Cristiano Ronaldo












































































































Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo 2018.jpg
Cristiano Ronaldo bei der WM 2018

Personalia

Name
Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro

Geburtstag

5. Februar 1985

Geburtsort

Funchal, Portugal

Größe
189[1] cm

Position

Flügel, Sturm
Junioren

Jahre

Station
1993–1995
CF Andorinha
1995–1997

Nacional Funchal
1997–2002

Sporting Lissabon
Herren

Jahre

Station

Spiele (Tore)1
2002–2003

Sporting Lissabon
25 00(3)
2003–2009

Manchester United
196 0(84)
2009–2018

Real Madrid
292 (311)
2018–

Juventus Turin
26 0(19)
Nationalmannschaft

Jahre

Auswahl

Spiele (Tore)2
2001

Portugal U15
9 00(7)
2001–2002

Portugal U17
7 00(5)
2003

Portugal U20
5 00(1)
2002–2003

Portugal U21
10 00(3)
2004

Portugal U23
3 00(2)
2003–

Portugal
156 0(85)

1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 11. März 2019

2 Stand: 25. März 2019



Cristiano Ronaldo [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}kɾiʃti'ɐnu ʁuˈnaɫðu], mit vollem Namen Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro[A 1] (* 5. Februar 1985 in Funchal, Madeira), ist ein portugiesischer Fußballspieler. Er steht seit Sommer 2018 bei Juventus Turin unter Vertrag. Er ist Kapitän, Rekordspieler und Rekordtorschütze der portugiesischen Nationalmannschaft, mit der er die Europameisterschaft 2016 gewann. Er ist auch mehrmaliger Rekordtorschütze in Wettbewerben auf nationaler sowie internationaler Ebene und gilt als einer der torgefährlichsten Fußballspieler.


In der Jugendakademie von Sporting Lissabon ausgebildet, wurde Cristiano Ronaldo mit 18 Jahren von Manchester United unter Vertrag genommen und entwickelte sich dort zu einem Weltklassefußballer. Zu Beginn seiner Karriere im rechten Mittelfeld eingesetzt, wechselte er später auf den linken Flügel[2][3] und wurde einer der bedeutendsten Torjäger. Mit Manchester United gewann er u. a. drei nationale Meisterschaften in Folge und im Jahr 2008 die UEFA Champions League. Nach seinem Transfer zu Real Madrid, dem seinerzeit teuersten der Fußballgeschichte, erzielte er in über 400 Einsätzen durchschnittlich mehr als ein Tor pro Spiel. Seit 2015 ist er Rekordtorschütze von Real Madrid. 2014, 2016, 2017 und 2018 errang er mit den Madrilenen vier weitere Champions-League-Titel. Er ist der erste Spieler der Champions-League-Ära, dem fünf Titelgewinne gelangen.[4] Darüber hinaus gewann Ronaldo viermal den Goldenen Schuh als bester Torschütze Europas und wurde mehrfach Torschützenkönig verschiedener Vereinswettbewerbe. Er gilt als einer der besten Fußballspieler der Welt und wurde wiederholt mit dem Ballon d’Or, als Weltfußballer des Jahres sowie als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Hinzu kommen zahlreiche Top-3-Platzierungen bei diesen Wahlen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Herkunft und Familie


  • 2 Karriere


    • 2.1 Im Verein


      • 2.1.1 Die ersten Schritte


      • 2.1.2 Sporting Lissabon


      • 2.1.3 Manchester United


        • 2.1.3.1 2003–2006: Entwicklung und Durchbruch


        • 2.1.3.2 2006–2009: Drei Meistertitel, erster Champions-League-Triumph und Weltfußballer




      • 2.1.4 Real Madrid


        • 2.1.4.1 2009–2013: Rekordwechsel, Torrekorde und erste Titel unter Mourinho


        • 2.1.4.2 2013–2015: Die Décima und zwei weitere Weltfußballer-Titel


        • 2.1.4.3 2015–2018: Rekordtorjäger, Champions-League-Hattrick und fünfter Weltfußballer-Titel




      • 2.1.5 Juventus Turin




    • 2.2 In der Nationalmannschaft


      • 2.2.1 2001–2007: Juniorenbereich und frühe Länderspielkarriere


      • 2.2.2 2007–2012: Übernahme des Kapitänsamtes


      • 2.2.3 2012–2016: Rekordtorjäger, Rekordnationalspieler und Europameister


      • 2.2.4 2016–heute: Konföderationenpokal, vierte WM-Teilnahme und Länderspielpause






  • 3 Erfolge und Titel


  • 4 Spielweise


  • 5 Sonstiges


    • 5.1 Vermarktung


    • 5.2 Soziales Engagement


    • 5.3 Steuerhinterziehung


    • 5.4 Vergewaltigungsvorwurf




  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Anmerkungen und Einzelnachweise


    • 8.1 Anmerkungen


    • 8.2 Einzelnachweise






Herkunft und Familie


Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro wurde 1985 als jüngstes von vier Kindern von Maria Dolores dos Santos Aveiro (* 1954) und José Dinis Aveiro (1954–2005) in Santo António im Kreis Funchal, der Hauptstadt der im Atlantik gelegenen portugiesischen Insel Madeira, geboren.[5] Er wuchs zusammen mit seinem Bruder und seinen zwei Schwestern, von denen eine die in Portugal unter dem Künstlernamen Ronalda bekannte Sängerin ist, in einfachen Verhältnissen auf.[6] Ronaldos Mutter war Köchin in einem Restaurant, sein Vater arbeitete als städtischer Gärtner und Zeugwart beim Regionalligisten CF Andorinha.[7][8] Seinen zweiten Vornamen „Ronaldo“ erhielt er nach dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, dem Lieblingsschauspieler seines Vaters.[9] Ronaldos Vater war schwer alkoholkrank und starb im Jahr 2005 im Alter von 51 Jahren an Leber- und Nierenversagen.[10]


Am 4. Juli 2010 gab Ronaldo via Facebook und Twitter bekannt, Vater eines Sohnes geworden zu sein und für diesen das alleinige Sorgerecht übernommen zu haben. Die Identität der Mutter gab er nicht bekannt.[11] Von Mai 2010 bis Januar 2015 war er mit dem russischen Model Irina Shayk liiert. Am 29. Juni 2017 bestätigte Ronaldo, dass seine beiden Zwillingskinder vor dem Confed-Cup 2017 zur Welt gekommen sind. Seit Herbst 2016 ist er mit dem spanischen Model Georgina Rodríguez zusammen.[12] Im November 2017 kam ihr gemeinsames Kind zur Welt.[13]


Karriere


Im Verein


Die ersten Schritte


Cristiano Ronaldo begann das Fußballspielen im Alter von drei Jahren. Als Achtjähriger trat er in den Amateurklub CF Andorinha ein, bei dem sein Vater als Zeugwart arbeitete, und machte sich in den folgenden zwei Jahren landesweit einen Namen. Mit Nacional Funchal und Marítimo Funchal zeigten sich 1995 die beiden führenden Vereine auf Madeira an einer Verpflichtung des jungen Talents interessiert. Die Wahl fiel schließlich auf den kleineren Verein von Nacional, nachdem Vertreter von Marítimo ein Treffen mit dem Berater Ronaldos bei Andorinha hatten platzen lassen.


Bei seinem neuen Verein gewann er eine Jugendmeisterschaft und absolvierte 1997 mit zwölf Jahren ein dreitägiges Probetraining bei Sporting Lissabon. Für eine nicht bekannte Ablösesumme (bzw. „Ausbildungsentschädigung“) wechselte Ronaldo später schließlich zum Hauptstadtverein.[14]


Sporting Lissabon




Ronaldos Trikot im Vereinsmuseum von Sporting


In der Kaderschmiede von Sporting Lissabon trainierte Ronaldo fortan in Alcochete mit anderen Jugendspielern des Vereins unter professioneller Führung. Dabei hatte er anfänglich Akzeptanzprobleme bei den Kameraden, die zumeist aus der näheren Umgebung Lissabons stammten und sich über Ronaldos spezifischen Dialekt aus Madeira lustig machten. Auch ein extremer Wachstumsschub sowie eine Herzrhythmusstörung, welche die Fortsetzung seiner Karriere in Frage stellte und eine Operation erforderlich machte, standen seiner weiteren sportlichen Entwicklung zunächst im Wege.[15] Dennoch wurde Ronaldo später der erste Jugendliche von Sporting Lissabon, der binnen einer Saison für die U16-, U17-, U18-, die Reserveauswahl und für das Profiteam zum Einsatz kam.[16] Dabei debütierte er am 29. September 2002 gegen Sporting Braga und schoss bereits bei seinem zweiten Spiel für die A-Mannschaft am 7. Oktober 2002 gegen den Moreirense FC zwei Tore zum 3:0-Sieg. Zudem stand Ronaldo im portugiesischen Kader zur U17-Europameisterschaft 2002 in Dänemark.[17]


Durch seine Leistung bei der U17-EM fiel er auch der internationalen Fußballwelt auf. In England buhlten Gérard Houllier vom FC Liverpool und Arsène Wenger vom FC Arsenal um die Gunst des Portugiesen.[18][19] Darüber hinaus wurden während der Saison 2002/03 Gespräche mit Juventus Turin und dem FC Barcelona geführt.[20][21] Im Sommer 2003 kam es zur Begegnung mit Alex Ferguson und dessen Verein Manchester United, als Sporting den englischen Großverein anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten des José-Alvalade-Stadions in Lissabon mit 3:1 besiegte. Dabei demonstrierte Ronaldo auf beiden Außenpositionen seine Leistungsfähigkeit und beeindruckte seine Gegenspieler durch ein trickreiches Spiel derart, dass diese ihren Trainer auf einen möglichen Transfer des jungen Portugiesen ansprachen.[22]


Manchester United



2003–2006: Entwicklung und Durchbruch

Im August 2003 wechselte Ronaldo für 17,5 Millionen Euro zu Manchester United, um die Nachfolge von David Beckham auf der rechten Mittelfeldposition anzutreten.[23] Er war der erste Portugiese bei Manchester United und erhielt bei seiner Ankunft das renommierte Trikot mit der Rückennummer 7, das zuvor von Vereinslegenden wie George Best, Bryan Robson, Éric Cantona und Beckham getragen worden war. Um diesem Druck zu entgehen, hatte er ursprünglich mit der 28 die gleiche Trikotnummer wie bei Sporting gewählt. Ferguson bestand jedoch darauf, dass sein neuer Spieler künftig mit der geschichtsträchtigen Nummer 7 auflaufen sollte.




Cristiano Ronaldo (April 2006)


Am 16. August 2003, dem ersten Spieltag der Saison 2003/04, feierte Ronaldo sein Debüt im Old Trafford. Nach einer Stunde beim Stand von 1:0 gegen die Bolton Wanderers eingewechselt, gewann er durch sein trickreiches Flügelspiel schnell die Fans für sich und trug entscheidend zum 4:0-Endstand bei.[24] Sein erstes Tor in der Premier League schoss Ronaldo Anfang November per Freistoß gegen den FC Portsmouth. Insgesamt bestritt er im Laufe seiner ersten Spielzeit in England 40 Pflichtspiele und schoss sechs Tore. Seinem gelungenen Debüt zum Trotz hatte er zunächst Schwierigkeiten, sich an die englische Spielweise zu gewöhnen.[25] Der erste Titel ließ dennoch nicht lange auf sich warten: Nachdem die Red Devils in der Meisterschaft nur den dritten Rang belegt hatten, gelang am Saisonende der Triumph im FA Cup. Im Finale gegen den FC Millwall traf Ronaldo per Kopf zur Führung.[26] Von den United-Fans wurde er am Saisonende zum „Spieler der Saison“ gewählt.


Die Spielzeit 2004/05, in der Ronaldo 50 Pflichtspiele bestritt und neun Tore schoss, endete ohne Titelgewinn. In der Liga reichte es für Manchester United erneut nur zum dritten Platz. Im Finale um den FA Cup traf Ronaldo zwar im Elfmeterschießen gegen den FC Arsenal, dennoch ging die Partie verloren.


In der Saison 2005/06 entwickelte sich Ronaldo endgültig zu einem wichtigen Leistungsträger seines Teams, das diesmal zwar bereits in der Gruppenphase der Champions League ausschied, jedoch mit Wayne Rooney, Patrice Evra sowie Nemanja Vidić durch vielversprechende Neuverpflichtungen ergänzt wurde und daraufhin in der Liga den zweiten Platz erreichte. Ein Titelgewinn gelang durch den 4:0-Sieg im Finale des Ligapokals gegen Wigan Athletic, in dessen Verlauf auch Ronaldo traf.[27] Zu Beginn der Spielzeit hatte er den 1000. Premier-League-Treffer des Vereins erzielt.[28] Am Saisonende war Ronaldo mit zwölf Toren erstmals im zweistelligen Bereich. Eine erste namhafte Ehrung war daraufhin die Auszeichnung zum besten Jungprofi der FIFPro, die er im Folgejahr erfolgreich verteidigen sollte.[29] Bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres 2005 belegte er den 20. Platz.



2006–2009: Drei Meistertitel, erster Champions-League-Triumph und Weltfußballer



Cristiano Ronaldo (Dezember 2006)


Obwohl nach der WM 2006 infolge der Ereignisse in der Partie gegen England viele Wechselgerüchte auftraten und er im Laufe der ersten Spiele nach dem Turnier von den eigenen wie gegnerischen Fans bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen wurde,[30] markierte die Saison 2006/07 Ronaldos endgültigen Durchbruch zum Starspieler von Manchester United und einem der besten Akteure der Premier League. Durch seine beständig guten Leistungen ließen die Unmutsbekundungen im United-Anhang schnell wieder nach, wohl auch, da Ronaldos fußballerischer Stil innerhalb der Mannschaft an Reife gewann und seine vormals noch egozentrische Art mehr und mehr einem guten Passspiel wich.[31] Darüber hinaus wurde Ronaldo im Verlauf der Saison immer torgefährlicher und trug sich schließlich mit beachtenswerter Regelmäßigkeit in die Torschützenliste ein. Höhepunkt dessen waren drei Ligabegegnungen in der letzten Dezemberwoche, in denen er jeweils doppelt traf. Wie bereits im November wurde er daraufhin zum Spieler des Monats gewählt.[32] Am vorletzten Spieltag traf Ronaldo entscheidend zum Sieg gegen Manchester City, wodurch er erstmals und Manchester United nach vier Jahren wieder die Meisterschaft gewann. In der Champions League drangen die Red Devils nach der Enttäuschung im Vorjahr bis ins Halbfinale vor. Höhepunkt der Europapokalsaison war das Viertelfinal-Rückspiel im Old Trafford gegen den AS Rom, das United – auch dank zweier Tore von Ronaldo – mit 7:1 für sich entscheiden konnte.[33] Nach der Saison wurde Ronaldo – mit 17 Toren und 13 Torvorlagen der Topscorer der Liga – in gleich vier Kategorien zu Englands Fußballer des Jahres gewählt.[34][35][36] Im April 2007 unterschrieb er trotz vermehrter Wechselgerüchte[37] einen neuen Fünfjahresvertrag, der ihn zum damals bestbezahlten Spieler von Manchester United machte.[38][39]


Zu Beginn der Spielzeit 2007/08 traf Ronaldo in der Gruppenphase der Champions League auf seinen ehemaligen Verein Sporting Lissabon, erzielte in beiden Aufeinandertreffen den entscheidenden Siegtreffer und erhielt in Lissabon für seine demonstrative Verweigerung einer Jubelgeste stehende Ovationen seines ehemaligen Anhangs.[40] Sowohl in dem europäischen Vereinswettbewerb als auch in der Premier League machte Ronaldo fortwährend mit Torjägerqualitäten auf sich aufmerksam. Im Dezember landete er bei den Wahlen zum Ballon d’Or und FIFA-Weltfußballer des Jahres auf dem zweiten bzw. dritten Platz.[41][42] Am 12. Januar 2008 schoss er gegen Newcastle United den ersten Hattrick seiner Profikarriere.[43] Eine Woche später egalisierte er im Rahmen eines 2:0-Sieges gegen den FC Reading mit seinem 23. Ligatreffer bereits seine gesamte Pflichtspieltorausbeute der Vorsaison.[44] Mit zwölf Toren in den letzten zwölf Saisonspielen – darunter ein wichtiger Treffer am entscheidenden letzten Spieltag gegen Wigan Athletic – hatte Ronaldo im Mai großen Verdienst an Manchester Uniteds erfolgreicher Titelverteidigung der englischen Meisterschaft. In der Champions League erreichte Ronaldo mit seinem Verein nach Siegen in der K.-o.-Phase gegen Olympique Lyon, den AS Rom und den FC Barcelona erstmals das Endspiel. Hier traf er gegen den FC Chelsea per Kopf zur Führung. Obwohl er im anschließenden Elfmeterschießen vergab, gewann er mit Manchester United am Ende erstmals den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball.[45] Im Anschluss an diesen Erfolg erhielt Ronaldo eine Reihe an Auszeichnungen: Für seine Leistungen in der Premier League wurde er sowohl von den Fans als auch von den Journalisten und Spielerkollegen erneut zu Englands Fußballer des Jahres gewählt. Darüber hinaus sicherte er sich mit 31 Treffern in der Premier League den Titel des Torschützenkönigs sowie den Goldenen Schuh als bester Torschütze Europas. Mit acht Treffern ferner Torschützenkönig der Champions League, wurde Ronaldo von der UEFA zum besten Spieler der vergangenen Saison gekürt. Wettbewerbsübergreifend hatte er in der Spielzeit 2007/08 in 49 Spielen 42 Tore erzielt und damit beinahe den Vereinsrekord von Denis Law aus der Saison 1963/64 eingestellt (46 Pflichtspieltore).




Cristiano Ronaldo (Februar 2009)


Da er sich auf Grund andauernder Schmerzen im rechten Sprunggelenk nach der Europameisterschaft zu einem operativen Eingriff entschieden hatte, war Ronaldo zu Beginn der Saison 2008/09 zum Zuschauen verurteilt.[46] Mitte September konnte er wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Im November führte er Manchester United mit zwei Freistoßtoren gegen Stoke City zu einem 5:0-Erfolg, wobei er sein 100. Pflichtspieltor für den englischen Klub erzielte.[47] Im Dezember gewann er den Ballon d’Or 2008[48] und sicherte sich mit seiner Mannschaft den Gewinn der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Die Krönung folgte am 12. Januar 2009 in Zürich, als Ronaldo von der FIFA zum Weltfußballer des Jahres gekürt wurde.[49] Im März gewann Ronaldo mit Manchester United das Finale um den englischen Ligapokal gegen Tottenham Hotspur und traf hierbei im spielentscheidenden Elfmeterschießen. Anfang April erzielte er beim 3:2-Sieg über Aston Villa mit den Saisontreffern 14 und 15 seinen 20. Doppelpack in der Premier League. Im Viertelfinale der UEFA Champions League schoss er sein Team gegen den FC Porto mit einem Tor aus über 35 Metern, für das ihm am Jahresende der Puskás-Preis der FIFA verliehen wurde, in die nächste Runde.[50] Auch im Halbfinale gegen den FC Arsenal trug Ronaldo mit zwei Toren und einer Torvorlage als Matchwinner dazu bei, dass Manchester United wie im Vorjahr das Finale des Wettbewerbs erreichte.[51] Dieses ging jedoch mit 0:2 gegen den FC Barcelona verloren. In der Liga gewann Ronaldo mit seiner Mannschaft am Saisonende den dritten englischen Meistertitel in Folge. Die ganze Spielzeit betrachtet, konnte Ronaldo nur selten an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Insgesamt erzielte er 26 Pflichtspieltore, davon 18 in der Premier League. Den Titel des Torschützenkönigs entriss ihm am Ende der Franzose Nicolas Anelka (19), nachdem Alex Ferguson seinen Spieler auf Grund des anstehenden Champions-League-Finals am letzten Spieltag geschont hatte. Nach dem Finale schloss Ronaldo einen bereits in den Vorjahren viel diskutierten Wechsel zu Real Madrid im Sommer nicht mehr aus.[52]


Real Madrid



2009–2013: Rekordwechsel, Torrekorde und erste Titel unter Mourinho

Am 11. Juni 2009 gab Manchester United bekannt, dass man ein Angebot von Real Madrid für Cristiano Ronaldo über 80 Millionen Pfund Sterling (94 Millionen Euro) akzeptiert habe.[53] Diese Transfersumme übertraf den bis dahin geltenden Rekorderlös für Zinédine Zidane deutlich und sorgte vielerorts für Diskussionen.[54] Am 23. Juni berichtete die spanische Sporttageszeitung Marca, dass Real Madrid die Ablösesumme seines zukünftigen Spielers auf eine Milliarde Euro festgesetzt habe,[55] während das Konkurrenz-Blatt As von 200 Millionen Euro sprach.[56] Drei Tage später gab Real Madrid die Unterzeichnung des Transfervertrages mit Manchester United bekannt.[57] Ronaldo unterschrieb einen Sechsjahresvertrag bis zum 30. Juni 2015 und wurde am 6. Juli vor über 80.000 Zuschauern offiziell im Santiago-Bernabéu-Stadion vorgestellt. Damit übertraf er die bisherige Bestmarke von knapp 75.000 Fans, welche 1984 anlässlich der Vorstellung von Diego Maradona das Stadion des SSC Neapel aufgesucht hatten.[58][59] Im Rahmen der Veranstaltung wurde enthüllt, dass Ronaldo künftig das Trikot mit der Nummer 9 tragen sollte.[60]




Cristiano Ronaldo in einem Ligaspiel gegen RCD Mallorca (Januar 2010)


Bei den Madrilenen gelang Ronaldo ein Rekordstart. Als erster Neuzugang des Vereins erzielte er an den ersten vier Spieltagen der Saison 2009/10 jeweils mindestens ein Tor.[61] Auf internationaler Ebene erzielte er für seinen neuen Klub in den ersten beiden Champions-League-Begegnungen jeweils einen Doppelpack. Mit neun Toren aus sieben Spielen reiste Ronaldo im Oktober angeschlagen zur Nationalmannschaft.[62] Daraufhin zog er sich in einem Länderspiel gegen Ungarn eine Verletzung am rechten Knöchel zu, in deren Folge er eineinhalb Monate pausieren musste.[63] Ohne Ronaldo gewann das bis dahin in allen Spielen siegreich gebliebene Real Madrid nur eine der folgenden fünf Partien und verlor die Tabellenführung.[64][65] Im Anschluss an die Verletzungspause stockte Ronaldo weiterhin kontinuierlich sein Torekonto auf. Im Dezember belegte er bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres den zweiten Rang. Im März übernahm er mit seinem Verein erstmals seit November wieder die Tabellenführung in der spanischen Liga.[66] Ebenfalls im März erfolgte jedoch auch das frühe Aus im Achtelfinale der Champions League gegen Olympique Lyon, obgleich Ronaldo nach der 0:1-Niederlage in Lyon im Rückspiel ein frühes Tor gelungen war.[67] Mit sieben Toren in sechs Champions-League-Spielen verließ er die internationale Bühne als effektivster Torjäger des Wettbewerbs.[68] Auf nationaler Ebene hielt er sich mit Real Madrid durch zwölf Siege in Folge bis April an der Tabellenspitze. Dann allerdings verlor er mit seinem Team am 31. Spieltag zuhause – bis dato war Real Madrid in allen 15 Heimspielen siegreich geblieben – gegen den FC Barcelona und fand sich für den Rest der Spielzeit in der Verfolgerrolle wieder. In den letzten sieben Partien der Saison erzielte Ronaldo acht Tore. Da der Konkurrent aus Katalonien jedoch keine Punkte mehr abgab, endete die erste Spielzeit in Madrid trotz 96 gesammelter Punkte ohne Titelgewinn. Ungeachtet dessen hatte Real Madrid mit 102 erzielten Toren die beste Offensive der Liga gestellt. Ronaldo selbst hatte in 35 Pflichtspielen 33 Tore erzielt.




Cristiano Ronaldo (März 2011)


In der Saison 2010/11 lief Ronaldo – infolge von Ráuls Wechsel zum FC Schalke 04 – unter Trainer José Mourinho wieder mit der Trikotnummer 7 auf. Gegen Racing Santander schoss er am 23. Oktober 2010 erstmals in seiner Karriere vier Tore in einem Spiel.[69] Am Ende der Hinrunde führte er mit 22 Toren in 19 Spielen die Torschützenliste der Primera División an.[70] Darüber hinaus brach er einen weiteren Vereinsrekord, indem er nach 51 Ligaspielen die 50-Tore-Marke knackte und Vereinslegenden wie Ferenc Puskás (54 Spiele), Alfredo Di Stéfano (56) und Pahiño (57) hinter sich ließ.[71] Im April 2011 gewann Ronaldo mit den Königlichen den ersten Titel: Im Finale der Copa del Rey wurde der FC Barcelona besiegt; Ronaldo erzielte hierbei in der Verlängerung per Kopf das 1:0-Siegtor.[72] Im Halbfinale der Champions League und der Meisterschaft zog Real Madrid gegen die Katalanen jedoch den Kürzeren. Ronaldo konnte allerdings noch einige persönliche Erfolge erringen: So brach er Mitte Mai mit zwei Freistoßtoren gegen den FC Villarreal den damaligen Torrekord der Primera División (38 Saisontore), der 1950/51 von Zarra aufgestellt und 1989/90 von Hugo Sánchez egalisiert worden war.[73][74] Mit neun Toren in drei aufeinanderfolgenden Ligaspielen stellte er dabei zudem einen weiteren Vereinsrekord auf und den Ligarekord ein.[75] Im Verlauf der Rückrunde schoss Ronaldo insgesamt achtzehn weitere Ligatore, davon elf in den letzten vier Spielen der Saison. Mit insgesamt 41 Treffern in 34 Ligaspielen gewann er die Pichichi-Trophäe und erreichte als erster Spieler in der 80-jährigen Geschichte der Primera División die 40-Tore-Marke.[76] Überdies wurde er zum zweiten Mal mit dem Goldenen Schuh als bester Torschütze Europas ausgezeichnet.[77] Kein anderer Spieler zuvor hatte diesen in zwei unterschiedlichen Ligen gewinnen können. Mit insgesamt 53 Toren in 54 Pflichtspielen übertraf Ronaldo außerdem den 51 Jahre alten Vereinsrekord von Ferenc Puskás, dem einst 47 Tore in einer Saison gelungen waren.[78] Am Ende der Saison standen für ihn 86 Tore nach 89 Pflichtspielen für Real Madrid zu Buche, davon 66 Tore in 63 Ligaspielen. Damit sicherte er sich nach nur zwei Spielzeiten in Madrid einen Platz in den Top 20 der erfolgreichsten Torschützen der Vereinsgeschichte.[79]




Cristiano Ronaldo im Duell mit Kim Källström (Oktober 2011)


Die Spielzeit 2011/12 eröffnete Ronaldo im August mit einem Hattrick gegen Real Saragossa. Mit saisonübergreifend 14 Toren in fünf Spielen sorgte er für einen weiteren Ligarekord.[80] Anfang November schoss er in der Gruppenphase der Champions League gegen Olympique Lyon sein 100. Tor im 105. Pflichtspiel für Real Madrid.[81] Am 24. März 2012 erzielte Ronaldo gegen Real Sociedad im 92. Spiel sein 100. Tor in der Primera División und brach damit den Vereinsrekord von Ferenc Puskás, der für die gleiche Trefferanzahl 105 Spiele benötigt hatte.[82] In der Geschichte der spanischen Liga war in dieser Hinsicht nur Isidro Lángara schneller gewesen (82 Spiele).[83] Mit insgesamt 46 Saisontoren in der Primera División war Ronaldo der erste Spieler, der in zwei aufeinanderfolgenden La-Liga-Spielzeiten über 40 Tore schoss. Ferner erzielte er als erster Spieler der Primera División innerhalb einer Saison gegen jede Mannschaft der spanischen Liga mindestens ein Tor.[84] Er erwies sich dabei während der gesamten Spielzeit als „unbestreitbarer Anführer“[85] seiner Mannschaft, kam als einziger Spieler im Kader in sämtlichen Ligapartien zum Einsatz und führte den Verein nach drei Jahren mit einem neuen Punkt- und Torrekord erstmals wieder zur spanischen Meisterschaft.[86][87] Mit seinen Toren und Vorlagen war er an insgesamt 58 Treffern beteiligt und wie in den beiden Vorjahren hauptverantwortlich dafür, dass Real Madrid die beste Offensive der Liga stellte. Mit weiteren zehn Toren in der Champions League, aus welcher Real Madrid im Halbfinale gegen den FC Bayern München ausschied,[88] sowie vier Toren im spanischen Pokal bzw. Supercup kam Ronaldo in 55 Pflichtspielen auf insgesamt 60 Tore. Damit verbesserte er den eigenen Vereinsrekord aus dem Vorjahr.[89] In seinen ersten drei Jahren bei Real Madrid erzielte er in 144 Pflichtspielen 146 Tore, davon 112 Tore in 101 Ligaspielen.[90]




Cristiano Ronaldo umringt von Spielern des RCD Espanyol Barcelona (Dezember 2012)


Zu Beginn der Saison 2012/13 gewann Ronaldo mit Real Madrid die Supercopa de España gegen den FC Barcelona und erzielte dabei im Hin- und Rückspiel jeweils ein Tor.[91] Indem er auch in der Ligahinrunde im Camp Nou zwei Treffer zum 2:2-Unentschieden beisteuerte, stellte er mit Toren in sechs aufeinanderfolgenden Clásicos einen neuen Rekord auf.[92] Während viele seiner Teamkollegen nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen konnten und Real Madrid infolgedessen früh den Anschluss an die Tabellenspitze verlor, hielt Ronaldo seine Trefferquote aufrecht und übernahm vermehrt Verantwortung.[93][94] Mit 34 Toren in 34 Ligaspielen erzielte er als erster Spieler der Königlichen in drei Ligaspielzeiten mehr als 30 Tore.[95] Am 8. Mai 2013 schoss Ronaldo sein 200. Pflichtspieltor für Real Madrid. Er war der sechste Spieler des Vereins, der diese Marke erreichte und mit 197 Pflichtspielen schneller als der klubinterne Rekordhalter Ferenc Puskás (202 Pflichtspiele).[96] In der Champions League schoss Ronaldo zwölf Tore, seinerzeit ein Karrierebestwert, mit dem er den Vereinsrekord von Raúl (10 Tore) verbesserte[97] und zum zweiten Mal Torschützenkönig des Wettbewerbs wurde.[98] Im Achtelfinale spielte Ronaldo erstmals seit dem Rekordwechsel im Sommer 2009 gegen seinen Ex-Klub Manchester United, traf dabei im Hinspiel zum 1:1-Endstand und im Rückspiel im Old Trafford zum 2:1-Sieg.[99] Aus Dankbarkeit gegenüber dem Verein und dessen Anhängern, die ihn in Manchester mit Ovationen empfangen hatten, verzichtete er bei beiden Toren demonstrativ auf eine Jubelgeste.[100] Mit Real Madrid schied er zum dritten Mal in Folge im Halbfinale des Wettbewerbs aus. In der Copa del Rey trug Ronaldo zum Finaleinzug der Madrilenen bei: Im Achtelfinale schoss er insgesamt vier Tore gegen Celta Vigo, im Halbfinalrückspiel gegen den FC Barcelona einen Doppelpack zum 3:1-Erfolg im Camp Nou. Dies war der sechste Auswärts-Clásico in Folge, in dem sich Ronaldo in die Torschützenliste eintrug.[101] Im Finale gegen Atlético Madrid brachte Ronaldo seine Mannschaft in Führung. Das Spiel ging jedoch in der Verlängerung mit 1:2 verloren und Ronaldo wurde kurz vor Spielende wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen.[102] Er beendete jeden Saisonwettbewerb mit im Schnitt einem Tor pro Spiel. Insgesamt schoss er 55 Pflichtspieltore und erhöhte sein Trefferkonto bei Real Madrid auf 201 Tore in 199 Begegnungen.[103][104]



2013–2015: Die Décima und zwei weitere Weltfußballer-Titel



Cristiano Ronaldo (September 2013)


In der Anfangsphase der Saison 2013/14 verlängerte Ronaldo seinen Vertrag zu verbesserten Bezügen vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2018.[105] In der Gruppenphase der Champions League traf Ronaldo in fünf Einsätzen neunmal und stellte damit einen neuen Rekord auf.[106] Nachdem er im Kalenderjahr 2013 in 59 Pflichtspielen 69 Tore erzielt hatte, wurde er am 13. Januar 2014 zum zweiten Mal in seiner Karriere als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet.[107] Im April gewann Ronaldo mit Real Madrid zum zweiten Mal den spanischen Pokal durch einen Finalsieg gegen den FC Barcelona, den er jedoch aufgrund einer Verletzung verpasste. Verletzungen und eine Rotsperre waren auch der Grund dafür, dass Ronaldo im Saisonverlauf in acht Ligabegegnungen fehlte. Dennoch wurde er am Ende der Spielzeit, die Real Madrid auf dem dritten Rang abschloss, mit 31 Toren in 30 Ligaspielen zum zweiten Mal spanischer Torschützenkönig und zum dritten Mal mit dem Goldenen Schuh als bester Torjäger Europas ausgezeichnet.[108] In der K.-o.-Phase der Champions League traf Ronaldo im Achtelfinale viermal gegen den FC Schalke 04, im Viertelfinale einmal gegen Borussia Dortmund und im Halbfinale zweimal gegen den FC Bayern München, womit er maßgeblichen Anteil am ersten Finaleinzug der Madrilenen seit 2002 hatte. Im Finale von Lissabon, dem Ort, an dem seine Karriere begonnen hatte, gewann Ronaldo mit Real Madrid durch einen 4:1-Erfolg nach Verlängerung gegen den Stadtrivalen Atlético Madrid die ersehnte „Décima“, den zehnten Champions-League-Titel des Vereins. Ronaldo selbst traf dabei per Elfmeter zum Endstand und war somit der erste Spieler, der für zwei verschiedene Siegerklubs Tore in einem Champions-League-Finale erzielt hatte.[109] Mit insgesamt 17 Treffern in elf Spielen brach er den Torrekord von José Altafini und Lionel Messi (je 14 Tore) und wurde zum dritten Mal Torschützenkönig der Champions League.[110]
Ronaldo bestritt im Saisonverlauf insgesamt 47 Pflichtspiele und erzielte 51 Tore. Damit verbesserte er seine Statistiken nach fünf Jahren im Verein auf insgesamt 252 Tore in 246 Einsätzen.




Cristiano Ronaldo mit dem Goldenen Ball (Januar 2015)


Nach den überstandenen Patellasehnenproblemen, die ihm in der Schlussphase der Vorsaison und während der WM Probleme bereitet hatten, schoss Ronaldo seinen Verein zu Beginn der Saison 2014/15 mit zwei Treffern gegen den FC Sevilla zum Gewinn des UEFA Super Cups. In der Liga erreichte Ronaldo am 12. Spieltag die 20-Tore-Marke so früh wie kein Spieler zuvor.[111] Ferner stellte er mit Toren an zehn aufeinanderfolgenden Spieltagen einen neuen Vereinsrekord auf.[112][113] Am 6. Dezember 2014 schoss Ronaldo im 178. Spiel seinen 23. Hattrick sowie sein 200. Tor in der Primera División. Damit brach er den Ligarekord für die meisten Dreierpacks von Zarra und Alfredo Di Stéfano (22)[114] und wurde zum neunten Spieler der Liga, der 200 Tore erzielt hatte. Hierfür hatte er über 40 Spiele weniger benötigt als der bisherige Rekordhalter Zarra (219 Spiele).[115] Kurz vor dem Jahreswechsel gewann Ronaldo mit Real Madrid die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Mit 22 Pflichtspielsiegen in Folge hatte er mit seiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Am 12. Januar 2015 wurde er zum dritten Mal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet.[116] Im neuen Jahr verzeichnete Real Madrid jedoch einen deutlichen Leistungseinbruch. Auch Ronaldos Formkurve zeigte nach unten, obgleich seine Tore die Mannschaft lange im Rennen um die Meisterschaft und Champions League hielten. Am 5. April 2015 erzielte er im Rahmen eines 9:1-Sieges gegen den FC Granada erstmals in seiner Karriere fünf Tore in einem Spiel.[117] Drei Tage später markierte er im 288. Spiel sein 300. Pflichtspieltor für Real Madrid. Obwohl er am Saisonende keine weiteren Vereinstitel gewonnen hatte, verbuchte er weitere persönliche Auszeichnungen und Rekorde: Mit insgesamt 61 Toren in 54 Pflichtspielen, darunter 48 Tore in 35 Ligaeinsätzen, verbesserte er seine persönlichen Torrekorde aus der Saison 2011/12, gewann zum dritten Mal die Pichichi-Trophäe sowie als erster Spieler zum vierten Mal den Goldenen Schuh.[118] Überdies hatte er als erster Spieler der fünf großen europäischen Ligen in fünf aufeinanderfolgenden Spielzeiten mindestens 30 Ligatore[119][120] bzw. 50 Pflichtspieltore erzielt.[121]
Mit 225 Toren in 200 Ligaspielen bzw. 313 Toren in 300 Pflichtspielen trennten ihn am Ende der Spielzeit nach sechs Jahren Vereinszugehörigkeit nur noch wenige Tore vom Madrider Rekordtorschützen Raúl.[118]



2015–2018: Rekordtorjäger, Champions-League-Hattrick und fünfter Weltfußballer-Titel



Cristiano Ronaldo (März 2016)


Am dritten Spieltag der Saison 2015/16 erzielte Ronaldo im Rahmen eines 6:0-Sieges gegen Espanyol Barcelona zum zweiten Mal in seiner Karriere fünf Tore in einem Spiel. Mit 230 Toren in 203 Spielen löste er dabei Raúl (228 Tore in 550 Spielen) als besten Ligatorschützen des Vereins ab.[122] Drei Tage später übernahm er nach einem weiteren Hattrick beim 4:0-Sieg gegen Schachtar Donezk am ersten Gruppenspieltag der Champions League mit insgesamt 80 Toren die Führung in der ewigen Champions-League-Torschützenliste vor Lionel Messi, der zu diesem Zeitpunkt 77 Treffer vorzuweisen hatte.[123] Am zweiten Gruppenspieltag schoss Ronaldo beide Tore zum 2:0-Sieg gegen Malmö FF und brach zwei weitere Vereinsrekorde: Mit 67 Champions-League-Toren in 65 Spielen löste er Raúl als besten Europapokaltorjäger ab (66 Tore in 132 Spielen). Darüber hinaus stellte er mit 323 Toren in 308 Spielen dessen Pflichtspieltorrekord ein (323 Tore in 741 Spielen).[124] Am 5. März 2016 erzielte Ronaldo vier Tore gegen Celta Vigo und erreichte als erster Spieler der Primera División 30 Hattricks sowie als dritter Spieler nach Zarra und Lionel Messi die 250-Tore-Marke. Mit 228 dafür benötigten Spielen war er deutlich schneller als Zarra (272 Spiele) und Messi (285). In der Liga landete Real Madrid am Saisonende mit 35 Ronaldo-Toren in 36 Spielen und einem Punkt Rückstand auf den FC Barcelona auf dem zweiten Platz. Höhepunkte lieferte einmal mehr die Europapokalsaison: Bereits in der Gruppenphase stellte Ronaldo mit elf Toren in sechs Spielen einen neuen Rekord auf.[125] Im Achtelfinale traf er im Hin- und Rückspiel gegen den AS Rom, im Viertelfinale sicherte er seiner Mannschaft gegen den VfL Wolfsburg nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel mit einem Hattrick zum 3:0-Rückspielsieg den Einzug ins Halbfinale. Das Finale gewann Real Madrid wie zwei Jahre zuvor gegen den Stadtrivalen Atlético, nachdem Ronaldo entscheidend im Elfmeterschießen verwandelt hatte. Mit 16 Toren in zwölf Spielen wurde er zum vierten Mal in Folge sowie zum insgesamt fünften Mal Torschützenkönig des Wettbewerbs.[126]
Nach weiteren 51 Toren in 48 Pflichtspielen stand er am Saisonende bei insgesamt 364 Toren in 348 Einsätzen für Real Madrid.


Aufgrund der im Endspiel der Europameisterschaft erlittenen Verletzung verpasste Ronaldo zu Saisonbeginn drei Pflichtspiele, darunter den 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen den FC Sevilla im UEFA Super Cup.[127] Am 7. November 2016 verlängerte er seinen Vertrag bei Real Madrid vorzeitig um drei Jahre bis Juni 2021.[128] Am 19. November schoss Ronaldo alle Tore beim 3:0-Auswärtssieg gegen Atlético Madrid und löste Alfredo Di Stéfano als Rekordtorschütze des Derbi madrileño ab.[129] Im Dezember erzielte Ronaldo im Finale der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft seinen 40. Hattrick für Real Madrid und wurde infolge des Titelgewinns als Torschützenkönig und Spieler des Turniers ausgezeichnet.[130] Überdies wurde er zum vierten Mal zum Weltfußballer des Jahres gewählt.[131][132] Während der Saison zeichnete sich ein Wandel in Ronaldos Mentalität ab: Bisher dafür bekannt, immer in allen Pflichtspielen eingesetzt werden zu wollen, ließ er sich nun von Trainer Zinédine Zidane in Ligaspielen gegen schwächere Mannschaften regelmäßig aus dem Kader rotieren.[133] Mit 29 Ligaspielen bestritt er so wenige Einsätze wie zuletzt in der Saison 2009/10 und verlor das Duell um die Pichichi-Trophäe mit 25 Toren deutlich gegen Messi (37). Andererseits war er durch die freiwilligen Pausen gegen Ende der Spielzeit in der besten Verfassung seit Jahren[134] und verhalf seiner Mannschaft im Endspurt der Primera División mit wichtigen Toren zum ersten Meistertitel seit 2012. Auch in der K.-o.-Runde der Champions League bekamen die Gegner Ronaldos Formhoch zu spüren: Im Viertelfinale gegen den FC Bayern München erreichte Ronaldo mit einem Doppelpack zum 2:1-Hinspielsieg als erster Spieler 100 Tore in UEFA-Klubwettbewerben[135] und durch einen Hattrick beim 4:2-Rückspielsieg auch als Erster 100 Tore in der Champions League.[136] Im Halbfinalhinspiel gegen Atlético Madrid erzielte Ronaldo einen weiteren Hattrick zum 3:0-Sieg und gleichzeitig im 389. Spiel sein 400. Pflichtspieltor für Real Madrid.[137] Im Finale gegen Juventus Turin gelang Real Madrid durch einen 4:1-Erfolg als erstem Verein in der Champions-League-Ära die Titelverteidigung. Ronaldo selbst steuerte zwei Tore zum Triumph bei und wurde als „Spieler des Spiels“ ausgezeichnet sowie zum ersten Torschützen in drei Endspielen des Wettbewerbs seit Alfredo Di Stéfano. Mit insgesamt zwölf Toren, davon zehn ab dem Viertelfinale, war er zum fünften Mal in Folge sowie zum insgesamt sechsten Mal der beste Torschütze des Wettbewerbs.[138]
Mit 42 Toren in 46 Pflichtspielen lag er am Ende der Spielzeit bei insgesamt 406 Toren in 394 Spielen für Real Madrid.




Cristiano Ronaldo im Champions-League-Finale 2018


Zu Beginn der Saison 2017/18 gewann Ronaldo gegen den FC Barcelona zum zweiten Mal den spanischen Supercup. In der Gruppenphase der Champions League erzielte er als erster Spieler in jedem Gruppenspiel mindestens ein Tor.[139] Am 16. Dezember 2017 schoss er im Finale der FIFA-Klub-WM gegen Grêmio Porto Alegre per Freistoß das 1:0-Siegtor und gewann zum vierten Mal diesen Titel.[140] Für seine Leistungen im Kalenderjahr 2017 wurde er zum fünften Mal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet.[141][142] Am 3. März 2018 erreichte er im 286. Ligaspiel als zweiter Spieler nach Lionel Messi die 300-Tore-Marke und benötigte dafür 48 Spiele weniger als der Argentinier.[143] In der Primera División verloren die Madrilenen bereits in der ersten Saisonhälfte den Anschluss an den FC Barcelona. Wie im Vorjahr ließ sich Ronaldo dabei gegen Mannschaften im unteren Tabellendrittel regelmäßig von Zidane aus dem Kader rotieren. Er erzielte insgesamt 26 Ligatore in 27 Spielen. In den Hin- und Rückspielen des Achtel- und Viertelfinales der Champions League traf Ronaldo gegen Paris Saint-Germain und Juventus Turin und verbesserte mit Toren in elf aufeinanderfolgenden Spielen den Rekord von Ruud van Nistelrooy (9) aus der Saison 2002/03.[144] Im Zuge dieser Rekordserie erzielte Ronaldo gegen Paris im 95. Champions-League-Einsatz für Real Madrid sein 100. Tor.[145] Nach einem 3:1-Sieg im Endspiel gegen den FC Liverpool gewann er mit Real Madrid zum dritten Mal in Folge sowie zum vierten Mal in fünf Jahren die Champions League. Dabei wurde er mit 15 Toren in 13 Spielen zum sechsten Mal in Folge und insgesamt siebten Mal Torschützenkönig des Wettbewerbs.[146] Mit einem Saisonschnitt von einem Tor pro Spiel und insgesamt 44 Toren stand Ronaldo am Ende der Spielzeit bei 450 Toren in 438 Pflichtspielen für Real Madrid. Mit dem insgesamt fünften Champions-League-Gewinn seiner Karriere avancierte er zum Rekordtitelträger des Wettbewerbs seit dessen Umbenennung im Jahr 1992.[147]


Juventus Turin


Zur Saison 2018/19 wechselte Ronaldo im Alter von 33 Jahren in die italienische Serie A zu Juventus Turin. Er unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2022 und kostete 100 Millionen Euro Ablöse plus „zusätzliche Kosten“ in Höhe von zwölf Millionen Euro und Ausbildungsentschädigungen an seine Jugendvereine.[148] Die Ablöse stellte die bis dahin siebthöchste dar sowie die höchste für einen Spieler, der älter als 30 Jahre ist, und die höchste je von einem italienischen Klub gezahlte. In einem offiziellen Abschiedsbrief erklärte Ronaldo, es sei an der Zeit, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, weswegen er den Klub gebeten habe, dem Transfer zuzustimmen.[149] Später erklärte er, er habe nicht mehr das Gefühl gehabt, für den Verein, und speziell für Klubpräsident Florentino Pérez, unverzichtbar zu sein.[150]


Während Real Madrid zu Saisonbeginn deutlich geringere Zuschauerzahlen verzeichnete[151] und über acht Stunden ohne Torerfolg blieb,[152] erzielte Ronaldo zehn Tore in den ersten 14 Ligaspielen und damit soviele wie kein anderer Juventus-Neuzugang seit John Charles in der Saison 1957/58.[153] Mitte September erreichte er als fünfter Fußballer nach Josef Bican, Ferenc Puskás, Jimmy McGrory und Uwe Seeler 400 Erstligatore in Europa[154][155] und Ende November als erster Spieler 100 Siege in der UEFA Champions League.[156] Im Januar 2019 erzielte er im Spiel um die Supercoppa Italiana das 1:0-Siegtor gegen den AC Mailand und feierte seinen ersten Titelgewinn mit Juventus. Im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League erzielte Ronaldo beim 3:0-Sieg gegen Atlético Madrid alle Tore seiner Mannschaft, womit Juventus nach einer 0:2-Hinspielniederlage in das Viertelfinale einzog.[157]


In der Nationalmannschaft



2001–2007: Juniorenbereich und frühe Länderspielkarriere




Cristiano Ronaldo im Nationaltrikot (2010)


Cristiano Ronaldo durchlief die Juniorennationalmannschaften seines Landes. Im Jahr 2002 spielte er für die U17-Auswahl Portugals bei der U17-Europameisterschaft. Zudem war er Bestandteil der U20- sowie U21-Nationalmannschaft und gewann mit letzterer im Sommer 2003 das Turnier von Toulon. Am 20. August 2003 debütierte Ronaldo in der A-Nationalmannschaft als Einwechselspieler in der zweiten Halbzeit der Partie gegen Kasachstan. Anschließend wurde er von Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari auch in den Kader der EM 2004 im eigenen Land berufen. Ronaldo stieß dabei als jüngster Spieler im Aufgebot auf die in die Jahre gekommene „Goldene Generation“ Portugals und erarbeitete sich im Turnierverlauf einen Stammplatz neben Luís Figo im Mittelfeld. Er traf sowohl bei der 1:2-Niederlage im Eröffnungsspiel gegen Griechenland als auch beim 2:1-Halbfinalsieg gegen die Niederlande. Im Finale unterlag Portugal dem Eröffnungsspielgegner Griechenland mit 0:1 und verpasste den ersten großen Titel der Verbandsgeschichte. Ronaldo aber hatte sich mit seinen Leistungen in die „Mannschaft des Turniers“ gespielt. Im Anschluss nahm er auch an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil, kam dort gegen den Irak (2:4) und Marokko (2:1) zum Einsatz und schied trotz eines Treffers gegen die Nordafrikaner nach einer weiteren 2:4-Niederlage gegen Costa Rica mit seinem Team in der Vorrunde aus.


Während der Qualifikation zur WM 2006 in Deutschland entwickelte sich Ronaldo zum Leistungsträger der Seleção und war mit sieben Treffern der viertbeste Torschütze in der UEFA-Zone. Im Weltmeisterschaftsturnier selbst erzielte er gegen den Iran per Elfmeter sein erstes Tor bei einer Weltmeisterschaftsendrunde.[158] Im Achtelfinale gegen die Niederlande schied er nach einem Zweikampf gegen Khalid Boulahrouz verletzt aus, kehrte im Anschluss an den 1:0-Sieg jedoch in der Runde der letzten acht Mannschaften gegen England zurück.[159] Dort verwandelte er entscheidend im Elfmeterschießen[160] und zog mit seinem Team ins Halbfinale ein, nachdem Portugal zuvor aufgrund einer roten Karte für Ronaldos United-Teamkollege Wayne Rooney in Überzahl gespielt hatte. Besondere Brisanz hatte diese Hinausstellung, da Ronaldo nach Rooneys Tätlichkeit an Ricardo Carvalho wegen angeblicher Beeinflussung des Schiedsrichters ein unsportliches Verhalten attestiert wurde.[161] Obwohl Schiedsrichter Horacio Elizondo Ronaldo von diesem Vorwurf freisprach[162] und sich Rooney mit Ronaldo bereits direkt im Anschluss an die Begegnung in den Katakomben ausgesprochen hatte,[163] führte dieser Zwischenfall zu einer monatelangen Hetzkampagne in den britischen Boulevardmedien.[164] Die Weltmeisterschaft selbst beendete Ronaldo nach zwei Niederlagen gegen Frankreich (0:1) und Deutschland (1:3) auf dem vierten Platz. Dies war nach dem dritten Platz bei der WM 1966 der größte Erfolg in der Historie der portugiesischen Nationalmannschaft. Aufgrund seiner Leistungen galt Ronaldo bei der Wahl zum besten Jungspieler des Turniers als Favorit. Auch hier wirkte sich der Zwischenfall in der Partie gegen England negativ auf seine Wahlchancen aus: Die zuständige FIFA-Kommission, angeführt vom Deutschen Holger Osieck, bezeichnete „anständiges Benehmen“ als elementares Kriterium bei der Entscheidungsfindung und vergab den Preis an Lukas Podolski.[165]



2007–2012: Übernahme des Kapitänsamtes


Nach der Weltmeisterschaft gaben mit Luís Figo und Pauleta die beiden letzten großen Spieler der „Goldenen Generation“ ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Ronaldo war daraufhin neben deutlich älteren Akteuren wie Deco und Nuno Gomes einer der letzten verbliebenen Stars in der Mannschaft. Am 6. Februar 2007, einen Tag nach seinem 22. Geburtstag, führte er Portugal erstmals als Kapitän aufs Spielfeld. Anlass war ein Freundschaftsspiel gegen Brasilien. Mit der Ernennung kam Portugals Trainer Scolari einem ausdrücklichen Wunsch des portugiesischen Verbandspräsidenten Carlos Silva nach, der zwei Tage zuvor verstorben war. Für eine permanente Übernahme des Kapitänsamtes war Ronaldo laut Scolari jedoch noch zu jung. Zur erfolgreichen Qualifikation für die EM 2008 steuerte Ronaldo erneut insgesamt acht Treffer bei. Während des Turniers qualifizierte sich Portugal als Gruppenerster souverän für das Viertelfinale. Hier verloren die Portugiesen mit 2:3 gegen Deutschland und mussten vorzeitig die Heimreise antreten. Seinen einzigen Turniertreffer erzielte Ronaldo im Gruppenspiel gegen Tschechien.




Ronaldo bei der EM 2012


Nach der Europameisterschaft wurde Ronaldo vom neuen portugiesischen Nationaltrainer, Carlos Queiroz, zum Mannschaftskapitän ernannt, um die Portugiesen zur Weltmeisterschaft 2010 zu führen. Nach durchwachsenen Qualifikationsspielen erreichte Portugal allerdings nur mit Mühe einen Relegationsplatz. In den Entscheidungsspielen gegen Bosnien-Herzegowina fiel Ronaldo verletzungsbedingt aus. Während des Turniers konnte Ronaldo seine Klasse nur selten unter Beweis stellen. Seinen einzigen Turniertreffer schoss er im Rahmen eines 7:0-Kantersieges gegen Nordkorea. Von der FIFA wurde Ronaldo nach allen drei Gruppenbegegnungen jeweils zum „Spieler des Spiels“ ernannt. Im Achtelfinale unterlag Portugal mit 0:1 gegen den späteren Turniersieger Spanien. Daraufhin war Ronaldo in den Medien harter Kritik ausgesetzt.[166]


In die Qualifikation zur EM 2012 startete Portugal ohne Ronaldo, der an einer Knöchelverletzung laborierte, mit einem Remis gegen Zypern und einer Niederlage gegen Norwegen, woraufhin Carlos Queiroz entlassen wurde.[167] Unter dem neuen Nationaltrainer Paulo Bento absolvierte Ronaldo anschließend sämtliche noch ausstehenden Qualifikationsspiele und trug mit fünf Toren in sechs Spielen maßgeblich dazu bei, dass sich Portugal trotz des verpatzten Starts die Teilnahme an den Relegationsspielen sicherte. In den Entscheidungsspielen – erneut gegen Bosnien-Herzegowina – führte Ronaldo seine Farben nach einem torlosen Hinspiel mit zwei Toren zu einem 6:2-Erfolg im Rückspiel und somit zur Europameisterschaft.[168] Während des Turniers konnte Ronaldo die in ihn gesteckten Erwartungen in den ersten beiden Gruppenspielen nicht erfüllen und wurde hierfür von den Medien stark kritisiert.[169] Anschließend drückte er dem Turnier mit zwei „Man-of-the-Match“-Darbietungen jedoch seinen Stempel auf:[170] Im letzten Gruppenspiel führte er seine Mannschaft mit zwei Toren zu einem 2:1-Erfolg gegen die Niederlande,[171] im Viertelfinale traf er entscheidend zum 1:0-Sieg gegen Tschechien.[172] Im Halbfinale schied Portugal nach Elfmeterschießen gegen Spanien aus und verpasste die zweite EM-Finalteilnahme nach 2004. Ronaldo war mit seinen drei Toren gemeinsam mit fünf weiteren Spielern der beste Torschütze der EM und wurde wie 2004 in die „Mannschaft des Turniers“ gewählt.



2012–2016: Rekordtorjäger, Rekordnationalspieler und Europameister


In der Qualifikation zur WM 2014 absolvierte Ronaldo am 16. Oktober 2012 als dritter Portugiese nach Fernando Couto und Luís Figo sowie als damals drittjüngster Europäer nach Lukas Podolski und Kristen Viikmäe sein 100. Länderspiel.[173] Am 6. September 2013 erzielte er im Rahmen eines 4:2-Sieges im WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland nach einem 1:2-Rückstand seinen ersten Hattrick im Nationaltrikot.[174] Nachdem die direkte Qualifikation verpasst worden war, setzte sich Portugal in den Relegationsspielen gegen Schweden nach Hin- und Rückspiel mit 4:2 durch. Ronaldo markierte dabei alle vier Treffer seines Landes, darunter im Rückspiel einen weiteren Hattrick. Mit 47 Länderspieltoren holte er Portugals Rekordtorschützen Pauleta ein und qualifizierte sich als erster Portugiese zum dritten Mal für die Weltmeisterschaft.[175] Obwohl Ronaldos Teilnahme am Endrundenturnier aufgrund einer Sehnenentzündung und Muskelverletzung im linken Bein lange gefährdet war,[176] absolvierte er letztlich angeschlagen alle Vorrundenbegegnungen.[177] Seine Leistungen blieben dabei hinter den Erwartungen der Öffentlichkeit zurück. Lediglich im letzten Gruppenspiel traf er mit seinem 50. Länderspieltor zum 2:1-Sieg gegen Ghana und wurde zum „Man of the Match“ gewählt. Mit Toren in sechs aufeinanderfolgenden Welt- und Europameisterschaften stellte er den Rekord von Jürgen Klinsmann ein.[178] Portugal schied jedoch aufgrund der schlechteren Tordifferenz erstmals seit 2002 bereits nach der Vorrunde wieder aus.




Ronaldo im Viertelfinale der EM 2016 gegen Polen


Portugals Start in die Qualifikation zur EM 2016 glich jenem vier Jahre zuvor: Ohne den angeschlagenen Ronaldo wurde der Auftakt durch eine 0:1-Heimniederlage gegen Albanien in den Sand gesetzt und Nationaltrainer Paulo Bento im Anschluss durch Fernando Santos ersetzt. In den folgenden beiden Qualifikationsspielen gegen Dänemark und Armenien erzielte Ronaldo jeweils den 1:0-Siegtreffer. Mit insgesamt 23 Toren in Qualifikations- und Endrundenspielen der Europameisterschaft brach er den Rekord von Hakan Şükür und Jon Dahl Tomasson (22).[179][180] Nach der geglückten Qualifikation begann die Europameisterschaft ernüchternd. In der Gruppenphase gelang den Portugiesen kein Sieg. Nach einem 1:1-Remis im Auftaktspiel gegen Island folgte ein torloses Unentschieden gegen Österreich, wobei Ronaldo einen Foulelfmeter verschoss und mit seinem 128. Länderspiel Luís Figo als Rekordnationalspieler ablöste. Im letzten Gruppenspiel bewahrte er seine Auswahl schließlich mit zwei Toren im Rahmen eines 3:3-Unentschiedens gegen Ungarn vor dem Aus. Durch den neuen Turniermodus genügte den Portugiesen der dritte Gruppenrang zur Qualifikation für die K.-o.-Runde. Im Achtelfinale folgte ein 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Kroatien, wobei Ronaldos parierter Schuss in der 117. Minute zur Vorlage für den Siegtorschützen Ricardo Quaresma wurde. Das Viertelfinale gegen Polen gewann Portugal im Elfmeterschießen, in dessen Verlauf auch Ronaldo vom Elfmeterpunkt traf. Beim 2:0-Halbfinalsieg gegen Wales erwies sich Ronaldo mit einem Tor und einer Torvorlage als Wegbereiter zur zweiten Finalteilnahme nach 2004.[181] Im Endspiel gegen Frankreich zog er sich jedoch bereits nach acht Minuten eine Knieverletzung zu, als Dimitri Payet sein Standbein mit großer Wucht in Kniehöhe traf. Trotz zweier Behandlungspausen musste er in der 25. Minute ausgewechselt werden. Als das Spiel in die Verlängerung ging, kehrte Ronaldo auf die Bank zurück und agierte neben Nationaltrainer Santos als Motivator. Portugal gewann letztlich durch ein Tor von Éder die Partie und gleichbedeutend den ersten großen internationalen Titel.[182] Mit insgesamt neun Toren in 21 Einsätzen bei Europameisterschaften hatte Ronaldo im Turnierverlauf den Torrekord von Michel Platini egalisiert und Edwin van der Sar sowie Lilian Thuram (je 16 Einsätze) als EM-Rekordspieler abgelöst.[183][184]



2016–heute: Konföderationenpokal, vierte WM-Teilnahme und Länderspielpause


Infolge des Gewinns der Europameisterschaft 2016 nahm Ronaldo im Juni des darauffolgenden Jahres am FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 teil, bei der Portugal den dritten Platz erreichte. Ronaldo reiste jedoch bereits vor dem Spiel um Platz 3 ab, um seine neugeborenen Zwillinge in der Heimat zu besuchen.[185]


In der Qualifikation zur WM 2018 verpasste Ronaldo ein weiteres Mal das Auftaktspiel, welches in der Folge mit 0:2 gegen die Schweiz verloren ging. In den restlichen neun Qualifikationsspielen trug Ronaldo mit 15 Toren und drei Torvorlagen als Topscorer der UEFA-Zone dazu bei, dass sich Portugal dennoch direkt für das Endrundenturnier qualifizierte. Im ersten Gruppenspiel der WM, einem 3:3-Unentschieden gegen Spanien, erzielte er alle Tore seines Teams. Als vierter Spieler nach Pelé, Uwe Seeler und Miroslav Klose traf Ronaldo damit bei vier Weltmeisterschaftsendrunden.[186] Im zweiten Gruppenspiel erzielte er das 1:0-Siegtor gegen Marokko und löste mit 85 Länderspieltoren Ferenc Puskás als europäischen Rekordtorschützen ab.[187] Im letzten Gruppenspiel gegen den Iran verschoss er einen Foulelfmeter, sicherte sich mit Portugal aber dennoch die Qualifikation für das Achtelfinale. Dort schied er nach einer 1:2-Niederlage gegen Uruguay aus. Trotz des frühen Ausscheidens gehörte er mit vier Toren zu den besten Torschützen des Turniers.[188]


Nach der WM verzichtete Ronaldo auf eine Teilnahme an den Gruppenspielen der UEFA Nations League 2018/19 und bestritt bis zum Jahresende kein Länderspiel mehr.


Erfolge und Titel




Statue Ronaldos in Funchal


Als Nationalspieler:




  • Europameister: 2016


  • Vize-Europameister: 2004

  • Vierter der Weltmeisterschaft: 2006

  • Dritter des FIFA-Konföderationen-Pokal: 2017


Als Vereinsspieler:




  • UEFA Champions League (5): 2008, 2014, 2016, 2017, 2018


  • UEFA Super Cup (3): 2014, 2016, 2017


  • FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (4): 2008, 2014, 2016, 2017


  • Englischer Meister (3): 2007, 2008, 2009


  • Englischer Pokalsieger (1): 2004


  • Englischer Ligapokalsieger (2): 2006, 2009


  • Englischer Supercupsieger (2): 2007, 2008


  • Spanischer Meister (2): 2012, 2017


  • Spanischer Pokalsieger (2): 2011, 2014


  • Spanischer Supercupsieger (2): 2012, 2017


  • Italienischer Supercupsieger (1): 2018


Persönliche Auszeichnungen:



  • Weltfußballer des Jahres:


    • FIFA-Weltfußballer des Jahres (3): 2008, 2016, 2017

      • 2. Platz: 2009, 2018

      • 3. Platz: 2007




    • FIFA Ballon d’Or1 (2): 2013, 2014
      • 2. Platz: 2011, 2012, 2015



    • Ballon d’Or (3): 2008, 2016, 2017
      • 2. Platz: 2007, 2009, 2018





  • UEFA Best Player in Europe (3): 2014, 2016, 2017

    • 2. Platz: 2012, 2018

    • 3. Platz: 2011, 2013, 2015




  • Englands Fußballer des Jahres (2): 2007, 2008

    • 2× Football Writers’ Association Footballer of the Year (Journalistenwahl)

    • 2× PFA Players’ Player of the Year (Wahl der Spielergewerkschaft PFA)

    • 1× PFA Young Player of the Year (Wahl der PFA zum besten Jungprofi unter 23 Jahren)

    • 2× PFA Fans’ Player of the Year (Wahl der britischen Fußballanhänger)




  • Englands Fußballer des Monats (4): November 2006, Dezember 2006, Januar 2008, März 2008


  • PFA Team of the Year (4): 2006, 2007, 2008, 2009


  • CNID Portugals Fußballer des Jahres im Ausland (9): 2007, 2008, 2009, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017


  • FPF Portugals Fußballer des Jahres (2): 2016, 2017


  • FIFA FIFPro World XI (12): 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018


  • UEFA Team of the Year (13): 2004, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018


  • UEFA-Fußballer des Jahres (1): 2008


  • UEFA-Stürmer des Jahres (3): 2008, 2017, 2018


  • UEFA All-Star-Team der Europameisterschaft (3): 2004, 2012, 2016


  • Silberner Schuh der Europameisterschaft (1): 2016


  • Goldener Ball der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (1): 2016


  • Silberner Ball der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (3): 2008, 2014, 2017


  • FIFPro Weltfußballer des Jahres (1): 2008


  • FIFPro Young Player Fan Award (2): 2005, 2006


  • World Soccer Spieler des Jahres (5): 2008, 2013, 2014, 2016, 2017


  • Sir Matt Busby Spieler des Jahres (3): 2004, 2007, 2008


  • Trofeo Bravo (1): 2004


  • Onze d’Or (2): 2008, 2017


  • FIFA-Puskás-Preis (1): 2009


  • Alfredo-Di-Stéfano-Trophäe (4): 2012, 2013, 2014, 2016


  • BBC Weltsportler des Jahres (1): 2014


  • PAP Europas Sportler des Jahres (2): 2016, 2017


  • UEPS Europas Sportler des Jahres (1): 2016



1Die gemeinsame Auszeichnung FIFA Ballon d’Or stellte von 2010 bis 2015 sowohl die Ehrung zum Weltfußballer als auch zum Ballon-d’Or-Sieger dar.

Torschützenkönig:




  • FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (2): 2016, 2017


  • UEFA Champions League (7): 2008, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018


  • Premier League (1): 2008


  • Primera División (3): 2011, 2014, 2015


  • UEFA Goldener Schuh (4): 2008, 2011, 2014, 2015


  • IFFHS-Welt-Torjäger (4): 2013, 2014, 2016, 2017


Rekordtorschütze:




  • Europameisterschaft (zusammen mit Michel Platini)

  • UEFA Champions League

  • FIFA-Klub-Weltmeisterschaft

  • Portugiesische Nationalmannschaft

  • Real Madrid


Orden:




  • PRT Order of Prince Henry - Officer BAR.png Offizier des Ordens des Infanten Dom Henrique (2004)


  • PRT Ordem de Nossa Senhora da Conceicao de Vila Vicosa Cavaleiro ribbon.svg Verdienstmedaille des Ordens unserer lieben Frau (2006)


  • PRT Order of Prince Henry - Grand Officer BAR.png Großoffizier des Ordens des Infanten Dom Henrique (2014)


  • POR Ordem do Merito Comendador BAR.svg Kommandeur des Ordens für Verdienst (2016)


Spielweise




Cristiano Ronaldo bei der Ausführung eines Freistoßes (März 2009)


Ronaldo ist ein beidfüßiger Spieler, erreicht also mit beiden Füßen eine in etwa gleiche Schusshärte und -präzision. Nachdem er zu Beginn seiner Karriere im rechten Mittelfeld als Flanken- und Vorlagengeber in Erscheinung trat, kann er mittlerweile in der Offensive sowohl auf dem linken wie auch auf dem rechten Flügel oder im Angriffszentrum eingesetzt werden. Diese Vielseitigkeit erlaubt ein taktisches Wechselspiel auf beiden Außenseiten mit einem Mitspieler auf dem anderen Flügel.[189] Als große Stärke gilt vor allem seine außergewöhnlich gute Technik. Neben seinem Markenzeichen, dem mehrfachen „Übersteiger“, hat sich Ronaldo ein weitreichendes Repertoire an Offensivtricks und Finten angeeignet.[190] Des Weiteren ist er sehr antrittsschnell, was ihm Vorteile in Sprintduellen gegen die Verteidigung verschafft, sowohl bei Laufduellen auf dem Flügel als auch beim Zug in die Mitte. Er hat einen wuchtigen und präzisen Schuss, weswegen er außerhalb des Strafraums ebenso torgefährlich ist wie innerhalb des 16-Meter-Raums. Mit seiner überdurchschnittlichen Sprungkraft und guten Kopfballtechnik gehört auch das Kopfballspiel zu seinen großen Stärken.[191][192][193] Darüber hinaus tritt er häufig als Freistoßschütze in Erscheinung und macht dabei von einer speziellen Schusstechnik Gebrauch, bei der er mit Hilfe eines hohen Topspins ein abruptes Senken des Balles bewirkt.[194] Ronaldo ist zudem für seine mentale Stärke bekannt.[195][196]


Mit zunehmendem Alter hat Ronaldo sein Spiel umgestellt: Seine effektvollen Dribblings und kraftraubenden Tempoläufe sind seltener geworden, sein Spiel effektiver.[197] So tritt er mittlerweile hauptsächlich als Strafraumstürmer in Erscheinung und erzielt einen Großteil seiner Tore innerhalb des 16-Meter-Raums, meist mit nur wenigen Ballberührungen.[198][199]


Insbesondere während seiner Zeit in England, vereinzelt aber auch in Spanien, sorgte Ronaldo für Kontroversen, da ihm ein Hang zu „Schwalben“, dem Vortäuschen eines gegnerischen Fouls durch theatralisches Verhalten, nachgesagt wurde.[200][201]


Sonstiges


Vermarktung




CR7-Museum und Hotel im Juli 2016 in Funchal, Madeira


Ronaldo schloss im Laufe seiner Karriere zahlreiche Werbeverträge ab und repräsentierte auf diese Weise u. a. die Banco Espírito Santo, Castrol, Coca-Cola, Electronic Arts, Emirates, Emporio Armani, die Grupo Bimbo, Herbalife, Hot, KFC, Konami, MEO, Motorola, Nike, Pepe Jeans, Samsung, SFR, Suzuki, TAG Heuer, Toyota und Türk Telekom.[202] Ronaldo betreibt ein umfassendes Selbstmarketing und Personal Branding. Was 2006 als Modelabel „CR7“ – ein Numeronym, das sich aus seinen Initialen und seiner Rückennummer zusammensetzt[203] – mit familiärer Anbindung begann, baute er zu einer in der EU eingetragenen Unionsmarke aus.[204] Mit dieser verfolgt er eine Hochpreisstrategie, positioniert sie im oberen Luxus-Marktsegment und verleiht ihr gleichzeitig mit „100% made in Portugal“ auch eine nationale Verbindung zum Heimatland.[205] Neben seiner Modelinie und Parfümserie investierte Ronaldo Ende 2015 im Rahmen eines Joint Ventures mit der portugiesischen Hotelkette Pestana rund 37 Millionen Euro in den Bau von vier Hotels an den Standorten Funchal, Lissabon, Madrid und New York.[206][207] Die Hotels in Funchal und Lissabon wurden im Juli bzw. Oktober 2016 eröffnet.[208][209] Mit über 200 Millionen Followern auf Facebook, Twitter und Instagram ist er der mit Abstand populärste Sportler in den sozialen Medien.[210] „Ronaldo ist zur Marke geworden, die sich verkaufen lässt und die er mit Toren vermarktet.“[211] Mit rund 88 Millionen Dollar Einkommen ist Ronaldo im Jahr 2016 der bestbezahlte Athlet der Welt.[212] Sein Gesamtvermögen wurde im Juni 2018 auf 400 Millionen US-Dollar geschätzt.[213]


Im Oktober 2007 veröffentlichte Ronaldo das Buch Moments über die Höhepunkte seiner bisherigen Karriere.[214] Ende 2013 eröffnete er in seiner Heimatstadt Funchal sein eigenes Museum.[215] Im November 2015 erschien der Dokumentarfilm „Ronaldo“ in den Kinos, für den der Fußballer ein Jahr von Regisseur Anthony Wonke begleitet worden war.[216] Nach dem Gewinn der Europameisterschaft mit Portugal verkündete der Präsident der Autonomen Region Madeira am 23. Juli 2016 anlässlich der Eröffnung von Ronaldos Hotel in Funchal, dass der Flughafen Madeira in Aeroporto da Madeira Cristiano Ronaldo umbenannt werde.[217] Die Zeremonie der Umbenennung erfolgte am 29. März 2017.[218]


Soziales Engagement


Als nach dem Erdbeben im Indischen Ozean 2004 Fernsehbilder von einem Kind in Aceh um die Welt gingen, das die Katastrophe in einem Portugal-Trikot überlebt hatte, besuchte Ronaldo im Jahr 2005 Indonesien, warb um Spenden und übernahm die Patenschaft für den Jungen.[219] Später engagierte sich Ronaldo als Botschafter des Mangrove Care Forum an der Seite des indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono für den Schutz der Mangrovenwälder auf Bali.[220]
Seit Januar 2013 ist Ronaldo als globaler Botschafter der Kinderrechtsorganisation Save the Children tätig.[221] Weiterhin unterstützt er seit Oktober 2015 als Testimonial die Kampagne #BeThe1Donor des Pharmakonzerns Abbott, die junge Menschen dazu anregen soll, regelmäßig Blut zu spenden.[222] Ronaldo zählt zu den wohltätigsten Sportlern.[223][224] Nach dem Champions-League-Triumph 2016 spendete er seine Siegprämie in Höhe von 600.000 Euro für wohltätige Zwecke.[225] Im Oktober 2017 ließ er seine FIFA-Ballon-d’Or-Trophäe aus dem Jahr 2013 auf einer Auktion in London versteigern und den Erlös in Höhe von 600.000 Pfund Sterling der Make-A-Wish-Foundation zukommen, die sich die Erfüllung von Herzenswünschen schwerstkranker Kinder zum Ziel gesetzt hat.[226]


Steuerhinterziehung


Die Staatsanwaltschaft Madrid erhob am 13. Juni 2017 Anklage gegen Ronaldo und warf ihm vor, im Zeitraum von 2011 bis 2014 mit einem Firmengeflecht in Irland und den Britischen Jungferninseln Werbegelder vor dem Finanzamt verschleiert und so Steuern in Höhe von 14,7 Millionen Euro hinterzogen zu haben.[227] Dies hatte Der Spiegel zuvor gemeinsam mit dem Recherchenetzwerk European Investigative Collaborations im Rahmen der Football-Leaks herausgefunden.[228] Ronaldos Management stritt die Vorwürfe ab und erklärte, es habe keine Betrugs- und Verschleierungsabsicht gegeben.[229] Das Firmengeflecht habe bereits seit Ronaldos Zeit bei Manchester United bestanden. Die Geschäfte seien den britischen und spanischen Behörden bekannt gewesen.[230] Ende Juli 2018 wurde berichtet, dass sich Ronaldo mit der spanischen Staatsanwaltschaft geeinigt und in vier Steuer-Delikten für schuldig bekannt habe. Der ursprüngliche Vorwurf von Steuerhinterziehung in Höhe von 14,7 Millionen Euro wurde demnach auf 5,7 Millionen Euro reduziert. Im Zuge dessen musste Ronaldo 18,8 Millionen Euro nachzahlen und erhielt eine fast zweijährige Haftstrafe auf Bewährung (23 Monate und 30 Tage). In Spanien werden üblicherweise Haftstrafen unter zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt.[231][232][233]


Vergewaltigungsvorwurf


Im Juni 2017 berichtete das Magazin Der Spiegel, auf Grundlage von Dokumenten aus dem Fundus von Football Leaks, über einen Vergewaltigungsvorwurf gegen Ronaldo aus dem Jahr 2009 in Las Vegas. Dabei soll es zu einer außergerichtlichen Einigung gekommen sein, in deren Zuge die Amerikanerin Kathryn Mayorga gegen eine Zahlung von 375.000 Dollar zum Schweigen verpflichtet wurde.[234] Im September 2018 wurde durch ein erstmaliges Interview mit der Frau publik, dass ihr Anwalt diese Einigung im US-Bundesstaat Nevada in einer Zivilklage anficht.[235][236] Am 27. September nahm das Bezirksgericht in Nevada die 32-seitige Klage an.[237][238] Ronaldo weist die Vergewaltigungsanschuldigung zurück, der Sex sei einvernehmlich gewesen.[239] Am 1. Oktober 2018 gab die Polizei von Las Vegas bekannt, ein Ermittlungsverfahren wieder aufzunehmen, nachdem ihr der Fall bereits im Juni 2009 angezeigt worden war. Die damaligen Ermittlungen waren vorläufig eingestellt worden, da die Polizei keine Informationen über den Ort und konkrete Personen erhalten hatte.[240][241] 2019 forderten Behörden in Las Vegas italienische Behörden auf, ihnen DNA-Proben von Ronaldo zu übersenden, um diese mit DNA-Spuren auf einem Kleid Mayorgas zu vergleichen.[242]


Literatur



  • Markus Alexander: Cristiano Ronaldo – Der neue Fußballgott. Baltic Sea Press, Rostock 2009, ISBN 978-3-942129-05-3.

  • Luca Caioli: Ronaldo. Die Geschichte eines Besessenen. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2013, ISBN 978-3-7307-0002-0.

  • Santiago Siguero: Cristiano Ronaldo – La Estrella Tenaz. Al Poste Ediciones, Madrid 2013; ISBN 84-15726-06-6 (spanisch).


  • Cristiano Ronaldo im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)


Weblinks



 Commons: Cristiano Ronaldo – Sammlung von Bildern



  • Literatur von und über Cristiano Ronaldo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Cristiano Ronaldo in der Internet Movie Database (englisch)


  • Cristiano Ronaldo in der Datenbank von weltfussball.de


  • Cristiano Ronaldo auf der Website von realmadrid.com (englisch)


  • Cristiano Ronaldo auf der Website des portugiesischen Fußballverbandes (portugiesisch)


  • Cristiano Ronaldo in der Datenbank von soccerbase.com (englisch)

  • Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro – Century of International Appearances (Stand: 14. Juli 2016)

  • Offizielle Website


Anmerkungen und Einzelnachweise


Anmerkungen




  1. Vorname: Cristiano Ronaldo, Nachname: dos Santos Aveiro.


Einzelnachweise




  1. Cristiano Ronaldo (portugiesisch) Federação Portuguesa de Futebol. Abgerufen am 15. März 2019.


  2. Cristiano Ronaldo. (Memento vom 14. November 2012 im Internet Archive). Profil. Bei: ManUtd.com. Abgerufen am 14. Juni 2011.


  3. 9 – Cristiano Ronaldo. (Memento vom 23. Juni 2010 im Internet Archive). Profil. Bei: RealMadrid.de. Abgerufen am 14. Juni 2011.


  4. „Ronaldo first to win five Champions League titles“ In: UEFA.com, 26. Mai 2018.


  5.  (22. April 2008). Fiebre Maldini: Los inicios de Cristiano Ronaldo (flv) [Television production]. Sogecable.



  6. Christian Spillner: Cristiano Ronaldo. Die einsame Welt eines Weltfußballers. In: Zeit.de. 11. Januar 2016, abgerufen am 11. Mai 2017. 


  7. Anja Reichelt: Cristiano Ronaldo: Er packt über seine traurige Kindheit aus. In: Bunte.de. 4. Oktober 2015, abgerufen am 11. Mai 2017. 


  8. Cristiano Ronaldo Family Tree Father, Mother Name Pictures. In: celebrityinside.com. Abgerufen am 11. Mai 2017. 


  9. Tim Lewis: „He’s got the world at his feet“. In: The Observer, 8. Juni 2008. Abgerufen am 5. November 2008. 


  10. Ronaldo: Mein Vater war Alkoholiker. In: Sport1.de. 31. Oktober 2015, abgerufen am 6. Mai 2017. 


  11. Ronaldo feiert seinen Sohn. Bei: Spiegel.de. 4. Juli 2010, abgerufen am 21. November 2017.


  12. Georgina über ihre Liebe zu Weltstar Ronaldo Bei: realtotal.de. 18. Dezember 2017, abgerufen am 16. Oktober 2018


  13. Ronaldo will sieben Kinder. „Das ist meine Fetischzahl“. Bei: Spiegel.de. 17. November 2017, abgerufen am 21. November 2017.


  14. „Sporting Lissabon: Die Wiege der Weltfußballer“ (FAZ.net), 12. Januar 2009.


  15. „Ronaldo needed heart operation to save career“ (TheTelegraph.co.uk), 29. Januar 2009.


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  67. „Pjanic trifft Real mitten ins Herz“ In: kicker, 10. März 2010.


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  101. „Real-Superstar Ronaldo schreibt an seiner Legende“ In: Die Welt, 27. Februar 2013.


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  124. „Cristiano Ronaldo: It is an honour to break this record at the best club in the world“ In: realmadrid.com, 30. September 2015.


  125. „Ronaldo mit neuem Rekord in der Gruppenphase“ In: uefa.com, 8. Dezember 2015.


  126. „Ronaldo wieder Torschützenkönig“ In: uefa.com, 28. Mai 2016.


  127. Siehe den Kader auf der Website der UEFA, abgerufen am 9. August 2016.


  128. „Cristiano Ronaldo signed his contract extension with Real Madrid“ In: realmadrid.com, 7. November 2016.


  129. „Cristiano Ronaldo, all-time top scorer in the derby against Atlético“ In: realmadrid.com, 20. November 2016.


  130. „Cristiano Ronaldo, Club World Cup 2016 Golden Ball winner“ In: realmadrid.com, 18. Dezember 2016.


  131. „Cristiano Ronaldo wins his fourth Ballon d'Or“ In: realmadrid.com, 12. Dezember 2016.


  132. „Cristiano Ronaldo wins the FIFA Men's Player 2016 award“ In: realmadrid.com, 9. Januar 2017.


  133. „Cristiano Ronaldo has learned to accept rotation at Real Madrid“ In Daily Mail, 5. Mai 2017.


  134. „By appreciating the wisdom of sitting, Ronaldo has been standing even taller“ In ESPN, 10. Juni 2017


  135. „Ronaldo makes history with 100th European goal“ In: uefa.com, 12. April 2017.


  136. „Ronaldo auf Wolke sieben“ In: uefa.com, 19. April 2017.


  137. „Cristiano Ronaldo makes it 400 goals for Real Madrid“ In: realmadrid.com, 20. November 2016.


  138. „Ronaldo überholt Messi und ist wieder Top-Torschütze“ In: uefa.com, 3. Juni 2017.


  139. „Ronaldo becomes first player to score in every group stage match“ In: realmadrid.com, 6. Dezember 2017.


  140. „Real Madrid dank Ronaldo Klub-Weltmeister“ In: Spiegel Online, 16. Dezember 2017.


  141. „Cristiano Ronaldo wins his fifth Ballon d'Or“ In: realmadrid.com, 7. Dezember 2017.


  142. „Cristiano Ronaldo named The Best FIFA Men's Player 2017“ In: realmadrid.com, 23. Oktober 2017.


  143. „Ronaldo becomes fastest to score 300th goal in La Liga“ In: espn.com, 3. März 2018.


  144. „First person to score in ten consecutive Champions League matches“ In: realmadrid.com, 4. April 2018.


  145. „Ronaldo: 101 goals for Real Madrid in the Champions League“ In: realmadrid.com, 14. Februar 2018.


  146. „Ronaldo erneut Champions-League-Torschützenkönig“ In: uefa.com, 26. Mai 2018.


  147. „Five titles: what records does Ronaldo hold?“ In: uefa.com, 26. Mai 2018.


  148. Siehe die offizielle Bestätigung von Juventus Turin vom 10. Juli 2018 (PDF; 150 KB).


  149. Cristiano Ronaldo’s farewell letter, realmadrid.com, 10. Juli 2018, abgerufen am 11. Juli 2018.


  150. „Cristiano Ronaldo: I left Real Madrid because of president Florentino Pérez“, In: The Guardian, 29. Oktober 2018 (englisch).


  151. „Cristiano Ronaldo empties the Bernabéu“, In: As, 16. Dezember 2018 (englisch).


  152. „Real Madrid record worst goal drought in their history“, In: Marca, 21. Oktober 2018 (englisch).


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