Schmetterlingsblütler




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Schmetterlingsblütler

Duftende Platterbse (Lathyrus odoratus)

Duftende Platterbse (Lathyrus odoratus)



Systematik




























Kerneudikotyledonen


Rosiden


Eurosiden I

Ordnung:

Schmetterlingsblütenartige (Fabales)

Familie:

Hülsenfrüchtler (Fabaceae)

Unterfamilie:
Schmetterlingsblütler


Wissenschaftlicher Name
Faboideae

Rudd

Die Schmetterlingsblütler (Faboideae) sind eine artenreiche Unterfamilie der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). In dieser Unterfamilie gibt es viele Arten, die auf unterschiedlichste Art und Weise vom Menschen genutzt werden. Es gibt eine Vielzahl von Berichten über Interaktionen zwischen Tierarten und Arten dieser Unterfamilie. Durch die Knöllchenbakterien sind sie für viele Ökosysteme, aber auch für landwirtschaftlich genutzte Böden als Gründüngung wichtig.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Beschreibung


    • 1.1 Vegetative Merkmale


    • 1.2 Blütenstände und Blüten


    • 1.3 Früchte




  • 2 Verbreitung und Systematik


    • 2.1 Tribus und Gattungen


    • 2.2 Gattungen alphabetisch




  • 3 Nutzung


  • 4 Quellen


    • 4.1 Einzelnachweise




  • 5 Weblinks


  • 6 Weiterführende Literatur





Beschreibung |


Insgesamt ist diese artenreiche Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) sehr verschiedengestaltig und es können nur wenige gemeinsame Merkmale genannt werden.



Vegetative Merkmale |


Es sind verholzende Pflanzen: Bäume, Sträucher und auch einige Lianen; oder es sind krautige Pflanzen: einjährige bis ausdauernde.


Die Laubblätter sind meist wechselständig angeordnet. Gefiederte Laubblätter gelten als ursprünglich, dies kann paarig oder unpaarig sein: Es treten allerdings zahlreiche Abwandlungen und Metamorphose auf, z. B.: dreiblättrig (Klee) oder einblättrig (Tragant). Nebenblätter (Stipeln) sind vorhanden und oft wichtige Bestimmungsmerkmale auf Gattungs- und Artebene, denn sie sind sehr vielgestaltig: von lange haltbar bis schnell vergänglich, von winzig bis auffällig groß, sie können mit den Blattstielen mehr oder weniger stark verwachsen und es gibt vielfältige Formen. Die Nebenblätter können zu Dornen umgebildet sein (Robinia) oder übernehmen Blattfunktion, da Laubblätter zu Ranken umgebildet (Lathyrus aphaca) sind.



Blütenstände und Blüten |


Die Blüten sind in traubigen Blütenständen angeordnet, die auch so dicht sein können, dass köpfchenförmige Blütenstände entstehen.


Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Es gibt fünf (oft aber auch vier) Kelchblätter. In der Regel gibt es fünf Kronblätter, die als charakteristisches Merkmal dieser Unterfamilie in der typischen Form der Schmetterlingsblüten angeordnet sind. Das mittlere obere Kronblatt ist oft vergrößert und nach oben gebogen (im Bild rechts etwas dunkler rötlich). Man nennt es „Fahne“. Die beiden unteren Kronblätter sind miteinander verwachsen oder zumindest miteinander verklebt und bilden eine gekielte, kahnähnliche, oft an der Spitze nach oben gebogene Röhre, das „Schiffchen“. In dieser liegen die Staubblätter und das Fruchtblatt bestehend aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Die beiden seitlichen Kronblätter schließlich bilden neben dem Schiffchen die so genannten „Flügel“. Oft umhüllen sie das Schiffchen vollkommen. Man nennt diese Art von Blüte eine „Schmetterlingsblüte“.
Die Anzahl der Staubblätter beträgt zehn (selten neun oder fünf). Die Staubfäden sind bis auf einen, der frei ist, miteinander verwachsen. Die Blütenformel der Faboideae lautet K(5)C3+(2)A(10)G1_{displaystyle downarrow K_{(5)}C_{3+(2)}A_{(10)}G_{underline {1}}} oder K(5)C3+(2)A(9)+1G1_{displaystyle downarrow K_{(5)}C_{3+(2)}A_{(9)+1}G_{underline {1}}}, davon gibt es aber zahlreiche Abweichungen bei Gattungen oder Arten.





Blütendiagramme der Faboideae



Früchte |


Die Hülsenfrüchtler haben ihren Namen von der „Hülsenfrucht“, einem Fruchttyp, der nur in dieser Familie vorkommt.





Tribus Abreae: Abrus precatorius




Tribus Amorpheae: Psorothamnus fremontii




Tribus Bossiaeeae: Bossiaea foliosa




Tribus Brongniartieae: Hovea acanthoclada




Tribus Cicereae: Cicer arietinum




Tribus Crotalarieae: Crotalaria agatiflora




Tribus Dalbergieae: Dalbergia sissoo




Tribus Desmodieae: Desmodium intortum




Tribus Dipterygeae: Dipteryx alata




Tribus Fabeae: Lathyrus japonicus




Tribus Galegeae: Carmichaelia flagelliformis




Tribus Genisteae: Lupinus lepidus




Tribus Hedysareae: Hedysarum multijugum




Tribus Hypocalypteae: Hypocalyptus sophoroides




Tribus Indigofereae: Indigofera hendecaphylla




Tribus Loteae: Ornithopus perpusillus




Tribus Millettieae: Derris scandens




Tribus Mirbelieae: Jacksonia furcellata




Tribus Phaseoleae: Phaseolus coccineus




Tribus Podalyrieae: Virgilia divaricata




Tribus Psoraleeae: Psoralea lanceolata




Tribus Robinieae: Gliricidia sepium




Tribus Sesbanieae: Sesbania tomentosa




Tribus Sophoreae: Sophora macrocarpa




Tribus Swartzieae: Cordyla madagascariensis




Tribus Thermopsideae: Thermopsis fabacea




Tribus Trifolieae: Trifolium pallescens



Verbreitung und Systematik |


Die Unterfamilie umfasst etwa 420 Gattungen und mehr als 12.000 Arten. Sie kommen von den Tropen bis in die arktischen Regionen vor. Sie ziehen allerdings trockene Gebiete oder zumindest Gebiete mit einer ausgeprägten jährlichen Trockenzeit vor. Die meisten Arten gibt es in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel.


Velva Elaine Rudd (1910–1999) hat den Namen Faboideae eingeführt. Typusgattung ist Faba .mw-parser-output .Person{font-variant:small-caps}Mill., heute ein Synonym von Vicia L. Ein alternativer Name für Faboideae Rudd ist Papilionoideae Juss.



Tribus und Gattungen |


Die Unterfamilie Faboideae wird in folgende 28 Tribus gegliedert, hier mit allen darin enthaltenen Gattungen[1][2] (oder im Artikel zur Tribus):


  • Tribus Abreae
    Hutch.: Sie enthält nur eine Gattung:

    • Abrus
      Adans.: Die etwa 17 Arten sind in den Tropen verbreitet.


  • Tribus Amorpheae
    Borissova emend.
    Barneby: Die Chromosomengrundzahl ist meist x = 10, nur bei Dalea beträgt sie x = 8 oder 7. Sie enthält etwa acht Gattungen und 240 bis 250 Arten nur in der Neuen Welt:[3][4][5]


    • Amorpha
      L.: Die etwa 15 kommen hauptsächlich von Nordamerika bis Mexiko vor.


    • Apoplanesia
      C.Presl: Die nur zwei Arten sind in Zentralamerika und vielleicht Venezuela beheimatet.


    • Dalea
      L.: Die etwa 170 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet von Nordamerika bis Chile.


    • Errazurizia
      Phil.: Es gibt etwa vier Arten in Nordamerika.


    • Eysenhardtia
      Kunth: Es gibt etwa zwölf Arten von Nord- bis Zentralamerika.


    • Marina
      Liebm.: Es gibt etwa 40 Arten hauptsächlich in Mexiko; zwei Arten sind in Kalifornien beheimatet.


    • Parryella
      Torr. & A.Gray: Sie enthält nur eine Art:

      • Parryella filifolia
        A.Gray: Sie kommt nur in den südlichen USA vor.



    • Psorothamnus
      Rydb.: Es gibt etwa neun Arten von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko.



  • Tribus Bossiaeeae
    Hutch.: Die Samen besitzen einen Arillus. Sie enthält etwa sechs Gattungen mit etwa 60 Arten, die nur in Australien einschließlich Tasmanien, hauptsächlich in gemäßigten bis subtropischen Gebieten vorkommen:


    • Aenictophyton
      A.T.Lee: Sie enthält nur eine Art:

      • Aenictophyton reconditum
        A.T.Lee: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory sowie Western Australia vor.



    • Bossiaea
      Vent.: Die etwa 48 Arten sind in Australien weitverbreitet.


    • Goodia
      Salisb.: Die nur zwei Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet.


    • Muelleranthus
      Hutch.: Die nur drei Arten sind nur in Australien beheimatet.


    • Platylobium
      Sm.: Die vier Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet.


    • Ptychosema
      Benth. ex Lindl.: Die nur zwei Arten sind nur in Australien beheimatet.



  • Tribus Brongniartieae
    (Benth. & Hook.f.) Hutch.: Sie enthält etwa elf Gattungen mit etwa 150 Arten mit disjunktem Areal: sechs Gattungen in Australien und fünf Gattungen in der Neotropis:[6]


    • Brongniartia
      Kunth: Es gibt etwa 50 Arten in der Neotropis.


    • Cristonia
      J.H.Ross: Sie enthält nur eine Art:

      • Cristonia biloba
        (Benth.) J.H.Ross (Syn.: Bossiaea biloba
        Benth.): Sie kommt nur im südwestlichen Western Australia vor.



    • Cyclolobium
      Benth.: Es gibt etwa fünf Arten in der Neotropis.


    • Harpalyce
      DC.: Es gibt etwa 28 Arten in der Neotropis.


    • Hovea
      R.Br.: Die etwa 38 Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in semiariden Gebieten.


    • Lamprolobium
      Benth.: Die nur zwei Arten kommen ursprünglich nur in Queensland vor.


    • Plagiocarpus
      Benth.: Sie enthält nur eine Art:

      • Plagiocarpus axillaris
        Benth.: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory, Queensland sowie Western Australia vor.



    • Poecilanthe
      Benth.: Es gibt etwa neun Arten in der Neotropis.


    • Tabaroa
      L.P.Queiroz, G.P.Lewis & M.F.Wojc.: Sie enthält nur eine Art:

      • Tabaroa caatingicola
        L.P.Queiroz, G.P.Lewis & M.F.Wojc.: Sie wurde 2010 für die Caatinga des brasilianischen Bundesstaates Bahía neu beschrieben.[7]



    • Templetonia
      R.Br.: Die etwa zwölf Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in seinem trockenen Zentrum.


    • Thinicola
      J.H.Ross: Sie enthält nur eine Art:

      • Thinicola incana
        (J.H.Ross) J.H.Ross (Syn.: Templetonia incana J.H.Ross): Sie kommt nur in Western Australia vor.




  • Tribus Cicereae
    Alef.: Sie enthält nur eine Gattung:

    • Kichererbsen (Cicer
      L.): Die etwa 43 Arten vom Mittelmeerraum bis Zentralasien verbreitet.


  • Tribus Crotalarieae
    Hutch.: Sie enthält weltweit etwa elf Gattungen und mehr als 1200 Arten. Die meisten Arten kommen in Afrika vor und das Zentrum der Artenvielfalt ist die Capensis:[8]


    • Aspalathus
      L.: Es gibt etwa 255 Arten. Sie kommen hauptsächlich in den südwestlichen Fynbos-Regionen in Südafrika vor; über 50 Arten sind auf der Kap-Halbinsel beheimatet. Die bekannteste Art ist:

      • Rooibos (Aspalathus linearis
        Burm. f.) R.Dahlgren)



    • Bolusia
      Benth.: Es gibt etwa fünf Arten im tropischen und südlichen Afrika.


    • Calobota
      Eckl. & Zeyh.: 2009 wurde dieser Gattungsname reaktiviert mit 16 Arten, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Sie sind nur in der Capensis beheimatet.[9]


    • Crotalaria
      L. (Syn.: Goniogyna
      DC., Heylandia
      DC., Pentadynamis
      R.Br., Priotropis
      Wight & Arn., Quirosia
      Blanco): Die etwa 690 Arten kommen hauptsächlich in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit vor.


    • Lebeckia
      Thunb.: Vor 2009 waren etwa 43 Arten enthalten, neun Arten wurden in die neue Gattung Wiborgia und 16 in die Gattung Calobota ausgegliedert. Es gibt nur noch etwa 14 Arten. Sie kommen nur in den südafrikanischen Provinzen Nord-, West- und Ostkap vor.[9]


    • Lotononis
      (DC.) Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 160 Arten in Afrika, südlichen Asien und Südeuropa.


    • Pearsonia
      Dummer: Die etwa elf Arten kommen hauptsächlich im südlichen tropischen Afrika vor; je eine Art ist in Zentralafrika und in Madagaskar beheimatet.


    • Rafnia
      Thunb.: Die etwa 25 Arten kommen in der Capensis vor; nur eine Art reicht auch bis KwaZulu-Natal.


    • Robynsiophyton
      R.Wilczek: Sie enthält nur eine Art:

      • Robynsiophyton vanderystii
        R.Wilczek: Sie kommt in Angola, der Demokratischen Republik Kongo und Sambia vor.



    • Rothia
      Pers.: Sie enthält nur zwei Arten in der Alten Welt:


      • Rothia hirsuta
        (Guill. & Perr.) Baker: Sie ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet.


      • Rothia indica
        (L.) Druce: Sie ist im südlichen Asien, Südostasien und Australien weitverbreitet.




    • Spartidium
      Pomel: Sie enthält nur eine Art:

      • Spartidium saharae
        (Coss. & Durieu) Pomel: Sie ist in Nordafrika weitverbreitet.



    • Wiborgia
      Thunb.: Diese Gattung wurde 2009 mit neun Arten neu aufgestellt, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor.[9][10]



  • Tribus Dalbergieae
    Bronn ex DC.: Sie enthält etwa 49 Gattungen mit etwa 1355 Arten und kommt fast weltweit vor, ihr Schwerpunkt liegt in den Tropen.

  • Tribus Desmodieae
    (Benth.) Hutch.: Sie enthält zwei Subtribus, etwa 23 bis 30 Gattungen und 520 bis 530 Arten.

  • Tribus Dipterygeae: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 15 Arten:


    • Dipteryx
      Schreb.: Es gibt etwa acht Arten, beispielsweise:

      • Dipteryx oleifera
        Benth.



    • Pterodon
      Vogel: Die nur zwei Arten sind in Brasilien und Bolivien verbreitet.


    • Taralea
      Aubl.: Die etwa fünf Arten kommen in Südamerika vor.



  • Tribus Euchresteae
    (Nakai) Ohashi: Sie enthält nur eine Gattung mit etwa vier Arten:

    • Euchresta
      Benn.: Die etwa vier Arten sind in Asien verbreitet.


  • Tribus Fabeae
    Rchb., Syn.: Vicieae
    DC.: Sie enthält etwa fünf Gattungen und etwa 330 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Breiten, aber auch bis zum tropischen Ostafrika, Südamerika und auf pazifischen Inseln.

  • Tribus Galegeae
    Lindl.: Sie enthält etwa 24 Gattungen und etwa 2900 bis 3200 Arten hauptsächlich in Eurasien und Nordamerika.

  • Tribus Genisteae
    Bronn: Die etwa 25 Gattungen und 550 bis 570 Arten sind hauptsächlich verbreitet in Afrika und Europa, aber die meisten Lupinus-Arten sind in Nord- und Südamerika beheimatet:


    • Drüsenginster (Adenocarpus
      DC.): Die etwa 15 Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet. Drei Arten sind auf den Kanarischen Inseln beheimatet und eine Art kommt in der afromontanen Vegetationszone in Zentralafrika vor.


    • Anarthrophyllum
      Benth.: Es gibt etwa 80 Arten.


    • Argyrocytisus
      (Maire) Frodin & Heywood ex Raynaud: Sie enthält nur eine Art:

      • Silberginster (Argyrocytisus battandieri
        (Maire) Raynaud): auch Marokkanischer Ginster, ist nur in Marokko beheimatet. Im Vereinigten Königreich ist sie ein Neophyt.



    • Argyrolobium
      Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 95 Arten.


    • Dornginster (Calicotome
      Link): Die etwa vier Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.


    • Zwergginster (Chamaecytisus
      Link): Alle Arten gehören zur Gattung Cytisus.


    • Cytisophyllum
      O.Lang: Sie enthält vielleicht nur eine Art:

      • Cytisophyllum sessilifolium
        (L.) O.Lang: Sie ist in Spanien, Frankreich und Italien beheimatet. Nicht sicher ist ob die Bestände in Algerien ursprünglich sind. In einigen Gebieten Eurasiens (beispielsweise Ukraine und Moldawien) ist sie ein Neophyt.



    • Geißklee (Cytisus
      Desf., Syn.: Chamaecytisus
      Link, Chronanthus
      K.Koch, Lembotropis
      Griseb., Sarothamnus
      Wimm., Spartocytisus
      Webb & Berthel.): Die 30 bis 70 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet und im Mittelmeerraum besonders artenreich vertreten.


    • Dichilus
      DC.: Die etwa fünf Arten sind im südlichen Afrika weitverbreitet.


    • Echinospartum
      (Spach) Fourr.: Die nur drei Arten kommen in Spanien, Portugal und Frankreich vor.


    • Erinacea
      Adans.: Die nur zwei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.


    • Ginster (Genista
      L., Syn.: Asterocytisus
      (W.D.J.Koch) Schur ex Fuss, Chamaespartium
      Adans., Enantiosparton
      K.Koch, Genistella
      Ortega, Pterospartum
      (Spach) K.Koch, Rivasgodaya
      Esteve, Teline
      Medik.): Die 90 bis 120 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet.


    • Gonocytisus
      Spach: Die drei Arten kommen in Israel, Libanon, Syrien und in der Türkei vor; nur eine Art kommt auch im europäischen Teil der Türkei vor.


    • Hesperolaburnum
      Maire: Sie enthält nur eine Art:

      • Hesperolaburnum platycarpum
        (Maire) Maire: Sie kommt nur in Marokko vor.


    • +Laburnocytisus
      C.K.Schneid.: Es handelt sich um eine Chimäre aus Chamaecytisus + Laburnum. Es gibt nur eine Art:
      • +Laburnocytisus adamii
        (Poit.) C.K.Schneid.: Sie wurde 1825 erstmals aus dem Garten von J. L. Adam in Vitry nahe Paris, Frankreich, veröffentlicht.



    • Goldregen (Laburnum
      Fabr.): Die nur zwei Arten sind hauptsächlich in Europa beheimatet, aber in vielen Gebieten Neophyten.


    • Lupinen (Lupinus
      L.): Je nach Autor gibt es 100 bis mehrere hundert (550) Arten, wobei 200 bis 280 Arten seit 2000 am häufigsten genannt werden. Die Gattung besitzt eine fast weltweite Verbreitung mit Hauptzentren der Artenvielfalt im südlichen bis westlichen Nordamerika, den Anden und in Neuseeland sowie Teilen Australiens; ein sekundäres Diversitätszentrum liegt im Mittelmeerraum sowie Afrika.


    • Melolobium
      Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 27 Arten.


    • Petteria
      C.Presl: Sie enthält nur eine Art:

      • Petteria ramentacea
        (Sieber) C.Presl: Sie ist nur in Albanien und dem früheren Jugoslawien beheimatet.



    • Podocytisus
      Boiss. & Heldr.: Sie enthält nur eine Art:

      • Podocytisus caramanicus
        Boiss. & Heldr.: Sie kommt in Albanien, früheren Jugoslawien, Griechenland und im asiatischen Teil der Türkei vor.



    • Polhillia
      C.H.Stirt.: Es gibt etwa sechs Arten.


    • Retama
      Raf.: Die etwa vier Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel, Sizilien, den Kanarischen Inseln, in Nordafrika von der Westsahara bis Ägypten und in Vorderasien vom Libanon bis Saudi-Arabien vor. Zwei Arten sind Neophyten in Australien und Südamerika.


    • Sellocharis
      Taub.: Sie enthält nur eine Art:

      • Sellocharis paradoxa
        Taub.: Sie kommt in Südamerika vor.



    • Spartium
      L.: Sie enthält nur eine Art:

      • Pfriemenginster (Spartium junceum
        L.): Er ist in Nordafrika und auf den Kanarischen Inseln beheimatet, kommt aber heute auch in anderen Gebieten Afrikas bis Südafrika vor.



    • Stauracanthus
      Link: Die nur zwei Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko vor:[11]


      • Stauracanthus genistoides
        (Brot.) Samp.


      • Stauracanthus boivinii
        (Webb) Samp.




    • Stechginster (Ulex
      L.): Es gibt etwa 13 Arten in Westeuropa und nordwestlichen Afrika. Das Zentrum der Artenvielfalt ist die Iberische Halbinsel.



  • Tribus Hedysareae
    DC.: Die etwa zehn Gattungen und etwa 400 bis 460 Arten sind auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet.

  • Tribus Hypocalypteae
    A.L.Schutte: Sie enthält nur eine Gattung:

    • Hypocalyptus
      Thunb.: Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor.


  • Tribus Indigofereae
    Benth.: Sie enthält etwa sechs bis sieben Gattungen und etwa 800 Arten in den Tropen und Subtropen weltweit:


    • Cyamopsis
      DC.: Die etwa fünf Arten sind meist in Afrika verbreitet.


    • Indigastrum
      Jaub. & Spach: Es gibt etwa acht Arten.


    • Indigofera
      L.: Die etwa 700 Arten kommen weltweit in tropischen bis warm-gemäßigten Gebieten vor. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt mit etwa 490 Arten in Afrika und Madagaskar.


    • Microcharis
      Benth.: Es gibt etwa 35 Arten.


    • Phylloxylon
      Baill.: Es gibt etwa sieben Arten.


    • Rhynchotropis
      Harms: Die nur zwei Arten kommen in Angola, Malawi, DR Kongo und Sambia vor.


    • Vaughania
      S.Moore: Es gibt etwa elf Arten.



  • Tribus Loteae
    DC. (Syn.: Coronilleae
    Adans.): Sie enthält etwa 17 bis 18 Gattungen und etwa 270 Arten in den gemäßigten Gebieten.

  • Tribus Millettieae
    Miq.: Sie enthält etwa 43 Gattungen und 900 bis 920 Arten in den Tropen und Subtropen weltweit.

  • Tribus Mirbelieae
    (Benth.) Polhill: Sie kommt nur in Australien einschließlich Tasmanien vor und enthält etwa 24 Gattungen:


    • Almaleea
      Crisp & P.H.Weston: Die etwa fünf Arten kommen in Tasmanien, New South Wales, Victoria und Queensland vor.


    • Aotus
      Sm.: Es gibt etwa 14 Arten.


    • Callistachys
      Vent.: Sie enthält nur eine Art:

      • Callistachys lanceolata
        Vent.: Sie kommt nur in Western Australia vor.



    • Chorizema
      Labill.: Es gibt etwa 16 Arten.


    • Daviesia
      Sm.: Es gibt etwa 80 Arten.


    • Dillwynia
      Sm.: Es gibt etwa 21 Arten.


    • Erichsenia
      Hemsl.: Sie enthält nur eine Art:

      • Erichsenia uncinata
        Hemsl.: Sie kommt nur in Western Australia vor.



    • Euchilopsis
      F.Muell.: Sie enthält nur eine Art:

      • Euchilopsis linearis
        (Benth.) F.Muell.: Sie kommt nur in Western Australia vor.



    • Eutaxia
      R.Br.: Es gibt etwa sieben Arten.


    • Gastrolobium
      R.Br.: Die 35 bis 60 Arten kommen hauptsächlich im südwestlichen Western Australia vor, nur zwei Arten sind im nördlichen Australien beheimatet.


    • Gompholobium
      Sm.: Es gibt etwa 35 Arten.


    • Isotropis
      Benth.: Es gibt etwa zwölf Arten.


    • Jacksonia
      R.Br. ex Sm.: Es gibt etwa 37 Arten.


    • Latrobea
      Meisn.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Western Australia vor.


    • Leptosema
      Benth.: Die etwa sechs Arten kommen nur in Western Australia, Northern Territory sowie South Australia vor.


    • Mirbelia
      Sm.: Es gibt etwa 26 Arten.


    • Oxylobium
      Andrews: Es gibt etwa 17 Arten.


    • Phyllota
      (DC.) Benth.: Die etwa fünf Arten kommen in Tasmanien, Western Australia, New South Wales, Victoria und Queensland vor.


    • Podolobium
      R.Br.: Sie enthält nur eine Art:

      • Podolobium ilicifolium
        (Andrews) Crisp & P.H. Weston: Sie kommt in New South Wales, Queensland und Victoria vor.



    • Pultenaea
      Sm.: Es gibt etwa 104 Arten.


    • Sphaerolobium
      Sm.: Es gibt etwa 18 Arten.


    • Stonesiella
      Crisp & P.H.Weston: Sie enthält nur eine Art:

      • Stonesiella selaginoides
        (Hook. f.) Crisp & P.H.Weston: Sie kommt nur in Tasmanien vor.



    • Urodon
      Turcz.: Die nur zwei Arten kommen nur in Western Australia vor.


    • Viminaria
      Sm.: Sie enthält nur eine Art:

      • Viminaria juncea
        (Schrad.) Hoffmanns.: Sie kommt in Tasmanien, New South Wales, Queensland, South Australia, Victoria sowie Western Australia vor.




  • Tribus Phaseoleae
    Bronn ex DC.: Sie enthält sieben Subtribus, etwa 90 Gattungen und etwa 1570 Arten weltweit.

  • Tribus Podalyrieae: Die etwa neun Gattungen mit etwa 90 Arten kommen hauptsächlich im Südlichen Afrika vor, aber wenige Arten auch in anderen Teilen des afrikanischen Kontinentes und Madagaskar:


    • Amphithalea
      Eckl. & Zeyh.: Die etwa 20 Arten kommen nur in Südafrika vor.


    • Cadia
      Forssk.: Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur in Madagaskar vor und eine in Äthiopien, Kenia, Somalia, Oman, Saudi-Arabien, Jemen, aber nicht in Madagaskar.


    • Calpurnia
      E.Mey.: Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur im Südlichen Afrika vor. Nur eine Art, Calpurnia aurea, ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet. Calpurnia aurea ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.


    • Honigbüsche (Cyclopia
      Vent.): Die etwa 23 Arten sind Florenelemente der Kapflora (Capensis) und sind nur in den südafrikanischen Provinzen Westkap sowie Ostkap beheimatet.


    • Liparia
      L.: Die nur zwei Arten kommen nur in Südafrika vor.


    • Podalyria
      Willd.: Von den etwa 17 Arten kommen alle in der Capensis vor, nur eine davon reicht weiter ostwärts bis ins südliche KwaZulu-Natal.[12]


    • Stirtonanthus
      B.-E. van Wyk & A.L.Schutte: Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor.


    • Virgilia
      Poir.: Von den nur zwei Art kommt eine nur in Südafrika und die andere auch in Kenia, Tansania, Simbabwe vor.


    • Xiphotheca
      Eckl. & Zeyh.: Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor.



  • Tribus Psoraleeae
    Lowe: Sie enthält neun bis zehn Gattungen mit 185 bis 188 Arten. Davon kommen sieben Gattungen nur von Nordamerika bis nach Mexiko vor:[5]


    • Bituminaria
      Heist. ex Fabr.: Die nur zwei Arten sind in Eurasien verbreitet.


    • Cullen
      Medik.: Die etwa elf Arten sind fast weltweit verbreitet.


    • Hoita
      Rydb.: Die nur zwei Arten kommen in Mexiko und Kalifornien vor.


    • Orbexilum
      Raf.: Sie enthält nur eine Art:

      • Orbexilum virgatum
        (Nutt.) Rydb.: Sie kommt nur in Florida sowie Georgia vor.



    • Otholobium
      C.H.Stirt.: Von den etwa 61 Arten kommen 53 im südlichen und östlichen Südlichen Afrika und acht Arten in Südamerika vor.


    • Pediomelum
      Rydb.: Die etwa fünf Arten kommen alle in den USA und eine davon auch im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua vor.


    • Psoralea
      L. (Hallia
      Thunb.): Die 50 bis 96 Arten kommen im südlichen und östlichen Südlichen Afrika, eine Art aus St. Helena ist ausgestorben; beispielsweise:


      • Psoralea margaretiflora
        C.H. Stirton & V.R. Clark


      • Psoralea pinnata
        L.




    • Psoralidium
      Rydb.: Sie enthält nur eine Art:

      • Psoralidium junceum
        (Eastw.) Rydb.: Sie kommt nur in Arizona sowie Utah vor.



    • Rupertia
      J.W.Grimes: Die nur drei Arten kommen in der kanadischen Provinz British Colombia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Idaho, Oregon sowie Washington vor.



  • Tribus Robinieae
    Bercht. & J.Presl: Sie enthält etwa elf Gattungen und etwa 70 Arten in der Neuen Welt.

  • Tribus Sesbanieae
    Rydb.: Sie enthält nur eine Gattung:

    • Sesbania
      Scop.: Die etwa 60 Arten weltweit verbreitet, außer in Europa.


  • Tribus Sophoreae
    Polhill: Sie enthält etwa 43 Gattungen und etwa 390 bis 400 Arten hauptsächlich in den Tropen und Subtropen.

  • Tribus Swartzieae
    DC.: Sie enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 258 Arten:


    • Aldina
      Endl.: Die 13 bis 14 Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet.


    • Amburana
      Schwacke & Taub.: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.


    • Ateleia
      (DC.) Benth.: Die 18 bis 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet, wobei die meisten Arten in Zentralamerika und auf Karibischen Inseln vorkommen.


    • Baphiopsis
      Benth. ex Baker: Sie enthält nur eine Art:

      • Baphiopsis parviflora
        Baker: Sie kommt in Angola, Kamerun, Gabun, Tansania, Uganda sowie DR Kongo vor.



    • Bobgunnia
      J.H.Kirkbr. & Wiersema: Die nur zwei Arten sind in Afrika weitverbreitet.


    • Bocoa
      Aubl. (Syn.: Trischidium
      Tul.): Es gibt etwa sieben Arten.


    • Candolleodendron
      R.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:

      • Candolleodendron brachystachyum
        (DC.) Cowan: Sie kommt in Südamerika vor.



    • Cordyla
      Lour.: Von den etwa sieben Arten kommen fünf in Afrika und zwei in Madagaskar vor.


    • Cyathostegia
      (Benth.) Schery: Die nur zwei Arten kommen in Peru und eine davon auch in Ecuador vor.


    • Dupuya
      J.H.Kirkbr.: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.[13]


    • Exostyles
      Schott: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.


    • Harleyodendron
      R.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:

      • Harleyodendron unifoliolatum
        Cowan: Sie kommt in Südamerika vor.



    • Holocalyx
      Micheli: Sie enthält nur eine Art:

      • Holocalyx balansae
        Micheli: Sie kommt in Südamerika vor.



    • Lecointea
      Ducke: Die etwa vier Arten kommen in Südamerika vor.


    • Mildbraediodendron
      Harms: Sie enthält nur eine Art:

      • Mildbraediodendron excelsum
        Harms: Sie kommt in Kamerun, in der Zentralafrikanischen Republik, in Ghana, Nigeria, Sudan, Uganda sowie in der DR Kongo vor.



    • Swartzia
      Schreb. (Syn.: Fairchildia
      Britton & Rose, Possira
      Aubl., Rittera
      Schreb., Riveria Kunth, Tounatea Aubl.): Die etwa 150 Arten sind in der Neotropis verbreitet.


    • Zollernia
      Wied-Neuw. & Nees: Die acht bis zehn Arten sind in Südamerika verbreitet.



  • Tribus Thermopsideae
    R.Br.: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 50 mit einem disjunktem Areal in gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel.

  • Tribus Trifolieae
    (Bronn) Endl.: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 485 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Gebieten der Alten Welt.

  • Einige nah verwandte Gattungen, die bis 2001 zur Tribus Dalbergieae gestellt wurden, sind etwa gleich nah mit den Gattungen der Tribus Sophoreae wie der Tribus Dalbergieae verwandt und deshalb derzeit in keiner Tribus eingeordnet:


    • Andira
      Juss.: Die etwa 29 Arten sind in der Neotropis verbreitet, nur eine kommt in Afrika vor.


    • Hymenolobium
      Benth.: Die 13 bis 18 Arten sind hauptsächlich in Brasilien, den Guyanas und Venezuela verbreitet; eine Art reicht bis Peru, eine bis Ecuador und eine Art kommt nur in Zentralamerika (Panama, Costa Rica, Nicaragua) vor.


    • Vatairea
      Aubl.: Es gibt etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet.


    • Vataireopsis
      Ducke: Die etwa vier Arten kommen in Brasilien, Französisch-Guayana und Surinam vor.




Gattungen alphabetisch |






Nutzung |


Viele Arten werden als Zierpflanzen verwendet, hier einige Gattungen (Auswahl): Erbsensträucher (Caragana), Blasensträucher (Colutea), Geißklee (Cytisus), Ginster (Genista), Goldregen (Laburnum), Platterbsen (Lathyrus), Lupinen (Lupinus), Blauregen (Wisteria)


Von vielen Arten werden Pflanzenteile, besonders die Hülsenfrüchte und/oder Samen gegessen, hier einige Gattungen (Auswahl): Erdnüsse (Arachis), Kichererbsen (Cicer), Glycine mit der Sojabohne, Linsen (Lens), Lupinen (Lupinus), Phaseolus, zu dieser Gattung gehört unter anderem die Gartenbohne, Erbsen (Pisum), Rooibos (Aspalathus).


Das Holz wird beispielsweise von den Gattungen Balsambäume (Myroxylon), Robinien (Robinia) genutzt und unter dem Namen "Elefantenholz" gehandelt.


Einige Arten dienen als Futter. Als Gründünger werden auch einige Arten angebaut.



Quellen |




  • Andreas Bresinsky, Christian Körner, Joachim W. Kadereit, Gunther Neuhaus, Uwe Sonnewald: Lehrbuch der Botanik. Begründet von Eduard Strasburger. 36. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-1455-7.  (Abschnitt Beschreibung)


  • Die Faboideae innerhalb der Familie der Fabaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Beschreibung)



Einzelnachweise |




  1. ab
    Faboideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.




  2. Taxon in die Suchmaske eingeben bei International Legume Database & Information Service = ILDIS.




  3. Michelle McMahon, Larry Hufford: Phylogeny of Amorpheae (Fabaceae: Papilionoideae). In: American Journal of Botany. Band 91, Nr. 8, 2004, S. 1219–1230, doi:10.3732/ajb.91.8.1219.




  4. Michelle M. McMahon: Phylogenetic relationships and floral evolution in the papilionoid legume clade Amorpheae. In: Brittonia. Band 57, Nr. 4, 2005 S. 397–411, doi:10.1663/0007-196X(2005)057[0397:PRAFEI]2.0.CO;2.



  5. ab
    Fabaceae: Taxon in Suchmaske eingeben bei Jepson eFlora.




  6. Ian R. Thompson, Pauline Y. Ladiges, James H. Ross: Phylogenetic Studies of the Tribe Brongniartieae (Fabaceae) Using Nuclear DNA (ITS-1) and Morphological Data. In: Systematic Botany. Band 26, Nr. 3, 2001, S. 557–570 (Abstract) .




  7. Luciano Paganucci de Queiroz, Gwilym P. Lewis, Martin F. Wojciechowski: Tabaroa, a new genus of Leguminosae tribe Brongniartieae from Brazil. In: Kew Bulletin. Band 65, Nr. 2, 2010, S. 189–203, doi:10.1007/s12225-010-9202-7.




  8. James S. Boatwright, Marianne M. le Roux, Michael Wink, Tatjana Morozova, Ben-Erik van Wyk: Phylogenetic Relationships of Tribe Crotalarieae (Fabaceae) Inferred from DNA Sequences and Morphology. In: Systematic Botany. Band 33, Nr. 4, 2008, S. 752–761, doi:10.1600/036364408786500271.



  9. abc
    J. S. Boatwright, P. M. Tilney, B.-E. Van Wyk: The generic concept of Lebeckia (Crotalarieae, Fabaceae): Reinstatement of the genus Calobota and the new genus Wiborgiella. In: South African Journal of Botany. Band 75, Nr. 3, 2009, S. 546–556, doi:10.1016/j.sajb.2009.06.001.




  10. J. S. Boatwright, P. M. Tilney, B.-E. Van Wyk: Taxonomy of Wiborgiella (Crotalarieae, Fabaceae), a genus endemic to the Greater Cape Region of South Africa. In: Systematic Botany. Band 35, 2010, S. 325–340, doi:10.1600/036364410791638432.




  11. Cristina Pardo, Paloma Cubas, Hikmat Tahiri: Genetic variation and phylogeography of Stauracanthus (Fabaceae, Genisteae) from the Iberian Peninsula and northern Morocco assessed by chloroplast microsatellite (cpSSR) markers. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 1, 2008, S. 98–109, doi:10.3732/ajb.95.1.98.




  12. Anne Lise Schutte-Vlok, Ben-Erik van Wyk: A Taxonomic Revision of Podalyria (Fabaceae). In: Systematic Botany. Band 36, Nr. 3, 2011, S. 631–660, doi:10.1600/036364411X583628




  13. Joseph H. Kirkbride Jr.: Dupuya, a New Genus of Malagasy Legumes (Fabaceae). In: Novon. Band 15, Nr. 2, 2005, S. 305–314 (online).




Weblinks |



 Commons: Schmetterlingsblütler (Faboideae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wiktionary: Schmetterlingsblütler – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

  • Walter H. Schuster, Joachim Alkämper, Richard Marquard, Adolf Stählin: Leguminosen zur Kornnutzung : Kornleguminosen der Welt, Justus-Liebig-Universität Gießen, 1998.


Weiterführende Literatur |


  • Domingos Cardoso, Luciano P. de Queiroz, R. Toby Pennington, Haroldo C. de Lima, Émile Fonty, Martin F. Wojciechowski, Matt Lavin: Revisiting the phylogeny of papilionoid legumes: New insights from comprehensively sampled early-branching lineages. In: American Journal of Botany. Band 99, Nr. 12, 2012, S. 1991–2013, doi:10.3732/ajb.1200380.







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