Liste der Nobelpreisträger






Briefmarke 100 Jahre Alfred-Nobel-Testament aus dem Briefmarken-Jahrgang 1995 der Bundesrepublik Deutschland




Marie Curie, Physiknobelpreisträgerin 1903 und Chemienobelpreisträgerin 1911


Die Liste der Nobelpreisträger zeigt alle Personen, die seit 1901 einen Nobelpreis für Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und Frieden erhalten haben. Darüber hinaus werden auch die Preisträger des 1969 erstmals vergebenen Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften aufgeführt, der von der Schwedischen Reichsbank gestiftet wurde und zusammen mit den Nobelpreisen vergeben wird.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte und Modalitäten


  • 2 Preisträger


  • 3 Siehe auch


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Geschichte und Modalitäten |


Den Grundstein für den Nobelpreis legte Alfred Nobel, der in seinem Testament die Einrichtung eines Preises verfügte, der aus den Zinsen seines Vermögens finanziert und in fünf gleich hoch dotierten Kategorien vergeben werden sollte. Dies führte zur Einrichtung der Nobelstiftung.[1]


Die Nobelpreise werden jährlich durch die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften, das Karolinska-Institut, die Schwedische Akademie und das Norwegische Nobelpreiskomitee an Personen und Organisationen für herausragende Leistungen auf den Gebieten Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und Frieden verliehen.[2]
Außerdem stiftete 1968 die Schwedische Reichsbank den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.[2]


Für jeden Preis ist ein bestimmtes Komitee verantwortlich. Die Königliche Akademie der Wissenschaften verleiht die Preise für Physik, Chemie und Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften, das Karolinska-Institut den Preis für Physiologie oder Medizin, die Schwedische Akademie den Literaturnobelpreis, und das Norwegische Nobelkomitee verleiht den Friedensnobelpreis.[3] Jeder Preisträger erhält eine Medaille, eine Urkunde und einen Geldpreis, dessen Höhe sich mit den Jahren veränderte. Im Jahr 1901 war jeder Preis mit 150 782 Schwedischen Kronen dotiert, das einem Wert von 7 799 542 Kronen (Stand Dezember 2008) entsprechen würde. Seit 2017 beträgt das Preisgeld 9 Millionen Kronen.[4] Die feierliche Verleihung findet jährlich an Nobels Todestag am 10. Dezember in Stockholm und Oslo statt.[5]


In den Jahren 1901–2017 erhielten 813 Einzelpersonen und 24 Organisationen den Nobelpreis. Darüber hinaus erhielten 79 Personen den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.[6] Vier Nobelpreisträger wurden von ihren Regierungen genötigt, die Annahme zu verweigern. Den Deutschen Richard Kuhn (Chemie, 1938), Adolf Butenandt (Chemie, 1939), und Gerhard Domagk (Physiologie oder Medizin, 1939) wurde von dem nationalsozialistischen Regime verboten, die Auszeichnung anzunehmen. Die Sowjetunion zwang Boris Pasternak (Literatur, 1958), seinen Preis abzulehnen.[6]
Zwei Laureaten, Jean-Paul Sartre (Literatur, 1964) und Lê Đức Thọ (Frieden, 1973), lehnten den Preis ab. Da Sartre alle offiziellen Ehrungen ausschlug, nahm er auch den Nobelpreis nicht an. Lê Ðức Thọ lehnte ihn wegen der damaligen Situation in Vietnam ab. Sechs Laureaten erhielten mehrfach einen Preis (John Bardeen, Marie Curie, Linus Pauling, Frederick Sanger, das Internationale Rote Kreuz und das UNHCR). Dreimal, so oft wie kein anderer, zählte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (Frieden, 1917, 1944, 1963) zu den Preisträgern.[6]


Unter den 854 Nobelpreisträgern waren 54 Frauen. Elinor Ostrom ist bislang die einzige Frau unter den 81 Personen, die den Wirtschaftspreis erhalten hat.[6] Die erste Frau, der ein Nobelpreis zuerkannt wurde, war Marie Curie (Physik, 1903 und Chemie, 1911).[7]


In den Jahren, in denen wegen besonderer Vorkommnisse oder fehlender würdiger Nominierungen kein Preis zugesprochen wurde, floss das Preisgeld zurück in den jeweiligen Stiftungsfonds.[8] In den beiden Weltkriegen war dies häufig der Fall. In den Jahren 1940–1942 wurde die Vergabe komplett eingestellt. Zuletzt wurde 1972 ein Preis nicht vergeben.



Preisträger |




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Jahr[9]
Nobelpreise

Alfred-Nobel-
Gedächtnispreis
für
Wirtschaftswissenschaften

Physik

Chemie

Physiologie
oder Medizin

Literatur

Frieden

1901

Wilhelm Conrad Röntgen

Jacobus H. van ’t Hoff

Emil von Behring

Sully Prudhomme

Henry Dunant


Frédéric Passy

1902

Hendrik Antoon Lorentz

Emil Fischer

Ronald Ross

Theodor Mommsen

Élie Ducommun


Pieter Zeeman

Albert Gobat

1903

Henri Becquerel

Svante Arrhenius

Niels Ryberg Finsen

Bjørnstjerne Bjørnson

William Randal Cremer


Pierre Curie

Marie Curie

1904

John William Strutt

William Ramsay

Iwan Pawlow

Frédéric Mistral

Institut de Droit international


José Echegaray

1905

Philipp Lenard

Adolf von Baeyer

Robert Koch

Henryk Sienkiewicz

Bertha von Suttner


1906

Joseph John Thomson

Henri Moissan

Camillo Golgi

Giosuè Carducci

Theodore Roosevelt


Santiago Ramón y Cajal

1907

Albert A. Michelson

Eduard Buchner

Alphonse Laveran

Rudyard Kipling

Ernesto Teodoro Moneta


Louis Renault

1908

Gabriel Lippmann

Ernest Rutherford

Ilja Metschnikow

Rudolf Eucken

Klas Pontus Arnoldson


Paul Ehrlich

Fredrik Bajer

1909

Guglielmo Marconi

Wilhelm Ostwald

Theodor Kocher

Selma Lagerlöf

Auguste Beernaert


Ferdinand Braun

Paul Henri d’Estournelles de Constant

1910

Johannes Diderik van der Waals

Otto Wallach

Albrecht Kossel

Paul Heyse

Ständiges Internationales Friedensbüro


1911

Wilhelm Wien

Marie Curie

Allvar Gullstrand

Maurice Maeterlinck

Tobias Asser


Alfred Fried

1912

Gustaf Dalén

Victor Grignard

Alexis Carrel

Gerhart Hauptmann

Elihu Root


Paul Sabatier

1913

Heike Kamerlingh Onnes

Alfred Werner

Charles Richet

Rabindranath Tagore

Henri La Fontaine


1914

Max von Laue

Theodore W. Richards

Robert Bárány

nicht vergeben

nicht vergeben


1915

William Bragg

Richard Willstätter

nicht vergeben

Romain Rolland

nicht vergeben


Lawrence Bragg

1916

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

Verner von Heidenstam

nicht vergeben


1917

Charles Glover Barkla

nicht vergeben

nicht vergeben

Karl Gjellerup

Internationales Komitee vom Roten Kreuz


Henrik Pontoppidan

1918

Max Planck

Fritz Haber

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben


1919

Johannes Stark

nicht vergeben

Jules Bordet

Carl Spitteler

Woodrow Wilson


1920

Charles Édouard Guillaume

Walther Nernst

August Krogh

Knut Hamsun

Léon Bourgeois


1921

Albert Einstein

Frederick Soddy

nicht vergeben

Anatole France

Hjalmar Branting


Christian Lange

1922

Niels Bohr

Francis W. Aston

Archibald V. Hill

Jacinto Benavente

Fridtjof Nansen


Otto Meyerhof

1923

Robert A. Millikan

Fritz Pregl

Frederick G. Banting

William Butler Yeats

nicht vergeben


John Macleod

1924

Manne Siegbahn

nicht vergeben

Willem Einthoven

Wladyslaw Reymont

nicht vergeben


1925

James Franck

Richard Zsigmondy

nicht vergeben

George Bernard Shaw

Austen Chamberlain


Gustav Hertz

Charles G. Dawes

1926

Jean-Baptiste Perrin

The Svedberg

Johannes Fibiger

Grazia Deledda

Aristide Briand


Gustav Stresemann

1927

Arthur Holly Compton

Heinrich Wieland

Julius Wagner-Jauregg

Henri Bergson

Ferdinand Buisson


C.T.R. Wilson

Ludwig Quidde

1928

Owen Willans Richardson

Adolf Windaus

Charles Nicolle

Sigrid Undset

nicht vergeben


1929

Louis de Broglie

Arthur Harden

Christiaan Eijkman

Thomas Mann

Frank B. Kellogg


Hans von Euler-Chelpin

Frederick Hopkins

1930

C. V. Raman

Hans Fischer

Karl Landsteiner

Sinclair Lewis

Nathan Söderblom


1931

nicht vergeben

Carl Bosch

Otto Warburg

Erik Axel Karlfeldt

Jane Addams


Friedrich Bergius

Nicholas Murray Butler

1932

Werner Heisenberg

Irving Langmuir

Charles Sherrington

John Galsworthy

nicht vergeben


Edgar Adrian

1933

Erwin Schrödinger

nicht vergeben

Thomas H. Morgan

Iwan Bunin

Norman Angell


Paul A.M. Dirac

1934

nicht vergeben

Harold C. Urey

George H. Whipple

Luigi Pirandello

Arthur Henderson


George R. Minot

William P. Murphy

1935

James Chadwick

Frédéric Joliot

Hans Spemann

nicht vergeben

Carl von Ossietzky


Irène Joliot-Curie

1936

Victor F. Hess

Peter Debye

Henry Dale

Eugene O’Neill

Carlos Saavedra Lamas


Carl D. Anderson

Otto Loewi

1937

Clinton Davisson

Norman Haworth

Albert Szent-Györgyi

Roger Martin du Gard

Robert Cecil


George Paget Thomson

Paul Karrer

1938

Enrico Fermi

Richard Kuhn[10]

Corneille Heymans

Pearl S. Buck

Internationales Nansen-Amt für Flüchtlinge


1939

Ernest Lawrence

Adolf Butenandt[10]

Gerhard Domagk[10]

Frans Eemil Sillanpää

nicht vergeben


Leopold Ružička

1940

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben


1941

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben


1942

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben

nicht vergeben


1943

Otto Stern

George de Hevesy

Henrik Dam

nicht vergeben

nicht vergeben


Edward A. Doisy

1944

Isidor Isaac Rabi

Otto Hahn

Joseph Erlanger

Johannes V. Jensen

Internationales Komitee vom Roten Kreuz


Herbert S. Gasser

1945

Wolfgang Pauli

Artturi Virtanen

Alexander Fleming

Gabriela Mistral

Cordell Hull


Ernst B. Chain

Howard Florey

1946

Percy W. Bridgman

James B. Sumner

Hermann J. Muller

Hermann Hesse

Emily Greene Balch


John H. Northrop

John R. Mott

Wendell M. Stanley

1947

Edward V. Appleton

Robert Robinson

Carl Cori

André Gide

Friends Service Council


Gerty Cori

American Friends Service Committee

Bernardo Houssay

1948

Patrick M.S. Blackett

Arne Tiselius

Paul Müller

T. S. Eliot

nicht vergeben[11]


1949

Hideki Yukawa

William F. Giauque

Walter Hess

William Faulkner

John Boyd Orr


Egas Moniz

1950

Cecil Powell

Otto Diels

Edward C. Kendall

Bertrand Russell

Ralph Bunche


Kurt Alder

Tadeus Reichstein

Philip S. Hench

1951

John Cockcroft

Edwin M. McMillan

Max Theiler

Pär Lagerkvist

Léon Jouhaux


Ernest T.S. Walton

Glenn T. Seaborg

1952

Felix Bloch

Archer J. P. Martin

Selman A. Waksman

François Mauriac

Albert Schweitzer


Edward M. Purcell

Richard L. M. Synge

1953

Frits Zernike

Hermann Staudinger

Hans Krebs

Winston Churchill

George C. Marshall


Fritz Lipmann

1954

Max Born

Linus Pauling

John F. Enders

Ernest Hemingway

Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR)


Walther Bothe

Thomas H. Weller

Frederick C. Robbins

1955

Willis E. Lamb

Vincent du Vigneaud

Hugo Theorell

Halldór Laxness

nicht vergeben


Polykarp Kusch

1956

William B. Shockley

Cyril Hinshelwood

André F. Cournand

Juan Ramón Jiménez

nicht vergeben


John Bardeen

Nikolai Nikolajewitsch Semjonow

Werner Forßmann

Walter H. Brattain

Dickinson W. Richards

1957

Chen Ning Yang

Alexander R. Todd

Daniel Bovet

Albert Camus

Lester Pearson


Tsung-Dao Lee

1958

Pawel A. Tscherenkow

Frederick Sanger

George Beadle

Boris Pasternak[12]

Georges Pire


Ilja M. Frank

Edward Tatum

Igor J. Tamm

Joshua Lederberg

1959

Emilio Segrè

Jaroslav Heyrovský

Severo Ochoa

Salvatore Quasimodo

Philip Noel-Baker


Owen Chamberlain

Arthur Kornberg

1960

Donald A. Glaser

Willard Libby

Frank Macfarlane Burnet

Saint-John Perse

Albert Luthuli


Peter Medawar

1961

Robert Hofstadter

Melvin Calvin

Georg von Békésy

Ivo Andric

Dag Hammarskjöld


Rudolf Mößbauer

1962

Lew Landau

Max F. Perutz

Francis Crick

John Steinbeck

Linus Pauling


John C. Kendrew

James Watson

Maurice Wilkins

1963

Eugene Wigner

Karl Ziegler

John Carew Eccles

Giorgos Seferis

Internationales Komitee vom Roten Kreuz


Maria Goeppert-Mayer

Giulio Natta

Alan Hodgkin

Liga der Rotkreuz-Gesellschaften

J. Hans D. Jensen

Andrew F. Huxley

1964

Charles H. Townes

Dorothy Crowfoot Hodgkin

Konrad Bloch

Jean-Paul Sartre[12]

Martin Luther King


Nikolai G. Bassow

Feodor Lynen

Alexander M. Prochorow

1965

Sin-Itiro Tomonaga

Robert B. Woodward

François Jacob

Michail Scholochow

Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF)


Julian Schwinger

André Lwoff

Richard Feynman

Jacques Monod

1966

Alfred Kastler

Robert Mulliken

Peyton Rous

Samuel Agnon

nicht vergeben


Charles B. Huggins

Nelly Sachs

1967

Hans Bethe

Manfred Eigen

Ragnar Granit

Miguel Ángel Asturias

nicht vergeben


Ronald G. W. Norrish

Haldan K. Hartline

George Porter

George Wald

1968

Luis Alvarez

Lars Onsager

Robert W. Holley

Yasunari Kawabata

René Cassin


Har Gobind Khorana

Marshall W. Nirenberg

1969

Murray Gell-Mann

Derek Barton

Max Delbrück

Samuel Beckett

Internationale Arbeitsorganisation (ILO)

Ragnar Frisch

Odd Hassel

Alfred D. Hershey

Jan Tinbergen

Salvador E. Luria

1970

Hannes Alfvén

Luis Leloir

Bernard Katz

Alexander Solschenizyn

Norman Borlaug

Paul A. Samuelson

Louis Néel

Ulf von Euler

Julius Axelrod

1971

Dennis Gabor

Gerhard Herzberg

Earl W. Sutherland

Pablo Neruda

Willy Brandt

Simon Kuznets

1972

John Bardeen

Christian Anfinsen

Gerald M. Edelman

Heinrich Böll

nicht vergeben

John R. Hicks

Leon N. Cooper

Stanford Moore

Rodney R. Porter

Kenneth Arrow

Robert Schrieffer

William H. Stein

1973

Leo Esaki

Ernst Otto Fischer

Karl von Frisch

Patrick White

Henry Kissinger

Wassily Leontief

Ivar Giaever

Geoffrey Wilkinson

Konrad Lorenz

Lê Đức Thọ[12]

Brian D. Josephson

Nikolaas Tinbergen

1974

Martin Ryle

Paul Flory

Albert Claude

Eyvind Johnson

Seán MacBride

Gunnar Myrdal

Antony Hewish

Christian de Duve

Harry Martinson

Sato Eisaku

Friedrich August von Hayek

George E. Palade

1975

Aage Niels Bohr

John W. Cornforth

David Baltimore

Eugenio Montale

Andrei Sacharow

Leonid W. Kantorowitsch

Ben Mottelson

Vladimir Prelog

Renato Dulbecco

Tjalling C. Koopmans

James Rainwater

Howard M. Temin

1976

Burton Richter

William Lipscomb

Baruch S. Blumberg

Saul Bellow

Betty Williams

Milton Friedman

Samuel C.C. Ting

D. Carleton Gajdusek

Mairead Corrigan

1977

Philip Warren Anderson

Ilya Prigogine

Roger Guillemin

Vicente Aleixandre

Amnesty International

Bertil Ohlin

Sir Nevill F. Mott

Andrew V. Schally

James E. Meade

John H. Van Vleck

Rosalyn Yalow

1978

Pjotr Kapiza

Peter Mitchell

Werner Arber

Isaac Bashevis Singer

Anwar as-Sadat

Herbert A. Simon

Arno Penzias

Daniel Nathans

Menachem Begin

Robert Woodrow Wilson

Hamilton O. Smith

1979

Sheldon Glashow

Herbert C. Brown

Allan M. Cormack

Odysseas Elytis

Mutter Teresa

Theodore W. Schultz

Abdus Salam

Georg Wittig

Godfrey Hounsfield

William Arthur Lewis

Steven Weinberg

1980

James Cronin

Paul Berg

Baruj Benacerraf

Czeslaw Milosz

Adolfo Pérez Esquivel

Lawrence Klein

Val Fitch

Walter Gilbert

Jean Dausset

Frederick Sanger

George D. Snell

1981

Nicolaas Bloembergen

Kenichi Fukui

Roger Sperry

Elias Canetti

Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR)

James Tobin

Arthur L. Schawlow

Roald Hoffmann

David H. Hubel

Kai Siegbahn

Torsten N. Wiesel

1982

Kenneth Wilson

Aaron Klug

Sune Bergström

Gabriel García Márquez

Alva Myrdal

George Stigler

Bengt I. Samuelsson

Alfonso García Robles

John R. Vane

1983

Subrahmanyan Chandrasekhar

Henry Taube

Barbara McClintock

William Golding

Lech Walesa

Gérard Debreu

William A. Fowler

1984

Carlo Rubbia

Bruce Merrifield

Niels K. Jerne

Jaroslav Seifert

Desmond Tutu

Richard Stone

Simon van der Meer

Georges J. F. Köhler

César Milstein

1985

Klaus von Klitzing

Herbert A. Hauptman

Michael S. Brown

Claude Simon

Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW)

Franco Modigliani

Jerome Karle

Joseph L. Goldstein

1986

Ernst Ruska

Dudley R. Herschbach

Stanley Cohen

Wole Soyinka

Elie Wiesel

James M. Buchanan

Gerd Binnig

Yuan T. Lee

Rita Levi-Montalcini

Heinrich Rohrer

John C. Polanyi

1987

Georg Bednorz

Donald J. Cram

Susumu Tonegawa

Joseph Brodsky

Óscar Arias Sánchez

Robert M. Solow

K. Alex Müller

Jean-Marie Lehn

Charles J. Pedersen

1988

Leon M. Lederman

Johann Deisenhofer

James W. Black

Nagib Mahfuz

Friedenstruppen der Vereinten Nationen

Maurice Allais

Melvin Schwartz

Robert Huber

Gertrude B. Elion

Jack Steinberger

Hartmut Michel

George H. Hitchings

1989

Norman Ramsey

Sidney Altman

J. Michael Bishop

Camilo José Cela

Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama

Trygve Haavelmo

Hans G. Dehmelt

Thomas R. Cech

Harold E. Varmus

Wolfgang Paul

1990

Jerome I. Friedman

Elias James Corey

Joseph E. Murray

Octavio Paz

Michail Gorbatschow

Harry M. Markowitz

Henry W. Kendall

E. Donnall Thomas

Merton H. Miller

Richard E. Taylor

William F. Sharpe

1991

Pierre-Gilles de Gennes

Richard R. Ernst

Erwin Neher

Nadine Gordimer

Aung San Suu Kyi

Ronald H. Coase

Bert Sakmann

1992

Georges Charpak

Rudolph A. Marcus

Edmond H. Fischer

Derek Walcott

Rigoberta Menchú

Gary Becker

Edwin G. Krebs

1993

Russell Hulse

Kary Mullis

Richard J. Roberts

Toni Morrison

Nelson Mandela

Robert Fogel

Joseph H. Taylor Jr.

Michael Smith

Phillip A. Sharp

F. W. de Klerk

Douglass North

1994

Bertram Brockhouse

George A. Olah

Alfred G. Gilman

Kenzaburo Oe

Jassir Arafat

John C. Harsanyi

Clifford G. Shull

Martin Rodbell

Schimon Peres

John F. Nash

Jitzchak Rabin

Reinhard Selten

1995

Martin L. Perl

Paul J. Crutzen

Edward B. Lewis

Seamus Heaney

Józef Rotblat

Robert E. Lucas

Frederick Reines

Mario J. Molina

Christiane Nüsslein-Volhard

Pugwash Conferences on Science and World Affairs

F. Sherwood Rowland

Eric F. Wieschaus

1996

David M. Lee

Robert F. Curl

Peter Doherty

Wislawa Szymborska

Carlos Filipe Ximenes Belo

James A. Mirrlees

Douglas D. Osheroff

Harold Kroto

Rolf Zinkernagel

José Ramos-Horta

William Vickrey

Robert C. Richardson

Richard E. Smalley

1997

Steven Chu

Paul D. Boyer

Stanley Prusiner

Dario Fo

Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen

Robert C. Merton

Claude Cohen-Tannoudji

John E. Walker

Myron S. Scholes

William D. Phillips

Jens C. Skou

Jody Williams

1998

Robert B. Laughlin

Walter Kohn

Robert F. Furchgott

José Saramago

John Hume

Amartya Sen

Horst L. Störmer

John Pople

Louis J. Ignarro

David Trimble

Daniel C. Tsui

Ferid Murad

1999

Gerardus ’t Hooft

Ahmed Zewail

Günter Blobel

Günter Grass

Ärzte ohne Grenzen

Robert Mundell

Martinus J. G. Veltman

2000

Schores I. Alfjorow

Alan J. Heeger

Arvid Carlsson

Gao Xingjian

Kim Dae-jung

James Heckman

Herbert Kroemer

Alan MacDiarmid

Paul Greengard

Daniel McFadden

Jack Kilby

Hideki Shirakawa

Eric Kandel

2001

Eric A. Cornell

William S. Knowles

Leland H. Hartwell

V. S. Naipaul

UNO

George A. Akerlof

Wolfgang Ketterle

Ryoji Noyori

Tim Hunt

Kofi Annan

Michael Spence

Carl E. Wieman

Barry Sharpless

Paul Nurse

Joseph E. Stiglitz

2002

Raymond Davis Jr.

John B. Fenn

Sydney Brenner

Imre Kertész

Jimmy Carter

Daniel Kahneman

Masatoshi Koshiba

Koichi Tanaka

H. Robert Horvitz

Vernon L. Smith

Riccardo Giacconi

Kurt Wüthrich

John E. Sulston

2003

Alexei A. Abrikossow

Peter Agre

Paul C. Lauterbur

J. M. Coetzee

Shirin Ebadi

Robert F. Engle

Witali L. Ginsburg

Roderick MacKinnon

Peter Mansfield

Clive W. J. Granger

Anthony J. Leggett

2004

David Gross

Aaron Ciechanover

Richard Axel

Elfriede Jelinek

Wangari Maathai

Finn E. Kydland

David Politzer

Avram Hershko

Linda B. Buck

Edward C. Prescott

Frank Wilczek

Irwin Rose

2005

Roy J. Glauber

Yves Chauvin

Barry Marshall

Harold Pinter

Internationale Atomenergie-Organisation

Robert Aumann

John L. Hall

Robert Grubbs

J. Robin Warren

Thomas Schelling

Theodor Hänsch

Richard R. Schrock

Mohammed el-Baradei

2006

John C. Mather

Roger D. Kornberg

Andrew Z. Fire

Orhan Pamuk

Muhammad Yunus

Edmund S. Phelps

George F. Smoot

Craig Mello

Grameen Bank

2007

Albert Fert

Gerhard Ertl

Mario Capecchi

Doris Lessing

Weltklimarat (IPCC)

Leonid Hurwicz

Peter Grünberg

Martin Evans

Al Gore

Eric S. Maskin

Oliver Smithies

Roger B. Myerson

2008

Yoichiro Nambu

Osamu Shimomura

Harald zur Hausen

Jean-Marie Gustave Le Clézio

Martti Ahtisaari

Paul Krugman

Makoto Kobayashi

Martin Chalfie

Françoise Barré-Sinoussi

Toshihide Maskawa

Roger Tsien

Luc Montagnier

2009

Charles Kuen Kao

Venkatraman Ramakrishnan

Elizabeth Blackburn

Herta Müller

Barack Obama

Elinor Ostrom

Willard S. Boyle

Thomas A. Steitz

Carol W. Greider

Oliver E. Williamson

George E. Smith

Ada Yonath

Jack Szostak

2010

Andre Geim

Richard F. Heck

Robert Edwards

Mario Vargas Llosa

Liu Xiaobo

Peter A. Diamond

Konstantin Novoselov

Ei-ichi Negishi

Dale Mortensen

Akira Suzuki

Christopher Pissarides

2011

Saul Perlmutter

Dan Shechtman

Bruce Beutler

Tomas Tranströmer

Ellen Johnson Sirleaf

Christopher Sims

Adam Riess

Jules Hoffmann

Leymah Gbowee

Thomas Sargent

Brian P. Schmidt

Ralph M. Steinman[13]

Tawakkol Karman

2012

Serge Haroche

Robert Lefkowitz

John Gurdon

Mo Yan

Europäische Union

Alvin E. Roth

David Wineland

Brian Kobilka

Shin’ya Yamanaka

Lloyd S. Shapley

2013

François Englert

Martin Karplus

James Rothman

Alice Munro

Organisation für das Verbot chemischer Waffen

Eugene Fama

Peter Higgs

Michael Levitt

Randy Schekman

Lars Peter Hansen

Arieh Warshel

Thomas Südhof

Robert J. Shiller

2014

Isamu Akasaki

Eric Betzig

John O’Keefe

Patrick Modiano

Kailash Satyarthi

Jean Tirole

Hiroshi Amano

Stefan W. Hell

May-Britt Moser

Malala Yousafzai

Shuji Nakamura

William E. Moerner

Edvard Moser

2015

Takaaki Kajita

Tomas Lindahl

William C. Campbell

Swetlana Alexijewitsch

Quartet du dialogue national

Angus Deaton

Arthur B. McDonald

Paul Modrich

Satoshi Omura

Aziz Sancar

Tu Youyou

2016

David J. Thouless

Jean-Pierre Sauvage

Yoshinori Osumi

Bob Dylan

Juan Manuel Santos

Oliver Hart

F. Duncan M. Haldane

J. Fraser Stoddart

Bengt Holmström

J. Michael Kosterlitz

Bernard L. Feringa

2017

Rainer Weiss

Jacques Dubochet

Jeffrey C. Hall

Kazuo Ishiguro

Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen

Richard H. Thaler

Barry Barish

Joachim Frank

Michael Rosbash

Kip Thorne

Richard Henderson

Michael W. Young

2018

Arthur Ashkin

Frances H. Arnold

James P. Allison
wird voraussichtlich 2019 vergeben

Denis Mukwege

William D. Nordhaus

Gérard Mourou

George P. Smith

Tasuku Honjo

Nadia Murad

Paul Romer

Donna Strickland

Gregory P. Winter
Jahr

Physik

Chemie

Physiologie
oder Medizin

Literatur

Frieden

Wirtschafts-
wissenschaften


Siehe auch |



  • Liste der Listen der Nobelpreisträger

  • Liste der Nobelpreisträger einzelner Länder

  • Liste der Nobelpreisträgerinnen

  • Liste der Nobelpreisträger für Physik

  • Liste der Nobelpreisträger für Chemie

  • Liste der Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin

  • Liste der Nobelpreisträger für Literatur

  • Liste der Friedensnobelpreisträger

  • Liste der Laureaten für Wirtschaftswissenschaften

  • Frauenanteil bei Nobelpreisen



Weblinks |



 Commons: Nobelpreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften (englisch)

  • Die offizielle Seite der Nobelstiftung Nobelprize.org (englisch)



Einzelnachweise |





  1. Alfred Nobel. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 



  2. ab
    Nobel Prizes. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 




  3. Awarders. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 




  4. The Nobel Prize Amounts. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 10. Dezember 2017 (englisch). 




  5. The ceremonies. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 



  6. abcd
    Facts. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 9. Oktober 2014 (englisch). 




  7. Women. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 




  8. Nobel Prizes 1942. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 10. Dezember 2017 (englisch). 




  9. Für diese Auflistung wurde die gebräuchliche Namensform der Nobelpreisträger von der offiziellen Seite der Nobelstiftung übernommen und der gebräuchliche deutsche Name der Organisationen verwendet.
    Preisträger. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 



  10. abc
    Da den drei Preisträgern, Richard Kuhn, Adolf Butenandt und Gerhard Domagk 1938 und 1939 verboten wurde, den Nobelpreis anzunehmen, bekamen sie satzungsgemäß keinen Geldbetrag, doch in späteren Jahren die Medaille und die Urkunde überreicht.




  11. 1948 wurde kein Friedensnobelpreis vergeben. Mahatma Gandhi starb noch vor dem Ablauf der Nominierungsfrist und konnte daher auch nicht mehr posthum ausgezeichnet werden. Auch eine Nachfolgeorganisation, die man hätte auszeichnen können, existierte nicht, so dass man sich für die Nichtvergabe entschied, weil es keinen geeigneten lebenden Kandidaten gebe. Gandhi. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 17. Juni 2010 (englisch). 



  12. abc
    Boris Pasternak musste 1958 auf Druck der sowjetischen Regierung seinen Preis zurückweisen.

    1964 lehnte Jean Paul Sartre seinen Preis für Literatur ab.

    1973 lehnte Lê Đức Thọ den Friedensnobelpreis ab. Facts. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 7. Oktober 2014 (englisch). 




  13. Das Nobelpreiskomitee am Karolinska Institut verkündete am Vormittag des 3. Oktober 2010 Steinman als einen von drei Preisträgern in der Kategorie Physiologie/Medizin, erfuhr aber erst danach, dass Steinman bereits am 30. September verstorben war. Die Statuten für den Nobelpreis sehen vor, dass der Preis nicht posthum vergeben werden darf, es sei denn, der Preisträger verstirbt zwischen der Verkündigung und der Preisverleihung. Die Nobelstiftung beließ es aber bei der Entscheidung, da die Regel dem Zweck diene, eine absichtliche posthume Vergabe zu verhindern. Steinman durfte den Preis erhalten. Seine Witwe nahm ihn entgegen. Ralph Steinman Remains Nobel Laureate. In: Nobelprize.org. Nobel Foundation, abgerufen am 20. März 2013 (englisch). 



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