Snoop Dogg






Snoop Dogg (2012)




Snoop Dogg (2008)


Snoop Dogg (* 20. Oktober 1971 in Long Beach, Kalifornien; bürgerlich Calvin Cordozar Broadus, Jr.) ist ein US-amerikanischer Rapper, Reggae-Musiker und Schauspieler. Zu seiner Anfangszeit nannte er sich Snoop Doggy Dogg. Der Name Snoop war der Spitzname, den ihm seine Mutter wegen seiner Vorliebe für die Comicserie Die Peanuts gab.[1] 2012 gab er bekannt, nun Reggae anstatt Rap zu machen und sich Snoop Lion zu nennen.[2] 2013 veröffentlichte er als Snoopzilla zusammen mit Dâm-Funk unter dem Bandnamen 7 Days of Funk ein Funk-Album mit dem gleichnamigen Titel 7 Days of Funk. 2015 veröffentlichte er – wieder unter dem Namen Snoop Dogg – ein neues Album namens Bush. 2018 vollführte er mit der erstmaligen Veröffentlichung eines Gospel-Albums (Bible Of Love) einen radikalen Stilbruch.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


    • 1.1 Kindheit und Jugend


    • 1.2 Beginn der musikalischen Karriere


    • 1.3 1992–1997: Death Row Records


    • 1.4 1998–2001: No Limit Records


    • 1.5 2002–2005: Zusammenarbeit mit The Neptunes


    • 1.6 2006: Probleme an Flughäfen


    • 1.7 2006–2012: Dogg-Pound-Reunion


    • 1.8 2012 bis 2014: Reincarnated


    • 1.9 2015 bis heute: Bush


    • 1.10 Andere Tätigkeiten




  • 2 Privates


  • 3 Auszeichnungen


  • 4 Diskografie


    • 4.1 Studioalben




  • 5 Filmografie (Auswahl)


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise




Leben


Kindheit und Jugend




Snoop Dogg live, 2005


In einem Armenviertel von Long Beach aufgewachsen, begann er zu rappen. Aufgrund der Verhältnisse in seiner Gegend wurde er Mitglied der Crips-Gang Rollin' 20's Crips. Er ist bis heute Mitglied der Gang.[3] Das erste Mal verhaftet wurde er kurz nach Beendigung der Highschool, da er mit Kokain handelte. In den folgenden Jahren wurde er mehrfach verhaftet und verbrachte einige Zeit im Gefängnis. Anfang der 1990er Jahre entschloss er sich, sein Leben zu ändern und im Musikgeschäft tätig zu werden.


Beginn der musikalischen Karriere


Bevor er Anfang der 1990er von Dr. Dre entdeckt wurde, nahm er mit seinem Cousin Nate Dogg und Dres Halbbruder Warren G bereits Lieder unter dem Namen 213 auf. 213 steht für die Telefonvorwahl von Long Beach. Warren G war es auch, der Dr. Dre, der damals schon mit der Gruppe N.W.A erfolgreich war, ein Tape mit eigenen Liedern auf dem Schreibtisch liegen ließ, wodurch schließlich der Kontakt mit Snoop zustande kam. 213 löste sich auf, da Snoop Dogg und Nate Dogg von Dr. Dre bei Death Row Records und Warren G bei Def Jam unter Vertrag genommen wurden.



1992–1997: Death Row Records


Im Jahre 1992 war Snoop auf dem Album „The Chronic“ von Dr. Dre mit einigen Gastbeiträgen vertreten. Das Album prägte maßgeblich das Musikgenre des G-Funk. Im Jahre 1993 veröffentlichte Snoop sein Debüt-Album Doggystyle. Das Album verkaufte sich allein in den USA über vier Millionen Mal. Zu dieser Zeit freundete er sich auch mit Tupac Shakur an.


Während der Aufnahmen von Doggystyle mit Dr. Dre im August 1993 wurde Snoop Dogg im Zusammenhang mit der Erschießung von Phillip Woldermarian, eines Mitglieds einer feindlichen Gang, verhaftet. Snoop wurde vorgeworfen, mit seinem Bodyguard McKinley Lee ein so genanntes Drive-by-Shooting durchgeführt zu haben. Während Snoop fuhr, erschoss sein Leibwächter Woldermarian. Vor Gericht gab Snoop Dogg an, in Notwehr gehandelt zu haben, da der Mann ein Stalker gewesen sei. Zu seiner Verteidigung engagierte er den Anwalt Johnnie Cochran, der später unter anderem auch Michael Jackson, O. J. Simpson und Tupac Shakur verteidigte.[4] Snoop und sein Leibwächter wurden freigesprochen, weil das Gericht die Notwehrsituation anerkannte. Der Prozess zog sich über drei Jahre hin und beeinträchtigte Snoop Doggs Arbeit an einem neuen Album, welches dann schließlich 1996 unter dem Titel Tha Doggfather erschien.


Snoop Dogg hatte bereits zu Jugendzeiten die Gruppe „Dogg Pound Gangsta Clicc“ (D.P.G.C.) gegründet. Zu D.P.G.C. gehören einige bekannte Westcoast-Künstler wie Daz Dillinger, Kurupt und Nate Dogg, sowie RBX, The Lady of Rage, Bad Azz (ein weiterer Cousin von Snoop) und Soopafly. Snoops Cousin Daz Dillinger veröffentlichte 1995 mit seinem Partner Kurupt das Album Dogg Food unter dem Namen Tha Dogg Pound.



1998–2001: No Limit Records




Snoop Dogg (1998)


Dann folgte für Snoop Doggy Dogg ein Umbruch in der Karriere: Er trennte sich von Dr. Dre (der nun sein eigenes Label „Aftermath“ gründete), strich das „Doggy“ aus seinem Namen, da die Rechte an seinem vorherigen Namen bei Death Row Records lagen, und unterschrieb einen Vertrag bei dem Rap-Mogul aus New Orleans Master P auf dessen Label „No Limit Records“. Hier brachte er insgesamt drei Alben heraus. 1998 erschien mit Da Game Is to Be Sold, Not to Be Told ein eher kommerzielles Rap-Album mit etlichen Gastauftritten des No Limit Labels. Das Album debütierte auf Platz 1 in den Charts und wurde (wie bislang jedes Album von Snoop Dogg) mit Platin ausgezeichnet.


Neun Monate später erschien mit No Limit Top Dogg sein zweites Album bei No Limit. Mit Gästen wie Warren G, Suga Free, Mausberg, Goldie Loc und Nate Dogg und Produktionen von Westcoast-Veteran DJ Quik, Dr. Dre und Meech Wells wurde das Album erneut ein kommerzieller Erfolg. Mit dem O. G. Tray Deee und dessen Kollegen Goldie Loc veröffentlichte Snoop Dogg dann 2000 und 2001 als „Tha Eastsidaz“ zwei Alben: Zuerst Snoop Dogg Presents: Tha Eastsidaz und danach Duces n Trayz: The Oldfashioned Way. Durch Produktionen von Battlecat und Soopafly ließen auch diese Alben den G-Funk weiterleben. Außerdem erschien sieben Jahre nach The Chronic Dr. Dres zweites Solo-Album 2001, auf dem Snoop Dogg viermal vertreten war, unter anderem auf den Hitsingles Still D.R.E. und The Next Episode feat. Nate Dogg.


Im Jahr 2000 veröffentlichte Snoop sein drittes und letztes Album bei No Limit Records. Tha Last Meal hatte stilistisch nun fast nichts mehr mit No Limit zu tun. Auftritte von Künstlern wie Kokane, Suga Free, Tha Eastsidaz, Bad Azz & Lil 1/2 Dead verdeutlichen dies. Erstgenannter ist auf diesem Album nur als Sänger zu hören und auf etlichen Tracks vertreten. Auch Dr. Dre steuerte nun wieder einige Produktionen bei.




Snoop Dogg bei einem Auftritt in Tromsø auf dem Døgnvill Festival im August 2009


2001 erschien Snoop Doggs Autobiographie Tha Doggfather.



2002–2005: Zusammenarbeit mit The Neptunes


In diesem Jahr musste Snoop Dogg einige musikalische Rückschläge erleiden: Tha Dogg Pound löste sich auf, weil Kurupt zu Suge Knights Plattenfirma Death Row zurückkehrte. Auch Snoops weibliche Rapgruppe „Doggy’s Angels“ brachte ihm kaum Erfolg ein. Ein weiteres Album von „Tha Eastsidaz“ würde es nicht mehr geben, denn Tray Deee (im Gefängnis, bis 2012 verurteilt) beschuldigte Snoop, ihm Tantiemen der verkauften Alben nicht ausgezahlt zu haben.


Ende 2002 gelang ihm mit Paid tha Cost to Be da Bo$$ über sein Label Doggy Style Records sowie Priority Records (EMI) das Comeback. Die von „The Neptunes“ produzierte Single Beautiful schaffte es auf Platz 7 der Charts. In den beiden Jahren danach veröffentlichte er zusammen mit DJ Sycamore und Soopafly zehn Streetmixtapes mit dem Titel Welcome 2 tha Chuuch. Zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere hatte Snoop Dogg sein Gangster-Image abgelegt und an seiner Stelle ein „Zuhälter-Image“ etabliert.


Nach zwölf Jahren als kommerziell erfolgreicher Rapper gelang es Snoop im August 2004, sich seinen Jugendtraum zu erfüllen: Zusammen mit seinen Freunden Nate Dogg und Warren G, die inzwischen auch weltweiten Erfolg verbuchen konnten, veröffentlichte man als 213 über TVT Records das Album The Hard Way. Es debütierte zwar auf Platz 4 in den Charts, konnte sich aber nicht lange in der Hitparade halten.


Vier Monate später folgte dann Snoops siebtes Solo-Album R&G (Rhythm & Gangsta): The Masterpiece über Doggystyle/Star Trak/Geffen. Star Trak ist die Plattenfirma der Produzenten The Neptunes (Pharrell Williams & Chad Hugo), und der Erfolg der Single Beautiful des letzten Albums schien Snoop dazu bewegt zu haben, weiter mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Single Drop It Like It’s Hot feat. Pharrell Williams schaffte es für fünf Wochen auf Platz 1 der Charts. Allerdings stellte dieses Album die meisten alten Fans von Snoop nicht zufrieden: zu viele Gäste aus der Pop-Musik und das Fehlen eines an die Westcoast erinnernden Sounds ließen Kritik aufkommen.


Daz Dillinger und Kurupt begruben im Jahr 2005 ihren Streit und gingen zusammen mit Snoop Dogg, The Game und Soopafly auf USA-Tournee. Der Gründer der Crips-Gang, Stanley „Tookie“ Williams wurde nach 25 Jahren Haft trotz des Gnadengesuchs seiner Anwälte nicht begnadigt und schließlich am 13. Dezember 2005 durch die Giftspritze hingerichtet. Snoop Dogg, der zusammen mit Jamie Foxx Demonstrationen gegen eine Hinrichtung organisiert hatte, veröffentlichte am selben Tag über Doggystyle Records den Label-Sampler Welcome 2 Tha Chuuch: Tha Album. Die Single Real Soon feat. Daz, Kurupt & Nate Dogg war nicht nur das erste gemeinsame Lied von D.P.G.C. seit langer Zeit, sondern gleichzeitig ein Lied für Tookie Williams.



2006: Probleme an Flughäfen


Am 27. April 2006 wurde Snoop Dogg am Londoner Flughafen Heathrow festgenommen, nachdem man den Rapper und sein 30-köpfiges Gefolge nicht in die First-Class-Lounge von British Airways gelassen hatte und diese daraufhin randaliert hatten. In der Anhörung im Mai sollte Snoop Dogg auf Lebenszeit die Einreise nach England verboten werden. Das Einreiseverbot wurde 2008 wieder aufgehoben.


Am 29. Oktober 2006 wurde er am Hollywood Burbank Airport in Burbank (Los Angeles County) bei einer Zufallskontrolle wegen eines Parkvergehens mit einer Waffe und Marihuana angetroffen und erneut verhaftet, danach jedoch nach Zahlung einer Kaution in Höhe von 35.000 US-Dollar wieder freigelassen.



2006–2012: Dogg-Pound-Reunion


Im Juni 2006 erschien das Dogg-Pound-Reunion-Album Cali Iz Active mit Westcoast-Produzenten wie Battlecat und Soopafly, aber auch mit Swizz Beatz oder David Banner und Features von unter anderem Lady Of Rage, RBX, David Banner und P. Diddy. Die Verkaufszahlen waren mäßig.


Snoop Dogg gründete zwei neue Gruppen aus Westcoast-Rappern. Zum einen „The Warzone“, bestehend aus Goldie Loc, MC Eiht und Kam. Zum anderen die „Western Union“ mit Soopafly, Damani und Bad Lucc. Beide nahm er bei seinem Label Doggystyle Records unter Vertrag.


Die erste Single vom Album Tha Blue Carpet Treatment ist das Lied Vato mit B-Real. Die zweite Single trägt den Namen That’s That Shit (mit R. Kelly). Die dritte und vierte nennen sich Candy und Boss’ Life. Bei Boss’ Life singt auf dem Album Akon, doch für die Single und das Video wurde Akon durch Nate Dogg ersetzt, da Akon aufgrund seiner Plattenfirma eine Teilnahme verweigerte.
2006 wurde sein Einkommen auf 17 Millionen US-$ und sein Vermögen auf 170 Millionen US-$ geschätzt.


Snoop Dogg arbeitete 2006 erstmals mit Nas für ein Stück auf dessen Album Hip Hop Is Dead zusammen. Weiters produzierte er unter seinem Produzenten-Pseudonym Niggaracci eine Compilation namens The Big Squeeze, auf der nur Titel von Westcoast-Rappern zu finden waren.


Im November 2007 kündigte Snoop Dogg die Veröffentlichung seines neuen Albums Ego Trippin’ für März 2008 an. Snoop Dogg kündigte außerdem an, dass es auf diesem Album keine Gastauftritte geben werde. Die Premiere des Videos für die erste Single Sexual Eruption (bzw. Sensual Seduction) war am 28. November 2007 im amerikanischen TRL zu sehen.


2009 wurde Snoop Dogg Creative Chairman von Priority Records. Sein zehntes Studioalbum, Malice n Wonderland, erschien am 8. Dezember desselben Jahres. Die erste Single, Gangsta Luv, kam lediglich auf Platz 35 der Billboard Hot 100, und das Album wurde das schlechtverkaufteste seiner ganzen Karriere.


2010 war Snoop Dogg als Gastmusiker in mehreren Liedern zu hören, so etwa in Katy Perrys California Gurls, Curren$ys Seat Change oder Jessica Mauboys Get 'em Girls. 2011 folgte ein weiterer Gastauftritt in The Lonely Islands Turtleneck & Chain.


In einem Videointerview bestätigte Snoop Dogg im September 2010, mit dem Produzenten Swizz Beatz im Studio zu sein.[5] Das Album mit dem Titel Doggumentary wurde im März 2011 veröffentlicht[6] und konnte in den Billboard-Charts bislang auf Platz 8 gelangen.[7]


2012 bis 2014: Reincarnated




„Snoop Lion“ auf dem Summerjam Festival 2013


Nach einem Aufenthalt in Jamaika gab Broadus im Sommer 2012 bekannt, ein Reggaealbum veröffentlichen zu wollen. Das Album begleiten soll ein gleichnamiger Dokumentarfilm über seine „Jamaikaerfahrung“. Für diese und etwaige andere zukünftige Projekte wählte er einen neuen Künstlernamen, Snoop Lion. Gegenüber Reportern gab Broadus an, auf diesen Namen von einem Rastafari-Priester getauft worden zu sein.[8]


Die erste Single des Albums Reincarnated trägt den Titel La La La (auf einer überarbeiteten Version von Ken Boothe Artibella) und wurde von Diplo und Major Lazer produziert.[9] Das Album erschien am 23. April 2013, der Film am 21. März desselben Jahres.[10]


Im September 2012 veröffentlichte Broadus eine Platte mit elektronischer Musik, Loose Joise, unter dem Pseudonym DJ Snoopadelic. Er hob besonders den Einfluss von George Clintons Funkadelic hervor.[11] In einem Interview sagte er, angesprochen auf seine Künstlernamen: “Snoop Lion, Snoop Dogg, DJ Snoopadelic—they only know one thing: make music that’s timeless and bangs.[11]


2015 bis heute: Bush


2015 veröffentlichte er das Album Bush wieder unter dem Namen Snoop Dogg.



Andere Tätigkeiten





Munich Olympic Walk of Stars




Snoop Dogg bei einem Festival 2006


Im Jahr 2000 führte Snoop (als „Michael J. Corleone“) Regie in Snoop Dogg’s Doggystyle, einem Pornofilm, produziert von Hustler. Dieser Film kombiniert Hip-Hop mit nicht jugendfreiem Material und war ein kommerzieller Erfolg. Der Film gewann den Award als „Top Selling Release of the Year“ bei den AVN Awards im Jahr 2002. Von diesem Erfolg angetrieben, führte Snoop 2002 auch Regie bei Snoop Dogg’s Hustlaz: Diary of a Pimp, diesmal nutzte er den Spitznamen „Snoop Scorsese“.


Snoop versuchte, sich als Schauspieler zu etablieren (Baby Boy, Starsky & Hutch, Training Day, Bones – Der Tod ist erst der Anfang, Soul Plane). Darüber hinaus engagierte er sich als Geschäftsmann, z. B. mit einem eigenen Cadillac-Modell („Snoop De Ville“), Snoop-Dogg-Action-Figuren, seiner Bekleidungsfirma „Snoop Dogg Clothing“ und einem Skateboard-Vertrieb (Snoop Dogg Boarding Company), den er zusammen mit seinem Bruder gründete. Darüber hinaus gründete er die Kleidermarke Rich & Infamous in Zusammenarbeit mit Christian Audigier.


Er war der Host der MTV Europe Music Awards 2007 in München.


Im März 2008 hatte er einen Auftritt bei WWE Wrestlemania 24; er präsentierte als Master of Ceremonies das Playboy-Bunnymania-Match.


2008 sang der US-Rapper in einer Werbung für Vybemobile den deutschen Schlager-Hit Schön ist es auf der Welt zu sein von Roy Black.


Am 2. Juli 2005 trat er bei dem zweiten von Bob Geldof initiierten Benefizkonzert Live 8 in London auf. Am 7. Juli 2007 trat er in Hamburg bei Al Gores Live Earth auf.


2012 wirkte Snoop im Rahmen der Epic Rap Battles of History zusammen mit Epic Lloyd und Nice Peter am Song Moses vs Santa Claus (feat. Snoop Dogg) mit, der Dezember des Jahres auf YouTube und iTunes erschien.[12]


Im Januar 2019 wurde bekannt, dass Snoop als Werbeträger und Investor für Klarna tätig wurde.[13]


Privates


Snoop Dogg ist seit dem 12. Juni 1997 mit Shante Taylor verheiratet und hat zwei Söhne sowie eine Tochter. Er lebt in Long Beach. Im März 2009 bekannte sich Broadus zur Nation of Islam.[14]
Er ist Fan der Seattle Seahawks und der Pittsburgh Steelers.[15][16] Seine Cousine ist die WWE-Wrestlerin Sasha Banks.[17]


Auszeichnungen


Am 9. November 2018 wurde Snoop Dogg mit dem 2649. Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.[18]


Diskografie



Studioalben
















































































































































































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[19]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1993

Doggystyle
21
(20 Wo.)
35
(3 Wo.)
24
(11 Wo.)
38 Platin
(34 Wo.)

1 4-fach-Platin
(72 Wo.)

Erstveröffentlichung: 23. November 1993
Verkäufe US: 5.500.000[20]
Verkäufe weltweit: 10.000.000[21]

1996

Tha Doggfather
23
(14 Wo.)
49
(1 Wo.)
41
(9 Wo.)
15 Gold
(14 Wo.)

1 Doppelplatin
(30 Wo.)

Erstveröffentlichung: 12. November 1996
Verkäufe US: 2.000.000[22]
Verkäufe weltweit: 7.500.000[21]

1998

Da Game Is to Be Sold, Not to Be Told
24
(7 Wo.)
34
(5 Wo.)
50
(1 Wo.)
28 Silber
(4 Wo.)

1 Doppelplatin
(33 Wo.)

Erstveröffentlichung: 4. August 1998
Verkäufe US: 2.000.000[23]
Verkäufe weltweit: 9.000.000[21]

1999

No Limit Top Dogg
46
(5 Wo.)


48 Silber
(2 Wo.)
2 Platin
(40 Wo.)

Erstveröffentlichung: 11. Mai 1999
Verkäufe US: 1.000.000[24]
Verkäufe weltweit: 2.000.000[21]

2000

Tha Last Meal
55
(8 Wo.)

81
(5 Wo.)
62 Gold
(16 Wo.)
4 Platin
(36 Wo.)

Erstveröffentlichung: 19. Dezember 2000
Verkäufe US: 2.000.000[25]
Verkäufe weltweit: 5.000.000[21]

2002

Paid tha Cost to Be da Bo$$
46
(12 Wo.)

48
(15 Wo.)
64 Gold
(16 Wo.)
12 Platin
(36 Wo.)

Erstveröffentlichung: 26. November 2002
Verkäufe US: 1.000.000[26]
Verkäufe weltweit: 2.000.000[21]

2004

R&G (Rhythm & Gangsta): The Masterpiece
14 Gold
(28 Wo.)
26
(13 Wo.)
13 Gold
(31 Wo.)
12 Platin
(41 Wo.)
6 Platin
(31 Wo.)

Erstveröffentlichung: 16. November 2004
Verkäufe US: 1.700.000[27]
Verkäufe weltweit: 3.485.000[21]

2006

Tha Blue Carpet Treatment
41
(7 Wo.)
48
(4 Wo.)
12
(11 Wo.)
47 Silber
(5 Wo.)
5 Gold
(21 Wo.)

Erstveröffentlichung: 21. November 2006
Verkäufe US: 500.000[28]
Verkäufe weltweit: 2.500.000[21]

2008

Ego Trippin’
29
(3 Wo.)
42
(4 Wo.)
9
(9 Wo.)
23
(3 Wo.)
3
(16 Wo.)

Erstveröffentlichung: 7. März 2008
Verkäufe US: 400.000[29]
Verkäufe weltweit: 1.700.000[21]

2009

Malice n Wonderland


74
(2 Wo.)

23
(17 Wo.)

Erstveröffentlichung: 8. Dezember 2009
Verkäufe US: 300.000[30]
Verkäufe weltweit: 750.000[21]

2011

Doggumentary
44
(5 Wo.)

16
(8 Wo.)
44
(2 Wo.)
8
(7 Wo.)

Erstveröffentlichung: 29. März 2011
Verkäufe US: 50.000[31]

2013
Reincarnated
20
(3 Wo.)
12
(3 Wo.)
13
(6 Wo.)
34
(2 Wo.)
16
(10 Wo.)

Erstveröffentlichung: 23. April 2013
(als Snoop Lion); Verkäufe US: 50.000[32]
Verkäufe weltweit: 110.000[21]

2015
Bush
32
(1 Wo.)
34
(2 Wo.)
15
(4 Wo.)
25
(3 Wo.)
14
(4 Wo.)

Erstveröffentlichung: 12. Mai 2015
Verkäufe weltweit: 250.000[21]

2016
Coolaid
67
(2 Wo.)
67
(1 Wo.)
19
(3 Wo.)

40
(4 Wo.)

Erstveröffentlichung: 1. Juli 2016
2017
Neva Left


19
(1 Wo.)

54
(1 Wo.)

Erstveröffentlichung: 19. Mai 2017
2018
Snoop Dogg Presents Bible of Love




148
(1 Wo.)

Erstveröffentlichung: 16. März 2018


Filmografie (Auswahl)






Filme



  • 1994: Murder Was the Case (Video)

  • 1998: Half Baked – Völlig high und durchgeknallt (Half Baked)

  • 1998: Caught Up

  • 1998: Black Scarface (Da Game of Life)

  • 1998: Ride

  • 1998: I Got the Hook Up

  • 1999: Urban Menace

  • 1999: The Wrecking Crew

  • 1999: Hot Boyz

  • 1999: Whiteboyz

  • 2000: Tha Eastsidaz / Final Fight

  • 2000: Snoop Dogg’s Doggystyle

  • 2001: Crime Partners 2000

  • 2001: John Singletons Baby Boy (Baby Boy)

  • 2001: Training Day

  • 2001: Bones – Der Tod ist erst der Anfang (Bones)

  • 2001: The Wash

  • 2001: Snoop Dogg’s Doggystyle Volume 1

  • 2003: Bukegi 2

  • 2003: The Real Cancun

  • 2003: Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen (Old School)

  • 2003: Malibu’s Most Wanted

  • 2004: Soul Plane

  • 2004: Starsky & Hutch

  • 2005: Racing Stripes

  • 2005: Pauly Shore is Dead

  • 2005: Boss N' Up

  • 2005: The L.A. Riot Spectacular

  • 2006: The Tenants

  • 2006: Hood of Horror

  • 2008: Singh Is Kinng (Bollywood)

  • 2009: Brüno

  • 2012: Mac & Devin Go to High School

  • 2013: Scary Movie 5

  • 2018: Future World



Fernsehsendungen



  • 2007: Snoop Dogg’s Father Hood (Dokusoap)

  • 2009: Dogg After Dark (MTV Late Show)

  • Seit 2016: Trailer Park Boys


Gastauftritte



  • 2006: Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn (Weeds)

  • 2007: Monk

  • 2007: Entourage

  • 2010: Big Time Rush[33]

  • 2011: Justin Bieber: Never Say Never

  • 2015: Empire (Fernsehserie, 1 Folge)



Weblinks



 Commons: Snoop Dogg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Offizielle Webpräsenz (englisch)


  • Snoop Dogg bei Discogs (englisch)


  • Snoop Dogg in der Internet Movie Database (englisch)


  • Snoop Dogg bei MusicBrainz


Einzelnachweise




  1. Profil bei askMen (Memento vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive) (englisch)


  2. "Snoop Dogg" wird zu „Snoop Lion“ – The artist formerly known as … In: sueddeutsche.de. 1. August 2012, abgerufen am 29. Dezember 2014. 


  3. Snoop Dog admits Rollin' 20's Crips street gang membership (Memento vom 11. Januar 2009 im Internet Archive) (englisch)


  4. With O. J. Over, Dogg Trial Begins (englisch)


  5. Snoop Dogg Announces He’s Dropping The Sequel To A Classic With New Album 'Doggystyle 2: The Doggumentary'. Swizz Beats Producing Tracks For It – Video. ThisIs50.com. 2. September 2010. Archiviert vom Original am 5. September 2010. Abgerufen am 9. Januar 2011.


  6. Video: Snoop Dogg f/ Marty James – ‘New Year’s Eve’. Rap-Up.com. 15. November 2010. Abgerufen am 9. Januar 2011.


  7. Doggumentary in den US Billboard-Charts.


  8. Maura Judkis: Snoop Dogg becomes Snoop Lion. Washington Post, 31. Juli 2012, abgerufen am 4. April 2013. 


  9. Snoop Dogg a.k.a. Snoop Lion: La La La – Houseofreggae.de. In: houseofreggae.de. 21. Juli 2012, abgerufen am 29. Dezember 2014. 


  10. REINCARNATED: THE FILM + ALBUM AVAILABLE FOR PRE-ORDER NOW. In: snooplion.com. Abgerufen am 4. April 2013. 


  11. ab Grosinger, Matt: Interview: Snoop Dogg. In: Fader. 4. September 2012. Abgerufen am 8. September 2012.


  12. Video: Epic Rap Battles of History 10. Dezember 2012 auf YouTube


  13. Rapper Snoop Dogg steigt bei Zahlungsdienstleister Klarna ein. In: handelsblatt.com. Abgerufen am 19. Januar 2019. 


  14. Snoop Dogg joins Nation of Islam


  15. 15 Famous Seattle Seahawks Fans. 5. Januar 2012, abgerufen am 29. November 2015. 


  16. Snoop Dogg: Das sind meine persönlichen NFL-Stars. Abgerufen am 28. Februar 2019. 


  17. genickbruch.com-Profil von Sasha Banks. 20. Dezember 2015, abgerufen am 20. Dezember 2015. 


  18. Snoop Dogg | Hollywood Walk of Fame. Abgerufen am 22. November 2018 (amerikanisches Englisch). 


  19. Chartquellen: DE AT CH UK US US 2


  20. The 50 Best Selling Rap Albums of All Time – 17. Snoop Dogg (1993). In: complex.com. 18. Mai 2013, abgerufen am 13. Januar 2015 (englisch). 


  21. abcdefghijkl Weltweite Albenverkäufe Auf statisticbrain.com, 3. Januar 2016, Englisch. Abgerufen am 31. Januar 2016.


  22. Vibe. vom Okt. 2001, ISSN 1070-4701, Band 9, Nr. 10, S. 104 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).


  23. RIAA – Gold & Platinum Searchable Database. In: riaa.com. Abgerufen am 13. Januar 2015. 


  24. RIAA – Gold & Platinum Searchable Database. In: riaa.com. Abgerufen am 13. Januar 2015. 


  25. Billboard. vom 21. Juli 2001, ISSN 0006-2510, Band 113, Nr. 29, S. 72 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).


  26. RIAA – Gold & Platinum Searchable Database. In: riaa.com. Abgerufen am 13. Januar 2015. 


  27. Snoop And Dre Together Again On New Album (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)


  28. RIAA – Gold & Platinum Searchable Database. In: riaa.com. Abgerufen am 13. Januar 2015. 


  29. Gavin Edwards: Snoop Dogg – Ego Trippin'. In: Rolling Stone. 1. Januar 2008, archiviert vom Original am 8. März 2008; abgerufen am 9. Januar 2015 (englisch). 


  30. Grafik. In: hiphopencounter.com. 21. Januar 2011, abgerufen am 13. Januar 2015. 


  31. Snoop Dogg “Doggumentary” Album First Week Sales. In: hiphoplead.com. 4. April 2011, abgerufen am 13. Januar 2015 (englisch). 


  32. Hip Hopdx: Hip Hop Album Sales: The Week Ending 6/23/2013. In: hiphopdx.com. 26. Juni 2013, abgerufen am 13. Januar 2015 (englisch). 


  33. Snoop Dogg Joins Big Time Rush on Screen (Memento vom 7. Juli 2012 im Webarchiv archive.is)




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