Gujarati




































Gujarati (ગુજરાતી)

Gesprochen in



Indien (Gujarat, Mumbai)
Sprecher
55 Millionen
Linguistische
Klassifikation


  • Indogermanische Sprachen

    Indoiranische Sprachen

    Indoarische Sprachen
    Gujarati




Offizieller Status
Amtssprache von

Indien, Bundesstaaten Gujarat, Dadra und Nagar Haveli, Daman und Diu
Sprachcodes

ISO 639-1

gu



ISO 639-2

guj



ISO 639-3

guj





Ungefähres Verbreitungsgebiet des Gujarati


Gujarati (ગુજરાતી, f., .mw-parser-output .Latn{font-family:"Akzidenz Grotesk","Arial","Avant Garde Gothic","Calibri","Futura","Geneva","Gill Sans","Helvetica","Lucida Grande","Lucida Sans Unicode","Lucida Grande","Stone Sans","Tahoma","Trebuchet","Univers","Verdana"}gujarātī, [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}guʤəˈrɑːtiː], Sprache von Gujarat) gehört zum indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen.


Das Verbreitungsgebiet des Gujarati deckt sich weitgehend mit dem indischen Bundesstaat Gujarat, dessen Grenzen 1960 entlang der Sprachgrenze des Gujarati gezogen wurden. Größere Zahlen von Gujarati-Sprechern gibt es auch im Raum Mumbai (Bombay). Ferner wird Gujarati seit der britischen Kolonialzeit in verschiedenen afrikanischen Staaten sowie in jüngerer Zeit von Auslandsindern in den Golfstaaten, Großbritannien und den USA gesprochen. Laut der indischen Volkszählung 2011 wird Gujarati von rund 55 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen. Davon leben 52 Millionen in Gujarat, wo Gujarati-Sprecher 86 Prozent der Bevölkerung stellen.[1] Das Gujarati dient im Bundesstaat Gujarat sowie in den Unionsterritorien Daman und Diu und Dadra und Nagar Haveli als Amtssprache. Daneben ist es auf überregionaler Ebene als eine von 22 Nationalsprachen Indiens anerkannt.


Wie viele Sprachen Indiens hat Gujarati eine eigene Schrift, die Gujarati-Schrift. Diese ist der Devanagari-Schrift recht ähnlich, jedoch fehlt bei der Gujarati-Schrift der charakteristische obere Querbalken (vgl. z. B. Gujarati ત und Devanagari त für ta).



Literatur |


  • Elvira Friedrich: Einführung in die indischen Schriften. Teil 2: Gujarati, Gurmukhi, Bengali, Oria. Buske, Hamburg 2002, ISBN 978-3-87548-219-5.


Weblinks |



 Wikipedia auf Gujarati


 Wiktionary: Gujarati – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}





Einzelnachweise |




  1. Census of India 2011: Data on Language and Mother Tongue. Part A: Distribution of the 22 scheduled languages-India/States/Union Territories - 2011 census.




Popular posts from this blog

Statuo de Libereco

Tanganjiko

Liste der Baudenkmäler in Enneberg