Kreis Leipzig-Land




































Basisdaten

Bezirk:

Leipzig

Verwaltungssitz:

Leipzig

Fläche:
440,33 km²
Einwohner:
131.734 (31. Dez. 1989)
Bevölkerungsdichte:
299 Einwohner je km²

Kfz-Kennzeichen:
S und U (1953–1990)
L (1991–1994)
Lage des Kreises in der DDR


Kreis Rügen
Kreis Bad Doberan
Kreis Greifswald
Greifswald
Kreis Grevesmühlen
Kreis Grimmen
Kreis Ribnitz-Damgarten
Kreis Rostock-Land
Rostock
Kreis Stralsund-Land
Stralsund
Kreis Wismar-Land
Wismar
Kreis Wolgast
Kreis Güstrow
Kreis Bützow
Kreis Gadebusch
Kreis Hagenow
Kreis Ludwigslust
Kreis Lübz
Kreis Parchim
Kreis Perleberg
Kreis Schwerin-Land
Schwerin
Kreis Sternberg
Kreis Anklam
Kreis Altentreptow
Kreis Demmin
Kreis Malchin
Kreis Neubrandenburg-Land
Neubrandenburg
Kreis Neustrelitz
Kreis Pasewalk
Kreis Prenzlau
Kreis Röbel/Müritz
Kreis Strasburg
Kreis Templin
Kreis Teterow
Kreis Ueckermünde
Kreis Waren
Kreis Belzig
Kreis Brandenburg-Land
Brandenburg an der Havel
Kreis Gransee
Kreis Jüterbog
Kreis Königs Wusterhausen
Kreis Kyritz
Kreis Luckenwalde
Kreis Nauen
Kreis Neuruppin
Kreis Oranienburg
Kreis Potsdam-Land
Potsdam
Kreis Pritzwalk
Kreis Rathenow
Kreis Wittstock
Kreis Zossen
Kreis Angermünde
Kreis Bad Freienwalde
Kreis Beeskow
Kreis Bernau
Kreis Eberswalde
Kreis Eisenhüttenstadt-Land
Eisenhüttenstadt
Frankfurt (Oder)
Kreis Fürstenwalde
Schwedt/Oder
Kreis Seelow
Kreis Strausberg
Kreis Bad Liebenwerda
Kreis Calau
Kreis Cottbus-Land
Cottbus
Kreis Finsterwalde
Kreis Forst
Kreis Guben
Kreis Herzberg
Kreis Hoyerswerda
Kreis Jessen
Kreis Luckau
Kreis Lübben
Kreis Senftenberg
Kreis Spremberg
Kreis Weißwasser
Kreis Burg
Kreis Gardelegen
Kreis Genthin
Kreis Halberstadt
Kreis Haldensleben
Kreis Havelberg
Kreis Klötze
Magdeburg
Kreis Oschersleben
Kreis Osterburg
Kreis Salzwedel
Kreis Schönebeck
Kreis Staßfurt
Kreis Stendal
Kreis Wanzleben
Kreis Wernigerode
Kreis Wolmirstedt
Kreis Zerbst
Kreis Artern
Kreis Aschersleben
Kreis Bernburg
Kreis Bitterfeld
Dessau
Kreis Eisleben
Kreis Gräfenhainichen
Halle (Saale)
Kreis Hettstedt
Kreis Hohenmölsen
Kreis Köthen
Kreis Merseburg
Kreis Naumburg
Kreis Nebra
Kreis Quedlinburg
Kreis Querfurt
Kreis Roßlau
Saalkreis
Kreis Sangerhausen
Kreis Weißenfels
Kreis Wittenberg
Kreis Zeitz
Kreis Altenburg
Kreis Borna
Kreis Delitzsch
Kreis Döbeln
Kreis Eilenburg
Kreis Geithain
Kreis Grimma
Kreis Leipzig-Land
Leipzig
Kreis Oschatz
Kreis Schmölln
Kreis Torgau
Kreis Wurzen
Kreis Bautzen
Kreis Bischofswerda
Kreis Dippoldiswalde
Kreis Dresden-Land
Dresden
Kreis Freital
Kreis Görlitz-Land
Görlitz
Kreis Großenhain
Kreis Kamenz
Kreis Löbau
Kreis Meißen
Kreis Niesky
Kreis Pirna
Kreis Riesa
Kreis Sebnitz
Kreis Zittau
Kreis Annaberg
Kreis Aue
Kreis Auerbach
Kreis Brand-Erbisdorf
Kreis Flöha
Kreis Freiberg
Kreis Glauchau
Kreis Hainichen
Kreis Hohenstein-Ernstthal
Kreis Karl-Marx-Stadt-Land
Karl-Marx-Stadt
Kreis Klingenthal
Kreis Marienberg
Kreis Oelsnitz
Kreis Plauen-Land
Plauen
Kreis Reichenbach
Kreis Rochlitz
Kreis Schwarzenberg
Kreis Stollberg
Kreis Werdau
Kreis Zschopau
Kreis Zwickau-Land
Zwickau
Kreis Eisenberg
Kreis Gera-Land
Gera
Kreis Greiz
Kreis Jena-Land
Jena
Kreis Lobenstein
Kreis Pößneck
Kreis Rudolstadt
Kreis Saalfeld
Kreis Schleiz
Kreis Stadtroda
Kreis Zeulenroda
Kreis Apolda
Kreis Arnstadt
Kreis Eisenach
Kreis Erfurt-Land
Erfurt
Kreis Gotha
Kreis Heiligenstadt
Kreis Langensalza
Kreis Mühlhausen
Kreis Nordhausen
Kreis Sömmerda
Kreis Sondershausen
Kreis Weimar-Land
Weimar
Kreis Worbis
Kreis Bad Salzungen
Kreis Hildburghausen
Kreis Ilmenau
Kreis Meiningen
Kreis Neuhaus am Rennweg
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Suhl
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Über dieses Bild



Der Kreis Leipzig-Land war ein Landkreis im Bezirk Leipzig der DDR. Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Leipzig in Sachsen fort. Sein Gebiet liegt heute in den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig sowie in der kreisfreien Stadt Leipzig. Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Leipzig.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Lage


    • 1.2 Nachbarkreise


    • 1.3 Naturraum




  • 2 Geschichte


  • 3 Wirtschaft


  • 4 Verkehr


  • 5 Bevölkerungsdaten der Städte und Gemeinden


  • 6 Kfz-Kennzeichen


  • 7 Einzelnachweise





Geographie |



Lage |


Der Kreis Leipzig-Land wurde von der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe durchflossen. Er lag im Westen des Bezirks Leipzig.



Nachbarkreise |


Der Kreis Leipzig-Land grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Delitzsch, Eilenburg, Wurzen, Grimma, Borna, Hohenmölsen, Weißenfels, Merseburg und Saalkreis.


Den Stadtkreis Leipzig umschloss er vollständig.



Naturraum |


In der Leipziger Tieflandsbucht mit ihren ebenen bis flachwelligen Landstrichen lag der Landkreis Leipzig. Eiszeitliche Ablagerungen, die hauptsächlich aus Lehm bestanden, ergaben einen fruchtbaren Ackerboden. Im Südwesten nahmen Braunkohlengroßtagebaue weite Flächen in Anspruch. Nur die breiten und waldreichen Tallandschaften der Weißen Elster brachten Abwechslung in das gleichförmige Landschaftsbild. Selbst die eiszeitlichen Endmoränenzüge, nördlich von Taucha z. B. der 126 m hohe Schwarze Berg, waren seit dem Mittelalter gerodet. Als Landschaftsschutzgebiete wurden die Niederungen der Weißen Elster (Auwald Leipzig) und der Parthe bei Taucha (Partheaue-Machern) ausgewiesen.[1]



Geschichte |


1874 wurden im Königreich Sachsen im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform neue Kreishauptmannschaften und Amtshauptmannschaften eingerichtet. Die Amtshauptmannschaft Leipzig wurde zu Jahresbeginn 1939 in Landkreis Leipzig umbenannt. Nach 1945 gehörte dieser zum Land Sachsen und somit seit 1949 zur DDR. Durch das Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe in den Länder in der Deutschen Demokratischen Republik vom 23. Juli 1952 kam es in den noch bestehenden fünf Ländern der DDR zu einer umfangreichen Kreisreform.[2] So wurden am 25. Juli 1952 die Länder aufgelöst und 14 Bezirke eingerichtet. Hierbei wurden traditionelle Kreise aufgelöst oder in kleinere Kreise gegliedert, wobei es auch über die Grenzen der ehemaligen 5 Länder hinweg zu Gebietsänderungen kam. Der Kreis Leipzig wurde dem Bezirk Leipzig zugeordnet, Kreissitz wurde die Stadt Leipzig.


Bei der Verwaltungsreform von 1952 ging der Kreis Leipzig als einziger in Sachsen mit einem Zugewinn an Gemeinden hervor (59:65). Er gab lediglich


  • 8 Gemeinden an den Kreis Borna ab:

Böhlen, Dreiskau, Kleinstorkwitz, Lobschütz, Rüben, Rüssen, Stöhna und Zehmen;

und erhielt dafür


  • 4 Gemeinden vom Landkreis Grimma

Kleinpösna, Borsdorf, Seifersthain und Zweenfurth.

  • 4 Gemeinden vom Landkreis Merseburg (Sachsen-Anhalt):

Groß-Lehna, Klein-Liebenau, Kursdorf und Schkeuditz.

  • 6 Gemeinden vom Landkreis Weißenfels (Sachsen-Anhalt):

Kitzen, Räpitz, Scheidens, Schkorlopp, Thronitz und Zitzschen.

Der Kreis Leipzig-Land bestand somit aus vorstehenden 14 Gemeinden und diesen 51 – im Altkreis verbliebenen – Gemeinden:


Althen, Baalsdorf, Böhlitz-Ehrenberg, Bösdorf, Burghausern, Cröbern, Dölzig, Engelsdorf, Eythra, Frankenheim, Gaschwitz, Göbschelwitz, Göhrenz, Gottscheina, Großdalzig, Großdeuben, Großpösna, Güldengossa, Hartmannsdorf, Hirschfeld, Hohenheida, Holzhausen, Knautnaundorf, Kulkwitz, Lausen, Liebertwolkwitz, Lindenthal, Lützschena, Magdeborn, Markkleeberg, Markranstädt, Merkwitz, Miltitz, Mölkau, Panitzsch, Plaußig, Podelwitz, Pönitz, Priesteblich, Quesitz, Rehbach, Rückmarsdorf, Seegeritz, Seehausen, Sehlis, Stahmeln, Störmthal, Taucha, Wachau, Wiederitzsch und Zwenkau.[3]

Durch Gemeindegebietsänderungen und Umgliederungen über Kreisgrenzen hinweg sank die Zahl der Gemeinden von anfänglich 65 bis auf 29 zur 1. Kreisreform in Sachsen (August 1994).



  • 1. Mai 1953 Umgliederung von Zehmen aus dem Kreis Borna in den Kreis Leipzig

  • 1. Januar 1957 Eingliederung von Kleinliebenau in Dölzig

  • 1. Januar 1957 Eingliederung von Gottscheina in Hohenheida

  • 12. Januar 1973 Eingliederung von Cröbern in die Stadt Markkleeberg

  • 1. April 1973 Eingliederung von Zitzschen in Großdalzig

  • 1. April 1973 Eingliederung von Seegeritz in Merkwitz

  • 1. Juni 1973 Eingliederung von Zweenfurth in Borsdorf

  • 1. Juni 1973 Eingliederung von Priesteblich in Dölzig

  • 1. Juni 1973 Eingliederung von Thronitz in Quesitz

  • 1. Oktober 1973 Eingliederung von Hirschfeld in Kleinpösna

  • 1. Oktober 1973 Eingliederung von Rehbach in Knautnaundorf

  • 1. Oktober 1973 Eingliederung von Güldengossa in Störmthal

  • 1. Oktober 1973 Eingliederung von Sehlis in die Stadt Taucha

  • 27. März 1974 Eingliederung von Bösdorf in Eythra

  • 27. März 1974 Eingliederung von Seifertshain in Großpösna

  • 1. August 1980 Eingliederung von Magdeborn in Störmthal

  • 1. Juli 1988 Eingliederung von Eythra in Knautnaundorf

  • 1. April 1992 Eingliederung von Göbschelwitz und Hohenheida in Seehausen

  • 1. April 1992 Eingliederung von Pönitz in die Stadt Taucha

  • 1. Oktober 1992 Eingliederung von Merkwitz in die Stadt Taucha

  • 1. Oktober 1993 Eingliederung von Gaschwitz in die Stadt Markkleeberg

  • 1. Oktober 1993 Eingliederung von Großdalzig in die Stadt Zwenkau

  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Althen und Kleinpösna in Engelsdorf

  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Scheidens und Schkorlopp in Kitzen

  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Wachau in die Stadt Markkleeberg

  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Quesitz und Räpitz in die Stadt Markranstädt

  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Kursdorf in die Stadt Schkeuditz

  • 1. Januar 1994 Zusammenschluss von Burghausen, Dölzig und Rückmarsdorf zu Bienitz

  • 1. Januar 1994 Zusammenschluss von Lützschena und Stahmeln zu Lützschena-Stahmeln

  • 1. März 1994 Eingliederung von Knautnaundorf in Kulkwitz

  • 1. März 1994 Eingliederung von Göhrenz in die Stadt Markranstädt


Am 17. Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Leipzig umbenannt.[4] Anlässlich der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Landkreis Leipzig im Oktober 1990 durch das Ländereinführungsgesetz dem wiedergegründeten Land Sachsen zugesprochen. Bei der ersten sächsischen Kreisreform ging er am 1. August 1994 vollständig im Landkreis Leipziger Land auf.[3]


Einwohnerentwicklung



















Kreis Leipzig-Land[5]
Jahr
1960
1971
1981
1989
1990
Einwohner
178.342
170.047
145.831
131.734
127.130


Wirtschaft |


Land- und Forstwirtschaft spielten im Kreisgebiet nur eine untergeordnete Rolle. Neben Weizen werden Zuckerrüben, Feldfutterpflanzen und Kartoffeln angebaut. Im Süden und Westen des Kreises war der Anteil an Gartenkulturen besonders groß. Dennoch hatte die landwirtschaftliche Nutzfläche einen relativ geringen Umfang. Der Abbau von Braunkohle beanspruchte im südlichen Kreisgebiet große Flächen. Der Braunkohletagebau Zwenkau und der Espenhain dominierten das Bergbaurevier. Hinzu kamen Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsflächen. Der Kreis war stark industrialisiert. Wichtige Betriebe waren in Schkeuditz der VEB Maschinen- und Apparatebau, der Anlagen der Luft- und Kältetechnik produzierte, und der VEB Brühlpelz für Pelze. Außerdem wurden Möbel, Papier, Dachpappen, Zucker, Malz und Getränke hergestellt. Das Produktionsprofil in Taucha, Markkleeberg und Markranstädt umfasste Maschinenbau, Textil-, elektrotechnische, chemische-, Möbel-, Pelz- und Brauindustrie. Landgemeinden wie Engelsdorf, Böhlitz-Ehrenberg und Eythra waren ebenfalls Industriestandorte.[1]

Weitere bedeutende Betriebe im Kreis waren unter anderen:



  • VEB Goldring Markkleeberg

  • VEB Akkumulatorenbau Markkleeberg

  • VEB Druckguss Borsdorf

  • VEB Brauhaus Markranstädt

  • LBH Standard Maschinenbau-VEB Markranstädt

  • VEB Exportbrauerei Sternburg Lützschena

  • VEB Sternen-Brauerei Schkeuditz

  • VEB Möbelfabrik Schkeuditz

  • Kombinat VEB Favorit Taucha



Verkehr |


Durch den Kreis Leipzig-Land führten die Autobahnen Berliner Ring–Hirschberg und Halle–Dresden, die im Schkeuditzer Kreuz verknüpft wurden. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Berlin und Schleiz, die F 6 Richtung Dresden und Wernigerode, die F 87 Richtung Frankfurt (Oder) und Weimar, die F 95 Richtung Karl-Marx-Stadt, die F 181 Richtung Merseburg, die F 184 Richtung Magdeburg und die F 186 von Borsdorf nach Schkeuditz.


Die Orte Engelsdorf, Borsdorf, Gaschwitz und Markkleeberg wurden durch die Leipziger S-Bahn bedient. Gleichzeitig besaßen alle von und nach Leipzig führenden Eisenbahnstrecken Bahnhöfe im Kreisgebiet.



Bevölkerungsdaten der Städte und Gemeinden |


Bevölkerungsübersicht aller 49 Gemeinden des Kreises, die 1990 in das wiedergegründete Land Sachsen kamen.[6]


















































































































































































































































































































































































































































































AGS
Gemeinde
Einwohner
Fläche (ha)
heutige Gemeinde
Landkreis
03.10.1990
31.12.1990
14037010

Althen
368
368
241
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037020

Baalsdorf
1.012
1.006
390
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037030

Böhlitz-Ehrenberg
8.187
7.950
866
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037050

Borsdorf
3.544
3.564
626
Borsdorf
Leipzig (Landkreis)
14037060

Burghausen
1.017
1.015
287
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037080

Dölzig
1.656
1.657
1.704
Schkeuditz
Markranstädt
Nordsachsen
Leipzig (Landkreis)
14037090

Engelsdorf
5.837
5.758
833
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037110

Frankenheim
434
427
461
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037120

Gaschwitz
1.149
1.121
247
Markkleeberg
Leipzig (Landkreis)
14037130

Göbschelwitz
224
223
306
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037140

Göhrenz
287
295
440
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037150

Großdalzig
1.140
1.131
1.337
Zwenkau
Leipzig (Landkreis)
14037160

Großdeuben
1.362
1.356
590

Böhlen
Leipzig (Landkreis)
14037170

Großlehna
2.207
2.206
1.203
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037180

Großpösna
3.038
3.039
1.206
Großpösna
Leipzig (Landkreis)
14037200

Hartmannsdorf
583
591
213
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037220

Hohenheida
306
304
953
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037230

Holzhausen
5.225
5.138
1.290
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037240

Kitzen
1.082
1.075
1.072

Pegau
Leipzig (Landkreis)
14037250

Kleinpösna
363
359
635
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037260

Knautnaundorf
559
556
1.947
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037270

Kulkwitz
982
972
597
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037280

Kursdorf
271
266
490
Schkeuditz
Nordsachsen
14037290

Lausen
391
392
238
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037300

Liebertwolkwitz
4.529
4.472
927
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037310

Lindenthal
3.268
3.285
1.281
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037320

Lützschena
2.253
2.229
999
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037340

Markkleeberg, Stadt
17.695
17.674
1.813
Markkleeberg
Leipzig (Landkreis)
14037350

Markranstädt, Stadt
6.797
6.765
913
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037360

Merkwitz
512
502
534
Taucha
Nordsachsen
14037370

Miltitz
1.383
1.343
303
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037380

Mölkau
3.816
3.797
521
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037390

Panitzsch
1.230
1.234
930
Borsdorf
Leipzig (Landkreis)
14037400

Plaußig
550
546
471
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037410

Podelwitz
647
650
656

Rackwitz
Leipzig
Nordsachsen
Leipzig (Stadt)
14037420

Pönitz
236
231
267
Taucha
Nordsachsen
14037440

Quesitz
704
699
984
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037450

Räpitz
799
794
1.261
Markranstädt
Leipzig (Landkreis)
14037470

Rückmarsdorf
1.026
1.022
421
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037480

Scheidens
551
550
1.022

Pegau
Leipzig (Landkreis)
14037490

Schkeuditz, Stadt
14.648
14.338
2.296
Schkeuditz
Nordsachsen
14037500

Schkorlopp
270
271
598

Pegau
Leipzig (Landkreis)
14037520

Seehausen
666
668
536
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037550

Stahmeln
741
737
270
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037560

Störmthal
731
734
2.362
Großpösna
Leipzig (Landkreis)
14037570

Taucha, Stadt
11.900
11.811
2.512
Taucha
Nordsachsen
14037590

Wachau
780
775
1.076
Markkleeberg
Leipzig (Landkreis)
14037600

Wiederitzsch
3.926
3.916
581
Leipzig
Leipzig (Stadt)
14037630

Zwenkau, Stadt
7.351
7.318
2.335
Zwenkau
Leipzig (Landkreis)
14037000
Landkreis Leipzig
128.233
127.130
44.041
---
---


Kfz-Kennzeichen |


Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit den Buchstabenpaaren SK, SL, SM, SN, SO, SP, SR, ST, SU und SV begannen, zugewiesen.[7] Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war UG 00-01 bis UG 99-99.[8]


Anfang 1991 erhielten der Landkreis und die kreisfreie Stadt Leipzig das Unterscheidungszeichen L.



Einzelnachweise |




  1. ab versch. (Hrsg.): Diercke Lexikon Deutschland - Deutsche Demokratische Republik und Berlin (Ost), S. 166. Georg Westermann Verlag GmbH, Braunschweig 1986, ISBN 3-07-508861-7. 


  2. Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe in den Länder in der DDR vom 23. Juli 1952. Online auf www.verfassungen.de.


  3. ab Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7. 


  4. Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990


  5. Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 6. Oktober 2009. 


  6. Regionalregister Sachsen


  7. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302. 


  8. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 529. 


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