
54
Paulo Lokoro
1500 m
4:03,96 min
39
ausgeschieden
39
Yonas Kinde
Marathon
–
–
2:24:08 h
90
90
Judo |
Athleten
Wettbewerb[2]
1. Runde
2. Runde
Viertelfinale
Halbfinale / Trostrunde
Finale / Platz 3
Rang
Gegner
Ergebnis
Gegner
Ergebnis
Gegner
Ergebnis
Gegner
Ergebnis
Gegner
Ergebnis
Frauen
Yolande Mabika
bis 70 kg
L. Bolder Israel
000s0:110s0
ausgeschieden
17
Männer
Popole Misenga
bis 90 kg
A. Singh Indien
001s0:000s2
D. Gwak Korea Sud
000s2:100s2
ausgeschieden
9
Schwimmen |
Athleten
Wettbewerb
Vorlauf
Halbfinale
Finale
Rang
Zeit
Rang
Zeit
Rang
Zeit
Rang
Frauen
Yusra Mardini
100 m Freistil
1:04,66 min
45
ausgeschieden
45
Yusra Mardini
100 m Schmetterling
1:09,21 min
40
ausgeschieden
40
Männer
Rami Anis
100 m Freistil
54,25 s
56
ausgeschieden
56
Rami Anis
100 m Schmetterling
56,23 s
40
ausgeschieden
40
Weblinks |
Commons: Refugee Olympic Team bei den Olympischen Spielen 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Rio 2016: Auch Flüchtlinge sollen bei Olympischen Spielen starten. Veröffentlicht auf Spiegel Online am 3. März 2016
Einzelnachweise |
↑Refugee Olympic Team to shine spotlight on worldwide refugee crisis. Internationales Olympisches Komitee, 3. Juni 2016, abgerufen am 8. August 2016 (englisch).
↑"Judo Resultsbook" (PDF) Website der Olympischen Spiele von Rio. Abgerufen am 22. August 2016. (englisch).
Amerikanische Jungferninseln •
Antigua und Barbuda •
Argentinien •
Aruba •
Bahamas •
Barbados •
Belize •
Bermuda •
Bolivien •
Brasilien •
Britische Jungferninseln •
Cayman Islands •
Chile •
Costa Rica •
Dominica •
Dominikanische Republik •
Ecuador •
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Grenada •
Guatemala •
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Honduras •
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St. Kitts und Nevis •
St. Lucia •
St. Vincent und die Grenadinen •
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Trinidad und Tobago •
Uruguay •
Venezuela •
Vereinigte Staaten
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Gemischte Mannschaften •
Olympic Athletes from Russia •
Refugee Olympic Team •
Unabhängige Olympiateilnehmer •
Vereintes Team
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Die Liste der Baudenkmäler in Partschins (italienisch Parcines ) enthält die 18 als Baudenkmäler ausgewiesenen Objekte auf dem Gebiet der Gemeinde Partschins in Südtirol. Basis ist das im Internet einsehbare offizielle Verzeichnis der Baudenkmäler in Südtirol. Dabei kann es sich beispielsweise um Sakralbauten, Wohnhäuser, Bauernhöfe und Adelsansitze handeln. Die Reihenfolge in dieser Liste orientiert sich an der Bezeichnung, alternativ ist sie auch nach der Adresse oder dem Datum der Unterschutzstellung sortierbar. Siehe auch : Liste der geschützten Ensembles in Partschins Liste | Foto Bezeichnung Standort Eintragung Beschreibung Metadaten ja Gaudententurm ID: 16382 Gaudententurmstraße 7 46° 41′ 3″ N, 11° 4′ 28″ O 75477601225 0 9. Mai 1950 (MD) Auf das Mittelalter zurückgehender, im 17. Jahrhundert in heutige Form gebrachter Turm mitsamt Nebengebäude Höllhaus ; die links in der Spalte Standort stehenden Koordinaten beziehen sich auf de...
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