Landkreis Uelzen
































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen des Landkreises Hansestadt Uelzen

Deutschlandkarte, Position des Landkreises Hansestadt Uelzen hervorgehoben52.9810.55Koordinaten: 52° 59′ N, 10° 33′ O
Basisdaten

Bundesland:

Niedersachsen

Verwaltungssitz:

Uelzen

Fläche:
1.454,22 km2
Einwohner:
92.744 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
64 Einwohner je km2

Kfz-Kennzeichen:
UE

Kreisschlüssel:
03 3 60
Kreisgliederung:
27 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Veerßer Straße 53
29525 Uelzen

Website:

www.landkreis-uelzen.de

Landrat:
Heiko Blume (CDU)
Lage des Landkreises Hansestadt Uelzen in Niedersachsen


Landkreis Göttingen
Landkreis Holzminden
Landkreis Schaumburg
Landkreis Goslar
Region Hannover
Landkreis Hildesheim
Salzgitter
Landkreis Wolfenbüttel
Braunschweig
Landkreis Wolfenbüttel
Landkreis Peine
Landkreis Hameln-Pyrmont
Landkreis Helmstedt
Wolfsburg
Landkreis Gifhorn
Landkreis Nienburg/Weser
Landkreis Northeim
Landkreis Diepholz
Freie Hansestadt Bremen
Freie Hansestadt Bremen
Hamburg
Hamburg
Königreich der Niederlande
Nordrhein-Westfalen
Hessen
Thüringen
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Osnabrück
Landkreis Osnabrück
Delmenhorst
Oldenburg (Oldb)
Landkreis Wesermarsch
Landkreis Vechta
Landkreis Emsland
Landkreis Grafschaft Bentheim
Landkreis Leer
Emden
Landkreis Leer
Landkreis Cloppenburg
Landkreis Ammerland
Wilhelmshaven
Mellum
Landkreis Aurich
Landkreis Aurich
Landkreis Wittmund
Landkreis Aurich
Landkreis Friesland
Landkreis Oldenburg
Landkreis Cuxhaven
Landkreis Osterholz
Landkreis Verden
Landkreis Stade
Landkreis Harburg
Landkreis Lüneburg
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Landkreis Heidekreis
Landkreis Uelzen
Landkreis Celle
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Karte
Über dieses Bild



Der Landkreis Uelzen ist ein Landkreis im Nordosten Niedersachsens.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Lage


    • 1.2 Nachbarkreise




  • 2 Geschichte


  • 3 Einwohnerentwicklung


  • 4 Politik


    • 4.1 Kreistag


    • 4.2 Landräte


    • 4.3 Oberkreisdirektoren ab 1945


    • 4.4 Wappen




  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 5.1 Verkehr


      • 5.1.1 Straße


      • 5.1.2 Eisenbahn


      • 5.1.3 Binnenschifffahrt






  • 6 Archäologische Denkmäler


  • 7 Gemeinden


  • 8 Ehemalige Gemeinden


  • 9 Schutzgebiete


  • 10 Kfz-Kennzeichen


  • 11 Literatur


  • 12 Weblinks


  • 13 Einzelnachweise





Geografie |



Lage |


Der Landkreis ist Bestandteil der klimatisch subatlantisch geprägten naturräumlichen Haupteinheit Lüneburger Heide im nordwestdeutschen Tiefland. Zentraler Landschaftsraum ist das saaleeiszeitliche „Uelzener-Bevenser Becken“, das von verschiedenen Moränen-Höhenrücken umrahmt wird. Im Osten befindet sich beispielsweise die „Osthannoversche Endmoräne“ (Göhrde-Drawehn-Höhenzug), westlich verläuft die Endmoränenstaffel der „Hohen Heide“, die sich bis zu den Harburger Bergen südlich von Hamburg erstreckt.



Nachbarkreise |


Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Lüneburg und Lüchow-Dannenberg (beide in Niedersachsen), an den Altmarkkreis Salzwedel (in Sachsen-Anhalt) sowie an die Landkreise Gifhorn, Celle und Heidekreis (alle wiederum in Niedersachsen).



Geschichte |


Der Landkreis Uelzen wurde am 1. April 1885 im Rahmen der Bildung von Landkreisen in der Provinz Hannover aus den alten hannoverschen Ämtern Medingen und Oldenstadt sowie der selbständigen Stadt Uelzen gebildet.[2] Die Kreisverwaltung befand sich bis 1959 in Oldenstadt, das bis zur Eingemeindung in das benachbarte Uelzen im Jahr 1972 selbständige Gemeinde und einer der kleinsten Kreissitze in Deutschland war.


Eine Reihe von Kleingemeinden wurde 1928/29 in größere Nachbargemeinden eingegliedert. Im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen kam es am 1. Juli 1972 zu zahlreichen Gemeindefusionen und mehreren Grenzänderungen des Landkreises. Die Gemeinden Meußließen und Reddien schieden aus dem Landkreis aus und wurden in die Gemeinden Clenze bzw. Zernien im Landkreis Lüchow-Dannenberg eingegliedert.[3] Die Gemeinde Lopau schied ebenfalls aus dem Landkreis aus und kam zur Stadt Munster (Örtze) im Landkreis Soltau. Die beiden Gemeinden Kakau und Varbitz aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg wurden in die Gemeinde Soltendieck im Landkreis Uelzen eingegliedert. Aus dem Landkreis Lüneburg kamen die Gemeinden Grünhagen, Hohenbostel, Niendorf und Wulfstorf zur Gemeinde Bienenbüttel im Landkreis Uelzen.[4]


Zum 1. November 2011 löste sich die Samtgemeinde Wrestedt mit den Gemeinden Stadensen, Wieren und Wrestedt auf und bildete die neue Gemeinde Wrestedt, die mit der Samtgemeinde Bodenteich die neue Samtgemeinde Aue bildete.[5] Ebenfalls zum 1. November 2011 fusionierten die Samtgemeinden Bevensen und Altes Amt Ebstorf zur neuen Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf.[6]




Einwohnerentwicklung |




































































Jahr
Einwohner
Quelle
1890 44.833 [7]
1900 47.576 [7]
1910 52.216 [7]
1925 56.998 [7]
1939 61.382 [7]
1950 117.614 [7]
1960 95.400 [7]
1970 95.900 [8]
1980 95.600 [9]
1990 93.490 [10]
2000 97.285 [10]
2010 94.020 [10]


Politik |



Kreistag |


Der Kreistag setzt sich wie folgt zusammen:




Kreiswahl 2016

in Prozent




 %

40

30

20


10

0








36,0



27,1



13,6



8,9



7,7



3,5



1,6



1,0



0,7




CDU

SPD

Grüne

UWG

AfD

FDP

Linke

WG KEINE A39

Sonst.



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2006


 %p

   8

   6

   4


   2

   0


  -2

  -4





-3,7



-3,7



-1,8



+1,2



+7,7



+0,5



+1,6



-0,7



+0,7



CDU

SPD

Grüne

UWG

AfD

FDP

Linke

WG KEINE A39

Sonst.



Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%



Sitzverteilung im Kreistag



1


11


6


4


2


15


3



11 15 











Insgesamt 42 Sitze


  • Linke: 1


  • SPD: 11


  • Grüne: 6


  • UWG: 4


  • FDP: 2


  • CDU: 15


  • AfD: 3























































































































Parteien und Wählergemeinschaften
Prozent
2016
Sitze
2016
Prozent
2011
Sitze
2011
Prozent
2006
Sitze
2006
CDU

Christlich Demokratische Union Deutschlands
36,0
15
39,7
17
44,4
19
SPD

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
27,1
11
30,8
13
34,8
14
Grüne

Bündnis 90/Die Grünen
13,6
6
15,4
6
7,4
3
UWG
Unabhängige Wählergemeinschaft
8,9
4
7,7
3
6,3
3
AfD

Alternative für Deutschland
7,7
3




FDP

Freie Demokratische Partei
3,5
2
3,0
1
4,5
2
WG KEINE A39
Wählergemeinschaft KEINE Autobahn A39
1,0
-
1,7
1
2,6
1
RRP
Rentnerinnen- und Rentner-Partei


1,47
1



Sonstige
0,7
0
0,0
0
0,1
0
Gesamt
100
42
100
42
100
43
Wahlbeteiligung in Prozent
56,4
57,0
62,6

letzte Kommunalwahl am 11. September 2016[11]



Landräte |




Altes Amtshaus (Sitz der Kreisverwaltung von 1884–1954)




  • Konrad von Massow, 1885


  • Walter von Tzschoppe, 1885–1897


  • Gustav Albrecht, 1897–1929


  • Siegfried von Campe, 1929–1937


  • Gustav Berlin, 1937–1943

  • Magnus von Klinkowström, 1943–1944


  • Carl Düvel, 1944–1945

  • Wilhelm Harder, 1945–1946

  • Heinrich Becker, 1946–1947

  • Jürgen Früchte, 1947–1951

  • Hermann Busse, 1951

  • Heinrich Becker, 1951–1952

  • Hermann Busse, 1952–1953


  • Willi Scharnhop, 1953–1968

  • Erich Schulze, 1968–1986


  • Gerhard Schulze, 1986–2004


  • Theodor Elster, 2004–2011[12]


  • Heiko Blume, seit 2011



Oberkreisdirektoren ab 1945 |



  • Wilhelm Harder, 1945–1946

  • Friedrich von Rappard, 1946–1952


  • Reinhart Berger, Oberkreisdirektor 1952–1975

  • Rolf Sander, kommissarisch 1975–1977


  • Dietrich Hoppenstedt, 1977–1979

  • Gerhard Geerdts, 1979–1986

  • Rolf Sander, kommissarisch 1986

  • Theodor Elster, 1986–2004 (Abschaffung des Oberkreisdirektors)[13]



Wappen |


Vorbild für das Wappen des Landkreises Uelzen war offenbar das Wappen des benachbarten Landkreises Lüneburg. Die Beschreibung lautet wie folgt: In silbernem Schild, bestreut mit roten Herzen ein steigender Löwe in blau. Das rote Schildhaupt belegt mit drei silbernen geradarmigen Tatzenkreuzen.


Die drei Kreuze schmücken das Wappen des Landkreises Uelzen zur Erinnerung an das Wirken der drei alten Klöster Ebstorf, Medingen und Oldenstadt. Die Herzen wurden wiederum in Anlehnung an das dänische Königswappen infolge der Heirat Herzog Wilhelms von Lüneburg mit Prinzessin Helena von Dänemark in das Wappen integriert.



Wirtschaft und Infrastruktur |




Zuckerfabrik Uelzen


Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Uelzen Platz 301 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[14]


Der Landkreis Uelzen gehört zu den agrarisch am intensivsten bewirtschafteten Landkreisen Niedersachsens. Begünstigt wird diese Struktur durch lehmige Böden mit hoher Bonitierung auf den Sohllagen des Uelzener-Bevenser Beckens. Zugleich werden ertragsschwächere Standorte auf Moränen- oder Flugsand in besonders hohem Ausmaß künstlich beregnet. Neben Getreide und Zuckerrüben werden vor allem Kartoffeln angebaut. Örtlich wird auch in größerem Umfang Obstbau betrieben. Von überregionaler Bedeutung sind die Zuckerfabrik der Nordzucker AG – die größte und modernste Deutschlands – sowie die Vereinigte Saatzucht Ebstorf (VSE), aus der einige bekannte Kartoffelsorten stammen. Darüber hinaus gibt es die Molkerei Uelzena sowie eine Niederlassung von Nestlé Schöller. Größere Industriebetriebe sind kaum vorhanden.


Der Landkreis Uelzen ist ein Teil des Lüneburgischen Landschaftsverbands.


Der Fremdenverkehr konzentriert sich vor allem auf Bad Bevensen und Umgebung samt Kliniken. Bad Bodenteich ist erst seit wenigen Jahren Kurbad. In Suderburg befindet sich eine Fakultät der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.



Verkehr |



Straße |


Den Landkreis durchzieht von Norden nach Süden die wichtige Bundesstraße 4 („Harz-Heide-Straße“), die seit Ende 2002 komplett an der Kreisstadt vorbeigeführt wird und im Nordkreis immer noch einige kleinere Orte durchquert. Es laufen kontrovers diskutierte Planungen zur Verlängerung der Bundesautobahn 39 von Wolfsburg bis nach Lüneburg, die östlich zur Bundesstraße nahezu parallel verlaufen und in Höhe Uelzen mit einer weiteren Bundesstraße an die ebenfalls geplante Verlängerung der Bundesautobahn 14 Magdeburg–Schwerin angeschlossen werden soll. Der erste Bauabschnitt soll ab 2020 Uelzen mit Lüneburg und damit der Bundesautobahn 39 nach Hamburg verbinden. Von West (Soltau) nach Ost und ebenfalls durch die Stadt Uelzen verläuft die Bundesstraße 71.



Eisenbahn |


Die Stadt Uelzen ist ein historischer Knotenpunkt der Hauptbahn Hamburg–Hannover und der als Amerikalinie bekannten Strecke Bremen–Stendal–Berlin, von der in Wieren eine Verbindung nach Braunschweig abzweigt. Die Bahnstrecke Uelzen-Dannenberg (West) ist stillgelegt.


An der Strecke Hamburg–Hannover liegen die Zugangsstellen Bienenbüttel, Bad Bevensen, Uelzen und Suderburg, an der Amerikalinie Ebstorf, Uelzen, Stederdorf, Wieren und Soltendieck, an der Bahn nach Braunschweig der Bahnhof Bad Bodenteich.


Der Regionalverkehr auf den Strecken Uelzen–Hamburg und Hamburg–Bremen führt seit dem Dezember 2003 die metronom Eisenbahngesellschaft durch, die seit Dezember 2005 zusätzlich von Göttingen über Hannover nach Uelzen fährt. Da die ehemaligen Betriebswerke im Bereich des Bahnhofes aufgelöst und die Flächen samt Gebäuden verkauft worden sind, entstand für das Verkehrsunternehmen im Norden der Stadt Uelzen ein neues Betriebswerk.


Zum Fahrplanwechsel 2017/18 soll der SPNV im Landkreis Uelzen in den Hamburger Verkehrsverbund eingegliedert werden.[15]



Binnenschifffahrt |


Der größte Fluss des Kreises, die Ilmenau, ist zwar hier nicht schiffbar, der Elbe-Seitenkanal jedoch verbindet die wichtigen Schifffahrtsrouten Elbe im Norden und Mittellandkanal im Süden. Die Stadt Uelzen hat einen Hafen mit
Gleisanschluss.



Archäologische Denkmäler |




Gräberfeld in der Addenstorfer Heide


Das Gesicht des Landkreises wird durch das von bewaldeten Höhenzügen umrahmte Uelzener Becken bestimmt. Von Süd nach Nord verläuft das Ilmenautal durch das Kreisgebiet. Die naturräumlich günstigen Gegebenheiten sowie die fruchtbaren Böden boten schon in frühester Zeit gute Voraussetzungen für eine Besiedlung durch den Menschen.


Dies spiegelt sich in den über 6000 lokalisierten Fundstellen wider. Damit stellt der Landkreis eine der fundreichsten Regionen Niedersachsens dar. Von 1984 bis 1986 inventarisierte eine Arbeitsgruppe des Instituts für Denkmalpflege im Gelände über 4600 obertägig sichtbare archäologische Objekte: Großsteingräber, Grabhügel, Steinkisten, Landwehren und Burganlagen aber auch Altäcker und Wegespuren. Nicht überprüft werden konnten die zahlreichen Urnenfriedhöfe und Siedlungsstellen verschiedener Zeitstufen. Aufgrund ihres Zustandes und ihrer historischen Bedeutung wurden fast 2700 Objekte in das Verzeichnis der Kulturdenkmale aufgenommen.


Der außerordentliche Fundreichtum hat frühzeitig das Interesse von Altertumsforschern geweckt. Hervorzuheben sind die Kartierungen der Geländedenkmale in der Gegend durch den Kammerherrn Georg Otto Carl von Estorff in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die Grabungen von Gustav Schwantes kurz vor der Jahrhundertwende. Schwantes Verdienst besteht in der Erstellung einer Gliederung der vorrömischen Eisenzeit, deren Stufen er nach den Fundorten im Kreisgebiet benannte. Das Gräberfeld von Jastorf wurde sogar namengebend für die Jastorfkultur, eine Kulturgruppe der älteren vorrömischen Eisenzeit im östlichen Niedersachsen, in Holstein und Mecklenburg.


Die ältesten Funde im Kreisgebiet stammen aus der Alt- und Mittelsteinzeit (ca. 600.000 bis 4500 v. Chr.). Im Museum Schloss Holdenstedt kann der so genannte Schildkern von Medingen besichtigt werden, ein Werkzeug, das zwischen der letzten und vorletzten Eiszeit gefertigt wurde und somit 80.000 oder gar 100.000 Jahre alt ist. Ein ähnlich hohes Alter hat wohl auch der ebenfalls in Holdenstedt ausgestellte Faustkeil von Lehmke.


Unter den sichtbaren Denkmalen im Stadt- und Landkreisgebiet haben die Grabbauten den größten Anteil, sie sind zugleich die auffälligsten Hinterlassenschaften des urgeschichtlichen Menschen. Grabhügel und Großsteingräber prägten einst das Landschaftsbild. Carl von Estorff publizierte 1846 die stattliche Anzahl von 6000 Grabhügeln, von denen noch 2609 erhalten sind. Weitaus größer sind die Verluste an Großsteingräbern. Von den von Estorff verzeichneten 219 waren im Jahre 1986 noch 29 erhalten, in gutem Zustand waren davon nur 12, darunter:



  • Hünenbett bei Kahlstorf

  • Königsgräber bei Haaßel


  • Opferstein von Melzingen

  • Steinkiste im Uelzener Stadtwald


Restaurierte Grabhügel befinden sich:




  • Gräberfeld in der Addenstorfer Heide (Bad Bevensen)

  • am Stadthafen in Uelzen

  • im Stadtgebiet von Bad Bevensen



Gemeinden |


(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2017)[16]



Sachsen-Anhalt
Landkreis Celle
Landkreis Gifhorn
Landkreis Harburg
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Landkreis Lüneburg
Wriedel
Wriedel
Landkreis Heidekreis
Altenmedingen
Bad Bevensen
Bad Bodenteich
Barum (Landkreis Uelzen)
Bienenbüttel
Ebstorf
Ebstorf
Gerdau
Eimke
Emmendorf
Gerdau
Gerdau
Hanstedt (Landkreis Uelzen)
Himbergen
Jelmstorf
Lüder (Lüneburger Heide)
Natendorf
Oetzen
Rätzlingen (Niedersachsen)
Römstedt
Rosche
Schwienau
Soltendieck
Wrestedt
Stoetze
Suderburg
Suderburg
Suhlendorf
Uelzen
Uelzen
Weste (Niedersachsen)
Wrestedt
Wrestedt
Wriedel
Municipalities in UE.svg
Über dieses Bild


Einheitsgemeinden




  1. Bienenbüttel (6731)


  2. Uelzen, Kreisstadt, selbständige Gemeinde (33.673)


Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden


* Sitz der Samtgemeindeverwaltung







  • 1. Samtgemeinde Aue (12.480)



  1. Bad Bodenteich, Flecken (3743)


  2. Lüder (1256)


  3. Soltendieck (1017)


  4. Wrestedt * (6464)



  • 2. Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf (26.301)



  1. Altenmedingen (1489)


  2. Bad Bevensen, Stadt * (9097)


  3. Barum (779)


  4. Ebstorf, Flecken (5277)


  5. Emmendorf (707)


  6. Hanstedt (885)


  7. Himbergen (1701)


  8. Jelmstorf (770)


  9. Natendorf (741)


  10. Römstedt (783)


  11. Schwienau (709)


  12. Weste (965)


  13. Wriedel (2398)




  • 3. Samtgemeinde Rosche (6711)



  1. Oetzen (1163)


  2. Rätzlingen (475)


  3. Rosche * (2034)


  4. Stoetze (583)


  5. Suhlendorf (2456)



  • 4. Samtgemeinde Suderburg (6848)



  1. Eimke (822)


  2. Gerdau (1424)


  3. Suderburg * (4602)




Ehemalige Gemeinden |


Die folgende Liste enthält alle ehemaligen Gemeinden, die jemals dem Landkreis Uelzen angehörten.[17][18][7]













Abbendorf1)


Addenstorf1)

Aljarn

Allenbostel

Almstorf

Altenebstorf

Arendorf

Bahnsen

Bankewitz

Bargdorf

Bargfeld

Barnsen

Batensen

Beverbeck

Bockholt

Böddenstedt

Bode

Boecke

Bohlsen

Bohndorf

Bollensen

Bomke

Borg


Borne1)

Bornsen

Bostelwiebeck

Brambostel

Brauel

Breitenhees

Brockhimbergen

Brockhöfe

Bruchtorf

Bruchwedel

Dallahn

Dalldorf

Dörmte

Dreilingen

Drögennottorf

Drohe

Eddelstorf




Edendorf

Eitzen I


Eitzen II1)

Ellenberg

Ellerndorf

Emern


Eppensen1)

Esterholz

Flinten


Gansau1)


Gavendorf1)

Göddenstedt

Gollern


Golste1)

Grabau


Graulingen2)


Groß Bollensen1)


Groß Ellenberg1)

Groß Hesebeck

Groß Liedern

Groß Malchau


Groß Pretzier1)

Groß Süstedt

Groß Thondorf

Güstau

Haarstorf


Haaßel1)

Häcklingen

Hagen


Halligdorf3)


Hamborg1)


Hambrock3)

Hamerstorf

Hansen

Hanstedt I

Hanstedt II


Havekost1)

Heitbrack

Heuerstorf




Hohenbünstorf

Hohenweddrien

Hohenzethen

Hohnstorf

Holdenstedt

Holthusen I

Holthusen II

Holxen

Hösseringen

Höver

Jarlitz

Jastorf

Kahlstorf

Kallenbrock

Kattien

Katzien

Kettelstorf

Kirchweyhe


Klein Bollensen1)

Klein Bünstorf


Klein Ellenberg1)

Klein Hesebeck


Klein Liedern1)


Klein Pretzier1)

Klein Süstedt

Klein Thondorf

Kölau


Kollendorf1)

Könau

Kroetze


Kuckstorf1)

Langenbrügge

Lehmke

Linden

Lintzel

Lopau


Luttmissen1)

Masbrock

Masendorf

Medingen




Mehre

Melzingen

Meußließen

Molbath

Molzen

Müssingen


Nassennottorf1)

Nateln

Nestau

Nettelkamp

Niendorf I

Niendorf II

Nienwohlde

Növenthien

Oetzendorf


Oldendorf I2)

Oldendorf II

Oldenstadt

Ostedt


Overstedt1)

Polau


Prielip1)


Probien1)

Räber

Rassau

Reddien

Reinstorf


Retzien1)

Rieste

Riestedt

Ripdorf

Röbbel

Röhrsen

Rohrstorf

Sasendorf


Satkau1)

Schafwedel

Schatensen

Schlieckau




Schmölau

Schostorf

Schwemlitz

Secklendorf

Seedorf


Stadensen4)

Stadorf

Steddorf

Stederdorf

Stöcken

Strothe

Stütensen

Süttorf

Tätendorf-Eppensen


Tatendorf1)


Tätendorf1)

Tatern


Teendorf1)

Testorf

Teyendorf

Thielitz

Varendorf

Veerßen

Velgen

Vinstedt

Vorwerk

Walmstorf

Wellendorf

Wessenstedt


Westersunderberg1)

Westerweyhe

Wettenbostel

Wichmannsburg

Wichtenbeck


Wieren4)

Wittenwater

Woltersburg

Wulfsode

Zarenthien



Eingemeindungsdaten:1)1928/29, 2)1. Juli 1957, 3)1. Januar 1971, 4)1. November 2011


Alle übrigen Eingemeindungen fanden am 1. Juli 1972 statt.


Bis zu ihrer Auflösung in den 1920er Jahren bestanden im Landkreis Uelzen außerdem die Gutsbezirke Göddenstedt, Lintzel, Niebeck, Oechtringen, Oitzfelde, Reisenmoor, Sankt Omer, Scharnhop, Solchstorf und Süsing sowie die Forstbezirke Böhe, Breitenhees, Lohn, Maschbruch und Wiebeck.



Schutzgebiete |





Almstorfer Moor


Im Landkreis befinden sich neben Landschaftsschutzgebieten und Naturdenkmalen 22 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).


Siehe auch:



  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Uelzen

  • Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Uelzen

  • Liste der Naturdenkmale im Landkreis Uelzen

  • Liste der geschützten Landschaftsbestandteile im Landkreis Uelzen



Kfz-Kennzeichen |


Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen UE zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.



Literatur |



  • Reinhart Berger (Hrsg.): Der Landkreis Uelzen: Geschichte, Landschaft, Wirtschaft. Stalling, Oldenburg 1973.

  • Ulrich Bohm, Sigrid Vierck: 125 Jahre Landkreis Uelzen. Uelzen 2010. ISBN 978-3-9813718-0-2.

  • Theodor Elster: Der Landkreis Uelzen. Verlag Kommunikation und Wirtschaft, Oldenburg 1991. ISBN 3-88363-096-9.

  • Gunther Schendel: Ein preußischer Landrat als Stifter. Die Stiftungen Gustav Albrechts in Oldenstadt. In: Heimatkalender 2011 für Stadt und Landkreis Uelzen, Uelzen 2010, S. 77–84.

  • Martin Schwind: Der Landkreis Uelzen: landeskundlich-statistische Kreisbeschreibung als Grundlage für Verwaltung und Landesentwicklung. Dorn, Bremen-Horn 1949.

  • Hans E. Seidat: Grünes Herz der Heide: der Landkreis Uelzen. Selbstverlag des Landkreises Uelzen, Uelzen 1981.

  • Klaus-Dieter Vogt: Uelzen: seine Stadt-Umland-Beziehungen in historisch-geographischer Betrachtung. Geograph. Inst. d. Univ. Göttingen 1968 (zugl. Diss. Techn. Univ. Hannover)

  • Christian Wiegand: Unterwegs im Landkreis Uelzen: Geschichte und Eigenart einer Kulturlandschaft in der Lüneburger Heide. Husum, Husum 2002. ISBN 3-89876-072-3.

  • Hans-Cord Sarnighausen: Amtsjuristen von 1677 bis 1866 in Oldenstadt bei Uelzen. In: GENEALOGIE. Verlag Degener & Co., Heft 2/2009, S. 508–524.

  • Eckehard Niemann: Nationalsozialismus im Landkreis Uelzen – Band 1 1925-1933; Band 2 1933-1939; Band 3 1939-1945, Selbstverlag E.Niemann, 29553 Varendorf 2014, 2016 und 2017.



Weblinks |



 Commons: Landkreis Uelzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Literatur von und über Landkreis Uelzen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


Einzelnachweise |




  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2017 (Hilfe dazu).


  2. Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)


  3. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüchow, 27. Juni 1972


  4. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Uelzen und im Bereich der Stadt Münster, 16. Mai 1972


  5. Gesetz über den Zusammenschluss der Samtgemeinden Bodenteich und Wrestedt und über die Neubildung der Gemeinde Wrestedt, 28. April 2011


  6. Verordnung über den Zusammenschluss der Samtgemeinden Bevensen und Altes Amt Ebstorf. Vom 16. Dezember 2010


  7. abcdefgh Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. ueltzen.html. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006). 


  8. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972


  9. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981


  10. abc Regionaldatenbank Niedersachsen


  11. Endergebnis Kommunalwahl 2016


  12. Brohm, Ulrich; Vierck, Sigrid, 125 Jahre Landkreis Uelzen (Veröffentlichungen des Kreisarchivs Uelzen 6), hrsg. v. Landkreis Uelzen, Kreisarchiv), Uelzen 2010, S. 141.


  13. Brohm; Vierck, wie oben, S. 155.


  14. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com 


  15. Ab Dezember 2017: Bahnverkehr im Landkreis Uelzen kommt in den HVV in Nahverkehr Aktuell, abgerufen am 24. Oktober 2016


  16. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2017 (Hilfe dazu).


  17. Gemeindeverzeichnis 1910: Landkreis Uelzen


  18. territorial.de: Landkreis Uelzen


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