Borgentreich












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Borgentreich



Borgentreich

Deutschlandkarte, Position der Stadt Borgentreich hervorgehoben


51.5666666666679.25205Koordinaten: 51° 34′ N, 9° 15′ O
Basisdaten

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk:

Detmold

Kreis:

Höxter

Höhe:
205 m ü. NHN

Fläche:
138,94 km2
Einwohner:
8669 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
62 Einwohner je km2

Postleitzahl:
34434

Vorwahlen:
05643, 05644, 05645

Kfz-Kennzeichen:
HX

Gemeindeschlüssel:
05 7 62 012
Stadtgliederung:
12 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Rathaus 13
34434 Borgentreich

Website:

www.borgentreich.de

Bürgermeister:
Rainer Rauch (CDU)
Lage der Stadt Borgentreich im Kreis Höxter


Hessen
Niedersachsen
Hochsauerlandkreis
Kreis Gütersloh
Kreis Paderborn
Kreis Lippe
Bad Driburg
Beverungen
Borgentreich
Brakel
Höxter
Marienmünster
Nieheim
Steinheim (Westfalen)
Warburg
Willebadessen
Karte
Über dieses Bild





Borgentreich von oben


Borgentreich (plattdeutsch Bentreike) ist eine ostwestfälische Kleinstadt im Kreis Höxter im Osten von Nordrhein-Westfalen, Deutschland. In Borgentreich, das sich auf einer Fläche von rund 139 km² erstreckt, leben etwa 9000 Einwohner. Für den heutigen Ortsnamen Borgentreich gibt es folgende historische Bezeichnungen: Berentreiche, Bogentrike, Borgentrike, Borgetrik.[2] Im Niederdeutschen wird der Ort auch als Borgentrike bezeichnet. Seit dem 24. Juli 2012 trägt Borgentreich offiziell den Titel Orgelstadt.[3]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Geografische Lage


    • 1.2 Geologie


    • 1.3 Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebiets


    • 1.4 Nachbargemeinden


    • 1.5 Stadtgliederung


    • 1.6 Klima




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Religionen


    • 2.2 Eingemeindungen


    • 2.3 Einwohnerentwicklung




  • 3 Politik


    • 3.1 Stadtrat


    • 3.2 Bürgermeister


    • 3.3 Wappen, Flagge und Siegel


    • 3.4 Städtepartnerschaften




  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Theater


    • 4.2 Museen


    • 4.3 Musik


    • 4.4 Bauwerke


      • 4.4.1 Pfarrkirche St. Johannes Baptist


      • 4.4.2 Sonstige Gebäude




    • 4.5 Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler


    • 4.6 Sport


    • 4.7 Regelmäßige Veranstaltungen




  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 5.1 Verkehr


    • 5.2 Medien


    • 5.3 Öffentliche Einrichtungen


    • 5.4 Bildung


    • 5.5 Ansässige Unternehmen




  • 6 Persönlichkeiten


  • 7 Literatur


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Geografie |



Geografische Lage |


Borgentreich liegt in der Warburger Börde an der Grenze des Landes Nordrhein-Westfalen zu Hessen zwischen Eggegebirge und Weser. Die nächstgelegenen Oberzentren sind das rund 35 km nordwestlich gelegene Paderborn und das rund 35 km südöstlich gelegene Kassel.


Die Kernstadt von Borgentreich wird in Ost-West-Richtung vom Mühlenbach (ein Eggel-Zufluss) durchflossen, durch den südlichen Stadtteil Körbecke fließt in Nord-Süd-Richtung der Vombach (ein Diemel-Zufluss) und vorbei am südwestlichen Stadtteil Lütgeneder verläuft in gleicher Richtung die Eggel.


Das Stadtgebiet weist große Höhenunterschiede auf, die niedrigste Höhe liegt mit 169 m ü. NN am Abfluss der Eggel aus dem Stadtgebiet südlich von Rösebeck, die höchste Erhebung, der „Hohe Berg“ liegt auf 371 m ü. NN südlich von Manrode in direkter Nähe zur Landesgrenze zu Hessen.



Geologie |





Geothermische Karte von Borgentreich


Die Festgesteine wurden vor 240 bis 220 Millionen Jahren vorwiegend aus Sedimenten eines hier befindlichen Meeres bzw. aus Flüssen gebildet. Davon ausgenommen sind vulkanische Durchbrüche am Tannenkopf, im Weißholz, am Hohen Berg, Spiegelsberg und westlich Elendburg, die erst rund 19 Millionen Jahre alt sind. In den Taleinschnitten und in weiten Bereichen der Warburger Börde bedecken Lockergesteine des Eiszeitalters, vor allem vom Wind abgelagerter Löss, Sand und Kies, den Untergrund aus Festgestein, das vorrangig aus Ton- und Mergelsteinen, zum Teil auch aus Sand- und Dolomitsteinen des Keupers besteht. Im darunter liegenden Festgesteinssockel sind auch Gesteine des Buntsandsteins und des Erdaltertums zu finden.


Trinkwasser wird aus dem Grundwasser aus verschiedenen Gesteinen im Untergrund entnommen. Dabei sind die verkarsteten Kalksteine der oberen Muschelkalkzeit die wichtigsten Grundwasserleiter. Wegen Gipsführung in Tonsteinen sind die Grundwässer jedoch oft reich an Calciumsulfat, so dass sie nicht als Trinkwasser verwendet werden können. Aus diesem Grund besteht zur Sicherung der Trinkwasserversorgung eine Fernwasserleitung zur benachbarten Stadt Trendelburg.


Borgentreich eignet sich gut, in Kammlagen sehr gut, zur Nutzung von geothermischen Wärmequellen mittels Erdwärmesonde und Wärmegewinnung durch Wärmepumpe (vgl. dazu die nebenstehende Karte).[4]



Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebiets |


Die Fläche der als „Große Landgemeinde“ klassifizierten Stadt von 138,76 km² besitzt eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 17,3 km und eine West-Ost-Ausdehnung von rund 16,6 km.

































Fläche
nach Nutzungsart[5]
Landwirt-
schafts-
fläche
Wald-
fläche
Gebäude-,
Frei- und
Betriebsfläche
Verkehrs-
fläche
Wasser-
fläche
Sport- und
Grünfläche
sonstige
Nutzung
Fläche in km²
111,79 15,38 4,76 5,43 0,87 0,32 0,20
Anteil an Gesamtfläche 80,56 % 11,08 % 3,43 % 3,91 % 0,63 % 0,23 % 0,14 %


Nachbargemeinden |


Borgentreich grenzt im Norden an die Stadt Beverungen (Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen), im Nordosten an die Stadt Bad Karlshafen, im Osten an die Stadt Trendelburg, im Südosten an die Stadt Liebenau (alle im Landkreis Kassel, Hessen), im Süden an die Stadt Warburg, sowie im Westen an die Stadt Willebadessen und im Nordwesten an die Stadt Brakel (beide im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen).



Stadtgliederung |




Blick über den Ortsteil Borgholz


Nach § 1 ihrer Hauptsatzung gliedert sich die Stadt Borgentreich in folgende zwölf Stadtbezirke[6], die vor 1975 eigenständige Gemeinden im Amt Borgentreich waren:




























































Ortsteil
Einwohner

Gliederung von Borgentreich
Borgentreich Ortsteile.svg

Borgentreich 2566
Borgholz 1055
Bühne 1189
Drankhausen 61
Großeneder 823
Körbecke 668
Lütgeneder 423
Manrode 492
Muddenhagen 204
Natingen 335
Natzungen 800
Rösebeck 492
Gesamt
9040


Klima |




Niederschlagsdiagramm Borgentreich


Borgentreich gehört der gemäßigten Klimazone Mitteleuropas an. Es liegt im Bereich des subatlantischen Seeklimas. Die Winter sind unter atlantischem Einfluss meist mild und die Sommer mäßig-warm. Es herrscht ganzjährig ein humides Klima mit relativ gleich verteilten Niederschlägen vor. Im langjährigen Mittel fallen mit 677,8 mm Niederschlag pro Jahr etwas weniger Niederschläge als im deutschen Mittel (700 mm). Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei etwa 8–9 °C.[7]





Monatliche Niederschläge für Borgentreich (206 m)(Temperatur des Stadtteils Bühne 240 m) (1961–1990)























































Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez


Temperatur (°C)
-0,2
0,6
3,7
7,5
12,1
15,1
16,5
16,4
13,3
9,2
4,1
1,0

Ø

8,3


Niederschlag (mm)
53,8
43,0
51,5
49,2
59,8
75,2
62,6
60,9
56,2
42,9
56,5
66,0

Σ

677,6































T
e
m
p
e
r
a
t
u
r




































































































































Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
































N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
53,8

43,0

51,5

49,2

59,8

75,2

62,6

60,9

56,2

42,9

56,5

66,0

 
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez


Quelle: Mittelwerte der Periode 1961 bis 1990


→ siehe auch: Klima in Ostwestfalen-Lippe



Geschichte |




Der historische Balkenturm


Bei Ausgrabungen im Jahr 2011 wurde in der Nähe des Ortsteiles Großeneder ein Gräberfeld aus der Zeit um 4.900 vor Christus innerhalb einer 14 Fußballfelder großen Siedlung entdeckt.[8][9][10]


Zum ersten Mal wurde Borgentreich im Jahr 1280 als Borguntriche erwähnt, als der Paderborner Bischof Otto von Rietberg vom Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg die Erlaubnis zur Stadtbefestigung erhielt. Die genaue Lage der bischöflichen Burg ist nicht überliefert, von der 1833 zum großen Teil abgebrochenen Stadtmauer ist noch der Balkenturm erhalten.


Borgentreich gehörte seit seiner Gründung zur weltlichen Herrschaft des deutschen Bistums Paderborn, ursprünglich im Herzogtum Sachsen. Ab dem 14. Jahrhundert bildete sich das Territorium Fürstbistum Paderborn (Hochstift) im Heiligen Römischen Reich, darin ab dem 16. Jahrhundert zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. Neben Paderborn, Warburg und Brakel gehörte Borgentreich zu den vier sog. Hauptstädten des Fürstbistums. 1802/03 wurde das Hochstift vom Königreich Preußen besetzt. In napoleonischer Zeit war der Ort Teil des Königreiches Westphalen. Seit 1815 gehörte Borgentreich endgültig zum Königreich Preußen, ab 1871 war es Teil des Deutschen Reiches. 1945–1949 war Borgentreich Teil der britischen Besatzungszone, ab 1946 gehörte es zu Nordrhein-Westfalen bzw. ab 1949 zur Bundesrepublik Deutschland.



Religionen |


Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum ehemaligen Hochstift Paderborn ist die Bevölkerung Borgentreichs traditionell mehrheitlich katholisch. Die zehn katholischen Pfarrgemeinden in den Ortsteilen gehören zum Pfarrverbund Borgentreich im Dekanat Höxter des Erzbistums Paderborn.


Die evangelisch-lutherisch Gläubigen im Gemeindegebiet gehören zur Evangelischen Kirche in Borgentreich. Diese gehört zum Kirchenkreis Paderborn der Evangelischen Kirche von Westfalen.




Synagoge in Borgentreich-Borgholz


In Borgentreich erinnern die jüdischen Friedhöfe in den Ortsteilen Borgentreich, Borgholz, Bühne und Großeneder und die alte Synagoge im Ortsteil Borgholz an die jüdische Vergangenheit des Ortes.


Ein Indiz für die aktuelle Verteilung der Religionen kann die konfessionelle Zugehörigkeit der Borgentreicher Schüler sein. Demnach gaben im Schuljahr 2006/2007 14,7 % der Schüler evangelisch und 80,4 % katholisch als Religionszugehörigkeit an. 0,4 % gaben eine andere Religionszugehörigkeit und 4,4 % keine Konfession an.[11]



Eingemeindungen |


Im Jahr 1890 erfolgte die Eingemeindung eines Teils des Gutsbezirks Dinkelburg. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurden die beiden Städte Borgentreich und Borgholz sowie die zehn Gemeinden Bühne, Drankhausen, Großeneder, Körbecke, Lütgeneder, Manrode, Muddenhagen, Natingen, Natzungen und Rösebeck aus dem Amt Borgentreich am 1. Januar 1975 zur neuen Stadt Borgentreich zusammengeschlossen.[12][13]



Einwohnerentwicklung |


Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen der Stadt Borgentreich nach dem jeweiligen Gebietsstand. Änderungen des Gebietsstandes ergaben sich durch die Eingemeindung eines Teils des Gutsbezirks Dinkelburg im Jahr 1890[14] und den Zusammenschluss der Stadt mit elf umliegenden Städten und Gemeinden zum 1. Januar 1975.[15]


Bei den Zahlen handelt es sich bis 1970 und für 1987 um Volkszählungsergebnisse[16][17][18] und ab 1975 um amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Zahlen für 1975, 1980 und 1985 sind geschätzte Werte und die Zahlen ab 1990 Fortschreibungen auf Basis der Ergebnisse der Volkszählung von 1987. Die Angaben beziehen sich ab 1867 sowie für 1946 auf die Ortsanwesende Bevölkerung, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und ab 1987 auf die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.




Bevölkerungsentwicklung in Borgentreich von 1818 bis 2006 (untere Linie: jeweiliger Gebietsstand, obere Linie: heutiger Gebietsstand)


Borgentreich nach dem damaligen Gebietsstand























































Jahr
Einwohner
1818 (31. Dez.)
1583
1831 (3. Dez.)
1684
1837 (3. Dez.)
1685
1843 (3. Dez.)
1812
1849 (3. Dez.)
1918
1852 (3. Dez.)
1850
1858 (3. Dez.)
1718
1861 (3. Dez.)
1729
1867 (3. Dez.)
1601
1871 (1. Dez.)
1546
1885 (1. Dez.)
1539















































Jahr
Einwohner
1895 (1. Dez.)
1597
1905 (1. Dez.)
1603
1925 (16. Juni)
1685
1933 (16. Juni)
1679
1939 (17. Mai)
1646
1946 (29. Okt.)
2046
1950 (13. Sep.)
2058
1961 (6. Juni)
2094
1970 (27. Mai)
2396
1974 (30. Juni)
2291


Borgentreich nach dem heutigen Gebietsstand








































Jahr
Einwohner
1961 (6. Juni)
9079
1970 (27. Mai)
9582
1974 (30. Juni)
9319
1975 (31. Dez.)
9127
1980 (31. Dez.)
8908
1985 (31. Dez.)
8807
1987 (25. Mai)
9161



































Jahr
Einwohner
1990 (31. Dez.)
9376
1995 (31. Dez.)
9743
2000 (31. Dez.)
9894
2005 (31. Dez.)
9610
2010 (31. Dez.)
9092
2012 (31. Dez.)
9040
2013 (31. Dez.)
9035























Jahr
Einwohner
2014 (31. Dez.)
9503
2015 (31. Dez.)
9836
2016 (31. Dez.)
9182
2017 (31. Dez.)
9179



Politik |


Borgentreich gehört zum Landtagswahlkreis Höxter (102), in dem bei der Landtagswahl 2005 Hubertus Fehring (CDU) als Direktkandidat gewählt wurde. Auf Bundesebene gehört Borgentreich zum Bundestagswahlkreis Höxter – Lippe II (137), in dem 2009 Jürgen Herrmann (CDU) erneut als Direktkandidat gewählt wurde.



Stadtrat |


Die folgende Tabelle zeigt die Zusammensetzung des Stadtrates und die Kommunalwahlergebnisse seit 1975.[19][20]

























































































































































































































2014[21]
2009
2004
1999
1994
1989
1984
1979
1975
Partei
Sitze %
Sitze %
Sitze %
Sitze %
Sitze %
Sitze %
Sitze %
Sitze %
Sitze %
CDU 15 55,6 16 60,8 16 61,70 18 56,63 18 50,46 17 51,81 20 55,78 21 64,34 26 71,80
SPD 7 27,07 8 30,2 8 30,30 12 36,22 11 30,84 9 26,46 5 16,28 4 11,75 2 8,74
FDP 1 5,22 2 9,0 1 4,87 1 2,43 0 3,98 3 9,33 3 9,20 3 7,78 0 3,36

UWG1
- - 1 3,13 1 4,71 2 6,24
GRÜNE 2 8,22 1 5,07 0 4,47
CWG2
- - 4 12,39 5 14,27 5 16,12 5 16,10
Einzelbewerber 1 3,89 1 3,41
Gesamt3
26 100 26 100 26 100 32 100 33 100 33 100 33 100 33 100 33 100
Wahlbeteiligung
64,2 66,9 69,0 74,3 88,5 78,3 80,2 79,1 n/v

1Unabhängige Wählergemeinschaft
2Christliche Wählergemeinschaft
3ohne Berücksichtigung von Rundungsdifferenzen




Bürgermeister |


Bürgermeister von Borgentreich ist Rainer Rauch (CDU).[22] Bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 erhielt er 59,2 % der gültigen Stimmen.[23] Er folgte auf Bernhard Temme (CDU), der bei der Wahl am 25. Mai 2014 nach drei Amtszeiten nicht mehr antrat. Er wurde zuvor am 30. August 2009 mit 69,0 % der gültigen Stimmen wiedergewählt, nachdem er bereits am 26. September 2004 mit 85,3 % und am 12. September 1999 mit 71,7 % der gültigen Stimmen für die vorhergehenden Amtsperioden gewählt wurde. Sein Vorgänger war der 1994 ins Amt gewählte Günter Niggemann. Der 1994 zum Ehrenbürger ernannte Adolf Gabriel war zuvor von 1981 bis 1994 Bürgermeister der Stadt. Zwischen 1976 und 1980 bekleidete Meinolf Michels das Amt. Auch zwischen 1975 und 1976 war bereits ein Bernhard Temme Bürgermeister gewesen, er verschied im Amt.[24]



Wappen, Flagge und Siegel |


Der Stadt Borgentreich ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Detmold vom 19. Juli 1976 das Recht zur Führung eines Wappens und einer Flagge verliehen worden. Weiterhin führt ein Dienstsiegel mit dem Stadtwappen. (Hauptsatzung § 2)[6]


Beschreibung des Wappens:

Von Rot und Gold (Gelb) gespalten, vorn ein goldenes (gelbes) Vortragekreuz, hinten eine rote Lilie, darunter ein blauer dreifach gestaffelt-gezinnter Schildfuß.


Das Vortragekreuz ist ein Zeichen der ehemaligen Stadt Borgentreich, die rote Lilie eines der ehemaligen Stadt Borgholz. Die zwölf Mauerzinnen in blauer Farbe darunter repräsentieren die heutigen zwölf Ortsteile.


Beschreibung der Flagge:

von Rot und Gelb längsgestreift mit dem Wappenschild der Stadt.


Beschreibung des Siegels:

Umschrift: STADT BORGENTREICH. Siegelbild: Im Schriftgrund der Inhalt des Stadtwappens.



Städtepartnerschaften |


Borgentreich unterhält seit dem Stadtfest am 12. September 1986 eine Städtepartnerschaft zur französischen Stadt Rue im gleichnamigen Kanton in der Picardie (Frankreich). Die Beziehungen werden vornehmlich vom Borgentreicher „Freundschaftsverein für internationale Beziehungen“ in Form von Besuchskontakten organisiert.


Seit 1990 besteht zudem eine Städtefreundschaft zu Schlieben im Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg).



Kultur und Sehenswürdigkeiten |



Theater |


Borgentreich verfügt über kein eigenes Theater. Die Laienschauspielgruppe Lustiges Börde-Theater führt in Borgentreich regelmäßig Theaterstücke auf. Weitere Laienschauspielgruppen gibt es in Großeneder und Natzungen.



Museen |




Orgelmuseum Borgentreich


Seit 1980 besteht in Borgentreich das erste Orgelmuseum Deutschlands im ehemaligen Rathaus.


Das Museum Dorfgeschichte im Ortsteil Borgholz gibt auf einem ehemaligen Bauernhof Einblick in das bäuerliche Leben von zwischen etwa 1900 und 1960. Gezeigt werden alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Zur Dauerausstellung gehören unter anderem eine große Dreschmaschine, eine Dampfmaschine und ein Lanz Bulldog. Seit September 2009 wird im Außenbereich das Bahnhofsschild "BORGHOLZ" und eine Schranke aus dem Streckenbereich Borgholz-Natzungen präsentiert. Ein nachgebauter Bahnsteig mit Bahnhofsuhr, Signal und Schaukasten erinnern an den ehemaligen Bahnhof und das über 25 Jahre existierende Bahnhofsmuseum Borgholz, das die Funktionsweise eines kleinen Landbahnhofs vor etwa 100 Jahren zeigte und im Juli 2009 geschlossen wurde.[25]



Musik |


In Borgentreich gibt es Musikvereine für verschiedenste Interessen. Zu nennen sind der Männergesangverein Eintracht in Borgholz, der Musikverein Borgentreich, der Musikverein Bühne, die Oberwälder Musikanten in Körbecke, sowie die Spielmannszüge in Natzungen, Borgholz, Großeneder, Manrode und Rösebeck.



Bauwerke |




Pfarrkirche St. Johannes Baptist




die Kirche von oben





Steinernes Haus im Stadtkern von Borgentreich



Pfarrkirche St. Johannes Baptist |


In der St. Johannes Baptist-Kirche befindet sich die historische Barockorgel von Borgentreich. Das Instrument war im 17. Jahrhundert für die Klosterkirche des Klosters Kloster Dalheim (Lichtenau) erbaut worden. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster Dalheim aufgelöst, und das Inventar „versilbert“, wobei die Orgel – mit Genehmigung des preußischen Königs – nach Borgentreich verkauft wurde und von dem Orgelbauer Isfording aufgestellt wurde.



Sonstige Gebäude |


Ältestes Gebäude Borgentreichs ist das Steinerne Haus.[26] Seine Geschichte ist eng mit dem Kloster Hardehausen verknüpft. Zisterzienser-Mönche nutzten die alte Zehntscheune von 1405/1406 bis 1803 als Kloster-Niederlassung.[27] Das genaue Entstehungsdatum des Hauses ist nicht bekannt, es wird mit „um 1300“ angegeben.[26] Aus dem Jahre 1313 ist ein Brand überliefert ist, insofern muss es zu diesem Zeitpunkt bereits bestanden haben. Als einer von nur wenigen in Westfalen erhaltenen Klosterhöfen ist das Gebäude von regionaler kulturhistorischer Bedeutung. Der Gewölbekeller des Steinernen Hauses wird auf das ausgehende 12. Jahrhundert datiert; er ist der älteste profane Gewölbekeller im weiten Umkreis.[27] Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 ging das Kloster Hardehausen in den Besitz des preußischen Staates über, der das Steinerne Haus 1848 an die Stadt Borgentreich verkaufte, in deren Eigentum es sich bis heute befindet. Von 1920 bis 1952 wurde das Haus als Schule genutzt, danach bis 1977 teils zu Wohnzwecken vermietet.[26] Anschließend stand das historische Gebäude leer und verfiel zunehmend. 1985 wurde es als Baudenkmal eingetragen.[27] Nach Sanierung und innerem Umbau 1999 wurde das Haus zum Sitz der Landschaftsstation im Kreis Höxter sowie der Bürgerinitiative „Lebenswertes Bördeland und Diemeltal“, des Naturkundlichen Vereins Egge-Weser und des Aktionsbündnisses „Tag der Regionen“. Im 2. Obergeschoss befindet sich die kleine Kurt-Preywisch-Bibliothek mit dem Nachlass des wohl wichtigsten Naturforschers der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Kreis Höxter. Zudem können Naturfreunde während der Geschäftszeiten die kleine Dauerausstellung an Präparaten und Schädel heimischer Tiere sowie von Bildern und Tafeln zur Natur und zum Naturschutz im Kreis Höxter ansehen, die sich im Steinernen Haus befindet.




Ruine des Kirchturms der Emmerkekirche zwischen Borgentreich und Bühne in der Wüstung Emmerke



Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler |


Sechs Naturschutzgebiete mit Gesamtgröße von rund 287 Hektar sind im Stadtgebiet ausgewiesen. Dies sind das „Rösebecker Bruch“, das „Körbecker Bruch“, das „Untere Eggeltal“, der „Samensberg“, der „Schwiemelkopf“ und der „Lebersiek“ (siehe dazu auch die Liste der Naturschutzgebiete im Kreis Höxter). Alle Borgentreicher Naturdenkmale sind Solitärbäume oder Baumgruppen.[28]



Sport |


Die Stadt Borgentreich bietet den Sportvereinen in zehn Ortschaften Rasenplätze mit Umkleiden an. Sechs Sporthallen an den Schulen und ein beheiztes Frei- und Hallenbad ergänzen das Angebot.


Allgemeine Sportvereine in Borgentreich sind der VfR Borgentreich und die Sportvereine Borgholz/Natzungen und Lütgeneder. Tischtennis wird in Borgentreich und Borgholz angeboten. Die Ortschaft Natzungen verfügt über eine DLRG-Ortsgruppe. Die St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Borgentreich unterhält eine Schießsportabteilung.



Regelmäßige Veranstaltungen |


Seit 1977 wird in Borgentreich das Stadtfest gefeiert. Es findet jährlich am zweiten Wochenende im September statt.
Von 2009 bis 2014 fand auf dem Gelände der ehemaligen Desenberg-Kaserne Anfang August das Freakstock-Festival der Jesus Freaks statt.



Wirtschaft und Infrastruktur |



Verkehr |




Busbahnhof in Borgentreich


Borgentreich liegt an der B 241, die von Hohenwepel (bei Warburg) nach Vienenburg führt. Die Borgentreicher Ortsteile Borgholz und Natzungen hatten Bahnhöfe an der bis 1984 betriebenen Bahnstrecke Holzminden–Scherfede. Seitdem diese Strecke stillgelegt ist, befindet sich der nächste Bahnhof in Warburg. Der öffentliche Personennahverkehr wird im Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter durchgeführt, es bestehen regelmäßige Busverbindungen in die Ortsteile und die umliegenden Städte und Gemeinden. Der nächstgelegene Verkehrsflughafen ist der Flughafen Paderborn-Lippstadt in rund 60 km Entfernung.



Medien |


An Tageszeitungen erscheinen die Neue Westfälische und das Westfalen-Blatt, sie berichten an sechs Tagen pro Woche über lokale Ereignisse. Der Mantelausgabe beider Zeitungen wird von den jeweiligen Hauptredaktionen aus Bielefeld bezogen. Zudem erscheint vierteljährlich im Hochstift Paderborn die Zeitschrift Die Warte für die Kreise Paderborn und Höxter, mit Beiträgen zur Regionalgeschichte, Literatur und Kunst.


Borgentreich gehört zum Berichtsgebiet des Regionalstudios Bielefeld des WDR. Aufgrund der geografischen Nähe zu Hessen können auch die Programme des Hessischen Rundfunks empfangen werden. Im Gebiet des ehemaligen Hochstifts Paderborn, zu dem auch Borgentreich gehörte, gibt es seit 1991 den Radiosender Radio Hochstift, der insbesondere regionale Themen aufgreift und im Vergleich zu den überregionalen Sendern (z. B. WDR) einen höheren Höreranteil besitzt.



Öffentliche Einrichtungen |


Die Stadtwerke Borgentreich gliedern sich in vier Teilbereiche. Sie sichern die Stromversorgung in der Kernstadt, versorgen alle 12 Stadtteile mit Frischwasser, betreiben ein Blockheizkraftwerk für das Schulzentrum, Sporthalle und Hallenbad und betreiben das örtliche Frei- und Hallenbad.


Landschaftsstation im Kreis Höxter: Biologische Station (Betreuung und Pflege von Naturschutz- und Natura-2000-Gebieten im Kreis Höxter), Steinernes Haus - Zur Specke 4.



Bildung |


Die Stadt bietet im Stadtgebiet verteilt vier Grundschulen und eine Sekundarschule im Stadtkern, welcher ein Teilstandort der Sekundarschule Warburg ist.[29] Für weitergehende Angebote müssen umliegende Gemeinden genutzt werden.


Im Jahr 2007 wurden an den Borgentreicher Schulen mit 58 Lehrkräften insgesamt 966 Schüler unterrichtet, davon 45,8 % an den Grundschulen, 20,5 % an der Haupt- und 33,7 % an der Realschule.[5]


In den Ortschaften Borgentreich und Borgholz existieren katholische öffentliche Büchereien. In Borgentreich arbeiten 29 Ehrenamtliche im Büchereiteam im Seniorenzentrum. Im Borgholzer Pfarrheim sind 1.800 Medien vorrätig, die von den 8 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwaltet werden.



Ansässige Unternehmen |


Borgentreich zeichnet sich durch eine mittelständische Wirtschaftsstruktur aus. Bedeutendster Erwerbszweig in absoluten Zahlen ist das verarbeitende Gewerbe, in dem 36,2 % der am Ort Beschäftigten tätig sind.



Persönlichkeiten |


Ehrenbürger:


  • Adolf Gabriel (* 1926, † 2005), Bürgermeister vom 1981–1994, Ehrenbürger seit 19. Dezember 1994

Söhne und Töchter der Stadt:




  • Jordanus Nemorarius (auch Jordanus de Nemore genannt; 1225–1260), Mathematiker des Mittelalters (Borgentreich als Geburtsort ist umstritten)


  • Günter Lange (* 1932), katholischer Priester und Religionspädagoge


  • Meinolf Michels (* 1935 in Großeneder, † 2019), Politiker und ehemaliger Bundestagsabgeordneter


  • Karl Hengst (* 1939 in Bühne), römisch-katholischer Theologe und Professor für Kirchengeschichte und Bistumsgeschichte an der Theologischen Fakultät Paderborn

  • Bernhard Temme (* 1952 in Borgholz), erster hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Borgentreich von 1999 bis 2014


Weitere Persönlichkeiten, die in Borgentreich gelebt und/oder gewirkt haben:




  • Johann Patroclus Möller, Orgelbauer, hat die ehemals im Augustinerinnen-Kloster Dalheim befindlich und in die St. Johannes Pfarrkirche in Borgentreich verbrachte Orgel erweitert


  • August Dissen, ab 1907 Bürgermeister von Borgentreich



Literatur |



  • Alfred Bruns: Borgentreich 1280-1980. Conze Verlag, Borgentreich 1980. 

  • Eberhard Harms: Borgentreich in seinen Ortsteilen. Sutton Verlag, 2002, ISBN 978-3-89702-411-3. 


  • Stadtmappe Borgentreich. In: Westfälischer Städteatlas. 1987, ISBN 978-3-89115-122-8 (Eine Veröffentlichung der Historischen Kommission für Westfalen. Geschichtsort - Stadt Lfg III). 


  • St. Johannes Baptist zu Borgentreich. 700 Jahre Baugeschichte einer westfälischen Pfarrei. Stadt Borgentreich, Borgentreich 1985, ISBN 978-3-00-008431-7. 

  • Rudolf Reuter, Bernt Manitzke-Franke (Fotograf), Barbara Prüssner (Fotograf), Heinz Vössing (Fotograf): Orgelmuseum Borgentreich. Hrsg.: Hannelore Reuter. 1985, ISBN 3-9801168-0-8. 

  • Wilhelm Kuhne: Borgentreich und Hardehausen. Beitrag zur Geschichte eines klösterlichen Stadthofes. Ferdinand Schöningh, Paderborn 1984, ISBN 978-3-506-73713-7. 

  • Gerhard Sendler (Vorwort), Wilhelm Kuhne, Richard Wilhelms: Natzungen 1036-1986. Hrsg.: Gerhard Sendler. Stadt Borgentreich, Borgentreich 1987, ISBN 978-3-9801168-2-4. 

  • Markus Moors: Körbecke: Eine Geschichte des Dorfes. Stadt Borgentreich, Borgentreich 1999, ISBN 978-3-9801168-5-5. 

  • Horst D. Krus: 1150 Jahre Rösebeck: 840-1990. Stadt Borgentreich, Borgentreich 1990, ISBN 978-3-9801168-4-8. 

  • Clemens Wille: Bildstöcke - Wegekreuze: Religiöse Kleindenkmale in Borgentreicher Stadtteilen. Stadt Borgentreich, Borgentreich 1986, ISBN 978-3-9801168-1-7. 

  • Theodor Arens, Stanislaus Kandula, Roman Mensing: Barock im Erzbistum Paderborn. Bonifatius Verlag, Paderborn 2001, ISBN 978-3-89710-495-2. 



Weblinks |



 Commons: Borgentreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikivoyage: Borgentreich – Reiseführer


 Wikisource: Borgholz und Borgentreich in der Topographia Westphaliae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte


  • Website der Stadt Borgentreich

  • Urkundenregesten aus dem Stadtarchiv Borgentreich (DWUD)

  • Website zur Orgelstadt Borgentreich

  • Website des Museums Dorfgeschichte


  • Borgentreich im Kulturatlas Westfalen



Einzelnachweise |




  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2017 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. September 2018.  (Hilfe dazu)


  2. [1]


  3. Statistisches Bundesamt – Gebietsänderungen vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012


  4. Geologischer Dienst NRW: Erdwärme nutzen – Geothermiestudie liefert Planungsgrundlage (Memento vom 14. September 2005 im Internet Archive) (PDF; 369 kB)


  5. ab Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Kommunalprofil Borgentreich (Memento des Originals vom 5. Mai 2008 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lds.nrw.de


  6. ab Stadt Borgentreich: Hauptsatzung der Stadt Borgentreich vom 17. November 1999 in der Fassung der 4. Änderungssatzung vom 19. September 2012. Archiviert vom Original am 21. April 2014; abgerufen am 18. Mai 2014 (PDF). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.borgentreich.de 


  7. Klima in Borgentreich. Abgerufen am 18. Mai 2014. 


  8. Neue Westfälische: Archäologen entdecken 7.000 Jahre altes Gräberfeld in Borgentreich, 20. Dezember 2011


  9. http://www.nw-news.de/owl/kreis_hoexter/warburg/warburg/?em_cnt=5601236


  10. http://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/bandkeramisches-graeberfeld-in-westfalen-19589


  11. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik: Schüler an allgemein bildenden Schulen in NRW nach der Religionszugehörigkeit


  12. § 35 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Sauerland/Paderborn (Sauerland/Paderborn-Gesetz) vom 5. November 1974


  13. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 328. 


  14. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8. 


  15. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X. 


  16. Gemeindestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen: Bevölkerungsentwicklung 1816–1871. Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1966, S. 207


  17. Gemeindestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen: Bevölkerungsentwicklung 1871–1961. Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1964, S. 422–423


  18. Die Wohnbevölkerung in den Gemeinden Nordrhein-Westfalens 1970. Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1972, S. 39–46


  19. Landesdatenbank NRW; Wahlergebnisse zum Gemeindecode 05762012


  20. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik: Kommunalwahlen


  21. Ergebnisse der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in derOrgelstadt Borgentreich@1@2Vorlage:Toter Link/www.borgentreich.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  22. Bürgermeister der Stadt Borgentreich


  23. Ergebnisse der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in derOrgelstadt Borgentreich@1@2Vorlage:Toter Link/www.borgentreich.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  24. Mandatsträger der CDU Borgentreich (Memento vom 28. Juli 2012 im Webarchiv archive.is)


  25. Museumsbahnhof Borgholz


  26. abc Stadt Borgentreich: Die Landschaftsstation in Borgentreich. Der Sitz der Landschaftsstation („Steinernes Haus“). (Archivversion). Archiviert vom Original am 2. März 2011; abgerufen am 18. Mai 2014. 


  27. abc Landschaftsstation im Kreis Höxter: Die Geschichte des Hauses im Überblick. (Memento des Originals vom 10. September 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landschaftsstation.de


  28. Geodatenportal des Kreises Höxter (Bürgerportal). Abgerufen am 18. Mai 2014. 


  29. Startseite der Sekundarschule Warburg, abgerufen am 3. Januar 2019.


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