Benzinbleigesetz























































Basisdaten
Titel: Gesetz zur Verminderung von Luftverunreinigungen durch Bleiverbindungen in Ottokraftstoffen für Kraftfahrzeugmotore
Kurztitel:
Benzinbleigesetz
Abkürzung:
BzBlG
Art:

Bundesgesetz
Geltungsbereich:

Bundesrepublik Deutschland   
Rechtsmaterie:

Umweltrecht

Fundstellennachweis:
2129-5
Erlassen am:
5. August 1971
(BGBl. I S. 1234)
Inkrafttreten am:
8. August 1971
Letzte Änderung durch:

Art. 73 VO vom 31. August 2015
(BGBl. I S. 1474, 1487)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
8. September 2015
(Art. 627 VO vom 31. August 2015)
Weblink:

Text des Benzinbleigesetzes

Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Benzinbleigesetz begrenzte seit 1. Januar 1972 die Zusätze von Blei in Ottokraftstoffen in der Bundesrepublik Deutschland auf 0,4 g/l und ab 1. Januar 1976 auf 0,15 g/l. 1978 folgte dann mit der Richtlinie 78/611/EWG eine europäische Regelung zur Begrenzung des Bleigehalts auf 0,4 g/l in Kraftstoffen.[1] Am 1. Februar 1988 wurde verbleites Normalbenzin verboten, andere Benzinsorten folgten auf europäischer Ebene zum 1. Januar 2000.



Gliederung des Benzinbleigesetzes |



  • § 1 Zweck und Anwendungsbereich des Gesetzes

  • § 2 Begrenzung und Verbot von Zusätzen mit Metallverbindungen

  • § 2a Verbraucherschutz

  • § 3 Ausnahmen

  • § 3a Abgabe zum Ausgleich von Wettbewerbsvorteilen bei Ausnahmebewilligung

  • § 4 Erklärung über die Beschaffenheit einzuführender Ottokraftstoffe

  • § 5 Überwachung

  • § 6 aufgehoben

  • § 7 Ordnungswidrigkeiten

  • § 8 Einfuhr von Ottokraftstoffen zu Verteidigungszwecken

  • § 9 Berlin-Klausel

  • § 10 Inkrafttreten



Einzelnachweise |




  1. Richtlinie 78/611/EWG des Rates vom 29. Juni 1978 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Bleigehalt des Benzins ABl. L 197 vom 22. Juli 1978, S. 19–21 (PDF)






Rechtshinweis
Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!



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