Kobeshofen




















Kobeshofen

Stadt Hückeswagen

51.1377777777787.3438888888889260Koordinaten: 51° 8′ 16″ N, 7° 20′ 38″ O

Höhe:

260 m ü. NN

Postleitzahl:
42499

Vorwahl:
02192


Kobeshofen (Hückeswagen)


Kobeshofen



Lage von Kobeshofen in Hückeswagen



Kobeshofen ist eine Hofschaft in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Lage und Beschreibung


  • 2 Geschichte


  • 3 Wander- und Radwege


  • 4 Einzelnachweise





Lage und Beschreibung |


Kobeshofen liegt im südlichen Hückeswagen an der Kreisstraße K5. Bei der Ortschaft befindet sich eines der drei großen Gewerbe- und Industriegebiete Hückeswagens, welches ebenfalls den Namen Kobeshofen trägt. Der Sohlbach begrenzt südlich Ort und Industriegebiet.



Geschichte |


Der Ort wurde 1484 das erste Mal urkundlich in Kirchenrechnungen erwähnt. Die Schreibweise der Erstnennung lautet: (Hannes) Koyp.[1] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Hof und bezeichnet diesen Hof mit Kopshusen.


Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen. 1815/16 lebten 33 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Kobeshofen der Berghauser Honschaft an, die ein Teil der Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Hückeswagen war. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit sechs Wohnhäuser und neun landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 44 Einwohner im Ort, neun katholischen und 35 evangelischen Glaubens.[2]


Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden für 1885 sechs Wohnhäuser mit 60 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[3] 1895 besitzt der Ort sieben Wohnhäuser mit 63 Einwohnern, 1905 sieben Wohnhäuser und 67 Einwohner.[4][5]



Wander- und Radwege |


Folgende Wanderwege führen durch den Ort:


  • Der Ortswanderweg ━ von Purd zur Wiebach-Vorsperre


Einzelnachweise |




  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.


  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 13.


  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.


  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.


  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.


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