Beuth Hochschule für Technik Berlin























































Beuth Hochschule für Technik Berlin

Logo
Motto
Studiere Zukunft
Gründung
1823
Trägerschaft
staatlich
Ort

Berlin-Wedding
Bundesland

Berlin
Land

Deutschland
Präsidentin
Monika Gross
Studierende
12.817 WS 2016/17[1]
Mitarbeiter
791 (WS 2016/17)
davon Professoren
295 (WS 2016/17)
Jahresetat
84,4 Mio. Euro (2011)
Website

www.beuth-hochschule.de

Die Beuth Hochschule für Technik Berlin (kurz: Beuth Hochschule, bis 2009: Technische Fachhochschule Berlin) ist eine staatliche Fachhochschule in Berlin. An ihr sind über 12.000 Studierende in acht Fachbereichen in rund 70[1] Studiengängen eingeschrieben. Zudem hat sie rund 290 Professoren.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Die Häuser


    • 2.1 Haus Beuth (A)


    • 2.2 Haus Gauß (B)


    • 2.3 Haus Grashof (C)


    • 2.4 Haus Bauwesen (D)


    • 2.5 Forum Seestraße (F)


    • 2.6 Haus Kurfürstenstraße (K)


    • 2.7 Wedding Advanced Laboratories (WAL)




  • 3 Fachbereiche


  • 4 Weitere Einrichtungen


    • 4.1 Virtuelle Fachhochschule


    • 4.2 Zentrales Fernstudieninstitut


    • 4.3 Hochschulsport




  • 5 Promotionsstipendien


  • 6 Studierendenschaft


    • 6.1 Gruppierungen


    • 6.2 Medien




  • 7 Professoren (Auswahl)


  • 8 Bekannte Absolventen


  • 9 Mitgliedschaften


  • 10 Siehe auch


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise





Geschichte |




Haus Beuth, Ansicht Lütticher Straße


Im Jahr 1823 erfolgte die Gründung einer Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin: das Beuth-Thaersche Gewerbeinstitut.[2] 1878 entstand die Baugewerkeschule Berlin und 1880 die Erste Handwerkerschule Berlin. 1882 folgte die Fachschule für Maurer und Zimmerer. Seit 1892 bestand die Städtische Maschinenbauschule Max Eyth Berlin. Alle genannten Einrichtungen hatten verschiedene Standorte.


Im Jahr 1909 kam es zur Gründung der Ingenieurschule Beuth. Ebenfalls für die spätere Entwicklung bedeutend war die um 1910 eingerichtete Technische Mittelschule im Wedding, Lütticher Straße 37–39.[3] 1919 entstand die Gewerbeschule Charlottenburg, 1922 folgte die Ingenieurschule Gauß. Am 3. Mai 1936 wurde die Höhere Graphische Fachschule der Stadt Berlin eingeführt.


Die Beuth Hochschule ging aus den vier 1966 gegründeten Berliner Staatlichen Ingenieurakademien hervor:[4]



  • Die Staatliche Ingenieurakademie für Gartenbau ging aus der 1823 gegründeten Gärtnerlehranstalt zu Schöneberg und Potsdam-Wildpark hervor. Sie ist die älteste gärtnerische Lehranstalt Deutschlands.

  • Die Staatliche Ingenieurakademie Gauß entstand aus der 1880 eröffneten Ersten Handwerkerschule Berlin.

  • Die Staatliche Ingenieurakademie Beuth ging aus der 1909 gegründeten Technischen Mittelschule Berlin hervor.

  • Die Staatliche Ingenieurakademie für Bauwesen Berlin entstand 1945/1946, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Zusammenlegung zweier Bauschulen zu den Vereinigten Bauschulen von Groß-Berlin. Dabei handelte es sich um die





  • Baugewerkschule Neukölln – Leinestraße, hervorgegangen aus der 1913 gegründeten Königlich-Preußischen Baugewerkschule Neukölln


  • Baugewerkschule in der Kurfürstenstraße, hervorgegangen aus der 1878 gegründeten Baugewerkschule des Berliner Handwerker-Vereins


Aus den Vereinigten Bauschulen von Groß-Berlin wurden 1954 die Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen.


Im Jahr 1971 wurde die Technische Fachhochschule Berlin gegründet, in der weitere Fachbereiche und Studiengänge auch außerhalb des Bauwesens (z. B. Lebensmitteltechnologie) zusammengefasst wurden. Diese wurden nach und nach in überwiegend neuen Gebäuden an der Luxemburger Straße in Berlin-Wedding angesiedelt. Am 17. Januar 2008 beschloss die Akademische Versammlung die Umbenennung in Beuth Hochschule für Technik Berlin zum 1. April 2009.[5][6]
Die Fachhochschule ist benannt nach Christian Peter Wilhelm Beuth. Er wird als „geistiger Vater der Ingenieurausbildung in Deutschland“ seitens der Fachhochschule genannt, da er 1821 mit dem Technischen Institut in Berlin die erste derartige Schule in Preußen initiierte. Ein Gutachten des Soziologie-Professors und Rassismusforschers Achim Bühl, das Beuth eine entscheidende Rolle bei der gesellschaftlichen Festigung antisemitischer Ressentiments zuschreibt, brachte kürzlich die Überlegung einer erneuten Umbenennung der Hochschule ins Gespräch.[7][8][9] → Beuth-Debatte


Aufgrund der langen Vorgeschichte der Beuth Hochschule mit ihren unterschiedlichen Gründungselementen in verschiedenen Bezirken gibt es kein wirkliches Hauptgebäude. Das Haus Beuth an der Lütticher Straße am Campus gilt als Zentrale der Hochschule, da sich hier die Hauptverwaltung befindet.



Die Häuser |


Die Hochschule nutzt neben den Häusern auf dem Campus Wedding noch traditionell das Gebäude der Technischen Fachhochschule in der Kurfürstenstraße in Berlin-Schöneberg sowie das Forum Seestraße in den Osram-Höfen sowie ein Gebäude in der Reinickendorfer Wittestraße.[10]



Haus Beuth (A) |




Eingangsportal Lütticher Straße


Das Haus Beuth ist das älteste Gelände auf dem Campus. Es entstand zwischen 1908 und 1910 als 53. und 300. Gemeindeschule, Diesterweg-Realschule und Technische Mittelschule durch den Stadtbaurat Ludwig Hoffmann unter Mitwirkung des Magistratsbaurats Georg Matzdorff, Stadtbaumeisters Straßmann, Regierungsbaumeisters Salingré sowie der Architekten Julius Buchholz und Gerecke. Die Skulpturen waren Werke von Ignatius Taschner.


Mit seiner außerordentlichen Größe und räumlichen Vielfalt bildet das „Schulschloss“ eine Ausnahme im Werk Ludwig Hoffmanns und im Schulbau der Stadt Berlin. Häufig wurden vor dem Ersten Weltkrieg Schulen zu Baugruppen zusammengefasst, aber nur am Zeppelinplatz ergab sich die einzigartige Kombination von vier schulischen Einrichtungen unterschiedlicher Schularten. Die Schulen nutzen nicht nur einen gemeinsamen Standort wie etwa die Gemeindeschulen an der Antonstraße, sondern sind in einem gemeinsamen Gebäude vereint, ohne als eigenständige Einheiten erkennbar zu sein. Das schlossartige Bauwerk an Lütticher Straße 37–39, Ostender Straße 39/40, Antwerpener Straße 15 und Limburger Straße umfasst einen ganzen Baublock und beherrscht das umliegende Wohngebiet. Es erinnert in der Formensprache an das nur wenige Hundert Meter entfernte, 1906 von Hoffmann errichtete Rudolf-Virchow-Krankenhaus.


Ludwig Hoffmann betonte die Hauptfassade an der Lütticher Straße, den Flügel der Diesterweg-Realschule, mit einem monumentalen blockhaften Turmaufsatz, der nach zwei Geschossen mit einer barocken Balustrade flach abschließt. Dem Realschultrakt waren zwei Lehrerwohnhäuser vorgelagert, die, im Grundriss ein L bildend, die Straßenecken markierten. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs ist nur noch das rechte Lehrerwohnhaus erhalten. Im Flügel an der Ostender Straße war die 53. und 300. Gemeindeschule untergebracht. Die Technische Mittelschule, gegründet 1909, nutzte die Klassentrakte an Antwerpener und Limburger Straße. Im Innenhof ist ein niedriger Querbau angeordnet, der als Laboratorium und Versuchswerkstatt für Maschinen diente. Eiserne Fachwerkbinder überspannen den Hallenraum, der auch heute noch technische Laboratorien beherbergt. Dem Quergebäude entsprachen zwei Turnhallen an der gegenüberliegenden Seite des Innenhofs, die jedoch 1945 den Bomben zum Opfer fielen. Nach wiederholten Luftangriffen zwischen 1941 und 1945 musste der Lehrbetrieb eingestellt werden und wurde nach der totalen Demontage der technischen Einrichtungen in die Grüntaler Straße verlegt werden. Der Bestand der Bibliothek sowie das transportable Mobiliar wurden durch Russische Truppen auf einem großen Scheiterhaufen im Innenhof des Hauses Beuth verbrannt. Der kriegszerstörte Flügel an der Ostender Straße wurde 1956–1957 wiederaufgebaut.[11] Es ist ein gelistetes Baudenkmal.


Das Haus beherbergt traditionell die Fachbereiche mit Schwerpunkt Maschinenbau. Im vorgelagerten Annex-Haus an der Lütticher / Limburger Straße befindet sich das Präsidium.



Haus Gauß (B) |




Haus Gauß, Ansicht Amrumer Straße


Das Haus war ab 1964 Sitz der Staatlichen Ingenieurakademie Gauß, die sich zuvor in der Bochumer Straße 8 befand und ist nach dem Mathematiker, Astronomen, Geodäten und Physiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855) benannt. Der Gebäudekomplex entstand 1960–1964 durch Herbert Rimpl und besteht aus einem 150 Meter langen fünfgeschossigen Hauptgebäude, einem parallel dazu angeordneten eingeschossigen Labortrakt und einer Aula. Mit dem außen sichtbaren Stahlbetonskelett, dem kubischen Aufbau und den großen Fensterflächen ist das Hochschulgebäude ein typisches Beispiel für die moderne Architektur der 1950er und 1960er Jahre. Dem Hauptgebäude ist die Aula vorgelagert. Auf einem zurückgesetzten Unterbau ruht ein kubisches, an drei Seiten geschlossenes Obergeschoss. Der Bezirk Wedding ließ die Aula, nunmehr Max-Beckmann-Saal, 1988–1990 in einen Mehrzwecksaal für Konzert- und Theaterveranstaltungen umbauen, der heute das Atze Musiktheater beherbergt. Das Hauptgebäude wurde 1994–1996 durch die Berliner Architekten Lautsch & Partner um ein Geschoss aufgestockt.[12] Es ist ein gelistetes Baudenkmal.


Das Haus Gauß beherbergt vor allem die Bereiche der Elektrotechnik sowie Informatik und Wirtschaftsingenieurwissenschaften.



Haus Grashof (C) |




Haus Grashof an der Luxemburger Straße


Das Haus Grashof entstand von 1968 bis 1973 als Erweiterung zum Haus Beuth und ist mit diesem durch einen Übergang verbunden. Es trägt den Namen des Maschinenbau-Ingenieurs Franz Grashof (1826–1893), Mitbegründer des Akademischen Vereins Hütte, Mitbegründer und erster Direktor des VDI von 1856 bis 1890. Es besteht aus einem Hochhaus mit zwölf Obergeschossen und dem vorgelagerten Flachbau in welchem die die Labore der Elektrotechnik und des Maschinenbaus untergebracht sind. Hier befindet sich auch der größte Hörsaal, der am 20. November 2013 in Ingeborg-Meising-Saal umbenannt wurde und zuvor Beuth-Saal hieß. Ingeborg Meising (1921–2012) war Mathematikerin und wurde 1971 als erste Professorin an die Technische Fachhochschule berufen. Im Untergeschoss gibt es eine Cafeteria. Teile des Hauses wurden 2012 neu gestaltet. 2005 wurde ein Gewächshaus (G) für den Studiengang Gartenbau vor dem Haus fertiggestellt.



Haus Bauwesen (D) |




Haus Bauwesen


Das Haus für Bauwesen entstand von 1972 bis 1976 durch die Architekten von Beulwitz und Bonn. Es ist in zwei Längstrakte gegliedert, die durch drei Zwischenbauten miteinander verbunden sind. In den Längstrakten gibt es Hörsäle, Lehr- und Büroräume sowie die Bibliothek und das Hochschulrechenzentrum. Das Haus Bauwesen beherbergt die nach dem Zusammenschluss der Ingenieurakademie zur Technischen Fachhochschule Berlin im Jahr 1971 übernommenen Studienschwerpunkte Architektur, Bauwesen sowie Geoinformationswesen der ehemaligen Ingenieurakademie für Bauwesen Kurfürsten- und Leinestraße. Außerdem befindet sich hier das Fernstudieninstitut.



Forum Seestraße (F) |




Forum Seestraße


Das ehemalige Glühlampenwerk entstand zwischen 1904 und 1910 durch den Architekten Hermann Enders für die Sigmund Bergmann Glühlampen AG. Weitere Bauten kamen 1912–1914 und 1936–1937 hinzu. Die Fabrik wurde 1935 von der Osram GmbH übernommen, in Osram Werk B umbenannt und zum größten Glühlampenwerk Europas ausgebaut.[13] Nach 1990 wurde das Werk aufgegeben, es entstanden die Osram-Höfe, ein vielfältig genutztes Geschäfts- und Gewerbezentrum. Von der Beuth Hochschule wird seit 1987 das ehemalige Verwaltungsgebäude an der Seestraße 64 im 2., 3. und 5. Obergeschoss nach Umbau zu Laboratorien durch die TFH genutzt. Hier befinden sich Einrichtungen der Bereiche Life Sciences und Medizinisch/Physikalische Technik, sowie Umwelttechnologien/-wissenschaften.



Haus Kurfürstenstraße (K) |




Haus Kurfürstenstraße


Das Haus Kurfürstenstraße entstand von 1911 bis 1914 als Baugewerkschule durch den Stadtbaurat Ludwig Hoffmann und wurde noch kurz vor Kriegsbeginn 1914 eingeweiht.[14] Durch Kriegsschäden wurde das Gebäude unbenutzbar, es verfügte lange Zeit nur über ein Notdach und einer der Seitenflügel war den Bomben gänzlich zum Opfer gefallen. Erst 1953, nach dem der Wiederaufbau beendet worden war, konnte der Lehrbetrieb in der Kurfürstenstraße 141 mit den Schwerpunkten Hochbau und Tiefbau wieder aufgenommen werden. Nach der Eingliederung der nunmehr „Staatliche Ingenieurschule (bzw. -akademie) für Bauwesen Berlin“ genannten Einrichtung in die Technische Fachhochschule, erfolgte 1976 der Umzug der Baufachbereiche in das Haus Bauwesen. Das Haus wird für den Fachbereich Lebensmitteltechnologie genutzt. Heute befinden sich dort die Gründerwerkstatt der Beuth Hochschule sowie der Studiengang Augenoptik und Optometrie. Das Haus ist ein gelistetes Baudenkmal.



Wedding Advanced Laboratories (WAL) |


Mit den Wedding Advanced Laboratories wird in naher Zukunft ein Laborgebäude für die biotechnologischen und pharmazeutischen Studiengänge entstehen. Das Gebäude ist Teil des Zwei-Standort-Vorhabens zur Schließung kostenintensiver Außenstellen und soll zwischen Haus Grashof und der Luxemburger Straße gebaut werden. Der Baubeginn ist für 2020 geplant.[15]



Fachbereiche |


Die Beuth Hochschule ist in kleinere Fachbereiche anstelle von Fakultäten gegliedert. Es bestehen acht Fachbereiche mit jeweils drei bis neun Studiengängen.


Als erste Fachhochschule in Berlin laufen sämtliche Diplom-Studiengänge seit dem Wintersemester 2005 aus und es werden nur noch Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten. Außerdem ist sie die einzige Fachhochschule Deutschlands, die als staatliche Institution ein Studium der Theater- und Veranstaltungstechnik anbietet.



  • I 00– Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften

  • II 0 – Mathematik – Physik – Chemie

  • III0 – Bauingenieur- und Geoinformationswesen

  • IV0 – Architektur und Gebäudetechnik

  • V 0 – Life Sciences and Technology

  • VI 0– Informatik und Medien

  • VII0– Elektrotechnik – Mechatronik – Optometrie

  • VIII – Maschinenbau, Veranstaltungstechnik, Verfahrenstechnik



Weitere Einrichtungen |



Virtuelle Fachhochschule |


Im Rahmen des Hochschulverbundes Virtuelle Fachhochschule (VFH) werden länderübergreifend mehrere Online-Studiengänge angeboten.[16]


Von 1999 bis 2003 nahm die Technische Fachhochschule Berlin am Bundesleitprojekt Virtuelle Fachhochschule für Technik, Informatik und Wirtschaft teil. Ziel des Projektes war es, das FH-Studium den geänderten gesellschaftlichen und technischen Bedingungen anzupassen sowie weitergehende Anpassungsfähigkeit aufzubauen und dauerhaft sicherzustellen. Neben der Technischen Fachhochschule Berlin arbeiteten an der Entwicklung der Virtuellen Fachhochschule 10 weitere Fachhochschulen, 2 Universitäten, die Tarifpartner sowie Firmen aus den norddeutschen Bundesländern und das Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen.[17] Nach erfolgreichem Projektabschluss wird die Organisation an der Beuth Hochschule vom Labor Online Learning weitergeführt.



Zentrales Fernstudieninstitut |


Die Beuth Hochschule verfügt über ein Fernstudieninstitut (FSI), das 1983 als Zentralinstitut gegründet wurde. Für dessen weiterbildende Fernstudienangebote wird ein Nutzungsentgelt erhoben. Studierende der Masterstudiengängen bekommen auch einen Studentenstatus.



Hochschulsport |


Des Weiteren verfügt die Beuth Hochschule über eine Zentraleinrichtung für Hochschulsport, die zum Beispiel auch Olympiastützpunkt Berlin ist. Außerdem werden hier die Sicherheitskräfte im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weitergebildet.



Promotionsstipendien |


Seit 2017 haben Graduierte dieser sowie anderer Hochschulen und Universitäten die Möglichkeit, sich um ein Promotionsstipendium am Campus zu bewerben. Voraussetzung sind jeweils eine betreuende Professur der Beuth Hochschule und einer Universität, eine sehr gute Abschlussnote eines akademischen Grades und die mehrheitliche Durchführung der Forschung am Campus der Hochschule.[18][19]



Studierendenschaft |



Gruppierungen |


An der Hochschule existieren neben den Gremien der Studierendenschaft, dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), dem Studierendenparlament (StuPa) und den Fachschaftsräten (FSR), mehrere Initiativen und Hochschulgruppen. So organisieren sich einige Architekturstudierende als Bautrieb Berlin, während die Studierendeninitiative Rat für Zukunftsweisende Entwicklung (RZE)[20] und die Hochschulgruppe des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit,[21] die Studenten und Jungingenieure des VDI Bezirksvereins Berlin-Brandenburg[22][23] und die Studentische Initiative für einen schönen Hochschulnamen (AntiBeuth) [24] campusweit agieren. Neben der Autonomen Linke Liste (ALL)[25] sind derzeit die Femiliste, Freibier-Liste, Für Transparenz in der Lehre (FTL), sowie weitere Studierende der allgemeinen Liste im StuPa vertreten.[26]



Medien |


Der AStA betreibt seit Ende 2017 ein eigenes Newsportal, das sich den studentischen Aktivitäten an der Hochschule widmet.[27]



Professoren (Auswahl) |




  • Yadegar Asisi (* 1955), Architekt und Künstler


  • Dieter Berndt (1938–2013), Verpackungstechniker


  • Stephan Braunfels (* 1950), Architekt


  • Hilger Flamm (1925–2012), Maschinenbauingenieur


  • Bernhard Justen (1921–2006), Wirtschaftsingenieur, Pionier der Projektmanagement-Normung


  • Petra Kahlfeldt (* 1960), Architektin


  • Ingeborg Meising (1921–2012), Informatikerin


  • Volkmar Miszalok (1944–2012), Mediziner und Informatiker


  • Karl Michael Ortmann, Versicherungsmathematiker


  • Peter P. Pachl (* 1953), Regisseur, Intendant, Autor und Publizist


  • Fanny-Michaela Reisin,[28] Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte, Gründerin der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost, die deutsche Sektion der European Jews for a Just Peace


  • Wolfgang Schäche (* 1948), Architekturhistoriker


  • Andreas Solymosi (* 1947), deutsch-ungarischer Mathematiker, Informatiker


  • Peter Sykora (* 1944), Bühnenbildner


  • Sven-Hendrik Voß (* 1978), Elektroingenieur


  • Ralf Lunau (* 1965), ehem. Kulturbürgermeister Dresdens


  • Rüdiger Weis (* 1966), Diplom-Mathematiker und Kryptograph


  • Raban Graf von Westphalen (* 1945), Politologe und Jurist


  • Burghilde Wieneke-Toutaoui (* 1958), Maschinenbauingenieurin, Präsidentin der Technischen Hochschule Brandenburg



Bekannte Absolventen |




  • Boris Floricic (1972–1998), bekannt geworden als deutscher Hacker Tron und Entwickler des Cryptophons


  • Britta Steffen (* 1983), ehemalige deutsche Schwimmerin und Olympiasiegerin


  • Van Bo Le-Mentzel (* 1977), Architekt



Mitgliedschaften |




  • Studentische Darlehnskasse e. V.

  • Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften



Siehe auch |


  • Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin


Weblinks |



 Commons: Beuth-Hochschule für Technik Berlin – Sammlung von Bildern


  • Homepage der Beuth Hochschule Berlin


  • Christina Przesdzing, Hans Joachim Wefeld, Marcel Schädlich: Von Ingenieurschulen zur Hochschule. (PDF) Die Geschichte der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Beuth Hochschule für Technik Berlin, Januar 2016, abgerufen am 14. September 2016. 

  • Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der Beuth Hochschule Berlin

  • Webseite der Beuth Hochschule Berlin für Bachelor- und Master-Studiengänge



Einzelnachweise |




  1. ab Über uns – Zahlen und Fakten. Beuth Hochschule für Technik Berlin


  2. Historische Gebäude – fast alle großen Bürgerhäuser und Adelspaläste sind zerstört oder abgerissen. Doch gibt es Ideen, ihre Spuren an alten Standorten sichtbar zu machen. Sechs Beispiele aus der alten Mitte. Bild-Text-Beitrag in der Berliner Zeitung, nach Ausarbeitungen von Benedikt Goebel (stadtforschung.berlin) und Lutz Mauersberger (berlin-mitte-archiv.com) 9. Oktober 2017, S. 16.


  3. Lütticher Straße 37–39. In: Berliner Adreßbuch, 1911, III, S. 969. „50. und 300. Gemeindeschule – XIV. Realschule – I. Technische Mittelschule“.


  4. Beuth Hochschule Geschichte


  5. Beuth Hochschule für Technik Berlin, TFH wird Beuth.


  6. Berliner Gesetz zur Zusammenführung von Fachhochschulen vom 17. Juli 2008 (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive) (PDF; 329 kB).


  7. Amory Burchard, Tilmann Warnecke: Antisemitismus des Namensgebers. Beuth-Hochschule diskutiert über Umbenennung. In: Der Tagesspiegel. 20. Juni 2018, abgerufen am 21. Juni 2018. 


  8. Paul Jerchel: Namenspatron Beuth, ein Antisemit? In: News.Studis-BHT.de. AStA der Beuth Hochschule für Technik Berlin, 16. Mai 2018, abgerufen am 21. Juni 2018. 


  9. Christine Prussky: „Wer liest schon Habilitationsschriften?“ In: SZ.de. 9. Juli 2018, abgerufen am 10. Juli 2018. 


  10. Beuth-Hochschule


  11. 53. und 300. Gemeindeschule & Diesterweg-Realschule & Technische Mittelschule


  12. Staatliche Ingenieurschule Gauß


  13. Siegmund Bergmann Glühlampen AG & Osram GmbH (ab 1935)


  14. Technische Fachhochschule


  15. Bauprojekte der Beuth Hochschule für Technik Berlin. (PDF; 780 kB) In: Beuth Hochschule für Technik Berlin. März 2017, abgerufen am 9. Februar 2018. 


  16. On Campus, Richtig studieren im Netz (Seite für Online-Studenten)


  17. Bundesleitprojekt Virtuelle Fachhochschule, Arbeitsgruppe der Beuth Hochschule


  18. Promotionsstipendium. Stipendien für hochqualifizierte Absolventinnen und Absolventen. In: Beuth Hochschule für Technik Berlin. Abgerufen am 18. Dezember 2018. 


  19. Satzung zu den Promotionsstipendien der Beuth-Hochschule für Technik Berlin (Promotionsstipendiensatzung). Amtliche Mitteilung. 38. Jahrgang, Nr. 43. In: Beuth Hochschule für Technik Berlin. Präsident/in der Beuth-Hochschule, 7. Dezember 2017, abgerufen am 18. Dezember 2018. 


  20. Wer wir sind. In: Rat für Zukunftsweisende Entwicklung (Homepage). Abgerufen am 3. Mai 2018. 


  21. Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit e. V. Abgerufen am 18. Juli 2018. 


  22. Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure (SuJ). Beuth Hochschule für Technik Berlin. In: VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 16. Dezember 2018. 


  23. Paul Jerchel: Infoabend VDI-Hochschulgruppe. In: News.Studis-BHT.de. Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der Beuth-Hochschule für Technik Berlin, 26. November 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018. 


  24. AntiBeuth – Studentische Initiative für einen schönen Hochschulnamen. David Czycholl, abgerufen am 26. März 2019. 


  25. Autonome Linke Liste. Homepage der Autonomen Linken Liste, abgerufen am 3. Mai 2018. 


  26. Beuth Hochschule für Technik Berlin. Große Gremienwahl vom 04.–06.12.2018. Vorläufiges amtliches Endergebnis. In: Beuth-Hochschule für Technik Berlin. Zentraler Wahlvorstand (ZWV), 6. Dezember 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018. 


  27. About. In: News.Studis-BHT.de. Abgerufen am 3. Mai 2018. 


  28. beuth-hochschule.de


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52.54445313.352766Koordinaten: 52° 32′ 40″ N, 13° 21′ 10″ O







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