10. Februar
Der 10. Februar ist der 41. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 324 Tage (325 in Schaltjahren) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1209: Köpenick wird unter dem Namen Copanic erstmals urkundlich erwähnt.
1258: Die Mongolen unter Hülegü erobern Bagdad, die Hauptstadt des Kalifats der Abbasiden.
1306: Bei einem Treffen der schottischen Thronanwärter Robert Bruce und John III. Comyn, Lord of Badenoch in der Kirche von Dumfries sticht Bruce seinen Widersacher nieder. Der Schwerverletzte wird kurz darauf von einem hinzukommenden Begleiter ermordet.
1355: In Oxford kommt es zum sogenannten Aufruhr am Sankt-Scholastika-Tag, einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Studenten der University of Oxford und Bewohnern der Stadt.
1567: Henry Stuart, Lord Darnley, zweiter Ehemann von Maria Stuart, wird nahe Edinburgh ermordet, vermutlich von James Hepburn, 4. Earl of Bothwell.
1763: Der Frieden von Paris beendet den Kolonialkrieg, insbesondere den Franzosen- und Indianerkrieg in Nordamerika, im Rahmen des Siebenjährigen Krieges. Frankreich verliert seine Kolonie Neufrankreich im heutigen Kanada und seine indischen Besitzungen an Großbritannien, dessen Imperium sich dadurch massiv vergrößert. Spanien tritt Florida an Großbritannien ab und erhält dafür das bisher französische Louisiana-Territorium.
1798: Französische Truppen unter General Louis-Alexandre Berthier nehmen Rom ein. Frankreich hatte dem Kirchenstaat nach der Ermordung seines Militärattachés den Krieg erklärt. Fünf Tage nach dem Einmarsch entsteht die von Frankreich beeinflusste Römische Republik.
1814: In der Schlacht bei Champaubert wird ein russisches Korps der Koalition in den Befreiungskriegen unter dem Befehl von Sachar Dmitrijewitsch Olsufjew von der weitaus größeren französischen Armee unter der Führung Napoleon Bonapartes aufgerieben.
1828: Beim Cape-Grim-Massaker im Nordwesten von Van Diemen’s Land ermorden vier Schäfer mit Musketen aus dem Hinterhalt 30 Aborigines vom Clan der Pennemukeer aus Cape Grim und werfen die Leichen von 60 Meter hohen Klippen ins Meer.
1846: Mit der Schlacht von Sobraon endet in Indien der Erste Sikh-Krieg. Britische Truppen besiegen in der Schlacht die Einheiten der Sikh-Armee des Staates Punjab.
1868: Bei der Wahl zum Zollparlament im Königreich Bayern siegen die Gegner Otto von Bismarcks, die sich ein Jahr später zur Bayerischen Patriotenpartei zusammenschließen.
1873: Spaniens König Amadeus I. erklärt aufgrund massiven Drängens seiner Frau nach einem im Vorjahr fehlgeschlagenen Attentat seine Abdankung und entscheidet sich zum Verlassen des Landes. Danach kommt es zur Bildung der Ersten Spanischen Republik, die nur knapp zwei Jahre Bestand hat.
1878: Der Frieden von Zanjón beendet den Zehnjährigen Krieg um die Unabhängigkeit Kubas. Die Aufständischen kapitulieren vor der spanischen Kolonialmacht.
1904: Einen Tag nach dem Angriff auf Port Arthur erklärt Japan dem Russischen Reich offiziell den Krieg.
1919: Die am 19. Januar gewählte Weimarer Nationalversammlung beschließt das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt. Es regelt die Exekutive in der Übergangsphase vom Deutschen Kaiserreich zur neuen Republik. Am nächsten Tag folgt die Reichspräsidentenwahl.
1920: Bei der Volksabstimmung in Schleswig entscheidet sich die Mehrheit der Bevölkerung Nordschleswigs für den Anschluss an Dänemark. Da der mittlere Landesteil nach einer anschließenden Volksabstimmung bei Deutschland verbleibt, wird Schleswig (auch Sønderjylland) in Nordschleswig (welches zwischen 1970 und 2007 das Sønderjyllands Amt bildete) und Südschleswig geteilt; die Clausen-Linie bildet seitdem die deutsch-dänische Staatsgrenze.
1943: Die letzten alliierten Guerilla-Truppen werden von Timor evakuiert. Damit endet die Schlacht um Timor nach fast einem Jahr mit einem Sieg der Japaner im Pazifikkrieg.
1945: Im Rahmen mehrerer großangelegter Offensiven der Roten Armee beginnt gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die bis zum 4. April dauernde Schlacht um Ostpommern.
1945: Das deutsche Passagierschiff Steuben wird mit über 4.000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste von dem sowjetischen U-Boot S-13 torpediert und sinkt. Dabei kommen etwa 3.500 Menschen ums Leben.
1947: Die Verträge zur Pariser Friedenskonferenz zwischen den Siegern des Zweiten Weltkrieges und den europäischen Verbündeten des Deutschen Reiches werden unterzeichnet. Sie geben Letzteren die volle staatliche Souveränität zurück und ermöglichen ihnen die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen. Mit Italien wird darin auch die Errichtung des Freien Territoriums Triest vereinbart.
1962: Auf der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam kommt es zum ersten Austausch gefangener Agenten – Rudolf Iwanowitsch Abel gegen Francis Gary Powers – zwischen den USA und der UdSSR während des Kalten Krieges.
1964: Der Irak unter Abd as-Salam Arif schließt einen Waffenstillstand mit der Kurdischen Demokratischen Partei (KDP) unter Molla Barzani, der die nationalen Rechte der Kurden in Süd-Kurdistan anerkennt.
1972: Als siebtes und letztes Emirat tritt Ra’s al-Chaima den Vereinigten Arabischen Emiraten bei.
2003: Deutschland und die Niederlande übernehmen in Afghanistan die Führung der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe ISAF.
Wirtschaft |
1863: Alanson Crane erhält in den Vereinigten Staaten ein Patent auf den von ihm erfundenen Feuerlöscher.
1937: Die Reichsbank und die Deutsche Reichsbahn werden gesetzlich der nationalsozialistischen Reichsregierung unmittelbar unterstellt.
1942: In den USA wird Glenn Miller ein vergoldetes Exemplar seiner 1941 bei RCA Victor erschienenen und bis dahin rund 1,2 Millionen Mal verkauften Schallplatte Chattanooga Choo Choo überreicht.
1953: In der DDR beginnt in den Badeorten an der Ostseeküste und auf Rügen die Aktion Rose, die auf eine Verstaatlichung der Hotels, Taxi- und Dienstleistungsunternehmen hinausläuft.
2011: Offenlegung des Feuerwehrfahrzeuge-Kartells auf dem deutschen Markt durch das Bundeskartellamt.
Wissenschaft und Technik |
1906: In der Marinewerft Portsmouth läuft mit der HMS Dreadnought das weltweit erste Großkampfschiff vom Stapel.
2009: Erstmals kommt es zu einem Zusammenstoß zweier künstlicher Erdtrabanten auf ihrer Umlaufbahn. Über der Taimyrhalbinsel im Norden Sibiriens kollidieren der Strela-Satellit Kosmos 2251 und der Iridium-Satellit 33 in rund 790 Kilometer Höhe.
Kultur |
1605: Im Palace of Whitehall in London findet in Anwesenheit von König James I. die erste bekannte Aufführung von William Shakespeares Komödie Der Kaufmann von Venedig statt.
1673: Der eingebildet Kranke, eine Komödie in drei Akten von Molière, wird mit dem Dichter in der Titelrolle in Paris uraufgeführt. Bei der vierten Vorstellung eine Woche später erleidet Molière auf der Bühne einen Blutsturz und stirbt im Kostüm.
1823: Der erste vom Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e. V. organisierte Kölner Rosenmontagszug startet unter dem Motto Thronbesteigung des Helden Carneval in der Kölner Innenstadt.
1881: An der Pariser Opéra-Comique wird vier Monate nach dem Tod des Komponisten Jacques Offenbachs Opéra-comique Hoffmanns Erzählungen (Les contes d’Hoffmann) uraufgeführt, in das er einige Melodien seiner früheren Oper Die Rheinnixen eingebaut hat. Das Werk wird Offenbachs einzige erfolgreiche Oper.
1914: Am Theater an der Wien in Wien wird die Operette Endlich allein von Franz Lehár nach einem Libretto von Alfred Maria Willner uraufgeführt.
1927: Am Neuen Theater in Leipzig wird Ernst Kreneks Jazzoper Jonny spielt auf uraufgeführt. Die Oper wird ein sensationeller Erfolg in Deutschland, in späterer Folge werden aber immer wieder Aufführungen in Deutschland von Nationalsozialisten gestört, die das Stück als „Entartete Musik“ bezeichnen.
1949: Arthur Millers Drama Tod eines Handlungsreisenden wird am Broadway uraufgeführt. Elia Kazan inszeniert das Stück mit Lee J. Cobb in der Hauptrolle.
Gesellschaft |
1840: Die britische Königin Victoria heiratet Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha.
1863: Charles Sherwood Stratton, bekannt als der Zwerg General Tom Thumb aus P. T. Barnums Wanderzirkus, heiratet die ebenfalls kleinwüchsige Lavinia Warren.
1910: Virginia Stephen veranstaltet mit einigen ihrer Freunde den sogenannten Dreadnought-Streich.
1945: Prinz Ernst Heinrich von Sachsen vergräbt mit zwei Söhnen und einem Revierförster den Schatz der Sachsen in der Nähe von Schloss Moritzburg, bevor er nach Sigmaringen flüchtet.
2008: In Zürich werden aus dem Kunstmuseum Stiftung Sammlung E. G. Bührle insgesamt vier Gemälde der Maler Claude Monet, Vincent van Gogh, Edgar Degas und Paul Cézanne im Gesamtwert von 180 Millionen Schweizer Franken gestohlen. Acht Tage später findet die Polizei zwei Werke, der Verbleib der beiden anderen ist unklar.
Religion |
1880: In seiner Enzyklika Arcanum divinae sapientiae verteidigt Papst Leo XIII. die Ehe als Sakrament, das alleine der kirchlichen Vormacht unterstehe, und verwahrt sich gegen das Instrument der Zivilehe.
Katastrophen |
1910: Vor Menorca wird das französische Passagierschiff Général Chanzy durch heftige Sturmböen auf ein Riff geschleudert und sinkt, nachdem die Kesselräume explodieren. Nur einer der 156 Menschen an Bord überlebt.
1933: Eine Gasometerexplosion in Neunkirchen (Saar) fordert ca. 68 Opfer und zerstört große Teile der Stadt
2005: Zwischen 140 und 500 Todesopfer sind bei aufgrund tagelanger Regenfälle beim Bruch des pakistanischen Shadi-Kaur-Staudamms zu beklagen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1910: Durch einen Sieg in der 10. und letzten Partie der Schachweltmeisterschaft 1910 zum ausgleichenden Stand von 5–5 verteidigt der Deutsche Emanuel Lasker den Weltmeistertitel im Schach erfolgreich gegen den österreichischen Herausforderer Carl Schlechter.
1929: In Spanien wird der erste Spieltag der Primera División, der höchsten Fußballliga des Landes, ausgetragen.
1949: Der Basketballspieler Joe Fulks erzielt mit 63 Punkten für die Philadelphia Warriors gegen die Indiana Jets einen neuen NBA-Rekord.
1957: In der sudanesischen Hauptstadt Karthum beginnt die erste Fußball-Afrikameisterschaft, an der vier Mannschaften teilnehmen. Die südafrikanische Fußballnationalmannschaft wird allerdings wegen ihrer Weigerung, mit einem multiethnischen Team anzutreten, von der Meisterschaft ausgeschlossen.
1990: Der US-amerikanische Boxer James „Buster“ Douglas besiegt im Tokyo Dome in Tokio völlig überraschend Titelverteidiger Mike Tyson durch K.o. in der zehnten Runde und wird damit Schwergewichtsweltmeister im Boxen.
1996: Der amtierende Schachweltmeister Garri Kasparow verliert die erste Wettkampfpartie gegen den von IBM entwickelten Schachcomputer Deep Blue. Das Match dauerte noch bis zum 17. Februar.
2006: Der italienische Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi eröffnet im Olympiastadion Turin die XX. Olympischen Winterspiele von Turin. Der Skirennläufer Giorgio Rocca und der Kampfrichter Fabio Bianchetti sprechen die Eidesformel, die ehemalige Skilangläuferin Stefania Belmondo entzündet das olympische Feuer.
2006: Ägypten gewinnt im Finale der Heim-Afrikameisterschaft mit einem 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen nach einem torlosen Unentschieden gegen die Elfenbeinküste zum fünften Mal die Fußball-Afrikameisterschaft.
2007: Die deutschen Biathletinnen Andrea Henkel, Martina Glagow und Kati Wilhelm gewinnen bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Antholz Gold, Silber und Bronze im Massenstart-Rennen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0704: Austreberta, Heiliger der katholischen Kirche
1486: Georg von der Pfalz, Bischof von Speyer
1499: Thomas Platter der Ältere, Schweizer Schriftsteller
1524: Albrecht Giese, Danziger Ratsherr und Diplomat
1539: Henni Arneken, deutscher Politiker
1686: Hans Egede, norwegischer Pfarrer, Apostel der Grönländer
1695: Daniel Triller, deutscher Mediziner und Schriftsteller
1698: Johann Simonis, deutscher evangelischer Theologe und Orientalist
1716: Johann Daniel Müller, deutscher Violinist, Bratschist und Konzertdirektor
1720: Carl De Geer, schwedischer Industrieller, Wissenschaftler und Entomologe
1720: Friedrich Bernhard von Prittwitz, deutscher Gutsbesitzer
1735: Johann Heinrich Mücke, deutscher Pädagoge und Philologe
1745: Levin August von Bennigsen, russischer General deutscher Herkunft
1747: Aida Yasuaki, japanischer Mathematiker
1754: Carl Ahasver von Sinner, Schweizer Architekt
1757: Johann August Arens, deutscher Architekt, Landschaftsgestalter und Maler
1763: Christian Hermann Schöne, deutscher Jurist und Kommunalpolitiker
1766: Benjamin Smith Barton, US-amerikanischer Botaniker
1767: Amalie Beer, deutsch-jüdische Salonnière
1770: Alexandre Brongniart, französischer Chemiker, Mineraloge, Geologe und Zoologe
1770: Ferdinando Carulli, italienischer Komponist und Salon-Gitarrist
1781: Franz Seraph Bedall, bayerischer General
1784: Hartwig Peters, deutscher Geistlicher und Publizist
1785: Claude Louis Marie Henri Navier, französischer Mathematiker und Physiker
1788: Robert Letcher, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Kentucky
1792: Christian Ernst Stölzel, deutscher Maler, Radierer und Kupferstecher
1793: Jean Claude Eugène Péclet, französischer Physiker
1795: Ary Scheffer, französischer Radierer und Bildhauer
19. Jahrhundert |
1802: François Diday, Schweizer Maler
1802: Ernst Helbig, deutscher Kunstmaler und Wernigeroder Hofmaler
1806: Orville Hickman Browning, US-amerikanischer Politiker und Innenminister
1807: Hans Adolf Karl von Bülow, preußischer Staatsminister
1808: Georg Weber, deutscher Philologe und Historiker
1815: Meir Auerbach, russischer Gelehrter, Rabbiner und Oberrabbiner
1816: Albert Ellmenreich, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
1818: Isham G. Harris, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur, Abgeordneter, Senator aus Tennessee
1819: Albert Schwegler, deutscher Theologe, Philosoph und Historiker
1829: Simon Schwendener, Schweizer Botaniker und Universitätsprofessor
1837: Harrison Gray Otis, US-amerikanischer Verleger
1840: Per Teodor Cleve, schwedischer Naturforscher
1841: Walter Parratt, britischer Organist, Musikpädagoge, Kirchenmusiker und Komponist
1844: Wendelin Foerster, österreichischer Romanist
1845: Josef Stübben, deutscher Architekt
1846: Charles Beresford, 1. Baron Beresford, britischer Admiral
1853: Richard Leopold Oskar Anders, deutscher Bildhauer und Hochschullehrer
1853: Victor Mordechai Goldschmidt, deutscher Mineraloge
1856: Eugen Nägele, deutscher Naturschützer, Pädagoge und Heimatforscher
1859: Georg Ferdinand Dümmler, deutscher Altphilologe und Archäologe
1859: Alexandre Millerand, französischer Staatsmann und Politiker, Staatspräsident und mehrfacher Minister
1862: Marius Anton von Attems-Heiligenkreuz, österreichischer K.u.K. Statthalter im Königreich Dalmatien und Geheimer Rat
1863: Hugo Berwald, deutscher Bildhauer
1865: Carl Markees, Schweizer Geiger, Musikpädagoge und Komponist
1865: Ferdinand Zinsser, deutscher Dermatologe und Rektor der Universität zu Köln
1866: Bror Beckman, schwedischer Komponist
1868: William Allen White, US-amerikanischer Journalist, Politiker und Schriftsteller
1869: Wassili Pawlowitsch Kalafati, russischer Komponist
1873: Egon Schweidler, österreichischer Physiker
1874: Marie Gutheil-Schoder, deutsche Opernsängerin (Sopran)
1878: Albin Frehse, deutscher Hornist und Professor
1878: Katayama Hiroko, japanische Lyrikerin und Übersetzerin
1878: Zdeněk Nejedlý, tschechischer Historiker, Literaturkritiker und Musikwissenschaftler
1882: Alfred La Liberté, kanadischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1885: Salvatore Aurigemma, italienischer Archäologe
1886: Otto Lummitzsch, deutscher Pionieroffizier, Architekt und Bauingenieur, Gründer des Technischen Hilfswerks (THW)
1888: Harry Beaumont, US-amerikanischer Filmregisseur
1888: Willy Jaeckel, deutscher Maler des Expressionismus
1888: Alfredo Pacini, vatikanischer Diplomat und Kardinal
1888: Wilhelm Thöny, österreichischer Maler und Grafiker
1888: Giuseppe Ungaretti, italienischer Schriftsteller
1890: Fanny Kaplan, russische Anarchistin und Sozialrevolutionärin, mutmaßliche Attentäterin Lenins
1890: Boris Leonidowitsch Pasternak, russischer Dichter und Schriftsteller (Doktor Schiwago), Literaturnobelpreisträger
1891: André Coyne, französischer Ingenieur für Talsperren
1891: William Lawrie Welsh, britischer Flugpionier und General im Zweiten Weltkrieg
1892: Karl Arning, deutscher Offizier
1892: Günther Blumentritt, deutscher General im Zweiten Weltkrieg, Militärschriftsteller
1892: Roland Rohlfs, US-amerikanischer Testpilot
1893: Bill Tilden, US-amerikanischer Tennisspieler
1894: Harold Macmillan, britischer Politiker und Regierungschef
1894: Hermann Weinkauff, deutscher Jurist und Richter, erster Präsident des Bundesgerichtshofs
1895: Edmond Gaujac, französischer Komponist und Musikpädagoge
1895: Hans Gustav Röhr, deutscher Konstrukteur und Automobilhersteller
1896: John Harding, 1. Baron Harding of Petherton, britischer Feldmarschall und Gouverneur von Zypern
1896: Alister Hardy, britischer Meeresbiologe
1896: Willi Scharf, deutscher Geologe
1897: Karl Abel, deutscher Gewerkschafter und Politiker
1897: Judith Anderson, australische Schauspielerin
1897: John Franklin Enders, US-amerikanischer Bakteriologe
1898: Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker und Dichter, Begründer des epischen bzw. dialektischen Theaters
1898: Elsa Chauvel, australische Schauspielerin
1898: Joseph Kessel, französischer Journalist und Schriftsteller
1900: Hans Gustl Kernmayr, österreichischer Schriftsteller
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Stella Adler, US-amerikanische Bühnen- und Filmschauspielerin
1901: Richard Brauer, deutsch-US-amerikanischer Mathematiker
1901: Eugen Denzel, deutscher Maler, Grafiker und Pressezeichner
1901: Arthur Jores, deutscher Mediziner
1902: Walter Houser Brattain, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1903: Franco Cortese, italienischer Autorennfahrer
1903: Waldemar Hoven, deutscher Lagerarzt im KZ Buchenwald, Offizier der SS und Waffen-SS, verantwortlich für Menschenversuche und Selektionen mit Todesfolge, Kriegsverbrecher
1903: Max von Mühlenen, Schweizer Maler
1903: Matthias Sindelar, österreichischer Fußballspieler
1904: Tito Colliander, finnlandschwedischer Schriftsteller
1904: Otto Dannebom, deutscher Politiker und MdB
1904: John Farrow, australischer Drehbuchautor und Regisseur
1906: Lon Chaney jr., US-amerikanischer Theater-, Film- und Fernsehschauspieler
1908: Alfred Kranzfelder, deutscher Marineoffizier und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
1908: Alexandre Mnouchkine, russisch-französischer Filmproduzent
1908: Charles Plantivaux, französischer Autorennfahrer
1909: Holger Fransman, finnischer Hornist
1909: Bert Niosi, kanadischer Bandleader, Klarinettist, Saxophonist und Komponist
1910: Douglas Bader, britischer Jagdflieger
1910: Maria Cebotari, moldawische Opernsängerin
1910: Jean Coulthard, kanadische Komponistin und Musikpädagogin
1910: Aloys Lenz, deutscher Politiker, MdL, MdB, MdEP
1910: Dominique Pire, belgischer Dominikaner-Mönch, Gründer von Hilfsorganisationen und Friedensnobelpreisträger
1911: Mstislaw Wsewolodowitsch Keldysch, sowjetisch-lettischer Mathematiker
1911: Georg Kliesing, deutscher Politiker und MdB
1912: Herbert Baum, deutscher-jüdischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (Gruppe Herbert Baum)
1913: Douglas Slocombe, britischer Kameramann
1914: Larry Adler, US-amerikanischer Mundharmonikaspieler
1915: Johann van Aken, deutscher Politiker, MdL
1916: Achiam, französisch-israelischer Bildhauer
1916: Edward R. Roybal, US-amerikanischer Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus für Kalifornien
1917: Danny Kladis, US-amerikanischer Autorennfahrer
1918: James Carson, US-amerikanischer Country- und Old-Time-Musiker
1919: Eddie Johnson, US-amerikanischer Autorennfahrer
1921: Adrian Cruft, britischer Komponist und Professor
1921: Margarete Hannsmann, deutsche Schriftstellerin
1921: Heinz Quermann, deutscher Fernsehunterhalter in der DDR
1922: Árpád Göncz, ungarischer Autor, Politiker und Staatspräsident
1922: Harold Hughes, US-amerikanischer Politiker
1922: Hans Kindermann, deutscher Jurist, Richter, Mitglied im DFB-Kontrollausschuss
1923: Ahti Karjalainen, finnischer Politiker
1924: Günter Anlauf, deutscher Bildhauer und Grafiker
1924: Paolo Massimo Antici, italienischer Diplomat
1924: Georges Hacquin, belgischer Autorennfahrer
1925: Mary Elizabeth Bayer, kanadische Kulturpolitikerin und Autorin
1925: Gerhard Boeden, deutscher Polizeibeamter, Vizepräsident des Bundeskriminalamts, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz
1925: Pierre Mondy, französischer Schauspieler und Regisseur
1926–1950 |
1926: Hazel Court, britische Schauspielerin
1927: Alma Adamkienė, litauische First Lady
1927: Jakov Lind, österreichisch-britischer Schriftsteller, Hörspielautor, Filmregisseur und Maler
1927: Leontyne Price, US-amerikanische Opernsängerin (Sopran), eine der ersten afroamerikanischen Stars im Konzert- und Opernbetrieb
1928: Walter Felke, deutscher Unternehmer und Kommunalpolitiker
1928: Jean-Luc Lagardère, französischer Unternehmer
1929: Arne Benary, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Vertreter des Neuen Ökonomischen Systems in der DDR
1929: Hallgeir Brenden, norwegischer Skilangläufer, Olympiasieger
1929: Jerry Goldsmith, US-amerikanischer Filmmusik-Komponist
1929: František Nepil, tschechischer Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Erzähler
1929: Josef Tauchner, österreichischer Gewichtheber
1930: Emil Kiess, deutscher Maler, Bildhauer und Glasmaler
1930: Robert Wagner, US-amerikanischer Schauspieler
1931: József Ács, ungarischer Bildhauer und Medailleur
1932: Roland Hanna, US-amerikanischer Jazzpianist
1933: Gottfried Arnold, deutscher Jurist und Politiker, MdB
1934: Fleur Adcock, britisch-neuseeländische Dichterin und Übersetzerin
1934: Rahn Burton, US-amerikanischer Jazzpianist
1934: Kirk Fordice, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Mississippi
1935: Theodore Antoniou, griechischer Dirigent und Komponist
1935: Ezard Haußmann, deutscher Schauspieler
1935: Konrad Klapheck, deutscher Maler, Künstler und Kunstprofessor
1935: Tadeusz Strugała, polnischer Dirigent und Musikpädagoge
1937: Roberta Flack, US-amerikanische Soulsängerin, Pianistin und Songschreiberin
1939: Adrienne Clarkson, kanadische Journalistin, Autorin und Diplomatin
1939: Barbara Kolb, US-amerikanische Komponistin
1940: Rainer Holbe, deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Autor
1940: Tibor Kovács, ungarischer Archäologe
1941: Michael Apted, britischer Regisseur
1941: Ray Miller, deutscher Schlagersänger
1941: David Parnas, US-amerikanischer Pionier der Softwaretechnik
1941: Eike von Savigny, deutscher Philosoph
1942: Howard Mudd, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1942: Lawrence Weiner, US-amerikanischer bildender Künstler, Vertreter der Konzeptkunst
1943: Frank-Patrick Steckel, deutscher Theaterregisseur
1943: Harald Fritzsch, deutscher Physiker
1944: Petra Adam-Ferger, deutsche Politikerin, MdL
1944: Peter Allen, australischer Komponist und Entertainer
1944: Kurt Binder, österreichischer Physiker
1944: Jean Daniel Cadinot, französischer Filmregisseur und -produzent
1944: Niklot Klüßendorf, deutscher Numismatiker, Archivar
1944: Rufus Reid, US-amerikanischer Jazz-Bassist
1944: Vernor Vinge, US-amerikanischer Informatiker und Science-Fiction-Autor
1945: Karin Radermacher, deutsche Politikerin, MdL
1945: Leopold Stiefel, deutscher Unternehmer, Gründer der Elektronikeinzelhandelskette Media Markt
1946: Dick Anderson, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1946: Jürgen Aretz, deutscher Beamter
1947: Louise Arbour, kanadische Richterin, UN-Hochkommissarin für Menschenrechte
1947: Margrit Olfert, deutsche Leichtathletin
1948: Luis Armando Collazuol, brasilianischer Bischof
1948: Peter Biesenbach, deutscher Jurist, Politiker und MdL
1950: Horst Spengler, deutscher Handballspieler und -trainer
1950: Mark Spitz, US-amerikanischer Schwimmer, Olympiasieger
1951–1975 |
1952: Frank Bsirske, deutscher Gewerkschafter und Politiker, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di
1953: John Shirley, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
1953: Carl Stone, US-amerikanischer Komponist
1953: Engelbert Wistuba, deutscher Politiker, MdB
1954: Liane Deicke, deutsche Politikerin, MdL
1954: Hans-Jürgen Hufeisen, deutscher Flötist und Komponist
1954: Peter Ramsauer, deutscher Politiker, MdB, Bundesminister
1954: Anna Solecka, deutsche Malerin und Fotografin
1955: Christopher Adams, englischer Wrestler und Judoka
1956: Maroun Ammar, libanesischer Weihbischof
1956: Enele Sopoaga, tuvaluischer Diplomat und Politiker
1957: Regina Ammicht Quinn, deutsche Theologin, Germanistin und Hochschullehrerin
1957: Olivier Anken, Schweizer Eishockeytorwart
1957: Stephan Balkenhol, deutscher Bildhauer
1957: Steffen Flath, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
1958: Walter Afanasieff, US-amerikanischer Musikproduzent und Songwriter
1958: Birgit Diezel, deutsche Politikerin, MdL, Landesministerin, Präsidentin des Landtags
1958: Eduard Mainoni, österreichischer Politiker
1958: Norbert Vollertsen, deutscher Notarzt und Menschenrechtsaktivist
1960: Robert Addie, britischer Schauspieler
1960: Rawilja Agletdinowa, sowjetische Mittelstreckenläuferin
1960: Jochen Schimmelschmidt, deutscher Komponist
1961: Paolo Fresu, italienischer Jazztrompeter, Flügelhorn-Spieler und Komponist
1961: Alexander Payne, US-amerikanischer Filmregisseur
1961: Eva Pfaff, deutsche Tennisspielerin
1962: Cliff Burton, US-amerikanischer Bassist (Metallica)
1963: Michael Applebaum, kanadischer Politiker und Unternehmer
1963: Candan Erçetin, türkische Sängerin
1963: Alan McInally, schottischer Fußballspieler
1963: Johann Wadephul, deutscher Politiker, MdL, MdB
1964: Sam Graddy, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1964: Francesca Neri, italienische Schauspielerin
1965: Gen Getsu, japanischer Schriftsteller
1965: Dana Winner, belgische Sängerin
1966: Renata Przemyk, polnische Liedermacherin
1967: Patrick Bahners, deutscher Journalist
1967: Laura Dern, US-amerikanische Schauspielerin
1969: Carsten Knop, deutscher Journalist und Autor
1969: Marc Asbeck, deutscher Unternehmer
1970: Marco Girnth, deutscher Schauspieler
1970: Åsne Seierstad, norwegische Schriftstellerin und Journalistin
1971: Lisa Marie Varon, US-amerikanische Wrestlerin
1972: Dani Felber, Schweizer Jazzmusiker
1974: Elizabeth Banks, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Kool Savas, deutscher Rapmusiker
1976–2000 |
1976: Vanessa da Mata, brasilianische Sängerin und Komponistin
1976: Keeley Hawes, britische Schauspielerin
1976: Vedran Runje, kroatischer Fußballtorwart
1976: Carlos Jiménez Sánchez, spanischer Basketballspieler
1977: Salif Diao, senegalesischer Fußballspieler
1977: Endre Lund Eriksen, norwegischer Schriftsteller
1977: Tanja Vreden, deutsche Fußballspielerin
1978: Don Omar, puerto-ricanischer Reggaeton-Musiker und Schauspieler
1978: Anna-Kaisa Rantanen, finnische Fußballspielerin
1979: Joey Hand, US-amerikanischer Rennfahrer
1979: Johan Harstad, norwegischer Schriftsteller
1979: Ross Powers, US-amerikanischer Snowboardfahrer
1980: Marko Baacke, deutscher Nordischer Kombinierer
1980: Riki Flutey, englischer Rugbyspieler
1980: Ralph Kretschmar, deutscher Schauspieler und Musiker
1980: Enzo Maresca, italienischer Fußballspieler
1981: Fränzi Aufdenblatten, schweizerische Skirennfahrerin
1981: Cho Yeo-jeong, südkoreanische Schauspielerin
1981: Dimitrios Tzimourtos, griechischer Handballspieler
1982: Justin Gatlin, US-amerikanischer Leichtathlet
1982: Tom Schilling, deutscher Schauspieler
1983: Ricardo Clark, US-amerikanischer Fußballspieler
1984: Sasa Patschulia, georgischer Basketballspieler
1984: Jemma Simpson, britische Leichtathletin
1986: Falcao, kolumbianischer Fußballspieler
1986: Yui Ichikawa, japanische Schauspielerin
1986: Vegard Haukø Sklett, norwegischer Skispringer
1986: Viktor Troicki, serbischer Tennisspieler
1987: Chaz Davies, britischer Motorradrennfahrer
1987: Poli Genowa, bulgarische Sängerin
1987: Hannah Hoekstra, niederländische Schauspielerin
1987: Yuja Wang, chinesische Pianistin
1989: Rebecca Horner, österreichische Schauspielerin
1990: Maximilian Ahlschwede, deutscher Fußballspieler
1990: Hajck Karapetjan, deutscher Handballspieler
1990: Sooyoung, südkoreanische Sängerin
1990: Dame, österreichischer Rapper
1991: Emma Roberts, US-amerikanische Schauspielerin
1991: Florian Schabereiter, österreichischer Skispringer
1991: Andreas Tiffner, österreichischer Fußballspieler
1992: Sandjar Ahmadi, afghanischer Fußballspieler
1992: Misha B, britische Singer-Songwriterin und Rapperin
1993: Max Kepler, deutscher Baseballspieler
1993: Patrik Twardzik, tschechischer Fußballspieler
1994: Galina Wischnewskaja, kasachische Biathletin
1995: Eva Vamberger, slowenische Fußball- und Futsalspielerin
1996: Valentin Ponkratz, deutscher Schlagersänger
1996: Anica Röhlinger, deutsche Schauspielerin
1996: Robert Vişoiu, rumänischer Autorennfahrer
1997: Chloë Grace Moretz, US-amerikanische Schauspielerin
1998: Aitor Buñuel, spanischer Fußballspieler
1999: Tiffany Espensen, chinesisch-amerikanische Schauspielerin
2000: Yara Shahidi, iranisch-US-amerikanische Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1126: Wilhelm IX., Herzog von Aquitanien
1148: Simon von Vermandois, Bischof von Tournai und Bischof von Noyon
1161: Sylvester, Bischof von Prag
1162: Balduin III., König von Jerusalem
1164: Hugo von Fosses, Abt
1242: Shijō, 87. Kaiser von Japan
1289: John de Vescy, englischer Adeliger, Militär und Diplomat
1306: John III. Comyn, Lord of Badenoch, schottischer Adliger und Thronanwärter
1307: Timur Khan, mongolischer Khan, chinesischer Kaiser der Yuan-Dynastie
1399: Jean de Murol, Bischof von Genf
1419: Ulrich Ensinger, deutscher Baumeister der süddeutschen Gotik
1471: Friedrich II. (Der Eiserne), Kurfürst und Markgraf von Brandenburg
1495: William Stanley, englischer Ritter während der Rosenkriege
1524: Katharina von Sachsen, zweite Gemahlin Erzherzog Siegmunds von Tirol
1527: Ludwig von Diesbach, Schweizer Staatsmann
1543: Johannes Eck, deutscher katholischer Theologe und Gegner Martin Luthers
1567: Henry Stuart, Lord Darnley, Ehemann der Maria Stuart, Titularkönig von Schottland
1579: Nicholas Bacon, englischer Anwalt, Richter und Lordkanzler
1593: Hans Burkhard von Anweil, deutscher Adliger
1596: Peter Gropper, römisch-katholischer Theologe und Mystiker
1598: Anna, Erzherzogin von Österreich, Königin von Polen, Großfürstin von Litauen und Königin von Schweden
1642: Juan Carlos Amat, spanischer Arzt und Musiker
1669: Johann Heinrich Waser, Schweizer Bürgermeister von Zürich
1722: Bartholomew Roberts, berüchtigter walisischer Pirat
1729: Johann von Besser, deutscher Dichter
1748: Benedikt Wilhelm von Ahlefeldt, Herr auf Gut Kaden, Major und Landrat
1755: Charles de Secondat, Baron de Montesquieu, französischer Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker der Aufklärung
1782: Friedrich Christoph Oetinger, deutscher Theologe, führender Pietist
1783: James Nares, britischer Komponist und Organist
1794: Jacques Roux, französischer Revolutionär
1800: Vincenzo Maria Altieri, italienischer Kardinal
19. Jahrhundert |
1810: Karl Friedrich am Ende, österreichischer Feldmarschallleutnant
1817: Karl Theodor von Dalberg, Erzbischof von Mainz, Fürstprimas, Bischof von Konstanz
1820: Anna Elisabeth Luise von Brandenburg-Schwedt, Gattin des Prinzen Ferdinand von Preußen
1822: Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, deutscher Adliger und Kunstmäzen
1829: Leo XII., Papst
1834: Johann Christian Hundeshagen, deutscher Forstwissenschaftler
1837: Alexander Sergejewitsch Puschkin, russischer Autor und Dichter, gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur
1838: Albert Friedrich Bach, deutscher Kommunalpolitiker
1841: Josef Alois Gleich, österreichischer Beamter und Theaterdichter
1846: Robert Henry Dick, britischer Generalmajor
1854: José Joaquín de Herrera, mexikanischer Präsident und Offizier
1855: Ernst Ludwig von Aster, preußischer General
1859: Anna Maria von Sachsen, Erbgroßherzogin der Toskana
1865: Emil Lenz, deutsch-baltischer Physiker
1868: David Brewster, britischer Physiker, Wiederentdecker des Kaleidoskops
1873: Joseph Sheridan Le Fanu, irischer Schriftsteller
1876: Eduard von Peucker, preußischer General der Infanterie
1876: Karl Mathias Rott, österreichischer Komiker
1876: August Söderman, schwedischer Komponist der Romantik
1878: Claude Bernard, französischer Physiologe
1879: Honoré Daumier, französischer Maler und Bildhauer, Graphiker und Karikaturist
1879: Paul Gervais, französischer Zoologe und Paläontologe
1888: Heinrich Leberecht Fleischer, deutscher Arabist
1891: Sofja Wassiljewna Kowalewskaja, russische Mathematikerin
1899: Archibald Lampman, kanadischer Lyriker
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Gottlieb Biermann, österreichischer Historiker und Pädagoge
1901: Max von Pettenkofer, deutscher Chemiker und Hygieniker
1903: Gustav von Görtz, schlesischer Generalmajor und Kämmerer
1906: Anton Hermann Albrecht, deutscher evangelischer Theologe und Dichter
1912: Joseph Lister, britischer Mediziner
1916: Naftali Amsterdam, russischer Rabbiner
1917: Émile Pessard, französischer Komponist
1917: John William Waterhouse, britischer Maler
1918: Abdülhamid II., Sultan des Osmanischen Reiches
1918: Ernesto Teodoro Moneta, italienischer Publizist und Politiker, Präsident der Lombardischen Friedensliga, Friedensnobelpreisträger
1920: Erwin Gross, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Bekenner
1923: Wilhelm Conrad Röntgen, deutscher Physiker, Nobelpreisträger
1927: Emma Pieczynska-Reichenbach, Schweizer Abolitionistin und Frauenrechtlerin
1932: Edgar Wallace, britischer Schriftsteller (Kriminalromane), Drehbuchautor, Regisseur, Journalist und Dramatiker
1933: Carl Heinrich Becker, deutscher Orientalist, Hochschulreformer und Politiker, preußischer Kultusminister
1934: Ossip Schubin, tschechisch-deutsche Schriftstellerin
1934: Fedor von Zobeltitz, deutscher Journalist und Schriftsteller
1936: Mary French Sheldon, US-amerikanische Forschungsreisende und Autorin
1937: Ali-Akbar Davar, iranischer Jurist und Politiker
1938: Alexander Jakowlewitsch Arossew, russisch-sowjetischer Schriftsteller, Politiker und Diplomat
1938: Maxim Harezki, belarussischer Schriftsteller
1938: Aleksander Majkowski, kaschubischer und polnischer Autor
1939: Pius XI., Papst
1940: Max Brunnow, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1940: Robert Leinert, deutscher Politiker, MdL, Landtagspräsident, Oberbürgermeister Hannovers
1942: Lawrence Joseph Henderson, US-amerikanischer Chemiker und Biologe
1944: Eugène Michel Antoniadi, griechischer Astronom
1944: Alfred Bachelet, französischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1944: Alice Haubrich-Gottschalk, deutsche Kinderärztin und Gynäkologin
1945: Richard Karutz, deutscher Arzt und Ethnologe
1945: Mackay Hugh Baillie Scott, britischer Architekt und Innenarchitekt
1948: Stephen Morehouse Avery, US-amerikanischer Drehbuchautor
1948: Egon Schweidler, österreichischer Physiker
1949: Abe Isoo, japanischer Parlamentarier, Intellektueller und Pazifist
1950: Marcel Mauss, französischer Sozialanthropologe
1950: Armen Tigranjan, armenischer Komponist
1951–2000 |
1951: Joseph Bovet, Schweizer Komponist und Priester
1952: Macedonio Fernández, argentinischer Schriftsteller
1954: Robert Görlinger, deutscher Politiker, MdL, MdB
1956: Otto Müller, deutsch-österreichischer Verleger
1957: Charles Faroux, französischer Motorsportfunktionär und Rennleiter
1957: Laura Ingalls Wilder, US-amerikanische Schriftstellerin
1958: Aleksander Klumberg, estnischer Leichtathlet
1960: Alojzije Stepinac, jugoslawisch-kroatischer römisch-katholischer Erzbischof von Zagreb und Kardinal
1961: Jakub Deml, tschechischer Priester, Dichter und Schriftsteller
1962: Norman Birkett, britischer Politiker, Jurist, stellvertretender Richter bei den Nürnberger Prozessen
1962: Eduard von Steiger, Schweizer Politiker
1964: Eugen Sänger, österreichischer Luft- und Raumfahrtingenieur
1965: Bruno Leuschner, deutscher Politiker, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR
1966: John Frederick Charles Fuller, britischer Generalmajor und Militärhistoriker
1966: Osie Johnson, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
1966: Billy Rose, US-amerikanischer Liedtexter, Showgeschäft-Impresario und Manager
1970: Abe Attell, US-amerikanischer Boxer
1975: Nikos Kavvadias, griechischer Schriftsteller
1977: Sergei Wladimirowitsch Iljuschin, russischer Ingenieur und Flugzeugbauer
1979: Edvard Kardelj, jugoslawischer Politiker
1979: Henry B. Ollendorff, US-amerikanischer Jurist und Sozialarbeiter
1982: Georg Arnold-Graboné, deutscher Maler
1982: Margrit Rainer, Schweizer Schauspielerin
1983: Hermann Schmidt, deutscher Politiker, MdL, MdB
1985: Werner Hinz, deutscher Schauspieler
1986: Brian Aherne, britischer Schauspieler
1987: Anton Donhauser, deutscher Politiker, MdB
1987: Andy Linden, US-amerikanischer Formel-1-Rennfahrer
1987: Robert O’Brien, US-amerikanischer Autorennfahrer
1987: Hans Rosenthal, deutscher Entertainer, Moderator und Regisseur
1987: William Rose, US-amerikanischer Drehbuchautor
1988: Hans Ruchti, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1988: Lothar Malskat, deutscher Maler und Kunstfälscher
1990: Josef Hindels, österreichischer Gewerkschafter, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1991: William Joseph Foley, australischer römisch-katholischer Erzbischof
1992: Alex Haley, US-amerikanischer Schriftsteller (Roots)
1995: Heinrich Drerup, deutscher Archäologe
1998: Erich Mückenberger, deutscher Parteifunktionär in der DDR
1999: Josef Holaubek, Polizeipräsident in Wien
1999: Louise Piëch, österreichische Unternehmerin
21. Jahrhundert |
2001: Abraham D. Beame, US-amerikanischer Politiker, Bürgermeister von New York City
2002: Jack Henry Abbott, US-amerikanischer Kapitalverbrecher und Schriftsteller
2002: Dave Van Ronk, US-amerikanischer Blues-Musiker
2002: Vernon A. Walters, US-amerikanischer Offizier, Nachrichtendienstler und Diplomat
2003: Alfred Aston, französischer Fußballspieler
2003: Curt Hennig, US-amerikanischer Wrestler (Mr. Perfect)
2003: Hannelore Willbrandt, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus (Weiße Rose Hamburg)
2003: Ron Ziegler, US-amerikanischer Pressesprecher im Weißen Haus
2005: Humbert Balsan, französischer Filmproduzent
2005: Jean Cayrol, französischer Autor und Verleger
2005: Ben Jones, grenadischer Politiker
2005: Arthur Miller, US-amerikanischer Schriftsteller
2006: Dionis Bubani, albanischer Schriftsteller
2006: Norman Shumway, US-amerikanischer Kardiologe und Chirurg
2006: J Dilla, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker und Produzent
2007: Bruno Ruffo, italienischer Motorradrennfahrer
2008: Wolfgang Lettl, deutscher surrealistischer Maler
2008: Peter Marginter, österreichischer Autor und Übersetzer
2008: Inga Nielsen, dänische Opernsängerin (Sopran)
2008: Roy Scheider, US-amerikanischer Filmschauspieler
2009: Ida Weiss, österreichische Autorin und Rundfunkmoderatorin
2010: Charlie Wilson, US-amerikanischer Politiker
2010: Bo Holmberg, schwedischer Politiker
2010: Michael Palme, deutscher Sportjournalist
2011: Claus Helmut Drese, deutscher Opern- und Theaterintendant, Regisseur und Autor
2014: Stuart Hall, britischer Kulturtheoretiker
2014: Claus Arndt, deutscher Jurist und Politiker
2014: Reinhard Kühnl, deutscher Politikwissenschaftler
2014: Anna Maria Praschl, österreichische Politikerin
2014: Shirley Temple, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin und Botschafterin
2015: Rolf Arland, deutscher Komponist
2015: Karl Josef Becker, deutscher Kardinal
2015: Manfred Wagner, deutscher Fußballspieler
2016: Hildesuse Gaertner, deutsche Skirennläuferin und Politikerin
2016: Eliseo Prado, argentinischer Fußballspieler
2016: Andrew L. Lewis, US-amerikanischer Wirtschaftsmanager, Politiker und Verkehrsminister der Vereinigten Staaten
2017: Högna Sigurðardóttir, isländische Architektin
2017: Jan Kubr, tschechischer Radfahrer
2017: Mike Ilitch, US-amerikanischer Unternehmer
2017: Edward Bryant, US-amerikanischer Autor
2018: Otto Gert Folberth, deutscher Physiker
2018: Alan Battersby, britischer Chemiker
2019: Carmen Argenziano, US-amerikanischer Schauspieler
2019: Heinz Fütterer, deutscher Leichtathlet
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Scholastika von Nursia, italienische Jungfrau und Nonne (anglikanisch, katholisch, orthodox)
Friedrich Christoph Oetinger, deutscher Pfarrer, Prälat in Murrhardt (evangelisch)
Alojzije Stepinac, kroatischer Kardinal und Erzbischof, seliger Märtyrer (katholisch)
- Namenstage
Scholastika, Wilhelm
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 10. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien