20. Januar
Der 20. Januar (in Österreich und Südtirol: 20. Jänner) ist der 20. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 345 Tage (in Schaltjahren 346 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Dezember · Januar · Februar | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0649: Der betagte Westgoten-König Chindaswinth erhebt seinen Sohn Rekkeswinth zum Mitregenten, um die gewünschte Nachfolge zu sichern.
1265: Simon V. de Montfort zwingt den englischen König Heinrich III., ein Parliament einzuberufen, dem erstmals auch Bürgerliche angehören – ein Vorläufer des Unterhauses.
1320: In Krakau wird Władysław I. Ellenlang zum polnischen König gekrönt.
1356: Edward Balliol verzichtet zugunsten Davids II. auf Thronansprüche als König von Schottland. Dafür erhält er vom englischen König Eduard III. eine Rente.
1523: Nach dem Verlust der schwedischen Königskrone an Gustav I. Wasa wird König Christian II. nun auch zur Abdankung als König von Dänemark und Norwegen gezwungen.
1567: Die am 1. November 1555 von Nicolas Durand de Villegagnon gegründete französische Kolonie France Antarctique zwischen den heutigen Städten Rio de Janeiro und Cabo Frio wird von den Portugiesen unter Estácio de Sá zerschlagen.
1613: Der Frieden von Knäred beendet den seit 1611 andauernden Kalmarkrieg zwischen Dänemark und Schweden. Schweden verliert die Finnmark und zahlt eine Million Reichstaler, um die Festung Älvsborg behalten zu können.
1649: In England beginnt nach seiner Niederlage im Englischen Bürgerkrieg der Hochverratsprozess gegen König Karl I. vor dem Rumpfparlament auf Betreiben Oliver Cromwells.
1663: In Regensburg beginnt zur Beratung der Bedrohung durch das Osmanische Reich ein Reichstag, aus dem der Immerwährende Reichstag hervorgehen wird.
1745: Der Tod des römisch-deutschen Kaisers Karl VII. bringt im Kurfürstentum Bayern seinen Sohn Maximilian III. Joseph an die Macht. Als Kaiser folgt dem Verstorbenen am 13. September Franz I. Stephan nach.
1812: Eine britisch-portugiesische Armee unter dem Kommando Arthur Wellesleys beendet während der Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel die Belagerung von Ciudad Rodrigo mit dem Erstürmen der von den Franzosen gehaltenen Festung.
1839: In der Schlacht von Yungay im Peruanisch-Bolivianischen Konföderationskrieg besiegt General Agustín Gamarra mit seinen Truppen und der Hilfe Chiles das Heer der Allianz aus Peru und Bolivien unter Andrés de Santa Cruz, der damit sein Amt als Protektor der peru-bolivischen Republik verliert. General Gamarra wird erneut Präsident Perus.
1841: Großbritannien besetzt im Ersten Opiumkrieg gegen China die Insel Hongkong.
1848: In Dänemark verkündet König Friedrich VII. die Einführung der parlamentarischen Monarchie.
1874: Mit dem Vertrag von Pangkor zwischen Großbritannien und dem Raja Abdullah von Perak beginnt der britische Einfluss auf malaiische Staaten.
1922: Der im Ersten Weltkrieg gegründete pazifistische Bund Neues Vaterland, dem unter anderem Albert Einstein, Stefan Zweig und Ernst Reuter angehören, wird in Anlehnung an das französische Vorbild Französische Liga für Menschenrechte in Deutsche Liga für Menschenrechte umbenannt.
1934: Mit dem Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit wird nachträglich die im Vorjahr erfolgte Gründung der nationalsozialistischen Deutschen Arbeitsfront formal legitimiert. In den Wirtschaftsunternehmen wird damit das Führerprinzip eingeführt. Ihrem Vorgesetzten gegenüber werden Mitarbeiter zu absolutem Gehorsam verpflichtet.
1936: Mit dem Tod Georgs V. wird dessen ältester Sohn Eduard VIII. britischer König.
1937: Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident legt Franklin D. Roosevelt seinen Amtseid ab. Seitdem werden alle regulär gewählten Präsidenten an diesem Tag statt wie zuvor am 4. März in ihr Amt eingeführt.
1942: Am Großen Wannsee in Berlin findet eine von Reinhard Heydrich einberufene Konferenz statt, bei der über organisatorische Fragen einer „Endlösung der Judenfrage“, den Holocaust, beraten wird. Protokollführer der Konferenz ist Adolf Eichmann.
1945: Franklin D. Roosevelt, der 32. US-Präsident, wird als einziger Amtsinhaber zum vierten Mal vereidigt.
1961: Aus einem Treffen in Madrid zwischen Jean-Jacques Susini, General Raoul Salan und Pierre Lagaillarde entsteht die OAS, die französische Untergrundbewegung in der Endphase des Algerienkriegs. Durch Terroraktionen will sie die sich abzeichnende Unabhängigkeit Algeriens konterkarieren.
1969: Mit Ellinor von Puttkamer wird die erste Frau in der Geschichte des Diplomatischen Dienstes der Bundesrepublik Deutschland Botschafterin. Sie leitet die deutsche Vertretung beim Straßburger Europarat.
1972: In Indien wird das Gebiet der North-East Frontier Agency in ein Unionsterritorium mit dem Namen „Arunachal Pradesh“ umgewandelt. 1987 wird dieses ein vollgültiger indischer Bundesstaat.
1976: Im Libanesischen Bürgerkrieg verüben Palästinenser- und muslimische Milizen das Massaker von Damur, wobei mutmaßlich etwa 330 Menschen getötet werden. Es ist die Reaktion auf das Massaker von Karantina durch Phalangisten an mehreren Hundert Zivilisten zwei Tage davor.
1981: Mit der Freilassung der in der US-amerikanischen Botschaft festgehaltenen Geiseln endet die 444 Tage andauernde Geiselnahme von Teheran.
1990: Die Deutsche Soziale Union wird in Leipzig gegründet.
1990: In Baku wird die aserbaidschanische Unabhängigkeitsbewegung gewaltsam niedergeschlagen (Schwarzer Januar).
1996: Jassir Arafat wird zum Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde gewählt.
2001: Nach einem Korruptionsskandal um den letzten Präsidenten Joseph Estrada wird die umstrittene Gloria Macapagal-Arroyo als Staatspräsidentin auf den Philippinen vereidigt.
2009: Der am 4. November des Vorjahres gewählte Demokrat Barack Obama wird von Chief Justice of the United States John Roberts als erster Afroamerikaner zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt.
2013: In der ersten landesweiten Volksbefragung spricht sich die Bevölkerung für die Beibehaltung der Wehrpflicht in Österreich aus.
2017: Der am 8. November des Vorjahres gewählte Republikaner und Unternehmer Donald Trump wird zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt.
Wirtschaft |
1503: In Sevilla entsteht die den Handel mit den spanischen Kolonien regelnde Behörde Casa de Contratación.
1885: Der US-Amerikaner LaMarcus Adna Thompson lässt die erste realisierte Achterbahn patentieren.
1998: Der mutmaßlich witterungsbedingte Ausfall einer alten Stromleitung beschwört in der Folgezeit eine Stromkrise in der Innenstadt von Auckland herauf. Erst nach fünf Wochen ist dort die Versorgung mit elektrischer Energie vollständig, aber provisorisch wiederhergestellt.
Wissenschaft und Technik |
1699: Ludwig XIV. gibt der 1666 von Jean-Baptiste Colbert gegründeten, bislang informellen Académie des sciences ihr erstes Reglement. Sie erhält den Titel einer Académie royale und wird im Louvre angesiedelt.
1778: James Cook landet auf Kauaʻi (Hawaii).
1819: In Frankfurt am Main wird unter maßgeblichem Einfluss des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein die wissenschaftliche Gesellschaft für Deutschlands ältere Geschichtskunde gegründet. Sie ediert in den Folgejahren die Monumenta Germaniae Historica.
1840: Eine von Jules Dumont d’Urville angeführte französische Antarktisexpedition entdeckt Adélieland.
1959: Der Erstflug der Vickers Vanguard findet statt. Sie wird das letzte große europäische Passagierflugzeug mit Propellerantrieb sein.
1995: Zwischen Le Havre und Honfleur wird nahe der Seinemündung die Schrägseilbrücke Pont de Normandie eingeweiht, die Brücke mit der größten Spannweite in Europa.
Kultur |
1714: In Rom findet die Uraufführung der Oper Amor d'un ombra e gelosia d'un aura (Liebe eines Schattens und Eifersucht einer Morgenröte) von Domenico Scarlatti statt.
1752: Am Geburtstag von König Karl III. erfolgt in Caserta die Grundsteinlegung für den Bau des königlichen Palastes, der zukünftigen Residenz der Bourbonen im Königreich beider Sizilien. Architekt des Bauwerks ist Luigi Vanvitelli.
1762: Am Teatro San Carlo in Neapel erfolgt die Uraufführung der Oper Alessandro nell’Indie von Johann Christian Bach.
1783: Das musikalische Drama Tancredi von Ignaz Holzbauer wird in München uraufgeführt.
1830: Am Theater am Kärntnertor in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Baron Luft von Conradin Kreutzer.
1851: Am Stadttheater in Frankfurt am Main wird die komische Oper Die Opernprobe oder Die vornehmen Dilettanten von Albert Lortzing uraufgeführt, während der Komponist in Berlin im Sterben liegt.
1892: Die lyrische Oper La Wally von Alfredo Catalani auf ein Libretto von Luigi Illica nach dem Roman Geierwally von Wilhelmine von Hillern wird am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt.
1902: Das Königliche Hoftheater in Stuttgart brennt nieder.
1904: Am Carltheater in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Der Göttergatte von Franz Lehár.
1934: An der Wiener Staatsoper wird die Operette Giuditta von Franz Lehár unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt. Das Libretto stammt von Paul Knepler und Fritz Löhner-Beda. In der Titelrolle ist Jarmila Novotná zu sehen, die männliche Hauptrolle singt Richard Tauber.
1957: Am Staatstheater am Gärtnerplatz in München wird das Musical Katharina Knie von Mischa Spoliansky nach dem gleichnamigen „Seiltänzerstück“ von Carl Zuckmayer uraufgeführt. Hans Albers spielt in diesem Stück seine letzte Bühnenrolle.
1966: Am Schauspielhaus Zürich wird Friedrich Dürrenmatts Schauspiel Der Meteor uraufgeführt.
Gesellschaft |
1969: Zwei Bewaffnete dringen in ein Munitionsdepot der Bundeswehr im saarländischen Lebach ein und verüben den Aufsehen erregenden Soldatenmord von Lebach. Die Täter werden später nach einem Fahndungsaufruf in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY … ungelöst festgenommen.
2009: Beim Untergang der Segelyacht Taube vor der Westküste Marokkos kommen sechs der sieben Besatzungsmitglieder ums Leben.
Religion |
0250: Fabianus, der Bischof von Rom, wird Märtyrer der Christenverfolgungen im Römischen Reich unter Kaiser Decius.
Katastrophen |
1887: An der brasilianischen Küste kollidiert das britische Auswandererschiff Kapunda mit der Bark Ada Melmore und sinkt innerhalb von fünf Minuten. Von den 313 Menschen an Bord kommen 297 ums Leben, darunter alle Frauen und Kinder.
1905: In Sankt Petersburg stürzt die Ägyptische Brücke, ein Bauwerk aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, ein. Ein Tragseil reißt, als eine Kavallerie-Schwadron die Kettenbrücke überquert. Alle 60 in den Fluss Fontanka gestürzten Soldaten werden gerettet, mehrere Pferde verenden.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1880: Nach einem Erdbeben taucht im Ilopango-See im Vulkan Ilopango in San Salvador eine Insel auf.
Sport |
1892: Das erste Basketballspiel findet nach den Regeln des Erfinders James Naismith in Springfield, Massachusetts statt.
1966: In Berlin-Köpenick wird der Fußballverein 1. FC Union Berlin gegründet, nachdem sich der FDGB-Vorsitzende Herbert Warnke für einen zivilen Verein der Werktätigen eingesetzt hat.
1966: In Leipzig entsteht der 1. FC Lokomotive Leipzig als Nachfolger des SC Leipzig.
1968: Im ersten landesweit im TV übertragenen College-Basketballspiel der Geschichte schlägt Elvin Hayes’ University of Houston die University of California, Los Angeles mit Kareem Abdul-Jabbar 71:69.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0225: Gordian III., römischer Kaiser
1211: Agnes von Böhmen, böhmische Prinzessin und Heilige der römisch-katholischen Kirche
1259: Aveline de Forz, englische Adelige
1292: Elisabeth, letzte Angehörige des böhmischen Herrschergeschlechts der Přemysliden
1488: Sebastian Münster, deutscher Kosmograph und Hebraist
1499: Sebastian Franck, deutscher Schriftsteller und Mystiker
1530: Valentin Forster, deutscher Jurist
1554: Sebastian I., König von Portugal
1568: Daniel Cramer, deutscher lutherischer Theologe; Chronist und Autor
1586: Johann Hermann Schein, deutscher Musiker und Komponist
1622: Daniel Bernhardi, deutscher evangelischer Theologe
1638: Johann Wolfgang Textor der Ältere, deutscher Jurist und Archivar
1716: Karl III., König von Spanien
1724: Philippe-Henri de Ségur, französischer General
1733: Johann Friedrich Rehkopf, deutscher Geistlicher und Hochschullehrer
1745: Johann Christoph Döderlein, deutscher Theologe
1762: Jérôme-Joseph de Momigny, französischer Komponist und Musikwissenschaftler
1762: Johann Ludwig Völkel, deutscher Altphilologe und Archäologe
1765: Carl Samuel Hermann, deutscher Apotheker
1773: Henry Wellesley, 1. Baron Cowley, britischer Staatsmann und Diplomat
1775: André-Marie Ampère, französischer Physiker und Mathematiker
1778: François Baillon, französischer Zoologe
1781: Ernst Casimir I., 1. Fürst zu Ysenburg und Büdingen
1782: Joseph von Hormayr, österreichischer Geschichtsschreiber
1782: Johann von Österreich, Erzherzog, österreichischer Feldmarschall, deutscher Reichsverweser, Modernisierer der Steiermark
1782: Adolf Theodor Roscher, deutscher Industrieller
1783: Friedrich Dotzauer, deutscher Cellist und Komponist
1785: Theodor Grotthuß, deutsch-litauischer Physiker und Chemiker
1790: John Blackwall, britischer Naturforscher
1793: Carl von Heyden, deutscher Politiker und Entomologe
19. Jahrhundert |
1803: Johann Jakob Stehlin der Ältere, Schweizer Politiker
1810: Ferdinand David, deutscher Violinvirtuose und Komponist
1820: Wilhelm Paul Corssen, deutscher Altphilologe und Etruskologe
1832: William Larrabee, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Iowa
1833: Ernst von Prittwitz und Gaffron, preußisch-deutscher Generalleutnant
1834: Adolph Frank, deutscher Chemiker
1834: Petrus Jacobus Joubert, südafrikanischer Burengeneral und Generalkommandant der südafrikanischen Republik
1834: Théodore Salomé, französischer Organist und Komponist
1836: Robert Beaven, kanadischer Politiker
1842: Miklós Konkoly-Thege, ungarischer Astronom
1843: Giulio Ascoli, italienischer Mathematiker
1844: Johan Peter Selmer, norwegischer Komponist
1855: Ernest Chausson, französischer Komponist
1855: Hugo Conwentz, deutscher Botaniker und Naturschützer
1856: Harriot Eaton Stanton Blatch, US-amerikanische Suffragette und Publizistin
1858: Enrique Reig y Casanova, spanischer Priester, Erzbischof von Toledo und Kardinal
1862: Xaver Terofal, deutscher Schauspieler
1862: Carl von Tubeuf, deutscher Pflanzenpathologe
1865: Josef Fischer, deutscher Radsportler, erster Sieger Paris-Roubaix
1866: Johannes Werthauer, deutscher Jurist und Strafrechtsreformer
1868: Wilhelm Schäfer, deutscher Schriftsteller
1869: Frederick Matthias Alexander, australischer Schauspieler
1870: Centa Bré, deutsche Schauspielerin
1870: Guillaume Lekeu, belgischer Komponist
1870: Fausto Salvatori, italienischer Schriftsteller und Librettist
1872: Harriet Straub, deutsche Schriftstellerin
1873: Iwano Hōmei, japanischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer
1873: Johannes Vilhelm Jensen, dänischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1873: Alfred Wiłkomirski, polnischer Geiger, Bratschist und Musikpädagoge
1874: Steve Bloomer, englischer Fußballspieler
1874: Karl Heim, deutscher protestantischer Theologe
1876: Lucien Boyer, französischer Chansonnier und Komponist
1876: Józef Hofmann, polnisch-US-amerikanischer Pianist, Komponist, Musiklehrer und Erfinder
1877: Aymé Kunc, französischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1879: Walther Ahlhorn, deutscher Jurist
1879: Walter W. Bacon, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Delaware
1879: Wilhelm Burkamp, deutscher Philosoph
1879: Ruth St. Denis, US-amerikanische Tänzerin, Choreographin und Pädagogin
1879: Clifford Hugh Douglas, britischer Wirtschaftstheoretiker, Ingenieur
1880: Rudolf Bernauer, österreichischer Chanson-Autor, Operetten-Librettist und Theaterdirektor
1882: Sebastião Leme da Silveira Cintra, brasilianischer Priester, Erzbischof von Rio de Janeiro und Kardinal
1886: Hans Abraham, deutscher Gewichtheber
1888: Paul Weyland, deutscher Hochstapler, Antisemit und nationalistischer Agitator
1889: Lois Welzenbacher, österreichischer Architekt
1890: Rudolf Ahorn, deutscher Fußballspieler
1891: Mischa Elman, US-amerikanischer Violinvirtuose
1893: Nils Georg Åberg, schwedischer Weit- und Dreispringer
1894: Harold Gray, US-amerikanischer Comiczeichner
1894: Nishiwaki Junzaburō, japanischer Schriftsteller
1894: Walter Piston, US-amerikanischer Komponist
1895: Eva Jessye, US-amerikanische Chordirigentin und Komponistin
1896: George Burns, US-amerikanischer Schauspieler
1899: Michael Laßleben, deutscher Verleger
1900: Franz Esser, deutscher Fußballspieler
1900: Boris Semjonowitsch Schechter, russischer Komponist
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Juan García Oliver, spanischer Anarchist und Syndikalist
1901: Karl Gilg, deutscher Schachspieler
1902: Leon Ames, US-amerikanischer Schauspieler
1902: Gisela Praetorius, deutsche Pädagogin und Politikerin, MdL, MdB
1902: Fridolin Stier, deutscher Bibelübersetzer
1907: Manfred von Ardenne, deutscher Naturwissenschaftler
1907: Hans Richtscheid, deutscher Schriftsteller und Philosoph
1907: Paula Wessely, österreichische Film- und Theaterschauspielerin
1908: Isadore Nathaniel Parker, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
1910: Joy Adamson, britisch-österreichische Naturforscherin, Malerin und Schriftstellerin
1910: Lauritz Lauritzen, deutscher Politiker, MdL und Landesminister, MdB und Bundesminister
1911: Alfredo Foni, italienischer Fußballspieler und -trainer
1912: Egon Schein, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1913: Karl Bewerunge, deutscher Landwirt und Politiker, MdB
1913: Horst Caspar, deutscher Schauspieler
1915: C. W. Ceram, deutscher Journalist und Wissenschaftsautor
1917: Bruno Heck, deutscher Politiker MdB und Bundesminister
1917: K-Ximbinho, brasilianischer Klarinettist, Komponist und Arrangeur
1920: Maureen Dragone, US-amerikanische Journalistin und Autorin
1920: Federico Fellini, italienischer Filmemacher und Regisseur
1920: DeForest Kelley, US-amerikanischer Schauspieler
1921: Erwin Brocke, Vizepräsident des deutschen Bundessozialgerichtes
1921: Pierre Courtin, französischer Maler und Grafiker
1921: Bernt Engelmann, deutscher Schriftsteller und Journalist
1921: Václav Kotva, tschechischer Schauspieler
1921: Oscar Müller, deutscher Schauspieler
1921: Zarra, spanischer Fußballspieler
1922: Ray Anthony, US-amerikanischer Bandleader und Musiker
1922: James Hanson, britischer Unternehmer
1924: Valdo Sciammarella, argentinischer Komponist
1924: Slim Whitman, US-amerikanischer Countrysänger
1925: Ernesto Cardenal, nicaraguanischer Theologe und Politiker
1925: Eugen Gomringer, bolivianisch-schweizerischer Schriftsteller
1926–1950 |
1926: Fritz Bennewitz, deutscher Theaterregisseur
1926: Patricia Neal, US-amerikanische Schauspielerin
1926: David Tudor, US-amerikanischer Pianist
1927: Wolfgang Kasack, deutscher Slawist
1928: Rainer Arlt, deutscher Agrarrechtswissenschaftler, Hochschullehrer und Politiker
1928: Harry Ristock, deutscher Politiker, MdL, Senator
1929: Jo Miard, deutscher Bildhauer
1929: Andreas Stenglein, deutscher Politiker, MdL
1929: Walter Wenzel, deutscher Namenforscher
1930: Buzz Aldrin, US-amerikanischer Astronaut (zweiter Mensch auf dem Mond)
1930: Egon Bondy, tschechischer Dichter und Philosoph
1930: Edeltraud Eckert, deutsche Schriftstellerin
1930: Lothar Wolleh, deutscher Fotograf
1931: Sawako Ariyoshi, japanische Schriftstellerin
1931: Preston Henn, US-amerikanischer Autorennfahrer und Unternehmer
1931: David Morris Lee, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1931: Günther Maleuda, deutscher Politiker, Parteifunktionär in der DDR, MdB
1931: Margrethe Munthe, norwegische Schriftstellerin
1933: Earl Grant, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist
1933: Don Thompson, britischer Leichtathlet und Olympiasieger
1934: Giorgio Bassi, italienischer Autorennfahrer
1935: Achim Benning, deutscher Schauspieler und Regisseur
1935: Alexander Wladimirowitsch Men, russischer Geistlicher und Dissident
1936: Edward Feigenbaum, US-amerikanischer Informatiker
1936: Frances Shand Kydd, Mutter von Diana Spencer, Prinzessin von Wales (Lady Di)
1937: Sigrid Peyerimhoff, deutsche theoretische Chemikerin
1937: Regina Schmidt-Zadel, deutsche Politikerin und MdB
1939: Udo Aschenbeck, deutscher Schriftsteller, Buchhändler und Sozialpädagoge
1939: Werner Schuster, deutscher Arzt, Medizin-Informatiker und Politiker
1940: Jana Brejchová, tschechische Schauspielerin
1941: Pete Ariel, deutscher Filmregisseur, Filmeditor, Regieassistent und Drehbuchautor
1941: Herbert Christ, deutscher Politiker und MdB
1941: Ronald Townson, US-amerikanischer Sänger und Keyboarder
1942: José Luis Aussín Suárez, mexikanischer Fußballspieler
1942: Heinz-Günter Bargfrede, deutscher Politiker und MdB
1942: William Powell, US-amerikanischer Sänger
1943: Margaret Scotford Archer, britische Soziologin
1943: Rick Evans, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist
1943: Einar Førde, norwegischer Politiker und Journalist
1944: Günther Bott, deutscher Jurist und Richter am Bundesarbeitsgericht
1944: Volker Hassemer, deutscher Jurist und Politiker, MdL, Senator
1944: Wolfgang Scherzinger, österreichischer Zoologe, Ethologe und Ökologe
1945: Gianni Amelio, italienischer Filmregisseur
1945: Uwe Amthor, deutscher Politiker
1945: Bjørn Tore Godal, norwegischer Politiker und Diplomat
1945: Eric Stewart, britischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
1946: David Lynch, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler, Maler, Fotograf, Komponist und Animationskünstler
1946: Ernst Probst, deutscher Wissenschaftsjournalist
1946: Aurelio Samorì, italienischer Komponist
1947: Dag Jostein Fjærvoll, norwegischer Politiker
1947: Batya Gur, israelische Schriftstellerin
1947: Anton Schindling, deutscher Historiker
1948: Mel Pritchard, britischer Musiker
1949: Michael Ahern, irischer Politiker
1949: Patrick Frey, Schweizer Autor, Verleger, Kabarettist und Schauspieler
1949: Bill Owens, US-amerikanischer Politiker
1949: Göran Persson, schwedischer Politiker und Ministerpräsident
1950: Mahamane Ousmane, nigerianischer Politiker und Präsident
1950: Udo Röbel, deutscher Journalist und Autor
1951–1975 |
1952: Ute Hommola, deutsche Leichtathletin, Olympiamedaillengewinnerin
1952: Paul Stanley, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger
1953: Hermann-Josef Arentz, deutscher Politiker, MdL
1953: Marita Breuer, deutsche Schauspielerin
1956: Axel Hacke, deutscher Journalist und Schriftsteller
1956: John Naber, US-amerikanischer Schwimmer
1956: Georg Veit, deutscher Schriftsteller
1957: Alu Dadaschewitsch Alchanow, tschetschenischer Staatspräsident
1957: Andy Sheppard, britischer Jazzsaxophonist
1957: Michael Veith, deutscher Skirennläufer
1958: Lorenzo Lamas, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Alfred Agyenta, ghanaischer Bischof
1959: Antoine Hervé, französischer Pianist und Komponist
1959: R. A. Salvatore, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
1960: Falk Boden, deutscher Radrennfahrer
1960: Ján Figeľ, slowakischer Politiker, EU-Kommissar
1960: Jeff Tain Watts, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1960: Will Wright, US-amerikanischer Computerspiel-Entwickler
1961: Alois Bröder, deutscher Komponist
1961: Sven Rohde, deutscher Journalist
1962: Günther Steinkellner, österreichischer Politiker
1963: James Denton, US-amerikanischer Schauspieler
1963: Guy Helminger, Luxemburger Schriftsteller
1964: Lizzy Aumeier, deutsche Kontrabassistin und Musik-Kabarettistin
1964: Scott Maxwell, kanadischer Autorennfahrer
1965: John Michael Montgomery, US-amerikanischer Country-Sänger
1965: Sophie, Countess of Wessex, britische Unternehmerin und Adelige, Ehefrau von Prince Edward
1965: Heather Small, britische Soulsängerin
1965: Georg Staudacher, österreichischer Theaterregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
1966: Tracii Guns, US-amerikanischer Gitarrist
1966: Sigrid Hauser, österreichische Sängerin, Schauspielerin Kabarettistin und Drehbuchautorin
1966: Rainn Wilson, US-amerikanischer Schauspieler
1967: Alexander Ahndoril, schwedischer Schriftsteller und Dramatiker
1967: Johannes Ametsreiter, österreichischer Manager
1967: Wigald Boning, deutscher Komiker und Moderator
1967: Tokujin Yoshioka, japanischer Möbeldesigner, Industriedesigner und Architekt
1967: Jens Sembdner, deutscher Sänger (Die Prinzen)
1969: Emil Anka, ungarischer Schach-Großmeister und Schiedsrichter
1971: Uni Jógvanson Arge, färöischer Journalist, Musiker, Fußball- und Handballspieler
1971: Gary Barlow, britischer Sänger und Songwriter
1971: Wakanohana Masaru, japanischer Sumo-Ringer
1971: Questlove, US-amerikanischer Schlagzeuger und Produzent
1972: Oscar Dronjak, schwedischer Gitarrist
1972: Nikki Haley, US-amerikanische Politikerin
1973: Benjamin Biolay, französischer Sänger
1973: Mathilde d’Udekem d’Acoz, belgische Adelige, Königin von Belgien
1974: Komlan Assignon, togoischer Fußballspieler
1974: Alvin Harrison, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1975: Dick Tärnström, schwedischer Eishockeyspieler
1976–2000 |
1976: Til Bettenstaedt, deutscher Fußballspieler
1976: Yann Pivois, französischer Radrennfahrer
1976: Tim Schrick, deutscher Rennfahrer
1977: Lucinda Arthur, kanadische Badmintonspielerin
1978: Salvatore Aronica, italienischer Fußballspieler
1978: Wolodymyr Hrojsman, ukrainischer Politiker, Ministerpräsident
1978: Sonja Kesselschläger, deutsche Leichtathletin
1978: Sid Wilson, US-amerikanischer DJ
1979: Yasser al-Habib, kuwaitischer Geistlicher
1979: Emiliano Bonazzoli, italienischer Fußballprofi
1979: Rob Bourdon, US-amerikanischer Musiker und Schlagzeuger (Linkin Park)
1979: Paulo César, brasilianischer Fußballspieler
1979: Alexander Müller, deutscher Rennfahrer
1979: Will Young, britischer Sänger
1980: Felicitas Woll, deutsche Schauspielerin
1981: Dotun Akinsanya, nigerianischer Badmintonspieler
1981: Owen Hargreaves, kanadischer Fußballspieler
1981: Ivonne Schönherr, deutsche Schauspielerin
1983: Nanae Aoyama, japanische Schriftstellerin
1984: Federico Peluso, italienischer Fußballspieler
1984: Lil Scrappy, US-amerikanischer Rapper
1985: Juan Andreu, spanischer Handballspieler
1985: Johan Eriksson, schwedischer Skispringer
1987: Cemil Adıcan, türkischer Fußballspieler
1987: Christine Eixenberger, deutsche Kabarettistin und Schauspielerin
1987: Marco Simoncelli, italienischer Motorradrennfahrer
1988: Pasquale Di Sabatino, italienischer Rennfahrer
1988: Elderson Echiéjilé, nigerianischer Fußballspieler
1988: Callum MacLeod, britischer Rennfahrer
1989: Dena Kaplan, australische Schauspielerin
1990: Johannes Focher, deutscher Fußballtorwart
1991: Jolyon Palmer, britischer Rennfahrer
1991: Jacqueline Seifriedsberger, österreichische Skispringerin
1992: Mauro Calamia, Schweizer Automobilrennfahrer
1992: Ben Kantarovski, australischer Fußballspieler
1993: Maximilian Kroll, deutscher Handballspieler
1994: Verena Aschauer, österreichische Fußballspielerin
1995: Calum Chambers, englischer Fußballspieler
1995: Ariane Rädler, österreichische Skirennläuferin
1995: Sergi Samper, spanischer Fußballspieler
2000: Mike Singer, deutscher Popsänger
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0250: Fabianus, Bischof von Rom
0640: Eadbald von Kent, König von Kent
0882: Ludwig III., ostfränkischer König
1107: Benedikt Ricasoli, italienischer Mönch und Einsiedler
1325: John Hastings, 2. Baron Hastings, englischer Adeliger
1336: John de Bohun, 5. Earl of Hereford, englischer Magnat
1343: Robert von Anjou, sizilianischer König
1503: Ludmilla von Podiebrad, Herzogin von Liegnitz und Brieg
1529: Gregor Breitkopf, deutscher Humanist
1562: Balthasar von Promnitz, Bischof von Breslau
1612: Rudolf II., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
1616: Melchior Eckhart, deutscher Theologe
1617: Fausto Veranzio, Diplomat, Universalgelehrter, Erfinder
1631: Jakob Matham, niederländischer Kupferstecher
1639: Mustafa I., osmanischer Sultan
1666: Anna von Österreich, französische Regentin
1709: François d’Aix de Lachaise, französischer Jesuit
1729: Johann Friedrich Wentzel, deutscher Maler und Radierer
1731: Antonio Farnese, Herzog von Parma und Piacenza
1739: Francesco Galli da Bibiena, italienischer Szenograph und Architekt, Bühnenbildner und Dekorationsmaler
1743: André-Hercule de Fleury, französischer Kardinal und Staatsmann
1745: Karl VII., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1753: Anna Maria, Fürstin von Liechtenstein
1753: Johann Heinrich Schramm, deutscher Theologe
1760: Johann Ludwig Alefeld, deutscher Philosoph und Physiker
1779: David Garrick, britischer Schauspieler, Theaterdirektor und Autor
1792: Johann Christian Blasche, deutscher lutherischer Theologe
1793: Louis-Michel Le Peletier de Saint-Fargeau, Politiker während der Französischen Revolution
19. Jahrhundert |
1803: Johann Friedrich von Ryhiner, Schweizer Staatsmann und Geograph
1813: Christoph Martin Wieland, deutscher Dichter, Übersetzer
1819: Karl IV., König von Spanien
1831: Justinian von Adlerflycht, deutscher Jurist
1837: Adam Afzelius, schwedischer Botaniker
1845: Edward Raczyński, polnischer Adliger, Gründer der Raczynski-Bibliothek
1848: Christian VIII., König von Dänemark
1850: Adam Oehlenschläger, dänischer Nationaldichter der Romantik
1855: Adelheid von Österreich, Königin von Sardinien
1858: Wilhelm August Friedrich Genßler, deutscher evangelischer Geistlicher
1859: Bettina von Arnim, deutsche Schriftstellerin der Romantik
1861: Johann Ludwig Urban Blesson, preußischer Militärschriftsteller
1866: Georg Kaspar Nagler, deutscher Kunsthistoriker und Kunstschriftsteller
1867: Julia Bulette, amerikanische Prostituierte
1868: Johann Friedrich Danneil, deutscher Prähistoriker und Pädagoge
1869: Karl Wilhelm Göttling, deutscher Altphilologe
1872: Ludwig Leopold Liebig, deutscher Gärtner und Pflanzenzüchter
1875: Maximilian Werner, badischer Politiker
1886: Ernst Methfessel, deutscher Komponist
1890: Franz Lachner, deutscher Komponist und Dirigent
1892: John Couch Adams, britischer Mathematiker
1898: Kosta Abrašević, serbischer Poet
1900: John Ruskin, britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Zénobe Gramme, belgischer Konstrukteur und Erfinder
1909: Torkel Halvorsen Aschehoug, norwegischer Rechtswissenschaftler und Politiker
1910: Ephraim Adler, deutscher Mediziner
1913: Karl Wittgenstein, deutsch-österreichischer Unternehmer der Montanindustrie
1917: Alejandro Ferrant y Fischermans, spanischer Maler
1919: Josef Hötte, deutscher Pelzhändler und Mäzen
1919: Karl Moltrecht, deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer
1920: Wilhelm Anton Riedemann, deutscher Kaufmann und Unternehmer
1924: Franz Dibelius, deutscher evangelischer Theologe
1932: Conrad Cichorius, deutscher Altphilologe und Althistoriker
1933: George Moore, irischer Schriftsteller (Confessions of a Young Man) und Kunstkritiker
1936: Georg V., britischer König
1937: Richard Benno Adam, deutscher Porträt- und Pferdemaler
1938: Erik Carl Emanuel Åkerberg, schwedischer Komponist
1940: Camilla Mayer, deutsche Hochseilartistin
1943: Giacomo Benvenuti, italienischer Musikwissenschaftler und -herausgeber, Komponist und Organist
1944: James McKeen Cattell, US-amerikanischer Psychologe
1944: Kurt Reuber, deutscher Arzt, evangelischer Pfarrer
1945: Gustaf Ullman, schwedischer Schriftsteller
1951–2000 |
1951: Alexander Chuhaldin, kanadischer Geiger, Dirigent, Komponist und Musikpädagoge
1951: Johann Culemeyer, deutscher Ingenieur
1952: Arthur Farwell, US-amerikanischer Komponist
1954: Wadi' al-Bustani, libanesischer Dichter und Übersetzer
1957: Dean Benedetti, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
1957: Dudley Benjafield, britischer Arzt und Autorennfahrer
1957: James Connolly, US-amerikanischer Leichtathlet, erster Olympiasieger der Neuzeit
1961: Walther Ahlhorn, deutscher Jurist
1962: Robinson Jeffers, US-amerikanischer Lyriker, Dramatiker und Naturphilosoph
1964: George Docking, US-amerikanischer Politiker
1964: Jan Rychlík, tschechischer Komponist
1965: Alan Freed, US-amerikanischer Discjockey
1966: Herbert Boeckl, österreichischer Maler
1967: Giacomo Debenedetti, italienischer Literaturkritiker
1967: Paul Wessel, Parteifunktionär in der DDR
1969: Ilse Thouret, deutsche Motorrad- und Automobilrennfahrerin, Sportlerin sowie Sportjournalistin
1970: Hartwig Sievers, deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher
1971: Gilbert Maxwell Aronson, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
1971: Antonio Bacci, italienischer Geistlicher, Kurienkardinal
1973: Amílcar Cabral, kapverdischer Politiker und Unabhängigkeitskämpfer
1973: Lorenz Böhler, österreichischer Chirurg
1975: Hans Olden, österreichischer Schauspieler und Sänger
1976: Thure Andersson, schwedischer Ringer
1977: Herbert Kriedemann, deutscher Politiker, MdL, MdB, MdEP
1979: Margarete Gröwel, deutsche Politikerin, MdB
1983: Jochen Diestelmann, deutscher Schauspieler
1983: Garrincha, brasilianischer Fußballer
1984: Johnny Weissmüller, US-amerikanischer Schwimmer und Filmschauspieler
1985: Pug Manders, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1985: Johannes Thimme, deutscher Unterstützer der Rote Armee Fraktion (RAF)
1987: David Ouchterlony, kanadischer Organist, Musikpädagoge und Komponist
1988: Paul Esser, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1988: Philippe de Rothschild, französischer Unternehmer, Automobilrennfahrer und Pionier des französischen Weinbaus
1989: John Harding, 1. Baron Harding of Petherton, britischer Feldmarschall und Gouverneur von Zypern
1989: Alex Moore, US-amerikanischer Sänger und Klavierspieler
1990: Claude Auclair, französischer Comiczeichner
1990: Barbara Stanwyck, US-amerikanische Schauspielerin
1991: Harry Giese, deutscher Schauspieler, Sprecher von NS-Wochenschauen
1992: Katrin Sello, deutsche Kunsthistorikerin
1993: Joseph Anthony, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Tänzer
1993: Audrey Hepburn, britisch-niederländische Schauspielerin
1994: Matt Busby, britischer Fußballmanager
1995: Antonio Brivio, italienischer Automobilrennfahrer, Bobfahrer und Motorsportfunktionär
1996: Gerry Mulligan, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1998: Nino Pirrotta, italienischer Musikwissenschaftler und -pädagoge
2000: Don Abney, US-amerikanischer Jazzpianist
2000: Seizō Suzuki, japanischer Rosenzüchter
21. Jahrhundert |
2001: Nico Assumpção, brasilianischer Bassist
2002: Helmut Lenders, deutscher Gewerkschaftssekretär und Politiker, MdB
2002: Günter Schluckebier, deutscher Politiker, Gewerkschafter, MdL, MdB
2003: Eldar Asimsade, sowjetischer Fußballschiedsrichter
2003: Al Hirschfeld, US-amerikanischer Cartoonzeichner
2004: Alan Brown, englischer Rennfahrer und Teambesitzer
2005: Per Borten, norwegischer Politiker und Ministerpräsident
2005: Jan Nowak-Jeziorański, polnischer Journalist und Schriftsteller
2005: Christel Justen, deutsche Schwimmerin
2005: Miriam Rothschild, US-amerikanische Zoologin
2006: Pio Taofinu’u, samoanischer Erzbischof
2007: Kurt Kretschmann, deutscher Naturschützer, Erfinder des deutschen Naturschutzschildes
2007: David Mostyn, britischer Offizier
2007: George Smathers, US-amerikanischer Senator
2008: Louis de Cazenave, französischer Kriegsveteran
2008: Tālivaldis Ķeniņš, kanadischer Komponist und Musikpädagoge lettischer Herkunft
2009: Ossi Aalto, finnischer Jazz-Schlagzeuger und Orchesterleiter
2009: Werner Butter, deutscher Werbetexter
2010: Reinhold Finkbeiner, deutscher Komponist und Organist
2011: Sexy Cora, deutsche Pornodarstellerin
2012: Etta James, US-amerikanische Sängerin
2012: John Levy, US-amerikanischer Jazz-Bassist
2013: Jörg Steiner, Schweizer Schriftsteller
2014: Claudio Abbado, italienischer Dirigent
2014: James Jacks, US-amerikanischer Filmproduzent
2015: Daniel Frank Austin, US-amerikanischer Botaniker
2015: Edgar Froese, deutscher Musiker
2015: Georg Lohmeier, deutscher Schriftsteller und Dramatiker
2015: Ricardo dos Santos, brasilianischer Surfer
2016: George Weidenfeld, britischer Journalist, Verleger und Diplomat
2017: Klaus Huhn, deutscher Sportjournalist
2018: Paul Bocuse, französischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Sebastian, römischer Soldat, Märtyrer und Schutzpatron (evangelisch, katholisch)
- Hl. Fabian, römischer Bischof, Märtyrer und Schutzpatron (katholisch)
Sarah, Stammmutter des Volkes Israel (evangelisch: LCMS)
- Namenstage
Fabian, Sebastian
- Weitere Informationen zum Tag
Vereinigte Staaten: Vereidigung des US-Präsidenten (seit 1934)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 20. Januar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien