Klosterburg Kastl

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Klosterburg Kastl
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Die Klosterburg Kastl, die den Jesuiten 1636 bis 1773 als Residenz diente.
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Burgentyp:
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Höhenburg, Spornlage
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Erhaltungszustand:
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Teilweise erhalten
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Ort:
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Kastl
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Geographische Lage
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49° 22′ 9″ N, 11° 41′ 0″ O49.36916666666711.683333333333Koordinaten: 49° 22′ 9″ N, 11° 41′ 0″ O
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p3
Die Klosterburg Kastl ist die zu großen Teil erhaltene Höhenburg und das spätere Kloster Kastl auf einer langgestreckten Dolomitkuppe über dem Lauterachtal hoch über Kastl im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern.

Stich des Klosters aus dem „Churbaierischen Atlas“ des Anton Wilhelm Ertl, 1687
Die vermutlich in karolingischer Zeit gegründete Burganlage wurde zwischen 1098 und 1103 durch die Edelfreien Otto und Hermann von Kastl, Graf Berengar I. von Sulzbach und die diepoldingerische Markgräfin Luitgart in ein Benediktinerkloster umgewandelt. 1103 bestätigte Papst Paschalis II. die Gründung des Klosters.
Siehe auch: Geschichte Kastl
Im 14. Jahrhundert wurde ein neuer Torturm erbaut. 1556 endete die Nutzung des bereits im Verfall begriffenen Klosters als Benediktinerabtei. Bis 1803 war die Anlage Sitz der Jesuitenresidenz Kastl. Von 1958 bis 2007 wurde sie als „Ungarisches Gymnasium“ genutzt.[1]
Von der ursprünglichen Burganlage blieben nur in Gebäuden und im Bering verbaute Mauerreste erhalten.
Literatur |
Georg Dehio: Bayern V: Regensburg und die Oberpfalz, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Jolanda Drexler, Achim Hubel (Bearb.), Deutscher Kunstverlag, 1991.
Amberg und das Land an Naab und Vils, Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 44. Konrad Theiss Verlag, 2004.
- Stefan Helml: Burgen und Schlösser im Kreis Amberg-Sulzbach. 1991.
Einzelnachweise |
↑ Eintrag zu Kastl, Klosterburg in der privaten Datenbank „Alle Burgen“.
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